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Amadea

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Alle erstellten Inhalte von Amadea

  1. Amadea

    Gendereck

    Ja, Carlos, meine Tante z.B., die ist auch so eine typische Tantin und dilettiert in jede Genderecke. Neulich da meint sie doch tatsächlich: die meisten kleinen Jungs werden in ihrer prägenden Lernphase hauptsächlich in Liebe von Frauen erzogen, um dann später vielleicht stolz zu zeigen, wie Krieg geht. Was sollste dazu noch sagen? Fällt einem doch nichts mehr zu ein. Irgendwo ist der Haken, spürt doch jeder sofort. L.G.Amadea
  2. Hi Dionysos, die Geschichte deines Protagonisten erinnert mich an eine Geschichte von Siegfried Lenz, weiß den Titel nur nicht mehr. Bis wir wieder weltweit eine kriegsmüde Love, Peace and Freedom - Generation am Start haben, müssen wohl noch einige lyrische Denkanstöße gesetzt werden. Zeit für etliche Whiskey Lullabys. Der lyrisch etwas frei getaktete Umgang mit dem Text wird sicherlich gut zu einem Song passen. gerne gelesen, L.G. Amadea
  3. ..weiß ein weißes Papier, dass es noch weiß ist, ...wenn es die Segel streicht und im Wind zufällig durch ein geöffnetes Fenster gebleicht und fahl im frühen Morgenlicht irgendwem vor die Füße fällt? Was fällt ihm ein? Ihm scheint da draußen die ganze Zeit nichts besseres eingefallen zu sein, als ausgerechnent hier einzufallen! Ein Einfall quasi, Zufall? Schicksal? Fügung? Nun, wir wissen es noch nicht. Aber wir sind verwundert, und plötzlich entstehen tausend Fragen, die wie Fliegen wild im Kopf umhersausen. Als wenn es sie überhaupt gäbe, diese herbstlich gereifte Unschuld, die sich zu Papier bringen will. Ist denn der Kuli bereits informiert, damit er uns mit ernster Mine seine Zeichen präsentiert? Und ist jenem Stift bewusst, dass er noch kein Meister ist? Weiß die zitternde Hand vorher schon, was ihm der Geist im Schlafe seit Wochen vorgebetet hat und für uns nun eingeben und diktieren wird? Ist diese besorgte (vielleicht rechte) Hand darüber in Kenntnis gesetzt, was die linke gerade vor hat, die keinen flüchtigen Gedanken mehr verschwenden, die ihn wieder zerknüllend verschwinden lassen und rasch entsorgen will? - eine Strategie der konsequenten Fehlervermeidung. Weiß der Mensch eigentlich, dass er mit seinen flüchtigen Gedanken längst Sklave einer Welt der Vernunft geworden ist, die er ständig in sich trägt? - die er sich sogar selbst künstlich erschaffen hat, im Anflug seines kindlichen Spieltriebes, aus welcher eine Flucht immer unmöglicher wird weil er sich hinter seinen Logo- Steinchen eingemauert und darin teuer eingerichtet hat. Und weiß diese alleingelassene, isolierte Vernunft noch, wes Geistes Kind sie ist, ohne festen Wohnsitz, vielleicht mittlerweile in ein Schreibprogramm von Silicon Valley eingepflegt und -gebunden, oder stöbernd, in Leder gebunden, sich selbst aufgreifend und zitierend, in einer der größten Staatsbibliotheken der Welt, vielleicht aber auch irgendwo völlig ahnungslos im privaten Oberstübchen aufgeschreckt, auf- und wundgekratzt, inzestuös, sich selbst befruchtend... Hält eine künstliche Intelligenz sich solche Menschen, die darüber nachdenken fortan als Haustiere? Wer füttert wen womit, damit Neues entstehen kann? Wann ist das Futter aufgebraucht? Wird er am Ende der Nahrungskette von rostigen Robottern gefüttert, oder wird sich der Geist irgendwann selbst ernähren können, und als Hermaphrodite emporsteigen ? Wer ist der Vater des Gedankens, und wer brütet ihn aus? Kann der Intellektuelle bei sich selbt erkennen, dass er bereits abgehoben schwebt, wie ein wahrhaftiger Geist, unwirklich, ohne Bodenhaftung und ohne jegliche Bedeutung, weil ja schon alles längst gedacht worden ist? Welchem Geist will er denn noch dienen? Alle Wege sind tief ausgetreten und zu unüberwindlichen Gräben geworden, denen man nicht mehr auf den Grund gehen möchte, weil auch überhaupt kein Grund mehr dafür besteht. Weiß das Bewusstsein mittlerweile genaueres über das Bewusstsein? Wissen alle Bescheid? Wie oft will noch diese Welt neu erfunden und entdeckt werden ? Weiß dieses weiße Papier eines unschuldig gereiften, kindlichen Gedankens, dass es gerade wieder erneut sinnlos und sinnfrei verschwendet wurde, dass es wie ein Lastensklave für zehn Minuten das Gewicht einer Kulispitze getragen hat, dass es Kulikratzer abbekommen hat, die seine Unschuld geraubt haben, dass es gerade völlige Sinnfreiheit ertragen hat? Wer achtet denn hier ein wenig auf die knappen Ressourcen eines frischen, fleischlosen Geistes? Gibt es einen Lüftungsplan, ein Konzept oder so etwas ähnliches ? Nur wo gelüftet wird, ist auch ein Ausweg. Doch wer braucht schon Auswege oder neue Gedanken? - wenn sie keiner ernsthaft einfordert, weil mit den Logo- Steinchen die eigene Kreativität eingemauert worden ist. Und wer kennt sich in diesem Laden von quer- und zerdachten Wiederkäuern schon so genau aus... ...wo bereits alles gesagt worden ist, wo sich der Geist mittlerweile langweilt, und von sich selbst ernährt, wenn er sich nicht anschweigt, bis er wieder irgendwann geistlos im Nichts verschwindet, wo andere Geister und Gespenster lauernd auf ihren großen Einsatz warten. Wenn doch nur mal jemand das Fenster öffnen würde, es ist so stickig hier.
  4. Hi Uschi, toll gelesen, da blieb die Zeit für einen Moment stehen, L.G.Amadea
  5. Ja, das stimmt, lieber Alex, Der Mann ist schließlich kein Astloch. Sind sie nicht einst sogar den Bäumen entstiegen, an Lianen herabschwingend? Vermutlich gäbe es ohne den Mann gar keine Bäume, denn als kleiner Junge lernt mann schon früh, alle Bäume zu begießen. Im Stehen! Als Überschriften böten sich an : Der Weg vom Kinde zum Baume ein Mann, ein Baum oder der Baum im Manne sehr poetisch gereimt, gefällt mir, Amadea
  6. Hi Carlos, soll man sich ein langes Leben wünschen, ein langes und glückliches? oder lediglich ein erfülltes? Auch die Endzeit kann intensiv, lustig und glückselig sein, und wir wissen nie, was eingeläutet wird. Das Gedicht zwischen den Zeilen erzählt mehr als seine Worte. Denn der rote Stuhl erzählt vom Schicksal, von Angst, Siechtum, Verlust und vom unausweichlichen Ende. Bei aller Schaurigkeit einer möglichen düsteren Diagnose bleibt der Zeitpunkt ungewiss. Wir bleiben letztendlich von dem abhängig, der die Kerze auspustet, und das kann u.U. dauern. Betroffenheitslyrik? Welche Gefühle werden angesprochen? Nun, da wir wissentlich alle dasgleiche Ziel ansteuern, ist es immer wieder überraschend, wie überrascht das Bewusstsein dann doch ist, wenn das Leben völlig unerwartet und für alle unfassbar zum Landeflug ansetzt. Das Drama und die Tragödie wohnt dem Menschen inne, wenn er plötzlich rot sieht. Zum Schluss ist der Mensch weich, die Bediensteten bekommen frei und jetzt wird lecker gekocht, vor allem gesund. Ab heute wird richtig gelebt, in Demut und mit vollem Bewusstsein. Doch Rot heisst nicht Tod. Denn gleichzeitig startet die Hoffnung, und vielleicht ist die Rote Beete für die erschreckende Rotfärbung verantwortlich, oder der harmlose Spontanabgang eines Polypen. Und vielleicht ist ja das Leben viel gutartiger als gedacht. Ich kenne einige, die einen Schlag vor den Bug bekommen haben, und in die glücklichste Zeit ihres Lebens gesegelt sind. Schaun wir erst mal, was danach kommt. L.G. Amadea
  7. Hi lieber Dionysos, manchmal hofft man geradezu inständig, dass ein Autor oder ein Maler sein Werk nicht allzu ausschweifend erklärt, weil es dadurch Schaden nehmen könnte. Ich bin froh, dass du dem widerstanden hast. Als leidenschaftliche Sterne- Beobachterin kenne ich das Problem mit den bösen, hinterlistigen Gaslaternen nur zur Genüge. Da passt du einen kleinen Moment nicht auf, und schon hauen sie dir voll einen vor die Glocke, gnadenlos. Und danach Sternchen gucken. Bin zuletzt erst wieder knapp solch einem elektrischen Monster ausgewichen, stand mitten im Weg, direkt vor mir, hatte wohl die Lampe an. Ein verstörender Text, dem offensichtlich eine verstörende Sexualität zugrunde liegt. Dystopie ist der Hinweis des Autoren, und so hatte ich den Text auch gelesen. Das heisst, für mich wäre auch ein Albtraum oder eine Geisterbahnfahrt ins Unterbewusstsein in Betracht gekommen. Aber das ist ja manchmal alles sehr ähnlich. Wunderbar, wie du das Korsett der Begrifflichkeiten durchbrichst und eigene Welten mit eigener Stimmung erschaffst. Die düstere Anderswelt passt in die Jetztzeit mit den bedrohlichen Umwälzungen. Ob sie ein häßlicher Spiegel sein will, bleibt natürlich spekulativ und im Auge des Betrachters. Das Interessante für den Leser bleibt die Blackbox, aus welcher der Autor seine Themen schöpft und be- ( ver) arbeitet. Und weil LeserIn und AutorIn in ein und derselben Echtzeit leben, wären es vermtl. die schwer- bzw. unverdaubaren Themen unserer Zeit. Gruselthemen gäbe es für jeden genug, dafür muss man nicht Kabul buchen oder mit Milliadären zum Mond fliegen. .. und auch hier ist eine zerstörende Sexualität, eine tiefe Verunsicherung, ein Mangel oder eine Urangst anzunehmen. Vor dem Hintergrund apokalyptischer Naturkatastrophen läuft die Schaltzentrale eines Schreiberlings natürlich heiß und auf Hochtouren. Die Monster in uns sind erwacht, verstörende Sexualität bleibt das Grundmotiv, wenn das Hymen zerstört wird. Bei der schmerzhaften Entjungferung in einem Monster Panoptikum weiß man nichts genaues, aber man spürt genau, dass etwas verdammt grausam und böse sein will. Da wird jeder unterschiedlich mitschwingen, und wohl dem, der nüchtern bleibt und sich nicht bange machen lässt. Mit der im Grunde sensilben Dichterseele ist das ja manchmal gar nicht so leicht. Auch wenn man nicht versteht, was du eigentlich meinst, so hast du es toll beschrieben. Ein psychischer Hitchcock- Schmerz, der sich nur subkutan erspüren lässt, der unsichtbar bleiben will. Ist das engl. sprachige Gedicht von dir, oder ein fremder Liedtext? Bei letzterem müsste noch zitiert werden. Der Text gefällt mir aber auch gut. Gerne gelesen. Amadea genau, das erklärt alles . Ist das engl. sprachige Gedicht von dir, oder ein fremder Liedtext? UPPS ist ja schon weg?! ich auch
  8. Bingo! ...und stieß einen Funkenfluch aus... Bingo! Amadea
  9. Hi Buchstabenenergie, das stimmt. Wie wenn man den Boden z.B. gerade noch frisch geputz hat, und jmd. mit Lehmschuhen reinplatzt... Einfach nur zum Heulen. Zum Glück reinigt sich das Ganze dann aber wieder ganz von alleine. Heulen hilft. L.G. Amadea
  10. Amadea

    im Hafen

    Liebe Sali, danke für deine Textbegreifung , LG Amadea
  11. Weinen muss man ab und zu den Korken aus dem Halse drehn. Das Leben gibt am Ende Ruh. Es wirkt entkorkt enthemmt und oft auch schön.
  12. Gut, lieber Carlos, für den Altphilologen ist Θάνατος natürlich eine Begrifflichkeit. Und wenn es auf die Thanatologie hinauslaufen soll, dann wird' s vielleicht manchem verständlich. Im Rahmen von Sprache und Kommunikation würde man jedenfalls nicht unbedingt von Barrierefreiheit sprechen. , sondern eher einen sprachlichen Selektionsprozess annehmen. Dank Google- Übersetzer sind die Barrieren jedoch schon erheblich kleiner geworden. Die Sprache und Erzählweise deines Gedichtes gefällt mir, das versteht jeder. L.G. Amadea .
  13. warum Θάνατος, lieber Carlos? Ein 死亡 hätte zuminderst unsere lieben chinesischen Mitbürger mit in das Geschehen einbezogen. L.G.Amadea
  14. Amadea

    im Hafen

    Liebe Sali, danke für den Rost, ich dacht, das fiele keinem auf. Lieben Gruß, Amadea Lieber Dionysos, der Bürger geht von Bord, um seinem Laster zu fröhnen, er kommt natürlich unter die Räder: Saufen, Wein Weib und Gesang mit Hans Albers & co. Hafenszenerie, Frauen/ Männer warten auf Neuzugang, um den Bürger ordentlich auszusaugen ... Danke für die Komplimente, Amadea
  15. Amadea

    im Hafen

    Der Wind schläft ruhig, verhüllt mit Segeltüchern. Das Abendrot fällt glühend durch den Rost, und Seemannsgarn quillt aus den Reisebüchern. Lektüren öffnen sich mit leichter Kost. Das Seepferd gleitet stolz und hoch zu Rosse vorbei und macht im Hafenbecken Rast. Ein Bürger steigt vom Bootssteg in die Gosse, er wird vom Laster inniglich erfasst. Sie nehmen ihn in ihren Arm und saugen wie Mücken, weil sie lebenshungrig sind. Die Läden schließen müde ihre Augen. Beim Rückweg schwankt er satt durchs Labyrinth. Gedanken dümpeln plätschernd durch die Seiten, das Blättern wedelt Fischgeruch an Deck. Tabletten, ein Tablett und Essenszeiten, schon ist sein Schiff zerplatzt, schon ist es weg.
  16. Klar, Witz und Humor darf natürlich nicht erklärt werden. Aber der Grundtenor von verspielter Albernheit ist deinen Zeilen absolut anzumerken. Schön! Interessant in diesem Zusammenhang wäre für mich gewesen, wie Lope de Vega sein Sonett gemeint hat, ob er sich z.B. solche Albereien und Plattitüden erlaubt hat, ob er ein lyrisches Spielkind war - dazu kenne ich ihn aber zu wenig. Grüße zurück, Amadea
  17. Hi Carlos, was hatte Herrn Lope de Vega damals geritten, welcher hier mit seinem Gedicht Pate steht. Der Kontext bleibt für uns spekulativ. Mit soetwas wird er vermutlich versucht haben, andere Lyriker zu erreichen., denn es geht vordergründig um Form, er suchte nach dem richtigen Konsonanten und der Inhalt bleibt im Dunkel. Zeigt sich uns dabei lediglich die lyrische Spiellaune eines barocken Großmeisters - mit einer Portion Selbstironie - Burla burlando, die Nabelschau des täglichen Schaffens? Oder ist es die barocke Auseinandersetzung mit normativer Poetik und verdecktem Spott? Ein Spottsonett hatte ihm ja immerhin einen Gefängnisaufenthalt beschert. Ist er dabei mit einem blauen Veilchen davon gekommen, oder hatte er bereits ein anderes Veilchen vor Augen, vielleicht seine nicht ganz unbekannte Dichterkollegin Violante do Céu? Robert Gernhardt spottet ein wenig direkter und plumper: Sonette finde ich so was von beschissen, so eng, rigide, irgendwie nicht gut, Es macht mich ehrlich richtig krank zu wissen, dass wer Sonette schreibt, dass wer den Mut hat, heute noch so ‛nen dumpfen Scheiß zu bauen Allein der Fakt, dass so ein Typ das tut, kann mir in echt den ganzen Tag versauen! Ich mag Spielereien, und Quartett- Terzett ange/ bange kommt gut an. Was hat Carlos da geritten, so sinn- und metrumfrei- mit bach' scher Untermalung? Ist es Ein -sich- Dehnen in der sonettischen Zwangsjacke? Ist es überhaupt Spott, oder eine spielerische Sonett- Schreib- Anweisung nach dem Motto Jetzt schreibe ich die erste Zeile die zweite folgt nach einer Weile nach Zeile drei, wenn ich mich eile kommt zeile vier, - und schon ist Weihnachten LG Amadea
  18. Ersteres ist eine unnötige Festlegung und in meiner Vorstellungswelt eine schwache Aussage, weil sie bereit ist, ein Selbstbild festzuzurren. Der Mensch ist in meinen Augen viel mehr als er denkt. Und wenn er Glück hat, braucht er nicht alle Seiten kennenzulernen. Was soll man finden, was man schon ist? Man hat sich doch jeden Tag, jede Sekunde. Wer sich darüber hinaus anzunehmen und zu akkzeptieren lernt, kann dankbar sein. Das Spiel nach Außen hängt mEa. auch viel vom Gegenüber ab . Manch einer weiß völlig fremde Saiten in einem zum Klingen zu bringen. Das kann u.U.auch sehr positiv und überraschend sein. L.G.Amadea
  19. Uschi, da müssen wir dringend etwas gegen unternehmen. Hab da so meine vagen Vermutungen. Ich habe z.B. einen Hahn, der kräht nicht. Aber da kommt sofort Wasser raus, wenn ich ihn mit einem Griff packe und an ihm rumdrehe. Merkwürdig- alles sehr merkwürdig!! L.G. Amadea
  20. Lieber Arturo, danke für deine geistreichen Beigaben Liebe Uschi R. danke für deine geistreiche Replik Liebe Letreo danke für deinen geistreichen Korrekturvorschlag - hab ihn gerne übernommen. Wer hätte das noch gedacht? Gemeinsam kann aus dem Blödsinn plötzlich doch noch was richtig Geistreiches werden. LG Amadea
  21. Schrödinger auf der Matratze denkt sich Katzendinger aus. Er vermisst das Tier mit Tatze und sucht überall im Haus. Ganz verbunden an den Augen tritt ein Philosoph hinzu. Dieses soll zum Suchen taugen, Suchespielchen, blinde Kuh. Auch der Pastor hilft betreten. Er durchsucht sein Gotteshaus mit zwei Augenklappen betend, denn dort kenne er sich aus. Und den Atheist im Zimmer mit der Katzenallergie hört man niesen, kratzen, wimmern: ,Katzen wärn nur Phantasie!' ,,Ach ich weiß nicht, müsst man sehen!" die Agnostik tritt heran, einerseits ums zu verstehen, ,Vielleicht wär ein Härchen dran?!' Nur ein Mäuschen ist sich sicher und tanzt frei nicht ohne Grund, über Tische mit Gekicher, denn sein Freund ist Paul, der Hund. Hat die Katze sieben Leben? Gibt sie auf ihr Leben acht? Fragen, die das Sein benebeln, um die Suchenden wird' s Nacht. ,,Heureka!!" hört man ihn rufen, ganz vermessen steht er da, ,,Zwei Promill'! hört auf zu suchen! - weil das nur mein Kater war."
  22. Ach so, wer hätte denn auch im Entferntesten ahnen können, dass du das ernst gemeint hattest mit dem Spass und dem Blödsinn? L.G.Amadea
  23. na, das motiviert natürlich ungemein. Werde ab jetzt nur noch Blödsinn verzapfen. L.G. Amadea
  24. Danke liebe Melda-Sabine, schön, dass ich deinen Geschmack ein wenig getroffen habe, lieben Gruß, Amadea
  25. Wenn ich wollte, wie ich könnte hättisch dattens längs jedonn. Da hätt isch im Wunnzimmer demm Dio e herrlisch Jedich jeschriwwe, janz opp Kölsch - evver ich kann leider kein Kölsch , bin ja schließlich auch kein Kölsch Mädchen. Nichts desto trotz soll dein Machwerk im Mittelpunkt stehen, und da kommst du ( respektive das Li natürlich!) mit dem Kölner Mädel wunderbar klar, in welcher Kaschemme ihr auch immer gelandet seid. lieben Gruß, Amadea
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