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Dionysos von Enno

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Alle erstellten Inhalte von Dionysos von Enno

  1. Dionysos von Enno

    Pandora

    perfekt lieber @loop Danke für den weiteren Hinweis. @Miserabelle hat hier sehr intelligent kommentiert!! Ich bin begeistert, was Dein Text hergibt. mes compliments Dio
  2. Dieses Dings.. was Du da... das .. Dieses.. egal ist einfach... Wunderbar mes compliments Dio
  3. guten morgen lieber carlos. ich danke dir. ich glaube auch, dass das geht .. mit einem Augenzwinkern @Alexander es gibt füße die sollten lieber in Socken bleiben ich gebe die recht @Managarm das arme füßchen gleich so abgestempelt ! @loop jeder soll die schön gepflegten Füßchen sehen ich wünsche euch einen schönen und sonnigen tag mes compliments Dio
  4. Dionysos von Enno

    Süße Füße

    ?? Kleine Wesen die beide ein Eigenleben haben So grazil wenn sie stehen wenn sie gehen Wie anmutig sie Dich tragen Die rotlackierten Nägel ihrer Zehen Sie nicken zusammen, wie geheim geführt Du verführst längst nicht mehr mit Blicken Du verführst mit Deinen süßen Füßen ??
  5. soso wer hätte das gedacht… wunderbar… was hast du gespielt? Eine Elfenkriegerin ? das pen and Paper RPG kam viel früher. Ed Greenwood startete die erste Kampagne 1975. Baldurs Gate als PC Spiel kam erst 1998.
  6. Liebe @Amadea eigentlich bist du ja recht treffsicher. Hier allerdings liegst Du m.E. Zumindest im Tatsächlichen etwas daneben. Das einzige was mein Lathander mit seiner Namensvorlage zu tun hat (wie kommst du darauf, dass es sich um Computerspiele handelt?) Ist der wunderschöne Name der mich letztlich auch inspiriert hat. Die Namensvorlage entlieh ich in der Tat einer Gottheit aus den "Forgotten Realms". Dabei handelt es sich um ein Pen and Paper Rollenspiel. Jeder kann m.E. verstehen worum es hier geht: Liebe... Sehnsucht... Verfallenheit .. Freue mich, dass es dir gefallen hat mes compliments Dio
  7. Mir gefällt es unglaublich gut sowohl inhaltlich und in seiner mythologischen Tiefe aber es ist so geschmeidig geschrieben. Ganz toll! mes compliments Dio
  8. Dionysos von Enno

    Pandora

    @loop du musst mich taggen sonst gehen deine klugen Antworten bei mir unter.. Ich habe sie nur durch Zufall gesehen weil mir der Text so gut gefällt und ich nochmal wiederkehrte… ja sie bedeutet für ihn Schrecken: sie hat ihn enttarnt! Sie sieht mehr, versteht mehr als er… sie hat ihn hervorgelockt mit ihrer möse und ihn zweimal verschlungen (in Actu / in contradictio) Natürlich lacht sie! Sie muss ja lachen. Sie ist eine Schöpfung der Kunst. Er ist ganz banales Ego. meine Meinung. mes compliments Dio
  9. Das Wesentliche der künstlerischen Betätigung ist m.E. die freie schöpferische Gestaltung, in der Eindrücke, Erfahrungen, Erlebnisse des Künstlers durch das Medium einer bestimmten Formensprache zu unmittelbarer Anschauung gebracht werden. Alle künstlerische Tätigkeit ist ein Ineinander von bewußten und unbewußten Vorgängen, die rational nicht aufzulösen sind. Beim künstlerischen Schaffen wirken Intuition, Phantasie und Kunstverstand zusammen; es ist primär nicht Mitteilung, sondern Ausdruck und zwar unmittelbarster Ausdruck der individuellen Persönlichkeit des Künstlers. In diesem Sinne sind wir alle auch Künstler unserer Selbst. Wir sind Bildhauer unserer Skulptur und Skulptur unter unseren Bildhauerhänden zur gleichen Zeit. mes compliments Dio
  10. Guten Morgen liebe Hase. Ich freue mich sehr, dass der Herr der Morgenröte auch Dich ein bisschen verzaubert hat und wünsche Dir einen wunderschönen Sonntag bei herrlichem Sonnenschein ☀️ mes compliments Dio
  11. Dionysos von Enno

    Herr der Morgenröte

    Lathander, Herr der Morgenröte. Herr meiner Backen und Wangen. Spiel noch einmal die Morgenflöte. Nimm mich gefangen! (Ich bin dein..) Zeige meine Fesseln stolz für Dich! Verschenke Dein Licht in mein Geheimnis. Verschone meine Lippen nicht, die sich nach dem Morgenhonig sehnen! Das Salz deiner Freudentränen. Nein, nein, nicht Freudentränen! Mach mich zu Deinen Morgentränen! Weine mich aus Deinen schönen, goldenen Augen. Schluchze mich auf die dunklen Trauben! Hinein in Deinen Wein! Lass mich Dein Wein sein! Dein roter, schwerer, dunkler Wein! Nein, nein.. Dein.. inngstes ..Weinen ! Ach, Ich bin all Dein .. Ich bin… das Salz Deiner Freudentränen ! Niemand soll dich je berühren! Lathander, Meister in weiter Seide. Orangenduft an Deinen Händen. Führe mich auf Deine wilde Weide. Labe meine sehnsuchtsvollen Lenden! Fühl wie ich schmachte, wie ich leide .. Die Morgenröte … (Du !) soll nie… (sollst nie) enden …
  12. ..und gibt es keine Klempner mehr.. na dann wird er halt Installateur wunderbar ! mes compliments Dio
  13. Hallo Oilen, danke für den Vorschlag. Ja hat mehr Bewegung. Ich habe es übernommen. mes compliments Dio
  14. Das gefällt mir unheimlich gut. Ich spüre das Fragile, Angespannte, das alternativlos Alltagslose im wunden Alltag. Dieses kleine Innere ich ist wie ein Küken das man mit Liebe beschützen möchte um zu sehen wie daraus einmal ein Adler wird. Ich finde es wirklich sehr gut geschrieben. mes compliments Dio
  15. Du hast mir dieses Kind gemacht, um es mir dann zu rauben. Es hat mich so schön angelacht aus seinen dunklen Augen. Nun liegt es auf dem Katafalk. So irr girren die Tauben. Der Priesterfraß, das kalte Blag. Und du willst mir nicht glauben. Dein Samen war doch Licht, wie ich. Warum dann diese Schwärze ? Zu Rauch verbrennt das Kindgesicht, (Verbesserung nach einem Vorschlag von @Oilenspiegel s. Kommentare) wie das Wachs unsrer Kerze. Hats Schädelchen schneeweiß gemacht, inmitten gähnt ein Spalt. Du hast es so schön angelacht im großen, dunklen Wald. Und in dem Spalt ist Dunkelheit, so wie in meinem Schoß. Wirds nie mehr Licht, bleibt mir nurs Leid, das mir den Schoß verschloß.
  16. Dionysos von Enno

    Pandora

    Man möchte meinen, dass sich schon jeder Hobbydichter an Hephaistos Büchsenweib abgearbeitet hat, da beschenkt uns Loop mit seinem Text… Hier öffnet sich nicht die berühmte Büchse, sondern allenfalls die Handtasche und das LI, wobei man an der Echtheit der Hingabe zweifeln darf: echte Liebe wird bekanntlich nicht weniger, wenn man sie verschenkt. Die antike Pandora hält die Hoffnung zurück und verschenkt allen Schrecken. Deine pandora hat ihr Ziel der Zerstörung perfider erreicht. Ähnlich dem Sukkubus hat sie den Mann mit der eigenen Lust geschlagen. Hier aber das Spiel des Narzissten nur mit ihrer Möse persifliert. Ihr Lachen ist wohlverdient meine ich. mes compliments Dio
  17. liebe @Amadea deinem Posting stimme ich zu, mit einer wichtigen Klarstellung: Für eine grenzenlose künstlerische Freiheit habe ich NICHT votiert. Wie ich oben dargestellt habe, spreche ich von der künstlerischen Freiheit im Rahmen ihrer Einschränkung durch die grundrechtlichen Schranken. Dazu gehören die von Dir angesprochenen Fälle, die ja wiederum durch eigene Gesetze auch geregelt sind (Jugendschutz etc.) und die das Grundrecht der Meinungsfreiheit durchaus einschränken können. Deinen Verweis auf Märchen finde ich sehr gelungen. mes compliments Dio
  18. lieber @Joshua Coan auch ich möchte dir meine meinung zu diesem Werk nicht vorenthalten und freue mich über die hier aufgekeimten verschiedenen Aspekte zu denen ich gerne beitragen möchte. Es ist dir m.e. wieder ein grandioser Scherenschnitt des Schattens, des dionysischen wie Nietzsche sagen würde , gelungen. Kein Baum kann ins Himmelreich wachsen, wenn seine Wurzeln nicht in die Hölle reichen. In der kreativen Arbeit mit den Bildern machst du m.e. das schattenhafte bewusst und verhilfst der seele zur Ganzheit. Deine Werke greifen sehr tief in das Reich des in der regel verdrängten und rufen die Abwehrmechanismen sofort auf den Plan. ich möchte dich unbedingt ermutigen SO weiter zu schreiben und noch wilder, blutiger, verzweifelter.. ich widerspreche @loop Hier auf diesen spezifischen text geäußerten Ansicht daher leidenschaftlich und bin in dieser Hinsicht völlig anderer Meinung. Im Rahmen der von dir angestoßenen Diskussion lieber Loop möchte ich beisteuern dass ich die von dir erwähnten Aspekte in Joshuas Gedicht nicht wiederfinden konnte und ich meine, manchmal ist „fleisch verbrennen“ eben genau das was es ist nicht mehr und nicht weniger . da gibt es dann keine herzustellende kritische Distanz aus meiner sicht. Die künstlerische Ebene der Auseinandersetzung ist bekanntlich auch keine faktische. eine vergewaltigungsphantasie in einem gedicht ist und wird in der regel keine echte Vergewaltigung. Der versuch sie daher wie im faktischen zu zensieren ist meines erachtens nicht nur untauglich sondern unsinnig. Der Seelenausdruck bemüht sich immer drastischer bilder wie man in Träumen sieht. das bild erklärt sich aus dem Gedicht und im Rezepienten oder auch nicht. zur form habe ich die meinung dass es grandiose gedichte gibt die bar jedes metrums und jeder form agieren und schrecklich banale sonette die meisterhaft geformt sind. weder isr das eine ein beweis für können noch das andere eine ausrede für blutleere Lyrik. ich persönlich finde dann texte auch entweder lebendig, schöpferisch oder blutleer unabhängig von form und Komposition. ich vermute dass du einen naturwissenschaftlichen hintergrund hast, was zu deiner herangehensweisen und dieser bewundernswerten Akribie und häufig auch intellektuellen Genauigkeit passen würde. darin erschöpft sich aber lyrik und gute lyrik nicht m.e. wenngleich das komponierte, geschliffene natürlich auch etwas wunderschön ästhetisches hat. Ich glaube auch liebe @Josina dass gerade in einem Kunstforum im Rahmen der grundrechtlich gewährten Kunstfreiheit und ihrer verfassungsrechtlichen Schranken alles erlaubt sein muss. Das Gedicht wurde in Sinnestanz eingestellt so dass es nur Erwachsenen zugänglich ist. wie wunderbar wenn man doch eine solche Vielfalt von Seelenausdrücken über die gesamte Palette menschlicher Sehnsüchte und Abgründe rezipieren kann. mes compliments Dio
  19. wunderschön mein Waldläuferfreund Carolus.. Bald ist wieder Kaminzeit mes compliments Dio
  20. Sehr sympathisch der emergency rum … wunderbar mes compliments Dio
  21. Alles ist Bewegung, ist Regung. IST Wirkung Selbst das Vakuum vibriert. Das Nichts pulsiert. Aber Nichts existiert nicht. Ewiglich inkarniert gebiert Wandlung Handlung Erkenne ich mich und dich je wirklich ? Fraglich.. Wer bin ich ? in der Stille zwischen meinen Gedanken !
  22. hi @loop ich bedanke mich für Deine wertvolle Auseinandersetzung mit dem Text, der ihn noch um EINIGES reicher gemacht hat. Mir gefällt Deine letzte Version am Besten, mehr noch als meine eigene, wobei ich auf "nachtdurchschluchzt" so ungern verzichten würde. Schluchzen ist so etwas kindliches, etwas basales, etwas so ursprüngliches, wie "weinen" nie sein kann (zumindest für mich). Besonders interessant fand ich die Herleitung und Belastung Deiner Änderungen. Das ist WIRKLICH was zum Nachschauen, wenn man ein fertiges Gedicht nochmal überarbeiten will. Ich wünschte mir, wir hätten mehr "Lehrstoff" davon im Forum so schön anschaulich gemacht und gut vermittelt! Vielleicht solltet Ihr, die Ihr euch WIRKLCH gut mit Lyrik auskennt mal einen eigenen Faden starten für uns, die sich dem Thema dann zaghaft und vorsichtig annähern können. Ich fände es jedenfalls sehr interessant. Ich finde Du hast ein großes Talent anschaulich zu vermitteln und auch nachvollziehbar zu begründen. Vielen Dank für Deine Mühe! Ich meine es hat sich für den Text sehr gelohnt. mes compliments Dio
  23. Liebe Julika, das ist sehr schön-traurig-berührend und intensiv geschrieben und geheimnisvoll wie ich es mag.. Toll ! mes compliments Dio
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