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Amadea

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Alle erstellten Inhalte von Amadea

  1. Meine Hühneraugen könntest du haben, nicht nur für einen Tag, und geschwollene Zahnfleischpupillen - unvorstellbar! Amadea
  2. ist ja irre, lb. Dio, du kennst das? Und ich dachte schon, nur ich hätte einen neben mir herlaufen. Was hältst du eigentlich von einem gepflegten Pillentausch? Was meinst du wohl, was in der Schattenwelt gelacht wird. Ganz unabhängig vom irdischen, schnöden Mammon und von verqueren Besitz- Gefühlen lässt es sich einfach besser leben! Da tut dir nichts mehr weh. Da bist du mit einigen Themen einfach durch. Brauchste auch keine Happy- Pills... alles nur noch reinste Poesie, Lb. Gruß auch an deine Frauen, Amadea
  3. Zu dritt war ich jüngst in Madrid. Mein Alter ego war noch mit. Der hatte jemand bei sich stehn. Man könnt auch sagen „schizzophren“. Wir plauderten kurz eine Weile, doch war ich fürchterlich in Eile. Sie folgten mir auf Schritt und Tritt und kamen wie mein Schatten mit. Ich schimpfte laut, man sah's mir an, dass ich das gar nicht leiden kann. Auch Fremde schüttelten den Kopf, mir schwoll der Hals, es flog ein Knopf. Dann floh ich schnell zu dem Friseur, die beiden kamen hinterher. Ein Spiegel lachte mich kurz an, mein Alter Ego - und ein Mann. Ich sprach sodann - quasi zu mir- „Mensch, seid ihr auch schon wieder hier ? Was schaut Ihr denn so blöde drein? Lasst mich doch endlich mal allein!“ Mein Alter Ego hat gelacht, da hab ich ihn fast umgebracht. Es platzte mir, wie soll man sagen, just beim Friseur zum Schluss der Kragen. Denn das war ja schon unverfroren! Hab beide kurz und kahl geschoren. Heut schluck ich wieder widerwillen zur Beruhigung bunte Pillen.
  4. Hi Carlos, eine kurzer Gedanke zum Abhängen in einem Lyrikforum: früher gab es entsprechende Szenecafés. Wir sind Individualisten und Schwarmwesen gleichermaßen. Letztere geraten unter der Schirmherrschaft von Facebook& Co mit ihrem Lyrikhobby schnell in die soziale Abhängigkeit, mit entsprechendem Enttäuschungs- und Suchtpotential durch Klicks, Likes Herzchen & co. Die Gefahr besteht mEa. zudem in der Maßlosigkeit, die wir uns als "Leidenschaft" umdeuten und zugestehen. . Wenn du das Bewusstsein darüber behältst und der Welt weiterhin etwas zu sagen hast, bleibst du Herr / Frau deiner täglichen Poesie- Entscheidungen. LG Amadea
  5. Hi liebe Darkjuls, Apropos, Abhängen, alles hängt irgendwie an einem Fädchen und zusammen. Gefühlte zwei bis drei dutzend hochaktive User halten die Fäden in der Hand und werden hier von sporadischen lyrischen Gelegenheitsarbeitern umgeben. Kann ja doch schon alles zum reimgreifenden Hobby ausarten. Aus einer halben Stunde wollen dann schnell mal vier Stunden werden. Danke fürs Abhängen in meinem Faden, Amadea Hi liebe SalSeda Cave: Anhänge mit Anhänger haben schon manchen abgehängt Eine lange Autoschlange wird durch Autohänger länger. Langsam wird mir angst und bange und zuweilen sogar bänger. Hyper, Hyper immer weiter... fragt man sich: was soll das sein? höher, länger, weiter, breiter... einer geht noch, geht noch rein. Danke fürs weiterspinnen, Amadea
  6. Lieber Carlos, habe jetzt bestimmt mehr als zwei Stunden abgehangen. Habe inzwischen sogar deine Antworten auf mein Gedicht durchgelesen, komplett! mehrfach! und behaupte, sie obendrein noch verstanden zu haben. Nun, auch du hast für deine Antwort bei Wikipedia abgehangen, gut, zwar nur eine halbe Stunde, aber egal, kann man gelten lassen. Natürlich ist mir das alles überhaupt nicht egal, zumal mit deiner Andeutung, dass mein Gedicht dir obendrein zugesagt hat, (trotz zwangsgereimten Rinder Kindern). Soetwas von jemandem zu lesen, dessen wertschätzende Art mir viel Freude bereitet, hat mich im ersten Moment vielleicht etwas verlegen und sprachlos gemacht. Wie soll ich sagen ohne weiter dumm rumzuschwafeln? - Danke!! Lieben Gruß, Amadea Liebe Letreo, danke, dass du dir mit deinen Abhängerzeilen noch einen Reim auf alles gemacht hast, L.G. Amadea Lieber Arturo, soweit ich weiß sind Dichter und Henker im sympathischen Sinn keine geschützten Begriffe, solch ein Brett könnte man sich getrost vor die Haustür nageln. Für das Etikett "Poète maudit" sind die meisten Zeilen einfach zu unpolitisch, und verkannte Genies sind wir hier alle. Wer schreibt denn schon zum Zeitvertreib. Lb. Grüße, Amadea
  7. Hi Alex, bin etwas überrascht, aber schön, dass dich Errektionsstörungen eines Pornostars hammermäßig begeistern können L.G. Amadea Hi Dionysos ein gut abgehangenes Klavier ist schon was feines, da hängt schwarz neben weiß. Und du hängst hier rum, und weißt mit lyrischer schwarzweiß Replik Herzchen zu verteilen ( mes compliments wohlbemerkt)- Danke, was will man mehr? der Tag ist schon mal gerettet, Gruß Amadea
  8. Der Prinz hat sich im Haar erhängt, Rapunzel ließ es runter, an der Lian' schrie Tarzan laut, denn Jane hing an ihm drunter. Vorm Fernseher die Altenschar, vorm I- Phone hängen Kinder, den Hänger hat der Pornostar am Haken hängen Rinder. Der Henker hängt die Wäsche auf da zappeln nur noch Waden. Zwei Hennen machen Eierlauf. Der Frieden hängt am Faden. Die Liebe hängt an ihrem Traum. Der Apfel hängt in Eden. Der Bauer hängt an seinem Baum. So ist das Leben eben.
  9. Amadea

    einer starken Frau

    Hi Managarm, interessant ist, dass deinem ausdrücklichen Kommentarwunsch in dieser illustren Runde nicht weiter nachgekommen wird. Na, was glaubst du denn? Woran könnte das wohl liegen? Nun? Klingelt es? Du wirst dich sicher fragen, wo das Messer jetzt steckt? Als Reaktion auf dein Gedicht bleiben ein Hihi und ein Haha ( mit Komplimenten) irgendwo in Hälsen stecken. Für ein Hohoho reichts nicht aus, bin ich auch nicht zuständig, sodass ich dir als Gruß vollständigkeitshalber noch ein käuzchenhaftes Huhu da lassen möchte, Küsschen, deine Ex (p.s. aus gegebenem Anlass lasse ich Amadea für mich schreiben)
  10. Hi Angie Anders, als wenn mann mit zielgenauen Vokabeln sein Thema beschreibt, das einem auf der Seele brennt, bringt das Sammeln von "Vokabeln" zuweilen Bilder mit einer gewissen Entfremdung hervor. Ich mag diese Herangehensweise an ein Gedicht, deren Hauptaufgabe darin besteht, den Sinn erst in der Ordnung entstehen zu lassen. Das geschieht mit einem gewissen Maß an Zufall und einem Spiel mit Worten, es sorgt jedenfalls immer für eine Überraschung, und reizt zur Nachahmung. ehegebrochen gebrochen auseinandergebrochen Kopfzerbrochen erbrochen schlecht gerochen L.G. Amadea
  11. Hi Lichtesammlerin, der wissbegierige Leser muss überhaupt nicht weiter befriedet werden, Klar, hochinteressant wärs schon, wenn man eins zu eins dabei sein dürfte, aber ich würde die Aussage nicht klarer machen. Der Tenor ist bereits durch den Titel klar gewählt und die bildhaften Andeutungen wissen durchaus Assoziationen auszulösen. Das macht für mich den Reiz aus. Ein dezenter Schleier der Privatsphäre darf / muss bleiben. es geht schließlich ums Nähkästchen. Aber ich wollte hierbei auch nicht das letzte Wort haben Grüße, Amadea
  12. Da Sonne, dort Mond, ich sitz mit 'nem Bier und kratz Poesie aufs Blütenpapier einfach schön! Amadea
  13. Hi INDI PASHA, danke für die Blumen, durch diese angesprochen halte ich die Interaktion zwischen Leserschaft und Autor/in immer für hochinteressant. Dem korrekten Imperativ von nehmen = nimm ist wohl nicht viel entgegensetzen, was meinst du? . Das lässt sich dann einfach nicht mehr schön reden oder erklären. Selbst im mitlesenden Herzkreislaufsystem bleibt "nehme" unbekömmlich. Wie sollte das auch verdaut werden können? Bei dieser Unbekömmlichkeit kann mEa hinten nur Mist bei rauskommen. Hier liegt Edo mit seinem Hinweis absolut richtig, denn einem Vielleser sticht so etwas sofort ins Auge. Es gibt Leser/ innen, die nicht nur lesen, sondern obendrein auch noch ganz genau lesen. Nach deren Lektüre ( Korrekturlesen) wäre eine Berichtigung angebracht, dankend, klaglos und sofort. Ansonsten bleibt ein unglaubwürdiger Makel im Text bestehen, der Inhalt gerät in den Strudel der eigenen Absurdität und stellt sich selbst ein Bein, im Fußball hieße das Eigentor. "Lies mehr", würde man dem/der Autorin anraten wollen, und "lies" vor allem genauer! Unkorrigiert wirkt der Text am Ende nur noch banal. Und das wäre einfach viel zu schade für ihn. L.G.Amadea
  14. Amadea

    Der Naturmaler

    Hatte gerade Urlaub in Ahrweiler gemacht gehabt.
  15. Hi Joshua, Wer würde denn nicht zu den Sternen greifen, wenn sie sich einem anbieten. Nur, was macht man dann damit. Ich z.B, warte noch auf das klimaneutrale Beamen. Bis dahin versuche ich es aber auch mit Dichtung, soll auch manchmal funktionieren. Gruß, Amadea Hi Alex, danke für den Anschluss, Amadea Hi Salseda, danke für dein äußerst wortgewandtes Feedback aus deinem Hinterkopf. L.G.Amadea
  16. Hi Carlos, treffend? Eigentlich wollte ich die aktuelle Flut- Katastrophe noch nicht zu diesem Zeitpunkt bedichten bzw. thematisieren, nachdem ich im historischen Kern von Ahrweiler die Flutkatastrophe unmittelbar miterlebt habe, und auch einige ( wenige) Sachen verloren habe. Das Verarbeiten dieser mir gespenstisch und unwirklich erscheinenden Szenerie hat sicherlich mitgeschrieben. L.G. Amadea
  17. Danke, INDI PASHA, Der in Gelb gehaltene Vergleich von Essenszuführung und der Zuführung gelesener Worte führt uns zur geistigen Verdauung mit dem Herzen. Würden wir mit dergleichen Energie jemandem zum Essen auffodern, kämen vermutl. Essstörungen bei rum. Das Köpfchen ist interessanterweise bei dieser Betrachtung komplett uninteressant und ausgeschaltet. Auch weitergehende Ausscheidungsvorgänge mit einem vorangehenden geistigen Furz bleiben ausgespart. - bewusst?- kann wirklich gemeint sein: Leset was das Zeug hält, es wird schon hinterher irgendetwas dabei raus kommen, gilt dies bei der intensiven Lektüre von Benutzerhinweisen über Coocies auch? Zeugen Jehowas bewerben schon seit Jahren das Lesen ihrer Texte, und IS Kämpfer werden im Lesen des Korans geschult, bevor sie in den Kampf ziehen. Mein Großvater z.B. hatte mir immer schon augenzwinkernd ans Herz gelegt: Lese, egal was, sonst bleibste so blöd wie dein Opa. Hm, ich glaube nicht, dass hier im Gedicht "lies vs. lese" diskutiert werden wollte. Das wäre voreilig geschlussfolgert, eben jener geistige Furz nach dem unverdauten und zu schnellen überfliegen deiner Zeilen. Ohne Ausrufezeichen kann der verkorkste Imperativ überhaupt nicht gemeint sein, sondern es muss sich um den Begriff der (Aus) Lese handeln. Auf den Leseaufruf für die gesamte Enzyklöpädie von trivialen Vollpfosten würde ich vermtl. komplett verzichten wollen und den geistigen Hungerstreik solch einer "Lese" vorziehen. Du doch bestimmt auch. Nein, es muss sinngemäß um ausgewählte Inhalte gehen, und da ist die Lese nunmal ein zentraler Begriff, welcher diesem engagierten Leseaufruf Sinn verleiht. Wir können doch nicht im Ernst von einem undifferenzierten Leseaufruf ausgehen und jeden Mist lesen, nur weil jemand "Lese" an die Wand kritzelt. Hierbei ist vermtl. sogar das erforschende und entdeckende Lesen gemeint. Wieso sonst ist der Text ganz in unlesbarem Gelb gehalten, versteckt, es will ja um das Lesen mit dem Herzen gehen, um den geistigen Verdauungstrakt quasi, die Nahrung für die Seele. Aber schon hier findet eine Auslese der Leserschaft statt. Viele biegen vorher ab, und meinen den Inhalt bereits voll auf dem Sender zu haben, obwohl sie ihn dazu erst erforschen müssten, um seine wahre Texttiefe zu begreifen. Vielleicht steckt auch der Genuss, die "(Wein)lese" hinter der Begrifflichkeit - ganz gemütlich ein Glaserl und ein schönes Buch. Ist doch was feines. Und Außerdem, jeder liest sowieso immer hinter der Hecke, hinter der er gelegen hat, und immer noch liegt. Wer würde schon freiwillig etwas lesen, was ihn im Grunde nicht interessiert. Wir betreiben ständig Lese, bei uns selbst und auch in solch einem Forum. nachdenklich, Amadea
  18. Hi Alexander, inhaltlich ist das Gedicht zum Analysieren fast schon zu schade. Mit der besonderen Sprachmelodie und dem Rhythmus deiner Zeilen lässt sich ein schneller Walzer aufs Parkett legen. Im Walzertakt gelingt der Wechsel von konkreten und abstrakten Begrifflichkeiten und durch deren Personifizierung erschließt sich für den verzauberten Leser zudem so etwas wie ein innerer Mikrokosmos des LI's . Auch die Wahl einer Sonettform ist gut gelungen Ich habe es sehr gerne gelesen grüß dich, Amadea
  19. Ein Tauber, Stummer und ein Blinder für Nöte dieser armen Welt: Tief drinnen kauern kleine Kinder. Mit Schippchen scheffeln sie das Geld. Und darin schwimmen sie am Morgen den Geldhahn drehen sie noch auf, die Nimmersatten plagen Sorgen, man nimmt Zerstörung gern in kauf. Denn diese kann man sich auch leisten, man schufftet hart in dieser Welt. Wer hat, der hat, wer hat am meisten? Man(n) kann nicht zählen, was hier zählt. Wie tausend wildgewordne Pferde, drei Egos außer Rand und Band. Sie stiefeln über unsre Erde. Ihr Fußabdruck zerstampft das Land. Mit Steigerung in Konkurrenzen, drei Cowboys putzen ihren Colt, auf Erden gibt es keine Grenzen. Und sie sind arg von Neid verfolgt. Man( n) stand nicht an, als Anstand anstand, genug ist eben nicht genug. Für Umkehr macht Man( n) keinen Handstand und ihr Erfolg wird schnell zum Fluch. Ein kurzer Flug, sie sind die Größten! Das Silikon hält gut die Form. Wer hat den längsten, fliegt am höchsten, ihr All- Tag ist schon ganz enorm. Der Mann genießt die Superaussicht, hier oben, schwerelos und blau, begeistert von der tollen Draufsicht, denn Elend sieht man nicht genau. Und eine Herrschar von Claqueuren, die jubeln ihnen lauthals zu, den kosmisch-schrägen Amateuren mit ihrem ewig großen Schuh. Sie müssen, und sie strampeln weiter, das Erdensein macht sie nicht satt, noch gibt man sich gelassen heiter. Doch innen traurig, leer und matt. Wir helfen armen Leuten gerne und packen an, wir sind's gewohnt. Wir schießen sie in weite Ferne, für immer auf den guten Mond.
  20. Hi INDI PASHA, ich danke zürück für die Gedanken zu meinen Gedanken, das macht mir echt bewusst, wie glücklich der Mensch sein kann, wenn er alles fließen lässt. herzlichst, Panta rhei
  21. Hi Amadea, kannst Carlos zu mir sagen! Da hab ich ja was Feines geschrieben, findest du nicht? ist was zum Nachdenken! lieben Gruß, Carlos
  22. Upps, lieber Dionysos, da ist ja alles reingelegt, was geht, außer die Angebetete. Wenn Worte zum Türöffner werden, dann hast du hier dein Profi Austernbesteck herausgeholt. Aber "Mit deines Höhepunktes Glanz" klingt schon arg geschwollen Alternativvorschlag: "mit meines Höhepunktes Glans" - das passt dann auch mit der Schwellung, und die Pusteblumenlaterne ist natürlich der Hammer. Gerne gelesen Amadea
  23. Amadea

    Der Naturmaler

    Das musst du nicht ganz so schwarzsehen L.Grüße, Amadea
  24. Hi Infozoo, wer rechnet schon mit sowas. Kröten- klar, ein rein biologisches Thema. Zum Fachsimpeln endlich mal ein kompetenter Beitrag, der Zahlen und Fakten aus dem Zoobereich zu kommunizieren weiß. Eigentlich ist das Wal3ch das Re4 der 7schläfer. Nur D11ine wissen, dass diese in der N8 an überd8en Fr8schiffen ihre Gem1chaft pflegen Manche in Mari9iform an der 11enbeinküste be2feln das..., aber wem erzähl ich das alles, versteht ja kaum einer, L.G. Amadea
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