Zum Inhalt springen

Amadea

Autorin
  • Gesamte Inhalte

    622
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle erstellten Inhalte von Amadea

  1. Danke Heiko, der Auftakt zum Tag ist so schön mir erschienen wie Verdi, wie Valdi mit viel Violinen. Das Lob und die kritische Draufsicht von allen die hat mir vor allem am besten gefallen. Jetzt muss die Gemeinde noch wählen gehen, dann wird dieser Tag quasi doppelt so schön lG Amadea
  2. Lieber Dr. Mowinckel, List hatte ich nicht mehr so ganz auf meiner Liszte. Danke, wird berichtigt.L.G.Amadea Hi Lieber WF Heiko Thiele, Du hast recht, da stimmt etwas nicht, da ist eindeutig Wasser im Orchestergraben. Ist aber ein Versicherungsschaden. Habe sofort angerufen, und die haben mir versprochen, das heute Abend noch regeln zu wollen. Danke für den Hinweis, Amadea Liebe Sali, Das Alphornorchester darf leider nicht mitspielen in der Liga der Big Five, und für den Verdi werd i mir vielleicht noch was einfallen lassen müssen. Der Orchestergraben ist aber in Arbeit. Man kommt z.Zt. so schwer an metrische Handwerker. L.G.Amadea
  3. mitreißend, Dio - das Trüffelschwein der Erkenntnis. Hab selbst die würzigen Füße in den Stiefeln gerochen und mit bloßen Händen mitgegraben. mon respect Amadea
  4. Als Bläser sich vormals zusammenfanden auf Bergen - wie dort nun die Mannen gestanden, da kam mancher Ton aus besagten Landen, durchs Alphorn wie'n Albtraum am Abhang abhanden. und ganz ohne Frage, Mahler ist ein Heiliger, definitiv! danke lieber Dio, mes salutations Amadea
  5. Hi loop, habe nun Beethoven in die zweite spuken lassen, danke für den Tipp, L.G. Amadea
  6. Amadea

    Große Töne spucken

    Ein listiger Fuchs steht auf Liszt - keine Frage. Das Zarte tritt zart nur bei Mozart zutage. Ein jeder bemüht sich und will nur das Schöne, und in der Musik spuckt -wer kann- große Töne. Im Hof vor dem Beete und auch auf der Wiese spukt Ludwig, der schwärmt immerzu für Elise. Ein Göttergefunkel macht er für sie klar, im Mondschein noch hört man sein Tattattattaaaa. Schon Schubert geriet einst am Bach aus der Fuge, wie Valdi, der drückt erst im Herbst auf die Tube. Auch Mahler, der hat es im Bild festgehalten. Mit Ton weiß er sicher im Takt zu gestalten. Orchester in Gräben sind nass, manche nasser, denn Händel der händelt die Sätze wie Wasser. Karl Heinz bleibt dagegen verstockt heut zuhaus, und kriegt insgesamt nur zwölf Töne heraus. Den Christo auch Haydn verhüllt längst der Schnee, ein Strauß tanzt den Schneewalzer vor dem Buffet. Von gestern sind viele zu Bruch schon gegangen - nur Schönberg und schön?! - hat nicht jeder verstanden.
  7. Lieber Sternwanderer, mir gefällt der kurze Blick auf die Furchen, und den Kameraschwenk auf das Auge des Betrachters. Die Würde fängt mit dem 'wie' unserer Betrachtung an, passend dazu auch die Überschrift. Gerne gelesen, Amadea
  8. Amadea

    Ach armer Mond

    Liebe Meserabelle, da ist überhaupt nichts ungeschickliches dabei. Ich denke zur Bewusstseinsschärfung darf man ab und zu ruhig mal am Wesen des Haikus kratzen und sich darüber streiten. Wo ist z.B. die Grenze zum Kitsch und zur Beliebigkeit? Wieviel Subjektivität verträgt ein echtes Haiku? Betrachten wir das Außen oder Innen? Bei diesem Mondgedicht ließ sich wunderbar zeigen, wie differenziert und letztendlich subjektiv ein Haiku betrachtet werden kann, und wie grundsätzlich verschieden die Ausgangssituation ist. Der Widerspruch ist keineswegs ein Widerspruch. Trotz komplett verschiedener Sichtweisen und Vorstellungen ist für mich jeder Beitrag enorm bereichernd, und gerade durch die einzelnen "Ungeschicklichkeiten" erhält der Text so etwas wie kollektive und meditative Tiefe, steckt ja von jedem (Betrachter und Autor ) Herzblut drin. Haiku oder nicht, der Hund ist einsam und der Mond auch, und das ist traurig. Aber wir haben ja uns. L.G.Amadea
  9. Amadea

    Ach armer Mond

    Hi Miserabelle, gerade Issa hätte wohl die Achtsamkeit vor der kleinsten Kreatur zum Ausdruck gebracht, aber in seiner Naturverbundenheit und seinem Mitgefühl nicht ihr Armsein bedauert und die eigene Innenwelt in das Objekt gelegt. Es war ja seine Größe, dass er die Armut nicht im anderen, und indirekt bei sich selbst bedauerte. Am Entdecken vom Verhältnis Mond und Straßenhund ist vielleicht was dran - hm - doch noch haikuverdächtig? Wir sollten Dios Hinweis aufnehmen und Herrn Friebel zu Rate ziehen, Im übrigen finde ich das Gedicht von Loop ausgezeichnet, weil es die beschreibende distanzierte Art eines Haikus optimal erfüllt: "nur der wintermond der hund auf dem müllberg und sein schwaches winseln" L.G.Amadea
  10. Amadea

    Ach armer Mond

    kein Ich aber Ach , quasi nur ein dezent seufzendes lockeres Ich nach Volker Friebel. Jetzt bin ich wirklich keine Expertin in Sachen Haiku, und die unterschiedlichen Spielarten und Unterspielarten sind mir nicht vertraut. Wenn aber Volker Friebel als Autor eigener Haikus und Mitbegründer des modernen Haiku sagt, was ein Haiku ist, wird er die Gebrauchsanweisung und den psychologischen Rahmen für seine Haikus sicherlich gut gewählt haben. Dann muss aber das ganze Forum wissen, was Volker Friebel unter einem Haiku versteht, damit wir moderne Haikus nach Volker Friebel verstehen und besprechen können. Mit deiner obigen Kurzbeschreibung könnte ich ganz bequem Hund Katze Maus oder Mann Tröpfchen Regenschirm zu einem modernen Haiku küren. Denn wenn der Hund auf die Katze trifft, oder die Katze auf die Maus, dann ist ganz schön Action angesagt und Spannung vorprogrammiert. Das Programmkino ist angeschmissen Das ist zudem kurz, ohne Metapher, kein ich, und keine alten Zeiten, schon gar keine Jahreszeiten. Das ganze ließe sich vielleicht noch mit einer Punktlandung auf 17 Silben aufpäppeln. zB: Ach, sind das Tröpchen? Volker Friebel schaut hinauf Regenschirm kaputt bei aller Liebe zur gegenwärtigen konkreten Begrifflichkeit fehlt mir als Leserin der Tod, der Nachhall, die Tiefe und die Naturverbundenheit. und der ach so arme Mond muss sich das ganze von oben anschauen und kann nichts dran ändern. l.G. Amadea
  11. Amadea

    Ach armer Mond

    Upps, hatte meinen Text leider noch kurz vor deiner Antwort überarbeitet, sodass die Zitate mit meiner jetzigen Antwort nicht mehr ganz zusammenpassen. Aber egal, der Tenor bleibt ja derselbe. Unsere Vorstellungen von Haikus bleiben diametral, und Formdiskussionen sind langweilig. Natürlich geht das alles. Was unterscheidet ein Haiku noch von einem stimmungsvollen Dreizeiler oder einem Kurzgedicht? Eigentlich nichts mehr, weil es ja mittlerweile alle so machen. Trotzdem hat die Form irgendwann mal Sinn gemacht. Bin mal gespannt, ob und wie frei sich die anderen Gedichtsformen noch entwickeln werden, ab wann ein Sonett von einem Elfchen nicht mehr zu unterscheiden ist. Solange eine gehaltvolle lyrische Weiterentwicklung erkennbar ist und sich keine Beliebigkeit einstellt, solls mir egal sein. Es betrifft ja im Grunde nur die Benennung. L.G.Amadea
  12. Amadea

    Ach armer Mond

    Lieber Onegin, Haikus sind Formgedichte. Obwohl unfraglich ein Stimmungsbild in Szene gesetzt wird, ist es für mich kein Haiku, höchstens ein stimmungsvolles Kurzgedicht im Gewand eines Haikus, mehr nicht. In der hohen Kunst des Haikus wird eine zart hinweisende Naturbetrachtung beschrieben, welche vor dem jahreszeitlichen Hintergrund die Vergänglichkeit andeutet ( dieses fehlt hier z.B. ganz). Der Hinweisende mit seinem siehe!, dort!, da! etc. bleibt komplett im Hintergrund und beim Nachhall soll der Leser im Kopf seine eigentliche Geschichte erfahren. Senryus lassen Subjektivitäten als Fünfzeiler zwar zu, aber nach meinem Verständnis würde der Dreizeiler auch dieser Form nicht genügen. Auch wenn sich viele Haikus von dieser strengen Ursprungsidee wegbewegen, so wären der Nachhall und die Erzählperspektive für mich unabdingbare Wesensmerkmale dieser Gedichtsform. Ähnlich geht es mir bei einem Hexameter oder bei einem Sonett. Wenn zu einer Gurke Banane gesagt wird, wirds keine Banane. Der Sinn und der Witz stecken ja gerade in der Strenge dieser Idee. Hier ist die Szenerie subjektiv beschrieben, sie kann in ihrem Nachhall keine subjektive Deutung mehr erzeugen. Mit seinem "Ach" bleibt der Autor nicht im Hintergrund, er macht eine Ansage und gibt die Interpretation vor. Der Auftakt beginnt bereits mit seinem einleitenden Gefühlsausstoß, einem Seufzer. Auch beim "armen" Mond gibt der Autor dem Leser den Betrachtungsrahmen vor. Es ist keine Naturbetrachtung mehr vor dem inneren Auge. Der Leser weiß aber, wie er den Mond zu betrachten hat: der ist nämlich arm (warum auch immer). In der Naturbetrachtung ist ein Mond weder arm noch reich. Dank deiner Anwort weiß der Leser nun auch, dass sogar der streunende Hund arm ist. In meiner Lesart wäre er z.B.ein Zeitgenosse, der in keinem Zwinger lebt und an keiner Leine seinem Herrchen/ Frauchen dienen muss, er ist frei, und kann leben wie ein Hund. Der Genuss eines Nachhalls will sich und kann sich bei mir kaum einstellen. Es ist wie Sekt, der nach Kaffee schmeckt. Beides lecker. Ich habe mich trotzdem gerne mit der Etikettierung auseinandergesetzt, liebe Grüße, Amadea
  13. Amadea

    Du bist

    dem mit dem gleichen Titelmacher, der baffen Sali, und dem mes compliments - Macher sei Dank, auch allen anderen Klickern, lG, Amadea
  14. Amadea

    Du bist

    Spannend ist alles, was wir zwei erleben, roter Ballon mit viel Heißluft zum Schweben, bist auch der cock mir, und ich deine Hitch. Ich bin der Apfel, und du nur der Kitsch. Anti - dann pasti, wir sind Antipoden, sinkst für mich oft auf die Knie und den Boden, ich bin süß sauer, und manchmal erbost, werd ich zum Fallobst, bist du nicht bei Trost. Bist meine Krücke, mein Treppengeländer, Waschlappen, Schrauber, das Handtuch am Ständer, fahr auf dich ab, doch ich fahr nur bei Rot, du bist mein Halt - ich wär sonst längst tot.
  15. Hi Kerstin, dein sehr schöner sauberer Reim macht Spaß zu lesen, Und wär ich ( nur mal angenommen ) dein Mann, so wär mein Glück vollkommen! Ich tät mich dir ganz oft verschenken, nur selten an die andern denken. l.G. Amadea
  16. Hi Sali, danke für deine sandige Antwort. Ich wüsste die Frage vom vs. von Sand nicht zu beantworten, das hängt vermutlich von den Kreisen ab. Wenn man z.B. vom Sand in Adelskreisen ausgeht, dann muss es immer von Sand heißen. Lieben Gruß von Amadea Hi Feuerfunke, danke für dein schönes und kreatives Feedback Amadea
  17. Hi Dio, Rote Herzchen wissen oft Wulstigkeiten einzuleiten. Wenn das Herz deiner Angebeteten durch deine wohlfeilen Worte jetzt noch nicht erweicht ist, dann ist sie wirklich nicht mehr zu retten. Das Emoji auf dem Kopf als Schlusspunkt lässt zumindest auch eine humorvolle Lesart durch Übertreibung zu. Die Formvollendung mit einem Eimer roter Rosen aus Nachbars Vorgarten und stammelndem Vortrag wüssten mich zu überzeugen. Davon abgesehen überzeugen mich auch deine gewählten Bilder. Daumen hoch, Lieben Gruß, Amadea
  18. Hi Diana, lange Gedichte haben für mich oft den Beigeschmack der Langatmigkeit. Hier beschreibst du einen spannenden inneren Verarbeitungsprozess der sich wie eine Geschichte am Meer liest. und mich bis zum Schluss auf den blauen Grund mitgenommen hat. Vermutlich muss man an der Schale des Schmerzes genippt haben, um so authentisch und mitreißend zu schreiben. Ein Schreiben aus der inneren Mitte heraus. Mir gefällt der Tenor des Gedichtes, das den gesamten Prozess des lyrische Ichs beschreibt, welches sich nicht in der traurigen Sackgasse einer Schmerztriefigkeit einrichtet und sich damit abfindet. Da darf es auch schon mal etwas länger dauern, und am Meer lässt es sich ohnehin gut aushalten. Es hat sich gelohnt. gerne gelesen, Amadea
  19. Wasser, das die Küste küsste, kommt sehr flüssig aus dem Meer. Angestrandet, sich entrüstend, dass auf See mehr Wasser wär, machen Füße einen Handstand, Schritt für Schritt vom Meer aufs Land. Anzugspflicht, weil Anstand anstand, das entsandet uns von Sand. Erste Schritte, erste Tritte, erst die Milch, dann blinde Kuh, manche mitten durch die Mitte, wieso ich nicht, so wie du? Erde spaltet sich durch Spalten, Gipfel gipfeln auf dem Berg, manche Menschen bergen Falten, werden alt beim Lebenswerk. Wenn des Echos Echos schallen, durch der Täler hoher Tann, und danach Nachhalle hallen, klingeln uns die Ohren lang.
  20. Hi Dionysos, Habe mir deine musikalischen Beiträge inzwischen mal genauer angehört. "Mondschein", "silberner Schatz" und "Stern in der Ferne" verbinde ich vordergründig mit typischer Schlager- heile Welt- Sehnsuchts- Liebesromantik. Doch an manchen Stellen findet der Text zu tieferen Ebenen: "So lange Du atmest, leb ich in Dir Wenn Du nicht mehr atmest Lebst Du in mir" Auch die Melodieführung der Stimme will nicht recht zu einem glattgeschmirgelten Schlager passen, und weiß sich von vorhersehbarem Humbtata wohltuend abzuheben. Dem Liedermacher fehlt das sozialkritische, und dem gescheiterten Romantiker fehlt die exzessive Seite der Maßlosigkeit. Handmade hat einen Charme, den ich sehr schätze, und egal was es nun genau ist, oder sein will, es ist was eigenes. Der eigenwillige Tanz durch die Harmonien kommt unerwartet daher und lässt aufhorchen, wo und wie du die Septakkorden und die Kadenzen gesetzt hast. Das gefällt mir. Die begleitende Melodieführung der Gitarre weiß Akzente zu setzen, während die Stimme noch streckenweise im Halse steckt. Da ist noch Luft nach oben bzw. nach unten, in die gesamten Resonanzräume. gerne gelesen und gehört, Amadea
  21. Liebe Uschi, liebe Sali, Danke für eure lyrischen und weisen Repliken. L.G.Amadea
  22. Ein Weiser unter vielen andern wollt' erkenntnisreich mäandern, doch die Flut der vielen Fragen hat ihn unter sich begraben. Dadurch wurd ein andrer weiser Rufer dort am Ufer leiser, der dies als Erkenntnis buchte, schnell die wüste Wüste suchte. Was er rief klang richtig richtig: ,,Wasser ist zum Leben wichtig!” trocken ward ihm der Verstand, als ihn so ein Weiser fand. Jener mit nur einem Auge, glaubt', dass dies zur Weisheit tauge, wandelt unter Blinden her, gugelt sich ans Wissens -Meer. Hier kann man aus Vollem scheffeln und mit Eimern Weißheit löffeln. Auf dem Schlauch auf einem Bein flößt das noch mehr Weisheit ein. Bang wird uns, und manchem banger, Weisheit kommt bedeutungsschwanger. D i e Erkenntnis wird geboren, eine unter tausend Toren.
  23. Hi Dionysos, angenehm überrascht gehe ich einfach mal davon aus, dass du auch das Lied zu deinem Text gesungen, die Gitarre gezupft und deine Bilder selber fotografierst bzw. malst. Habe aus meinen Computerboxen keine sonderlich gute Aufnahme gehört, was sicherlich an meinen Hilfsboxen gelegen haben mag. Aber was ich gehört habe, hat mir gut gefallen und wird sicherlich sein ( Millionen) Publikum finden. Interessant wäre es, deine Darbietung einem Teeny Publikum zu präsentieren, welches den langen Weg noch vor sich hat und ihn nach Maskenabstinenz nicht alleine gehen will. Ich meine in dieser Generation neben dem Mainstream ein kleines Soul-, Blues- und Liedermacher Revival entdecken zu können. Der jungfräuliche Vorgang des Erst- Hörens ( bei mir zumindest) ist schon verrückt. Denn automatisch greift das Gehirn nach einem Geländer, nach Kategorien und möglichen Vorbildern. In der Verstrickung seiner Hörgewohnheiten macht es Schubladen auf und vollzieht einen geschmacklichen Abgleich. Beim lyrischen Abgleich muss ich ähnlich wie Pegasus und SalSeda immer wieder über das ,Instrument Stimme' staunen, welche sich die Rythmik und den Text unterzuordnen weiß und eine eigne Ausdrucksform generiert. Der melancholisch anmutende Text mit Weitblick verträgt die einsam gezupften Gitarrenklänge und die eigenwillige Stimme sehr gut, das klingt rund, klassischer Aufbau mit Strophe und Refrain, eingängig und leicht rezipierbar. Diese Stimme hier will sich ausdrücken und individuell wirken. Sie darf für meinen Geschmack ruhig noch mehr Druck und Dynamik entwickeln. Insgesamt Hut ab und Daumen hoch. Die z.T. peinlichen Übersetzunen mancher Popsongs offenbaren oft, dass hinter einem guten Song noch längst kein großartiger Lyriker ( Loop) oder eine großartige Idee stecken muss. Aber wir sind ja schließlich in einem Lyrikforum, da darf man Lyrik erwarten, und werden nicht enttäuscht. Aber lyrische Kreativität macht ja nicht vor anderen Disziplinen Halt. Es ist deshalb spannend und sehr wahrscheinlich, dass neben dem lyrischen Alter Egor bei manchem LyrikerIn durchaus weitere Kreativ- Talente zu entdecken sind. In den Möglichkeiten der individuellen Ausdrucksform halte ich die Photographie, Musik, Literatur, Malerei/ Bildhauerei, Schauspielkunst und bedingt die Innen / Landschafts- Architektur für ebenbürtig. Vermutlich auch deshalb , weil diese Disziplinen auf Ausdruck und Wirkung oder den Transport einer Botschaft angelegt sind. L.G.Amadea
  24. Fest im Birkenhain und finster steht im Unterholz ein Ginster. Sichtschutz bietet er für Gangster. Alle sind heut' mit dem Hengst da. Plötzlich geben sie die Sporen. Silvervalley scheint verloren. Silbern scheint der Mond und helle, Gold winkt heute auf die schnelle. Peng, sie flüchten und sie johlen, jemand hat das Gold gestohlen. Weiter geht es dort am Fluss lang Hufgeklapper, wilder Mustang. Großes Fest im Hain am Ginster. Dunkel wars, denn es war finster. Plötzlich stoppt ein Mann mit Kappe und entsetzlich großer Klappe diesen Haufen wilder Reiter. ,,Halt, so kommen wir nicht weiter! Only one way, one Dairäktschen! Please, nochmal Mustang zwei auf Position drei uuuund Äktschen!"
  25. Danke, dass ihr die Axt habt stecken lassen und für eure baumkundigen Kommentare, lieben Gruß, Amadea
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.