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Dionysos von Enno

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Alle erstellten Inhalte von Dionysos von Enno

  1. Meine Gestalt ist ins Unkenntliche verwischt Ich habe mich aufgelöst in Deinem Gedicht In Deinem karneolbraunen Auge versunken Ausgetrunken wie ein Licht ohne Grund In Dein Geheimnis eingegangen Atme ich tief im Rhythmus Deines Verlangens Und ich liebkose Dich mit Deines Höhepunktes Glanz Und ich erbäte mir nur diesen einen Federtanz: Du, du nur, NUR DU bei Erntemond… (Tanzende Träume von Licht und Dunkelheit) Denn Du bist so schöne Schriftzüge Unschuldig bang und ohne Lüge Berühre mich mit Deinem Morgenlicht Flüstere mich so zu Dir her als wenn es der größte Frieden wär Mein Name und trüge er nur den Schwung Deiner schönen Arme Wenn sie „ Liebe“ in den Sand an meinem Strand schreiben Ich will nie mehr anders heißen Nur DEINE Liebe
  2. Einfach wunderschön.. unglaublich erotisch.. du schreibst einfach so unfassbar schön..
  3. schön lieber ! vorwärts richtung leben Jaaaaa mes compliments D.
  4. Hallo Bernd wieder ein wunderschönes Gedicht. Ich kann das sehr gut nachempfinden. Ich liebe das einschlafen und aufwachen mit dem Meer an meinem Ohr hier auf Mallorca sehr: das Meerrauschen, Das Meer, die Meerluft, der Sand zwischen den Zehen, das Salzwasser die Brausesprache der Gischt (entlehnt von @Perry) am frühen Abend und Morgen nach dem joggen. das ist doch wahrer Luxus: Leben pur! Zwiesprache Deluxe danke! Mes compliments D.
  5. lieber Carolus, ein sehr ergreifendes Stück über Wahrheit, Reflexion, Unausweichbarkeit und unserem Umgang mit den Dingen, die wir nicht ändern können im Moment UND manchmal hilft dann nur sich wieder ins Gleichgewicht zu (be)trinken. Am liebsten im Kreis lieber Freunde! Auf das Leben stoße ich (noch) mit Wasser an mein lieber Waldläuferfreund, wenn Du erlaubst mes compliments D.
  6. Das ist unwirklich schön.. die Brausesprache der Gischt: wie toll!! mes compliments D.
  7. @Oilenspiegel vielen Dank für Dein Feedback. Äon war hier im Sinne von Zeitalter gemeint. @Joshua Coan danke für die Referenz zu Apophis. Kannte ich so noch nicht. Die Idee mit Lucifers Hammer als Komet ist allerdings nicht von mir sondern entstammt einem sehr lesenswerten Roman von Jerry Pournelle und Larry Niven über den ich wiederum gestolpert bin als ich die Songtexte zum gleichnamigen Lied von Virgin Steele suchte das ebenfalls sehr hörenswert ist und das ich vermutlich heute Abend bei einem Glas gelben Muskateller den ich mir mit in meine Finca in der Bucht von Alcudia mitgebracht habe, posten werde. In diesem Sinne kommt gut in den Tag und genießt die Sonne ☀️ (so lange ihr noch könnt muuharharhar )
  8. Schweigend fährt er durch das Sternenmeer Ein Äon oder eine eine Ewigkeit ? Er weiß es nicht Es ist egal, er sehnt sich nur nach seines Herrn Licht Sein Herz aus Stein bleibt schwer und leer Das Sehnen lebt in seinen Felsenadern In seinen Stirnschluchten aus Eisen und Eis Wird’s endlich soweit sein: er wird nicht hadern Alle verbrennen bis in das Knochenweiss Doch noch rast er auf seiner unbeirrten Bahn und durch das Meer von Sternen und Planeten Und während sie für gute Ernten beten stürzt er wie ein böser Traum heran Er hat in seinen Spalten Eis von den Pleiaden fremdartige Erze, Metalle aus dem weiten All Und wie sein Herr sehnt er sich nach dem tiefen Fall und die ihn schauen werden sterben zu Milliarden Auf Erden ahnt niemand sein Kommen Nur Sternengucker schauen einen hellen Stern Der heut ganz nah ist, gestern fern und sind beunruhigt und beklommen Er dreht sich noch ein letztes Mal in seiner Bahn Es ist der sechste Tag des sechsten Monats in dem sechsten Jahr und was geweissagt war wird wahr: Zur sechsten Stunde wird er niederfahren Sie hören ihn zuerst als dieses große Rauschen Ein Rauschen aus dem ein Gebrüll erwacht Dann wird der Himmel dunkel und er lacht Und sie stehen da in grauenhaftem Lauschen Er zerreißt die Wolken und ist nun freier Fall Er scheint so fürchterlich ganz hell gehüllt in seines Herrn Licht Und als er sündigend die Luft zerbricht Ist Lucifers Lachen überall Wie schrecklich entrollt er da sein Banner und mit ungezähmter Wucht schlägt der Komet nun ein Der Hohepriester schreit: Lucifers Hammer und ausgelöscht in einem Streich ist alles Sein Lucifers Hammer hat die Erde umgegraben Der Herr der Welt hat sich die Welt bestellt und alles was ihm nicht gefällt hat er begraben
  9. Hallo Mondenkind… wunderbar nah mes compliments D.
  10. scheint mit der rettende Taupunkt dieses eindrucksvollen, Werkes zu sein. Grandiose Bilder. Eine Dystopie die nachwirkt… wow mes compliments D.
  11. Liebe @Josina vermutlich gibt es dazu keinen „Letztsinn“ und viele verschiedene Dimensionen die allesamt „wahr“ sind in bestimmten Bereichen der Erkenntnis und zu unterschiedlichen Zeitpunkten mit ihren Herausforderungen. Eine gute Erklärung -wie ich finde- ist uns von Patanjali dazu überliefert. Den Grund allen Schmerzes erklärt er mit dem Konzept der Kleshas und deren Überwindung. Klesha (Sanskrit, m., क्लेश, kleśa, Leiden; pali kilesa, ch: fánnǎo 烦恼; tib. nyon mongs pa) sind den Geist trübende Leidenschaften. In der indischen Philosophie, insbesondere im Buddhismus und Hinduismus, werden diese „Befleckungen“ als Ursache des Leidens verstanden. Im Yoga werden fünf Kleshas unterschieden: Avidya: Unwissenheit Asmita: Identifizierung, Ego Raga: Wunsch Dvesha: Abneigung Abhinivesha: Furcht. Kleshas sind bestimmte Strukturen, Muster und Kräfte im menschlichen Geist, die die Wahrnehmung und die Handlungsweise des Menschen steuern und ihn immer wieder in Situationen bringen, die leidvoll erfahren werden. In den Yoga-Sutras des Patanjali heißt es über die Kleshas, dass sie sehr unterschiedlich wirken können: Sie können „schlafen“, schwach, unterbrochen oder auch sehr aktiv sein. Es kommt auch vor, dass ein Klesha besonders stark ausgeprägt ist, so dass es die anderen dominiert. Vielen Dank für Deine spannenden Überlegungen
  12. Dionysos von Enno

    M.

    Grandios lieber Carlos du hast ein sehr gutes Gespür für das Wesentliche! Ergreifend geschildert ich Schließe mich dem Lob inbrünstig an mes compliments D.
  13. Einen schönen guten Tag lieber @Carlos. Es ist nur ein Gedankenspiel: was wenn Lucifer sich geopfert hat, wenn Gott ihn liebte und Satan sich aus Liebe „opferte“? Für gewöhnlich projizieren wir alles „Böse“ auf seine Gestalt. Projektion ist alles was wir an uns als ich-dyston nicht nur nicht sehen wollen, sondern gar nicht sehen können, weil es verdrängt bleibt, also unbewusst. Es erscheint uns so lange in anderen wie wir es nicht integrieren können. Die Gestalt eines Schattenwerfers ermöglicht dann Erkenntnis insofern wir durch Leid bewusster werden… entweder vernichtet der Schmerz oder der Mensch wächst an ihm. Etwa in diesem Sinne. Also hat auch „Satan“ seinen progressiven Anteil, ohne den geistiges Wachstum kaum möglich wäre. Wenn alles Licht ist, ist alles Schatten undifferenziert - der wärmetod des Universums. Um diese Frage auszuführen ersonn ich Taumariel. Ihr Name klingt so schön - engelhaft. Er ist eine reine Erfindung von mir. Um den intimen Moment seines Untergangs (oder Aufgangs) zu zeichnen bedarf es m.E. eines glaubhaften, intimen Beobachters. Wer bietet sich das besser an als seine Zwillingsschwester.
  14. Wir SIND Beziehung zu allem… sehr schön bildlich dargestellt mes compliments D.
  15. Taumariel Du könntest der Engel sein den wir vergessen haben Lucifers Zwilling. Die Erste von Zweien und teiltest mit ihm seine Gaben Du saßt mit dem Satan am Tisch des Herrn und Du schautest noch sein Geschirr Und Satan war noch der Morgenstern und seine Liebe noch nicht verirrt Taumariel du genossest mit ihm das erneute Werden der Welt Ob beim Blick in sein Herz es Dir schon erschien dass Lucifer einst taumelt und fällt ? Oder fiel er gar nicht und wurde verstoßen geworfen, verworfen, gestoßen vom Licht Was hat Gott so erzürnt an ihm dem Großen dass er ihn löschte aus dem Himmelsgesicht ? Was geschah als er die Entsagung entdeckte ? Und stürzte er tobend auf die Erde hinab? Oder fiel er als er zum Himmel sich reckte so still und leis wie ein Feigenblatt? Du sprachst mit ihm in Geheimnissen und sie lachten erleuchtet eure Augen aus Licht Und als sie ihm seine Flügel ausrissen bereutest du Dein Schweigen da nicht ? Deine Stimme war rein Taumariel Warum hast Du für ihn nicht gesungen? Oder stockte der Atem Dir -wie uns- als er fiel denn er war freiwillig gesprungen ?
  16. Es ist sicherlich eine von Lovecrofts berühmtesten Kurzgeschichten, die über den Violspieler Zann und ich finde du hast ein würdiges Denkmal gebaut! Weh uns, wenn sich das Nichts eines Tages einmal erkennt… mes compliments D.
  17. Liebe Josina vielen Dank! Genau so ist es gemeint. Das hast Du sehr gut dargestellt. Ich wollte zum Ausdruck bringen, dass die Antworten der Seele häufig beides gleichzeitig sind mehr Bild als Wertung, mehr werden als Standbild.
  18. Gefällt mir total gut Bernd !! Erinnert mich an Norderney bzw die Überfahrt dorthin und wie ich die Kapitäne und die Mannschaft immer bewundere für ihr Können. milimeterarbeit mit den großen Fähren. Und was für uns ein Erlebnis ist ist für die Seeleute nur ein weiterer Arbeitstag. Ich freue mich auch sehr an dem Schifferjargon. mes compliments D.
  19. @Alexander vielen Dank. Das bedeutet mir etwas Lieber! Es ist mir eine Ehre und Freude mit euch zu sein
  20. @Darkjuls vielen Dank juls für dein besonderer Kompliment ! Ich wünsche dir immer einen guten Kompass im Unbekannten. @Carlos vielen Dank für deine Nachforschung: ich wusste nicht das Damaris dem Dionysos Aeropag zugeschrieben wird. Was für ein „Zufall“ . Damaris ist tatsächlich eine Anima Figur das hast du ganz toll dargestellt. Die Anima ist nach Carl Gustav Jung die weibliche Erscheinung und der weibliche Funktionsbereich in der Seele des Mannes, zugleich seine Brücke zum Unbewussten insgesamt. Im Frühwerk setzte Jung „Seele“ und „Anima“ auch einmal gleich, und zwar als Gegensatzbegriff zur Persona (äußeren Persönlichkeit). Später beschrieb er die Anima „als eine Brücke zum Unbewußten, als die Funktion der Beziehung zum Unbewußten“ wobei Anima und Animus „Inhalte des kollektiven Unbewußten an das Bewußtsein vermitteln“. Verliert also ein Mann den Kontakt zu seiner Anima, verliert er damit „den Zusammenhang mit dem kompensierenden Unbewußten überhaupt … In einem derartigen Falle pflegt das Unbewußte Emotionen unverhältnismäßiger Natur zu produzieren, wie Gereiztheit, Unbeherrschtheit, Überheblichkeit, Minderwertigkeitsgefühle, Launen, Depressionen, Zornausbrüche und dergleichen @Joshua Coan vielen Dank für deinen bedeutsamen Zuspruch! Pass gut auf dich auf: kali erfüllt Wünsche für gewöhnlich zu einem sehr hohen Preis…
  21. „Traumfängerin, Traumfängerin Wie tief ist die Seele ? Tausend Träume tief und mehr Und wenn ich sterbe bevor ich erwache ? Nur ein weiterer Tropfen im Karmameer “ Damaris trägt ein Federkleid Sie hält meine Hand während sie singt Sie singt von einem Traum unendlich weit und wie mein wahrer Name klingt Und ich trinke den Zaubertrank aus ihrem Kuss und er trägt mich wohin ich geboren werden muss. Damaris, Damaris aus mir strömt das Licht Das ist nur dein Ego, das langsam aufbricht Damaris ich weiß nicht mehr wer ich bin Dein Selbst sucht seinen tieferen Sinn Damaris Damaris ich falle so tief Du erweckst dein Geheimnis das so lange schlief Damaris Damaris und was bist dann du ? Bist du der Atem, bin ich seine Ruh‘ Damaris Federtänzerin sträub dein Gefieder in mein Dunkeln Damaris Traumfängerin fang mir die Träume, die so schön funkeln (Die kleinen Juwelen der Grausamkeit So voller Lust und Leben und Leid) und Damaris tanzt in Schellen und Glocken fängt Träume ein in der Seele Nacht trägt Federn und Bänder in ihren Locken Und hesperidengleich singt die Schamanin und lacht Sie verlacht den Trug von Raum und Zeit Das Gefängnis das gar keine Schlösser hat Das Märchen von der Erlösung durch Leid Die Mär von Adams Feigenblatt Und dann verflucht sie mich mit einem Segen Und ich erwache am Anfang von ganz neuen Wegen…
  22. Mei wie schön … liebe juls .. im Grund schon immer mes compliments D.
  23. Zauberhaft leicht.. passt genau in ein Küsschen . Wunderbar! Sommer! mes compliments D.
  24. Ihr Augenlicht scheint auf die Lichtung bei Nacht Ihr Gedicht ist erwacht und trägt vor sie hin seinen Reim Und sie lacht in die Zeilen Als wollte sie sagen: für mich ? Ich bin nicht mehr einsam ich hab jetzt ein Heim Ich brauche dich nicht mehr Und sie sagt es nicht aus Eitelkeit Sondern aus Mitleid mit denen die nichts haben wie sie denkt und denen sie ihren Tanz verschenkt hat Ihren Federtanz So sehr dass die Sehnsucht sie manchmal selber ergreift wenn Ein Reim aus ihrer Feder beim Gefallen ihre Schenkel streift Und sie hält den Atem an Bang voller Lust und Sonne und Lust und Wonne und dann irgendwann atmet sie lustvoll aus Und schon tanzt ihre Feder In zerwühlten roten Decken über Augen die necken Küsse die sich verstecken Die Kirschsaft von kirschroten Lippen lecken und Gedichte zur Mitternacht wecken und ich blicke in ihr Augenlicht Durch dieses Gedicht und freue mich Über dich
  25. Wunderschön. Das ist spukhafte Fernwirkung überbracht von einem wunderschönen Geist! (Als Quantenverschränkung bezeichnet man das Phänomen, dass zwei räumlich voneinander getrennte Teilchen Informationen über ihre Eigenschaften instantan (d.h. ohne Zeitverzögerung) austauschen können. ... Danach befindet sich ein Teilchen in allen möglichen Zuständen, solange bis eine Messung erfolgt.) mes compliments D.
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