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Dionysos von Enno

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Alle erstellten Inhalte von Dionysos von Enno

  1. Lieber Le Ein klebefreies aber all- ergreifendes Comeback! "Im dem Gürtel bewahrt Aphrodite der Reize Geheimnis: Was ihr den Zauber verleiht ist, was sie bindet, die Scham" Da ist etwas Aphrodite in deinem Gedicht ... Ich musste seufzen Grossartig !! Mes compliments Dio
  2. DAS ist ja wunderbar !! Was Du immer für Worte findest.. Einfach toll mes compliments Dio
  3. Hi Schattenfuchs, eigentlich machen bei unserer "Poeten-WG" auf "Herrenseite" ja @Létranger , @Carlos und @Perry die schönsten Begrüßungen für Neupoeten. Lé rettet gerade die Welt, Carlos hängt noch bei @Darkjuls und @Fan rum (ist also nicht schnell genug) und Perry im Moment vermutlich nicht online. Ich bin eigentlich eher so eine Art Rausschmeißer.. Aber für Dich und Dein wirklich schönes Gedicht mache ich gerne eine Ausnahme und sicherlich werden sich ja andere auch noch melden : wunderschön zärtlich. Echte Liebspoesie ! mes compliments Dio
  4. Ein alter Weg. Es geht der Menschen keiner entlang dem Sprichwort dieser Nacht nunmehr. Und in der Ferne werden alle Schatten kleiner Ein alter Weg. Ein Sprichwort ohne Wiederkehr. An den Tränken. Wir Kälber saufen Sonnen. Sonnenkälber satt. Im Licht: goldäugiges Verstehen. Ein alter Weg. Sein Sprichwort hat uns angenommen. Der Menschen Gang daran entlang wo Worte fehlen. Nicht. Spricht. Licht. Aufgeflochtene Akkorde. Entlang der Töne dieser Nacht nunmehr. Ein alter Weg. Ein Abschied ohne Worte. Die Nacht verstehen. Ein Sprichwort ohne Wiederkehr.
  5. Liebe Amadea, bei aller berechtigten Kritik am Längsten (die Breite wurde hier ja nicht thematisiert) ... Wir können sie doch nicht mit Löchern auf den Mond schießen ???? mes compliments Dio
  6. Hi Amadea eine sehr schöne Idee stimmig verpackt. Das Spiel mit der Erleuchtung, Beleuchtung, Anleuchtung. Aber Liebe ist keine Speziallampe oder wie die Beatles schon zu singen wussten: cant Buy me Love. Dennoch Suche ich das Licht meines Lebens. Warum nicht mit vollem Bewusstsein anfangen.. Mes compliments Dio
  7. Lieber Carlos, ich werde dieses Gedicht noch sehr oft lesen.. es ist das zweite literarische Geschenk an diesem schönen Tag. mes compliments Dio
  8. Das ist wirklich wunderschön.. Wer kann soviel Sicherheit, Nähe, aufrichtige Bekümmerung in so wenigen Worten geben ... Ein besonderer Mensch spricht so liebevoll zu seinem Lieblingsmensch und wir dürfen zuhören.. Ein ganz großes Geschenk ! mes compliments Dio
  9. Ich wähle auch den Adler.. ein wunderschönes Gedicht über Trennung und Vereinigung.. was hindert uns dann schon in diesem Leben unsere schwingen auszubreiten? Mes compliments Dio
  10. Eine sehr schöne und starke Bekräftigung für jeden wundervollen Menschen lieber Peter Mes compliments Dio
  11. Dionysos von Enno

    Lavendel

    Lavendel, Lippenblütlerin Graufilzige Dreadlocks, sattviolett Deine Zunge. Scheinquirlerin Hochblättrig trägst du die zwittrige Blüte Zweilippige Blütenkrone im Haar Dein Kichern : verkehrt herzförmig und frei Deine gekräuselten Lippen wie Kronenblätter wippen schwer und wild wie ein Stutenschrei Öffnest den Fruchtknoten im Gewitter Halt die heiße Blüte in den Regen ! Einkehren in verschwiegenen Klausen Lanzettlich, linearische Vollkomenheit: Du Dein Duft lässt mein Blut in den Ohren sausen Ich rieche Heilung in Dir und Ruhe Echte Lavendelin, verwildert, winterhart Graues Wurzelhaar im Mondschein Tiergesicht Mit schwarzen Tattoos, die Brüste voll Ruß Violettgraues Haar Lippen so nah Verschone mich ! Nicht !
  12. eine elegante, wortgewaltige eruption ganz nach meinem geschmack: ein Wut(Befrei)Schrei geschrieben mit einem maschinengewehr! SEHR beeindruckend ! mes compliments Dio
  13. Als Unfall hat es begonnen, als Flirt ist es geendet. Hoffentlich war es keine böse Gaslaterne... Mes compliments Dio
  14. Guten Morgen liebe poeten @schwarzer lavendel vielen Dank für die knackige emphase ! @Diana Tauhwetter danke für deine klugen reflektionen. Es ist immer inspirierend wie dich Dinge erreichen. Vermutlich gibt es viele Tore zur Freiheit aber kein Leid ist jemals umsonst erlitten auch wenn es völlig ausweglos erscheint, gerade wenn es völlig ausweglos erscheint! @Uschi R. Dann sehr zum wohl und auf die Wahrheit was immer sie sein möge @Josina du bist eine sehr kluge und warmherzige Rezipientin. Vielen Dank @Perry auch in die von Dir zitierte Taverne würde ich gerne einmal einkehren und wer weiß, was noch kommt. Können wir das Leben ändern? Ich glaube inin gewissem Sinne werden wir alle jeden Tag neu geboren wenn wir die Augen öffnen. Wir sind jedenfalls auch das Ergebnis unserer Taten und Entscheidungen. Alles braucht seine Zeit. Es lohnt sich, nicht zu schnell aufzugeben. Gott ist mit den geduldigen…
  15. Ich war dunkel geworden in der Taverne am Rande der Zeit Als das Leid zu mir trat und mich fragte, ob Ich die Freiheit kannte Ich hatte erst letzte Woche um sie gefreit in ihrem ozeanischen Kleid Zur selben Zeit als meilenweit entfernt die Lügen brannten (Und ein alter Mann von der Mitternacht sang) Ganz Verbrannt brandete sie mit der Flut an den Strand der Einsamkeit sprach das Leid und man fand sie von ihrer größten Last befreit Dann schwieg das Leid und bestellte uns zwei Mal Wahrheit und wir tranken schweigend auf die Geliebte Freiheit und ihr Kleid (Aus blauer Ewigkeit, ozeanischer Entgrenztheit) Kanntest du sie gut? Sie war so mutig fragte ich das Leid und das Leid lachte und kippte die Wahrheit in einem Zug hinab Wer glaubst du denn sponn ihr blaues Kleid aus Ewigkeit? Wer gab die Sehnsucht hinein, wer die Tiefe, komm schon sag! Die Berühbarkeit flüsterte ich, die Berührbarkeit Oh je höre ich da Süßigkeitenpoesie ? Lachte das Leid. Neidisch? Fragte ich das Leid. Da packte es mich und riss mich in die Knie: Verhöhne mich nie wieder! Ich werde wieder und wieder von euch verachtet, meine Flüche entmachtet Aber nie wieder verhöhne mich, denn ich bin nicht was ich scheine! Du bist das Leid und der Schmerz und die Nacht Ich bin hierher gekommen um auf die Freiheit zu trinken Mit Freunden der Freiheit an sie zur gedenken Mit ihren wahren Freunden in Wahrheit zu versinken Und euch allen furchtbare Schmerzen zu schenken (Ich habe furchtbare Erkenntnis mitgebracht) Ich lachte ich habe immer gedacht über die Freiheit hast du keine Macht Aber wo wir beide hier uns nun nur mit Wahrheit betrinken sehe ich klar durch alle Zweifel: jemand hat wirklich das Leid zum Tor in die Freiheit gemacht! Lass uns darauf trinken und auf seinen Humor, denn wer immer es war Er hat bestimmt vor lauter Freude gelacht und hat sich etwas gedacht in der Art: "Denn welchen der HERR liebt, den straft er, und hat doch Wohlgefallen an ihm wie ein Vater am Sohn"
  16. Liebe ist auch tödlich liebe juls ... Jeder , der auch nur einmal geliebt hat, muss leider irgendwann sterben. Rosentolzzitat: "und langsam sagst du - vielleicht" Mes compliments Dio
  17. Ich glaube es ist dieser letzte Kraftakt den letzten Glanz zu geben, das Gefühl nach aussen zu vermitteln das man nur ein weiteres methorn leert, obwohl man in Wahrheit den gesamten Ozean aussäuft, wie Thor in der Burg von uthgard Loki, der mich so anrührt. Es liest sich so als gebe das LI ohne sich zu beklagen bis zur Selbstaufgabe und niemand ahnt wie unglaublich schwer dieser Kraftakt eigentlich ist, wie nah der Abgrund... Es ist etwas fast heiliges in dieser Selbstaufgabe, das über diese Welt hinaus weist.. Ich wünschte mir, es künde sich in den Bildern eine Wiedergeburt IN das pulsierende Leben und lieben in diese Welt an: die Wiedergeburt der Wunder aus den welken Blüten und die Blume der Hoffnung Dein Gedicht hat wirklich wunderbare Bilder und hat mich nachhaltig beeindruckt. Mes compliments Dio
  18. Grandios .. der aus der Wut, vielleicht doch eher aus dem Selbsthass geschälte letzte Lichtrest .. dem Geliebten, der Hoffnung, zur letzten goldenen Decke gelegt.. ein letztes: "vielleicht diesmal ein Wunder ?" bevor sich die Herzen niederlegen und ...auch diese Liebe verzagt,versagt: "Wer versagt ? Du an Dir ? ich an mir oder... wir an uns ?" Dann wieder diese allzubekannte Enge und Selbstzerfleischung. .. ich hatte mich zuerst verlesen: und strich meinen Namen darunter ... wunderbar düster ! mes compliments Dio
  19. Danke für die Anregung. Ich habe jetzt Mis Vorschlag übernommen sonst hätte ich mich vermutlich für Unbetonter groß entschieden .. @Ralf T. Herzlichen Dank. Die Liebe zum dichten.. sehr schön. Ich glaube das verbindet uns @Pegasus du hast es sehr schön subsumiert wie ich es mir als Reaktion gewünscht hätte danke @Darkjuls vielen Dank. Ich freue mich immer, wenn es dir gefällt @Miserabelle danke dir. Dein Vorschlag ist eine echte Bereicherung und intensiviert an dieser wichtigen stelle deutlich harmonischer @loop merci! Mit Hebungsprallen kennst Du dich ja aus "Zueinanderlegen" hat mir zu wenig Spanungsaufbau und Spannungshaltung als " nah beieinander" Mes compliments Dio
  20. Hey Baby, regel die Nacht noch etwas hoch. Es ist noch eine Strophe da. Wir legen uns nah beieinander. Noch etwas näher so, ja, bis wir uns verreimen wenn mein Vers die Worte: „Deine Lippen“ streift, wird endlich meine Hebung wahr und werde unbetonter durch dein wunderschönes Schweben selber wie betont erscheinen * Nenn es ergaunerten Hebungsprall Es ist mir egal. Es geschah ja nur aus Sehnsucht nach Dir … (Du bist undefinierbar undefiniert) Du bist all meiner kleinen Wörter Wohnung Du bist schwebende Betonung ! Ich will nur DICH als Belohnung Die Welt ist mir heut Nacht egal * Vielen Dank @Miserabelle für deinen Vorschlag, den ich gerne umsetze. Es ist jetzt sehr schön so
  21. herzlichen glückwunsch lieber markus ich wünsche dir vor allem gesundheit, glück und viele schöne momente .. dein gedicht hat mich an einen sehr alten, offenen brief erinnert. niemand ist fehl am platz und wir sind alle immer auch alleine ☘️…. Gehe ruhig und gelassen durch Lärm und Hast und sei des Friedens eingedenk, den die Stille bergen kann. Vertrag Dich mit allen Menschen, möglichst ohne Dich ihnen auszuliefern. Äußere Deine Wahrheit ruhig und klar und höre anderen zu, auch den Geistlosen und Unwissenden, auch sie haben ihre Geschichte. Meide laute und aggressive Menschen. Für den Geist sind sie eine Qual. Wenn Du Dich mit anderen vergleichst, könntest Du bitter werden und Dir nichtig vorkommen, denn es wird immer Menschen geben, die größer oder geringer sind als Du. Freue Dich Deiner Leistungen wie auch Deiner Pläne. Bleibe weiter an Deinem Weg interessiert, wie bescheiden er auch sei. Im wechselnden Glück der Zeiten ist er ein echter Besitz. In Deinen geschäftlichen Angelegenheiten lasse Vorsicht walten, denn die Welt ist voller Betrug. Doch soll Dich das nicht blind machen für vorhandene Rechtschaffenheit. Viele Menschen bemühen sich, hohen Idealen zu folgen, und überall ist das Leben voller Heldenmut. Sei Du selbst. Vor allem heuchle nicht Zuneigung. Und sei, was die Liebe anlangt, nicht zynisch. Denn trotz aller Dürre und Enttäuschung ist sie doch ewig wie das Gras. Nimm freundlich-gelassen den Ratschluss der Jahre an, und gib mit Würde die Dinge der Jugend auf. Stärke die K raft des Geistes, damit er Dich bei unvorhergesehenem Unglück schütze. Aber quäle Dich nicht mit Gedanken. Viele Ängste kommen aus Ermüdung und Einsamkeit. Neben einem gesunden Maß an Selbstdisziplin sei gut zu Dir. Du bist nicht weniger ein Kind des Universums als die Bäume und die Sterne sind, Du hast ein Recht, hier zu sein. Und ob dies Dir klar ist oder nicht, kein Zweifel besteht, dass das Universum sich so entfaltet, wie es sich entfalten soll. Darum lebe in Frieden mit Gott, wie auch imm er du ihn verstehst. Was auch immer Dein Mühen und Dein Sehnen ist, halte in der lärmenden Wirrnis des Lebens mit Deiner Seele Frieden. Trotz aller Falschheit, trotz aller Mühsal und all der zerbrochenen Träume ist es dennoch eine schöne Welt. Sei vorsichtig und strebe danach, glücklich zu sein. Aus der alten St. Pauls Kirche, Baltimore 1692 A.D
  22. Ja, Amadea, wirklich wunderschön assoziiert. merci !! Die teilweise aufgedeckten Körper.. der kalte Luftzug durchs geöffnete Fenster am Morgen.. Die Morgensonne mit manchen schlaftrunkenen, verirrten warmen Strahlen.. Danke Lieber. Da steht noch eine Schale mit kurzen, knackigen, schönen Pfläumchen im Gehen.. nimm Dir gerne eine.. und dann ab .. ab ins Wochenende mes compliments Dio
  23. Vulkanischer Winter Phlegräische Felder Tau von tausend Tagen an einem Morgen Geborgen Die Perle der Nacht Zwischen Deinen Lippen nur Liebe
  24. Eine Wortspieldichtung mit ordentlich Tiefgang. Hat mir sehr gefallen ! mes compliments Dio
  25. Schau mich nicht so an aus deinem kleinen, nassen Auge ! Hinterhältig speist du deine Seifenlauge In meine ungewaschenen Hände Wenn ich mich arglos von dir wende wirst Du mich ewiglich dann niederstarren ? oder muss ich in Deinem Seifenblick verweilen? Du dispensutopisches Wesen aus Plastik und Stahl ! Ich werde Deine ganze Seife im Waschbecken verteilen und wenn Du dann spenden willst dann kannst Du mich mal !
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