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Dionysos von Enno

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  1. Als Stig Barty an diesem Abend seinen Lieblingsclub, das „Roxy am Rudolfplatz“ betrat, tat er dies nach einem sehr langen und intensiven Arbeitstag. Der Barkeeper, Salvatore, reichte ihm den ersten Absinth des Abends und der erfahrene Staatsanwalt ließ die „fée verte“ auf der Zunge tanzen und leerte das Glas in einem Zug. Der starke Geschmack von Wermut, Anis und Fenchel erfüllte ihn und er schloss zufrieden die Augen, seufzte, lockerte die Krawatte und ließ die Fälle des heutigen Tages Revue passieren. Als er die Augen wieder öffnete war Salvatore verschwunden und auf der anderen Seite der Bar begann ihm ein groß gewachsener Mann mit schneeweißen, glatten Haaren und bernsteinfarbenen Augen erneut einzuschenken. Die Haare waren aufwändig zu einem langen Zopf geflochten, der mit kostbaren silbernen Spangen gehalten und verziert war. Der Mann war glatt rasiert. Seine scharfen Gesichtszüge erinnerten an das Relief eines Adlers. „Guten Abend Herr Staatsanwalt. Wie schön, Sie wieder hier begrüßen zu dürfen. Erlauben Sie ? Eine Fee aufs Haus..“. Barty musterte den Mann und war wieder irritiert über die hohen, pechschwarzen Reiterstiefel, die er trug. Ganz besonders faszinierten ihn die bernsteinfarbenen Augen des Clubbesitzers. Er wußte nicht viel über diesen Mann. Nur, dass er vor noch nicht all zu langer Zeit wie aus dem Nichts hier in der verschlafenen Kleinstadt Düsterbrook aufgetaucht war und das verlassene, ehemalige Kraftwerk am Rudolfplatz aufgekauft hatte. In den weiträumigen Gewölben betrieb er seitdem das „Roxy“, jene Discothek, die bald zu den angesagtesten Locations der Stadt gehörte und wegen ihrer Nähe zur Behörde, bei der Barty als pflichtbewußter Beamter seinen täglichen Dienst im Namen der Anklage verrichtete und wegen des unglaublich guten Absinths, auch zu Bartys Lieblingslocation avanciert war. In dem Ladengeschäft, das sich im gleichen Gebäudekomplex befand hatte dieser mysteriöse Mann zudem ein Tattoostudio eröffnet, das weit über die Grenzen der Kleinstadt hinaus Kundschaft anzog, gerade wegen der Kunstfertigkeit seines Eigentümers. Barty nickte Caliban zu und nippte an dem Absinth. Der Mann faszinierte und verunsicherte ihn gleichermaßen. Er war nicht unsympathisch. Jedenfalls war er zu Barty nie unsympathisch gewesen. Er war streng genommen sogar sehr darauf bedacht, sich des Wohlwollens des Staatsanwaltes zu versichern. Aber das irritierte Barty nicht. So waren sie alle, sobald sie erfuhren, was er beruflich tat, geradewegs so, als sei er durch seinen Beruf ein besserer oder wichtigerer Mensch, was totaler Quatsch war. Barty liebte seinen Beruf, aber er schlüpfte in ihn wie in einen Arbeitsanzug. Und nach der Arbeit zog er ihn aus. Er war viel mehr als sein Beruf. Calibans Aufmerksamkeit ihm gegenüber schien sich dann auch aus einer tieferen Quelle zu speisen. Barty hatte schon bei der ersten Begegnung zwischen ihnen eine bedingungslose Form der Freundlichkeit gespürt, die etwas mit einer noch unausgesprochenen Verbundenheit zu tun haben musste. Das war Barty nicht geheuer. Es irritierte ihn zutiefst. Er wollte zu diesem seltsamen Mann keine Verbundenheit spüren und spürte sie dennoch. „Ich muss Ihnen unbedingt von diesem Mädchen erzählen“, sagte Caliban und zeigte, als er lächelte, eine Reihe makelloser schöner, weißer Zähne: „das wird ihnen gefallen“. Barty nickte ihm zu: „Eine neue Geschichte ?“ fragte er, wohlwissend, dass Caliban ein vorzüglicher Geschichtenerzähler sein konnte, wenn er wollte. Er hatte so eine geheimnisvolle Art, Menschen mit der Lebendigkeit seiner Geschichten und wie er sie vortrug in seinen Bann zu ziehen, die Barty abstoßend und bewundernswert gleichermaßen fand. Oft genug hatte er sich an einem langen Abend in der Lounge des Clubs im Netz des Geschichtenerzählers verfangen und an jedem Wort seiner lebendigen Geschichten geklebt. „Nun, es geht um ein Gedicht“, lachte der Clubbesitzer und stellte sich und seinem Gast ein Glas mit eiskaltem, frischen Gletscherwasser hin. „Ich mag Gedichte. Ich habe einen recht breit gefächerten Lyrikgeschmack: Boccacio, Lord Byron, die Expressionisten Benn, wenngleich nicht unumstritten, Rilke natürlich! Bin ganz Ohr“, sagte Barty und ließ das eiskalte Wasser die Kehle hinunterfließen. Ich hoffe nur, ihr Gedicht enthält keine Klischees“. Er grinste. „Wir sind alle Klischee, mein lieber Barty“ säuselte Caliban und dann rückte er näher an seinen Gast heran. Barty konnte jetzt das Aftershave des Mannes riechen und kräuselte die Nase: er roch erst sehr vertraut nach Zitrone, Ambra, Moschus, Bergamotte aber dann war da plötzlich etwas undefinierbares, leidenschaftlich fremdes: Der Geruch von verbrannten Blättern und Eisen war darin, ein Geruch wie der Geschmack von ganz scharf angebratenem, schlachtfrischem Roastbeef und frischem Menstruationsblut. „Ich habe eine Dichterin bei den Hochhäusern entdeckt auf der Suche nach Tänzerinnen für meine neue Show, Sie saß ganz allein auf einer Bank mitten in einem verlassenen Park, der wie ein grüner Farbklecks zwischen der Hoffnungslosigkeit der riesigen Hochhausschluchten mir wie ein brutal ins Gesicht gezogenes Lächeln vorkam und mich damit auch an die Absurdität und urkomische Natur unserer eigenen, gelegentlich erzwungen lachhaften Existenz erinnerte. Dort sah ich sie: Nur sie, mit einem einzigen Blatt auf dem Schoß, auf dem sie gerade ihr Gedicht beendet hatte. Sie sagte mir, sie schreibe seit Jahren nur an diesem einen Gedicht. Seit sie angefangen habe, es zu schreiben, habe sie, sobald sie es zu Papier gebracht habe, dieses Gefühl befallen, dass etwas nicht stimmig sei, nicht richtig sei und so schreibe sie das Gedicht immer wieder und wieder. Ich fragte sie, was genau sie damit meine und sie antwortete, sie habe jedes Mal, wenn sie es vollendet habe, in die Stille gelauscht aber es sei niemals vollkommen still geworden. Immer habe sie noch das Rauschen ihres Blutes gehört, das Flüstern ihrer Gedanken. Dann sagte sie: Aber sie haben Glück, gerade habe ich nach einem guten Jahrzehnt der Arbeit das letzte Wort niedergeschrieben und mit dem letzten Punkt, den ich gesetzt habe, war sie plötzlich da, für den Bruchteil einer Sekunde, die allumfassendste, heiligste und schönste Stille, die man sich jemals vorstellen kann. Da wusste ich, das Universum nimmt mein Gedicht an und nun übergebe ich ihnen diese Seite und werde nie wieder ein Wort in meinem Leben schreiben“. Caliban lachte laut auf und kippte den Absinth in einem Schluck hinunter. Seine bernsteinfarbenen Augen leuchteten leidenschaftlich. Barty zog die Augenbraue hoch und nahm einen Schluck: „Was für ein Zufall, dass das gerade passierte, als Sie zugegen waren“, murmelte er. Calibans Blick richtete sich auf einen unsichtbaren Punkt in der Ferne und er wurde fast wehmütig, als er mehr zu sich selbst als zu Barty gewandt flüsterte: „Das Universum hat ihr Gedicht angenommen. Ist das nicht wunderschön ?“ Barty runzelte die Stirn: „Wie lautet denn das Gedicht, dass das Universum angenommen hat und an dem sie ihr ganzes literarisches Leben über geschrieben hat ?“ Caliban blickte immer noch versonnen in die Ferne, so als habe er Barty gar nicht wahrgenommen. Dann endlich seufzte er, als löse er sich aus einer unsichtbaren Trance, nahm das Blatt aus seiner Tasche und faltete es vor Barty auf. „Das Gedichtet ist kurz“, sagte Caliban: „sehr kurz. Sie muss es im Zuge ihrer vielen Überarbeitungen auch immer weiter gekürzt haben.“ „Nun lesen sie schon“, sagte Barty Caliban lächelte ihn an und begann zu lesen: „Liebe.“
  2. „Eines Tages .. haben wir uns noch nie verloren ..“ Ein zeitloser Seelenkreis .. wo fängt eine Seele an, wo endet die andere ? Nur eines ist sicher: sie gehören zueinander.. Ich hoffe, ich habe sie durch mein Lesen nicht verschreckt. Ich habe den Atem angehalten.. mes compliments Dio
  3. Dionysos von Enno

    Nur für Dich

    Nur für Dich bereue ich nicht gebeugt zu sein wie Licht Zerrissen zwischen Welle und Teilchen Deine großen, braunen Augen staunen immer über mich als sei ich nicht gebeugtes Licht Als sei ich kein Wicht Hergerichtet aus etwas, mit dem man sich verspricht Ein verstoßener Satz Ein Wort, geritzt Besitze mich, denn ich bin wie gebeugtes Licht Heimatlos Bloss richtig zwischen Welle und Teilchen Nur für Dich Dein Licht bereue ich nicht
  4. Starry night bring me down 'til I realise the moon it seems so distant yet I felt it pass right through And I see, what I see A new world is over me So I'll reach up to the sky And pretend that I'm a Spaceman, in another place and time I guess I'm lookin' for a brand new place Is there a better life for me? * Was hast Du getan ? Wir werden es nie erfahren ein Feuer geht aus, ein Feuer geht an Völlig atemlos Wo warst Du bloß ? Als der Schnee fiel, im Mai ? Ich gehe diese Straßen entlang Jeden Tag bis in den Sonnenuntergang Und irgendwann schaust Du mich an Auf den Bäumen liegt der Schnee und ich finde es okay Wenn Du gehen willst, dann geh Wir sollten uns nicht halten Wir sollten uns entfalten und fallenlassen, als wenn der Schnee fiel im Mai Der Schnee fiel im Mai And I remember in my mind They say I'm a daydreamin' Is it all that it seems Or am I all the things I'm looking for? * gitarre: Gibson g00 wein: 2015 Zenato Riserva Song zum Songtext von DvE * Mix mit "Spaceman" by 4nonBlondes:
  5. wunderschön !! Liebe Amadea, ich bin schockiert, dass Du kluge und differenzierte Frau, als die ich Dich einschätze, Dich doch noch gelegentlich voll laufen lässt... und erleichtert gleichermaßen. Vielen Dank für diese total erfrischende Perspektive aufs Gedicht @Alexander vielen Dank. Freue mich, dass es Dir gefällt mes compliments Dio
  6. Dionysos von Enno

    FEUER

    Hi @Ginsky WO ist das Lied zum Text ? Ich finde es nicht, bin aber total gespannt, wie es wohl klingt Schöner Songtext ! mes compliments Dio kleiner Schreibfehler, vermutlich der Flucht wegen des brennenden Feuers geschuldet:
  7. Blau die Nacht Ein Sagentier Ich liege wach Ins Grauen des Morgen flüstern Raben Die Augen blaue Wege in den Nebel
  8. Hi Carlos, du lenkst den Blick auf eine sehr interessante Frage: Wer spricht, wenn ich spreche ? Aus der gleichen Tiefe, aus der im Roman und in der Kurzgeschichte interessante Figuren aufsteigen und ein Eigenleben entwickeln, machen sie sich gelegentlich auch Platz in Gedichten, ohne sich zu offenbaren. Freut mich, auch wenn es zu den etwas verstörenderen Stücken gehört. ich dachte an die "Stadt der unruhigen Zeiten"... vielen Dank !
  9. Fest zerquetscht Dein kleiner Mund die Traube und ich weiß, wie gern Du Trauben magst Das Kaffeehaus ragt aus dem Stadtgebrause Wie ein Entschluss, der aus Gedankenstrudeln ragt Die Träume sind verschmiert, wie Deine Lippen Vom Straßenstaub ganz taub und pantherschwarz Das Glitzern in den Gläsern wird bald kippen Die Städter sehnen sich nach echtem Schmerz Die Diebe dieser Lichter, nicht die Schatten, werfen sich schon dem, was kommen wird, voraus In Fachwerkhäusern nisten wieder Ratten Und Ratten fauchen auch im Stadtgebraus Und von den Häusern fallen tote Fliegen In müde Augen weht der Straßenstaub Die Städter wollen nicht mehr siegen verbrennen all ihr Frühlingslaub Die Städter spenden keine Wärme Die Dörfler zieht es in die Stadt Dort oben prangen keine Sterne Ein Spalt frisst sich am Gähnen satt Der Wind weht schwül, kaum auszuhalten Die Falter fallen in das Licht Ein Gähnen wird das Licht verschatten Der Städter löscht sein Angesicht
  10. Hi Josh für mich hast du in dem kurzen Stück die fast schon naive Kuriosität des Meuchlers mit dem zentralen Satz "wie geht's dir" gut herausgearbeitet. Mindestens genauso interessant ist aber die Antwort des Opfers. Erinnert mich ein bisschen an den kuriosen Fall in der JVA Siegburg von 2004 als sie Hermann zum Selbstmord gezwungen hatten, angeblich aus Neugier und Hermann Recht objektiv sein eigenes sterben begleitete. Nach dem er beim fünften versuch immer noch nicht tot war fragte ihn Pascal was er gesehen hatte: "seine Familie" antwortete er. Als Hermann dann schliesslich beim sechsten Versuch doch noch starb, war es angeblich ein echter Schock: "Der Tod war schon ein Schock für mich, denn keiner von uns hat geglaubt, dass es so weit kommen würde." Gab er im Verfahren an. Mes compliments Dio
  11. Dionysos von Enno

    In Dir

    Lautmalerei auf empfindliche Haut Goldenes Schweigen auf schutzlose Lippen Angst, die von frierenden Blicken taut Brüste, die sich in Stille bücken Langsame Fahrt über Deinen Rücken Finger aus Küssen küssen die Lippen Vom Lippenwald goldene Murmeln pflücken Von den Murmeln goldene Nässe nippen Das kleine, verspielte Kichern liebkosen Mit der Lendenfeder Schweiß niederschreiben die Zunge in goldenes Seufzen stoßen und bleiben.. Einfach nur in Dir bleiben Du öffnest die Tore aus Mondenschein Deine mutigen Muskeln halten mich In Dir bin ich nicht ganz so allein In Dir finde ich alles richtig
  12. das hast du wunderbar geschrieben ich möchte sogar sagen: GERADE wenn man ihn nicht mit allen Sinnen erfassen kann… Ich denke über die letzte Strophe nach. Du meinst wenn man es nicht kürzt bleibt die erotische Komponente ? Spannend. merci ! mes compliments Dio
  13. Hi le ein wunderbar intensives Gedicht mit beeindruckenden und nachwirkenden Bildern. Grandios. Mes compliments Dio
  14. Ich habe ein Organ Das nur Du reizen kannst Es tost wie ein Orkan wenn Du mich anfasst Es ist ja nur ein Organ und ich weiß nicht, wofür ich es habe Weil es nur durch Dich einen Orkan entfachen kann. Diese eine Gabe ist das nicht ein Fluch ? Und wieder schmeckt Dein Kuss wie Untergang wie Neuanfang Doch dieses Organ sieht und hört und schmeckt Dich nicht ! Es kennt nicht Dein Gesicht ! Es riecht Dich nicht ! und erweckt doch nur durch Dich diesen Orkan , Untergang, Neunfang
  15. das dachte ich beim ersten Lesen auch und fragte mich, warum ich das als Liebhaber guter Tropfen noch nicht kannte Ein wunderbares Gedicht !! "Rastlose Kunst ist stetig gebundene Angst". Gefällt mir sehr gut !! mes compliments Dio
  16. Ein Karaokeabend in der Taverne am Rande der Zeit Und ich war eingeladen worden von einer alten Freundin Wir sollten uns verkleiden und ich ging als griechische Gottheit Und die Ausschweifung hatte sich verkleidet als dionysische Hindin Wir gingen Arm in Arm die Wendeltreppe zu der Bar hinab Man reichte uns vom Wein der Lasterhaftigkeit am Tor Und diesmal war es die Einsamkeit, der ich den Thyrsos hingab und sie blickte lustvoll an dem schweren Schaft empor Ich nickte zu ihr und sie nahm ihn in ihre kleinen Hände mit denen sie am Tag liebkosen und in der Nacht erwürgen kann Und sie schwang ihn genussvoll um die schöne Lende und lachte mich mit ihren tödlich blauen Augen an Ich begann eine Verbeugung doch von dannen zog die Hindin mich Das Buch der Lieder reichte man uns und zwei Absinth Wir tranken und ich sagte: "Sing für mich, ich bitte dich, das Lied vom Wind und dem himmlischen Kind" Sie räusperte sich und nickte keck in den Absinth und trank in einem Schluck und strich mir sanft die Wange Dann galoppierte sie kichernd zur Kapelle der Succubi hin und sie lockte zum Klang mit der Zunge die Schlange Und die Weltenschlange kroch zahm ihr zum Kinn Niemals hatte ich meine Freundin so singen hören So voller knuspernder Sehnsucht und Anmut und Sinn und ihr Gesang begann, selbst die Hexen zu empören ! Denn sie sang über das himmlische Kind und den Wind und dass kein Zauber den Tod und die Liebe vermeiden kann Die Freiheit hinter der Theke reichte noch mehr Absinth und ich versank in Nietzsches Dionysischen Dithyramben Der Applaus war ihr gewiss meiner schönen Hirschkuhfreundin und mancher Vampir reichte ihr den Kelch mit dunklem Blut Doch sie schaute sehr ernst zu mir hin und befahl nur: "Nun sing !" Und mit dem Mikrofon in meiner Hand verließ mich der Mut Ich torkelte bang und im so leichten Kothurn da strauchelte ich flüsternd: "Was denn bloß singen" und dachte an die Ataraxie Da rief das Leid aus dem Publikum: "Sing das Lied der Sirene für mich!" Und die Sirene sprang auf und schrie: "Blasphemie!" und so sang ich das Lied der Sirene für sie
  17. Deine Kulisse hat mich wieder gefunden... Bei den Maschinisten ! Ein grossartiges Stück Weltenmechanik für den Homunkulus und seeehr inspirierend. Bravo ! Mes compliments Dio
  18. Hi Thomas, interessante Gedanken... Mit "sind zu..." , "muss..." usw. kann ich nicht so viel anfangen. In meinem künstlerischen und psychologischen Verständnis gibt es weder -ismen, noch "sinds" und erst recht keine "muss". Mir gefällt die zentrierte Formatierung unheimlich gut. Ich nutze sie eigentlich immer. mes compliments Dio
  19. Hi Carlos, i thank you for your feedback and i like your interpretation and approve of it ! mes compliments Dio
  20. Ich weiß es selber nicht. Vielleicht eine Art Vollmond (Mondkonzentrat) von dem eine unerklärliche hypnotische Anziehungskraft ausgeht
  21. Ihr surrt um ihn wie summende verstörte Lichtstrahlen, die ihr Strahlen nicht verstehen können, gleich den untröstbaren Geistern die ins Zwielicht wehen zu den unerlösten Seelen Und wie gehen wir um ihn in dieser schwarzen Nacht ? Licht strahle er, sagt man von ihm in Schwarzes Eis; da lacht und summt er vor sich hin der untröstbare Geister macht und unerlöste Seelen Was soll es denn dann nützen fragst Du richtig Verstehen kann ich es auch nicht doch scheint unser Summen noch so nichtig mir scheint, wo Strahlen waren ist noch immer genug Licht gewesen um Seelen zu erlösen um Geister zu trösten in schwarzer Nacht
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