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Dionysos von Enno

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Alle erstellten Inhalte von Dionysos von Enno

  1. Ihr Schoßlicht war noch warm, als man sie wegtrug Das kussmundrote, lichtdurchbohrte Gamma-Strahlen-Lamm in NICHTS dem Unlicht gleich, das sie erschlug als sie am Muttermund ein Leichentüchlein sponn Und ausgeworfen ist das Tüchlein nun ins Abendrot Und SIE ? Beschmunzeln es auf ihres Lämmchens Steiß Zu einem Nachtwolf steigt sie -aufgerissen- in das Todboot Und SIE ? Durchwühln ihr Bauchgeschmeiß...
  2. Superintensiv … und sehr gut geschrieben ! Mir gefällt dass Du da wo es wichtig wird nie ins Klischee abdriftest sondern originell und stimmig mit der Zeichnung der Figuren bleibst und da wo du Klischees benutzt, dies so WIRKT, als geschähe das vorsätzlich .. mit einem wunderbar feinen Humor garniert. Der Job Deines Protagonisten ist richtig gut ausgearbeitet. Erinnert mich an eine Mischung aus Andy Kaufmann und Mickey Sabbath. ich meine auch Anklänge von American Psycho gelesen zu haben Showtime hat mit wieder unglaublich gut gefallen doch jetzt muss ich weiter denn es ist SHOWTIME mes compliments Dio
  3. sensationelle Bilder ! Wirklich ein Genuss. Allein schon der Anfang ist der Hammer: schürften meine Lippen schweigen… Herzschläge zwischen Zähnen gewetzt.. so eine Qualität und Kreativität !! mes compliments D.
  4. ich las zwei Gedichte in einem die subtil ineinander verschwimmen: die kursive Welt und die nicht kursive, die Innenschau und die Aussenschau, kunstvoll verwebt wie ein Gleichniss, nein nicht wie: EIN Gleichnis. Das Gleichnis von Maskenzwang. Der trommelnde Sturm bebt in mir.. das Sehnen hat etwas drängendes, lustvolles - alles ist zu der herbeigesehnten Ankunft des DU hin ausgerichtet: Wann bist Du da? Das Du: ist es das mit der Seele fortgeschwebte ich ? („ICH werde am DU“ - ich werde an mir) Wer bin ich und Wer bist DU ? Verpflichtet SO Glück zu finden WIE die Pflicht eine Maske tragen ZU MÜSSEN, bedeutet das denn nicht eine fremde Deutungshoheit gerade in der intimsten Kammer der Selbstfindung: im eigenen Glück ? Die Lofi Musik ist künstlich „auf retro gemacht“, ein nach rückwärts gewandtes Sehnen aber eben künstlich, nicht … authentisch. Die Erkenntnis aus der Vergangenheit trägt hier nicht. Das Werden ist noch unbeschreiblich, ist noch „bebender heißer, lustvoller Sturm“. ….und nachdem Sie ihre Geschichte erzählt hat, sagt sie: „Das „Außen“ WIRD mich verletzen“ und dabei scheint sie unbemerkt zu seufzen so als wollte sie noch etwas hinterherhauchen, etwas wichtiges und ihre Hände halten den Kaffee, weil seine Kühle sie GANZ tröstet. Und sie schließt die Augen und lässt mich zurück. „Aber, der Kaffee tröstet er dich nicht GANZ ?“ . Ich bebe: was IST Innen, was IST Außen ? Wo ende ICH und wo beginnst Du ? Was BEDEUTET das: unmaskiertes Glück ? Vielleicht fragen wir @Carlos. Er war zuletzt als viele von uns unterwegs Sehr schön gewebt liebe Federtanz! Ich habe den Kaffee sehr genossen mes compliments Dio
  5. Großartige Sprache auf diesem Sonnenuntergangsritt ! Mes compliments Dio
  6. du hast so recht lieber Peter. Feiern wir sie so lange wir sie noch haben… danke mes compliments Dio
  7. so fromme Atheisten sind meist SEHr liebe Menschen ein Genuss lieber Peter ! Danke. mes compliments Dio
  8. DAS würde ich gerne mal hören, Meisterchen.. Dich unter der Dusche Whistling Jack Smith pfeifend Ich LIEBE Deine Frühwerke. Das wurde ja damals in "Politisches und Gesellschaftliches" eingestellt. Die "Beliebigkeit" trat mir als erstes vor Augen, die Austauschbarkeit, einfach eine "feuchte Hysterie" ohne Anlernung, ohne Wurzel und Grund ? mes compliments Enno
  9. Dionysos von Enno

    Héroïque

    Er hat es nur für sie ans Tageslicht getragen, dieses fürchterliche Meisterwerk, diesen Klavier-ORKAN, Abgekämpft hat ihn sich das Genie, aus schlimmsten Seelenqualen die kein noch so Besessener erträumen kann Und wie ein "Amen" sind die Töne endlich in ihn eingefahren Doch seinen Sagenkreis haben sie nicht geschlossen, denn eigentlich hat er das Werk für SIE gezeugt (was er nicht weiß) und sie betritt die Bühne schüchtern und verschlossen und im Blütenkleid Und Sie BEUGT sich zwar vor ihnen, doch hat sich nur für ihn VERBEUGT Und ihre Zauberfinger spielen die Polonaise zurück in seine Zeit und bang wimmert er: "Gnade!" Der Schmerz treibt ihm die Noten aus, den mächtigen Parlandoton Sieben rauschende Fortissimo-Akkorde! In pianissimo die Bassfiguren Sie spielt längst nicht mehr nur mit Fingern, sie spielt mit seiner Seele schon und überall in seinem Schrieb findet er jetzt ihre Spuren (dabei ist sie noch nicht einmal geboren !) Und es dröhnt in seinen Ohren das Meisterwerk von einem heldenhaften Sieg Und er lauscht in die Töne: wie spielt SIE es, und so weint ER, und so schreibt ER Im Hauptsatz trifft er ENDLICH ihren Blick Und sie lächelt dann so sehr ( 5:32 ) dass er es frei und einfach enden lassen kann das Stück Die Polonaise As-DUR, die Héroïque ...
  10. ICH finde Dein Gedicht hat eine sehr schöne Sprechmelodie, trägt sein Thema wunderbar über die Strophen und es freut mich sehr für Dich, dass Du die Hoffnung nie aufgibst. Das wird gute Früchte tragen... mes compliments D.v.E.
  11. haha Danke, Lieber.. wunderbar.. Ich freue mich mes compliments Dio
  12. Deine gentlemenhafte Zurücknahme lässt das Ergebnis ja doch nur noch schöner leuchten.. Erhol Dich gut und ich freue mich wie die anderen auch sehr, wenn Du wieder veröffentlichst. mes compliments Dio
  13. wunderschön, so treu, so unumstößlich, so wertschätzend liebevoll und zugewandt.. mes compliments Dio
  14. @INDI PASHA Ich kann mir nicht helfen.. da erscheint MIR zur Zeit ein hintergründiger -ISMUS in all Deinem BISHERIGEN Schrieb, der MICH sehr argwöhnisch macht... mes compliments D.v.E.
  15. ein Lichtstrahl von Jenseits... das Rätsel meiner Existenz.. zärtliche Hände und strahlende Augen WOW mes compliments Dio
  16. eine sehr schöne verspielte Liebeserklärung AUS dem Baukasten des Lebens AN das Leben. mes compliments D.v.E.
  17. Dionysos von Enno

    Tröstlich

    Das ist wirklich großartig lieber Carolus: ein kostbares Panorama von gelebtem Leben und destillierter Erkenntnis, geronnen in einem Herz, das "am rechten Fleck schlägt". Es liest sich ein bisschen wie eine achtbare Meditation Mes compliments Dio
  18. mein Gott das ist ja herzzerreißend geschrieben… mein herz zerreißt.. mes compliments Dio
  19. Ganz stark!! Deine Liebe zum Menschen ist genauso aufrichtig erkämpft wie deine Liebe zu Gott. Häufig ist entweder das eine oder das andere reiner Pathos… wunderschön hoffnungsvoll und STARK! mes compliments D.
  20. Das ist unglaublich gut: ich dachte ich lese einen ganz frühen Fassbinder aus seiner Bochumer Zeit - nur mit mehr Hang zum Lächeln. Mehr!! Unbedingt !! mes compliments D.v.E.
  21. Grandios liebe @Amadea! Genieß deinen Urlaub und sauf uns nicht ab sondern sauf auf uns mes compliments D.
  22. SPRING juls… nur ein Schritt mes compliments D.
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