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Amadea

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Alle erstellten Inhalte von Amadea

  1. Amadea

    Fliegenschiss

    Die Fliege lässt 'nen Fliegenschiss auf meinem Quark im Entenpark und wie es so bei Fliegen ist kommt gleich ein Frosch herangequaakt. Die Kröte - kurzsichtig und fett - nimmt Ziel mit einer Prise Salz und happs, sie röchelt, muss ins Bett... ...hat plözlch einen Frosch im Hals. Die Fliege lacht, dann muss sie spucken, sie wird zu lästig mir und keck. Denn sie muss jetzt die Kröte schlucken, verschluckt sich selbst, schwupps ist sie weg. ‘Ne blöde Kuh hat nur gestiert. ,Was ist da gerad’ abgelaufen ?’ Im Grunde ist ja nichts passiert, sie lässt vor Schreck noch einen Haufen. - Von oben scheißt die freche Möwin, das passt sehr gut zu diesem Flair! Durchs ganze Bild läuft eine Löwin und brüllt, - (ist die von Uschi R?) in Anregung auf eine Antwort von @Uschi R., auf das Gedicht Fliegenschi..cksal von @WF Heiko Thiele
  2. Amadea

    beschissen

    Lb. @Uschi R., das inspriert mich, warte ab☺️ Lb @horstgrosse2, Amphibien kann man eben nur amphibrachial beikommen schöne Grüße zusammen, Amadea
  3. Lb. @Dionysos von Enno, Das Li erkennt sich nicht mehr in den Spiegelscherben, eine kryptisch anmutende Botschaft aus einer zerbrochenen Liebeswelt. Vergessen / Erinnern, Schmerz / Wut, die innere Zerrissenheit ist spürbar, ebenso die Richtungslosigkeit. Das Li un LD in wechselnder Perspektive. Doch Vergessen geht nicht auf Kommando. gerne gelesen, auch wenn es so traurig anmutet.... l.G. Amadea
  4. Lieber @Romitz die Elision "mein Bauch" liest sich bei diesem anspruchsvollen Gedicht für mich unrund, der konsequente Rythmuswechsel ist dagegen sehr geschmeidig. Vorschlag: Blasen steigen schweigend auf, Ich suche, was ich finde. Inhalt brennt in meinem Bauch, Ich denke; ich ertrinke. Tod verbergen, Angst und Scherben, Spiegel, Traum, Mut zum Raum. Blasen füllen meinen Bauch, Ich atme, was ich suche.( weil ich nichts andres tue) Strömt hinaus, was sich gestaut, Ich finde meine Ruhe. suche und Ruhe ist ein unsauberer Reim, hätte aber auf die Schnelle keine passende Alternative , die auch den Inhalt stützt. Vielleicht kannst du etwas von den obigen Überlegungen gebrauchen. Von der Form gefällt mir das gegenläufige Auf und Ab, es unterstützt die Atem- Bewegung und hilft der Vertiefung. Inhaltlich lassen sich deine meditativen Ansätze sehr gut nachspüren. gerne gelesen, L.G. Amadea
  5. Amadea

    beschissen

    Lb unbedingt, lb. @WF Heiko Thiele, die Zustimmung darf uneingeschränkt vorrausgesetzt werden, denn nur so trägt sich die Kunde vom armen Frosch weiter, LG Amadea Liebe @Uschi R., Rind kackt, Frosch heult, Kröte schmatzt. Und wo löwt die Löwin durchs Bild? l.G.Amadea
  6. Drauf muss ich mir erst einmal einen geeigneten Bratzen suchen, um mich zu setzen, lb. @WF Heiko Thiele . Dass mein beschissenes Gedicht noch Schmeißfliegen und Nachahmer findet, kann doch nur Hohn und Spott bedeuten. Hätte vermtl. doch einen angemessenen Haufenreim für mein geistiges Ausscheidungsprodukt benutzen sollen. LG Amadea
  7. Lb. @Uschi R., nachdem Forschende nun aktuell die kompletten DNA Bausteine in Meteoriten nachgewiesen haben, nährt sich deren Hypothese, dass das Leben auf der Erde nur durch DNA-Bestandteile aus Meteoriten entstanden sein könnte... Vielleicht wird sie von Außen immer wieder neu "befruchtet"?! Die Bedeutung von "Sternenstaub" gewinnt jedenfalls dadurch an Aktualität. Und dein Gedicht bekommt eine noch tiefere Dimension, unterstützt von der Eindringlichkeit deines ruhigen Vortrags. gerne gelesen und gehört, Amadea
  8. Amadea

    beschissen

    Alles gut, lb. @Thomkrates, fühle mich nicht beschissen, und banale Reaktionen sind hier völlig in Ordnung, bin doch kein Frosch! Das Gedicht ist im Grunde quaak. Es sollte ein Schenkelklopfer werden, genaugenommen ein Frosch- Schenkelklopfer. Und nein, es spiegelt nicht meine momentane Stimmung wieder. Bin auch sonst überhaupt kein Frosch, bin weder mit ihnen verwandt oder verschwägert, noch habe ich Angst vor ihnen. Kröten sind einfach ganz andere Wesen, die schlucken alles, die sind satt und zufrieden. Nicht umsonst hatte ich "feedback jeder art" angekreutzt. schmatzende Grüße, Amadea
  9. Amadea

    beschissen

    Lb. @WF Heiko Thiele, lb. @Thomkrates es ist gut zu wissen, dass auch ungeahnte Grasexperten im lyrischen Volke schlummern, auf die ich zurückgreifen kann, wenn's mir beschissen geht, und ich in den Batzen beißen muss, danke & einen saftigen Gras- Kiss an euch beide, Amadea
  10. Amadea

    beschissen

    Der hungrige Frosch traf am eiskalten See, das durstige Rind in gefährlicher Näh. Das spritzte ihm kackfrech und anders als fein den Dung von dem Haufen ans fröscherne Bein. Als sahniges Häubchen schnitt drauf eine Fliege, dem Frosch die Grimassen, wie sonst nur die Ziege. Der Frosch sah den Kot und im Fliegengesichte den Teufel, das macht' ihm den Braten zu nichte. Da trat aus dem Nichts, aus dem Erdloch mit Tröte, die Nichte vom Nachbarn, die hässliche Kröte. Und schwupps, war er weg, dieser köstliche Happen, den schluckte die Kröte mit züngelndem Lappen. Die Tränen zerrannen in grasigen Kissen. Der Frosch schluchzte laut nun und fühlt' sich beschissen. "Ich hätt', wenn ich könnt!", hört' ein jeder ihn klagen. Noch lauter knurrt jetzt vor Enttäuschung sein Magen.
  11. Amadea

    Frank

    Die Schweine stehen dumm und stumm in ihrem Schweinestall herum, und kauen dort so gottvergessen auf allem, was sie gerade fressen. Der Hobbyjäger - blind und krank - hört schlecht und auf den Namen Frank. Das Dorf rät ( was hier nicht geschieht ) , zur Brille ( was Frank anders sieht ) . Jäh Pech gehabt, hat in der Nacht oft der, der von ihm umgebracht, vielleicht kam der von einer Sause im Zickzackschritt gradwegs nach hause... Manch Toter schaut, verfolgt vom Peche, recht dämlich dann aus seiner Wäsche. Doch wenn man Glück hat, sieht man noch den Einschuss und das Austrittsloch. Die Jägersfrau hat mit Bedacht, die Sauerei meist weggemacht. Ganz leichte Kost sind die schwerreichen eingelegten Wasserleichen. Es ist unheimlich, wenn es kracht - wenn Frank schon wieder Beute macht. Selbst Schweine kauen dabei stumm auf fremden Fingernägeln rum.
  12. Lieber @Gram, Eigentlich sind die beiden doch immer zu dritt: WahnSinn und Genie. Letzterer scheint wohl schon im Gedankensumpf vor sich hinzuschlummern bevor die dann zu dritt plötzlich wieder aufblitzen, diese Banausen. gerne gelesen, LG Amadea
  13. Amadea

    Gier

    Lb. @Thomkrates, ein gelungener Aphorismus, LG Amadea
  14. Lieber @Onegin Automatisch würde sich jeder Hahn fragen: Gibt es sie überhaupt noch, die Kaugummiautomaten? - sogar mit Gedichten, die er sich jetzt in den Mond stecken und mit kühlem Löffel auf der Zunge zergehen lassen könnte? ...und nachdenklich kratzt er sich am zerwühlten Kamm auffällig merkwürdig, und um so gerner gelesen LG Amadea
  15. Da kannst du noch so zölibatisch daherkommen, lieber @Leontin Rau, die Mädels stehen auf Dichter und Witz. gerne gelesen, Amadea
  16. Liebe @Melda-Sabine Fischer, Wollte dir einen kurzen Kommentar da lassen, dann ist es aber doch zu einem eignen Gedicht herangewachsen, danke für die Anregung, L.G.Amadea
  17. (Angeregt durch @Melda-Sabine Fischer Blogeintrag am 02.05.2022 : "es wächst" Welch Wachsvorlagenmelodie! Da wächst nicht nur die Phantasie. Doch wächst nicht alles wie beschrieben, bei manchem Mann wär’s übertrieben. Mit weichster Feder fängt es an, ein Zelt im Bett, und er steht stramm. Es tropft’, bis ihm die Haxe bricht, weil er nicht nur die Stiefel wichst. Wenn nichts mehr wächst, macht er den Krieg, und alle Menschlichkeit versiegt. Beim Einmarsch wächst noch stolz die Brust, der Stiefel glänzt, es wächst die Lust. Die Kerze tropft, sie wachst so sehr, bald schrumpft sie nur, da wächst nicht mehr. Obwohl auch manches Hirn verschrumpft wächst in mir Hoffnung auf Vernunft.
  18. Lieber @Aries, danke fürs Reinschauen, gemeint sind hier starke Worte, mit welchen neue Wirklichkeiten entstehen, gefolgt von Taten und Handlungen. Klassiker des Brückenbaus sind z.B. : "Entschuldigung", "ich liebe dich", " ich verzeihe dir", "gemeinsam schaffen wir das" etc.... Lammentieren, Drohungen, Kritisieren und Veralberungen machen die Welt keinen deut besser. Das hier ist eher ein "lyrisches brainstorming" bzw "lyrische Auskotzen", welches eigentlich erheblich gekürzt gehört. Hatte ursprünglich überlegt zwei drei Gedichte draus zu machen, aber irgendwie gehören die Strophen dann doch zusammen. LG Amadea Lieber Thomkrates, danke für dein Feedback. Du hast recht, es ist kein visionäres Gedicht, sondern eher ein depressives, und was die reale Scherbenpolitik anbelangt, da mag ich dir zustimmen. Das Selbstverständnis und der Schwerpunkt von guter und relevanter Kunst sollte in seinen visionären und pädagogischen Ansätzen liegen, und nicht in der Lautstärke seiner Klage- und Abgesänge. Systemkritik gehört sicherlich dazu, ist aber zu schwach, wenn sie sich ausschließlich zum Selbstzweck inszeniert, weil sie den Ausblick vermissen lässt. Ikarus muss vom Fliegen träumen, der Dichter muss seine Träume weitertragen, und in Gedanken einpflanzen. Der Konstrukteur muss die Pläne ausarbeiten und sie den Ingenieuren geben, damit diese sich mit den Details auseinandersetzen, die zum Fliegen führen. Geht nicht - gibts nicht, weil Grenzen dabei gedanklich durchbrochen werden müssen. Von daher ist die permanente Beschäftigung von Neuland erforderlich, um an freien Welten ohne Feudalismus, Kleptokratien, Rassismus Frauenverachtung oder sonstigen Perversionen lyrisch mitzugestalten. L.G.Amadea
  19. Nein, diese Antwort ist mir zu schwach, liebe @Hera Klit, doch in obigem Falle sitzen wir durchaus in derselben Denkblase, groß und klein bewerte ich dort ähnlich. Es war jedoch nur als Argument angeführt, denn die einheitliche Größenbewertung kann nicht von jedem LeserIn als common sence und Selbstverständlichkeit vorausgesetzt werden. Es müssen nicht nur drangsalierende Welteroberer sein wie Gaius Julius Cäsar mit seinen 23 Messerstichverletzungen. Auch Gaius Cäsar Augustus sprich Caligula galt als Einzelgänger, und starb durch das Schwert. Er galt den "meisten" jedoch als Knalltüte. Nun, sind "die meisten" maßgebend, um den Unterschied der Cäsaren zu beurteilen? Sind die Geschichtsbücher maßgebend? die Historiker, das Nobelpreiskomitee, Heiligsprecher - oder Hera Klit? Und überhaupt, was ist mit Augustus, Sissi, Ghandi, Alexander der Große, Dalai Lama, Napoleon, Stalin, Hitler, Nero, Dschingis Khan, Mao , Katharina die Große, Kleopatra, Königin Victoria etc. ...wo ziehst du die Grenze? Wer erhält deinen oben beschriebenen Einzelgängerstatus mit Größe und innerem Meer? Und gibt es nicht etliche große Helden der Menschheitsgeschichte, die ohne mediale Aufmerksamkeit Großartiges geleistet haben und noch leisten, weil sie Flüchtlinge gerettet, ihren Vater gepflegt, oder Jugendliche von der Straße geholt und ihnen eine Perspektive gegeben haben? Selbstbewusste Menschen, die überhaupt nicht einfach so vor sich hindümpeln, nur weil sie keine großen Wellen schlagen. Quasi Weltenlenker des Kleinen, welche Nachahmer gefunden haben, weil sie ein inneres Meer und einen Fels in aller Bescheidenheit und ohne Aufhebens in sich tragen. Der Text beschreibt Größe der Superlative, ohne sie an irgendetwas festzumachen. Wieso soll sich der kleine Mensch daneben als dümpelnde Masse oder nichtig fühlen Die Antwort bleibt der Text dem/ der LeserIn schuldig, und deshalb ist er mEa. beliebig. Dein Ritterschlag der Größe trifft auf jeden zu, der sich irgendwie groß, selbstbewußt und aufgeblasen fühlt und von den meisten auch so wahrgenommen wird, scharfe Kriterien gibt es nicht... LG Amadea
  20. Nun, das Problem, liebe @Hera Klit sehe ich bei deinem Text in der moralischen Vieldeutigkeit. Herr Putin z.B. liest das, und sagt: "klasse, das bin ja ich!". Auch er will sich nicht kleiner machen, als er ist, und glaubt das Beste aus seinen Anlagen gemacht zu haben. Moralisch unterstützt von Kyrill dem ersten I. Und die manipulierte Gefolgschaft gibt ihm die Legitimation und Recht. Jeder Potentat wird sich die besondere und hervorragende Einzigartigkeit seiner Einzelgängerschaft ans Revers heften wollen. Nietzsche schreibt: Die großen Epochen unsres Lebens liegen dort, wo wir den Mut gewinnen, unser Böses als unser Bestes umzutaufen. Nun denn, Hitler wäre vielleicht besser Bühnenmaler geworden, doch wurde er dort nicht angenommen. Danach hat er es allen gezeigt, welche Einzigartigkeit in ihm steckt. L.G. Amadea
  21. Lieber @Dionysos von Enno, unter dem Erscheinungsbild eines kühlen Taktikers grenzt das Ganze an eine wahnsinnige Umnachtung. Geht hier ein Narzisst gegen Nazis zu Werke, ein Russe im Rassenwahn, mit Verfolgungswahn und Geltungssucht? Erklärungsversuche sind schier unmöglich, denn soviel grausame Menschenverachtung kann sich ein gesundes Hirn einfach nicht ausdenken. Oder ist es wieder ein Glaubenskrieg mit der großen Götterdämmerung, die schnurstracks auf Mitternacht zusteuert? Der irrationalle irre Anteil ist immer unfassbar, und gemessen am gesunden Menschenverstand liegt die Dämonisierung und die Diabolisierung auf der Hand, zumal Kyrill I. seinen Gottes Segen schon dazugegeben hat und in Putin einen himmlischen Gesandten vermutet. Obwohl ich Überhöhungen möglichst vermeide und lieber den kleinen Scheißer sehe, so habe ich gerne eine andere Lesart gelesen. LG Amadea
  22. Mit Vernunft gesetzte Segel, alles wird, so wie’s gefällt! Aufgeklärt mit Kant und Hegel, auf, in eine freie Welt! Unsanft aufgewacht im Sessel, sitz ich vor dem Gaumenschmaus, volle Teller, Dampf im Kessel, was noch zwickt, das blend’ ich aus. Frieden braucht doch keine Kämpfe! Seht, ich komm gut ohne aus! Kriege nerven, machen Krämpfe, Bilderfluten sind ein Graus. Leicht nervös, allein im Sessel Nervenkrieg und keine Ruh, Unverdautes schnürt wie Fessel, mir die Magengrube zu. Lautlos schleich ich zu den Tasten an der Wirklichkeit vorbei, zögernd zart auf Fingerspitzen tastend um den heißen Brei. Find mich ein in der Gesellschaft, angstbesetztes Stelldichein. Was die Gruppe mit Gebell schafft, wird so schlimm wohl gar nicht sein. Wir verlieren viele Worte, Wirklichkeit heißt nun Demenz, essen dabei Sahnetorte, sehr schön ist auch unser Lenz! Friedensstifter spielen Lotto, Deutungshoheit wird zum Los. Fröhlichkeit ist unser Motto, nur gemeinsam sind wir groß. Avatare ohne Namen, deuten Dinge nur noch an sagen vage Ja zum Amen Weil ja keiner richtig kann. Sinnfrei werden die Gedanken. Denn samt Interpretation weist der Schrecken uns in Schranken, und das Lied klingt monoton. Nur jetzt keinen mehr vergrätzen, -Insel der Glückseligkeit- , um auch keinen zu verletzen, Worte voller Offenheit... ...sie verdampfen schnell im Äther, Aussagen sind unkonkret, haben schnell zuviele Väter, weil Beliebigkeit entsteht. Unverbindliche Gebilde, selbst die Handlung wird banal. Abgeklärte alte Wilde, klug sein heißt passiv- neutral. Welche Wucht - ist es zu fassen? Ohnmacht packt uns, es wird Nacht. Wirklichkeit will nicht mehr passen, weil sie uns nur sprachlos macht. Hektisch hacken nun die Finger, in die Leere ohne Ziel. Schrecken wird dadurch nicht linder, und erreicht wird auch nicht viel. Wo sind all die starken Worte, die die Wirklichkeit jetzt braucht? Butterweich wie Sahnetorte... Sind die Kräfte schon verraucht? Stück um Stück bloß Fingerübung, tippen durch ergraute Zeit, gut gelebt, erst kommt die Trübung, später folgt die Einsamkeit. Eben fiebrig noch inmitten von Gedanken ohne Halt, aufbegehrt und oft gelitten. Manche von uns sind schon kalt. Denn wir stehen längst im Regen, schaufeln uns das eigne Grab. Und ein Sog will uns bewegen. Langsam steigen wir hinab.
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