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Amadea

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Alle erstellten Inhalte von Amadea

  1. Hi Dionysos, ich finde das Bild klasse. LG Amadea p.s. das mit den grünen Kreisen
  2. Amadea

    Zum was, bitte?

    Hi Letreo, zum ersten ist das richtig schön, (ich las es eben, heute,) zum zweiten ist das so besehn zum Schluss, was mich erfreute. gib Bescheid, wenn du deinen fünfzigsten feierst. Ich glaube, ich könnte dir noch eine Menge Freude bescheren. Hab noch den ganzen Keller voll mit einer Menge ganz ganz toller Sachen von meinen Geburtstagen, lassen sich alle sich super verdichten! Wollte den ganzen Kram schon in die Presse geben, oder in Asche legen. gern gelesen, L.G. Amadea
  3. Hi Jushua, so knapp und kurz, das läd ja geradezu zum Nachdenken ein. Ist ja schon fast alles gesagt worden. Richtig besehen ist das Leben ist schon klasse, und beileibe kein Fliegenschiss. Hier können wir mit der Fliege eine Philosophiestunde mit tierischen Allegorien im Netz erleben. Es bleibt immer alles eine Frage der Sicht. Der Frosch zB. findet das Leben auch schön, der findet aber auch beide lecker, ein Lebenskünstler, der muss sich bloß entscheiden. Und nur weil andere rumspinnen, muss die Fliege überall die Fliege machen. Für sie ist das manchmal gar nicht schön, klar, das sollte uns bei allem immer zu denken geben. Es tut jetzt nichts zur Sache, aber zufällig hab ich meine Fliege gestern noch gewaschen und an die Spinne gehängt, der Anzug musste in die Reinigung. Jetzt ist wieder alles schön. gerne drüber nachgedacht, Amadea
  4. danke Alex für deine einfühlenden Worte, danke Dionysos für deine goldigen Worte, danke Arturo für deine tiefschürfenden Worte Gruß, Amadea
  5. Amadea

    Der Naturmaler

    Hi Sali, leider habe ich auch kein sehr fundiertes Detail- Wissen darüber, aber interessant dürfte das allemal sein. LG Amadea Hi Claudi, klingt auf jeden Fall vernünftig, ruhig feststellen ließe sich sicherlich, dass bei der Betrachtung von Schrift- und Normsprache ein regionaler Faktor (Sprachgeschichte, Dialekt) zum entscheidenden Unterschied in der Aussprache beiträgt. LG Amadea
  6. Immer wenn ich Kröten schlucke und in meine Hände spucke, mit Geduld und reichlich Mühe aus dem Hals den Frosch mir ziehe, Haare mir auf meinen Zähnen wachsen lasse, die beim Gähnen lässig mir zur Seiten fallen, kann ich würgend nur noch lallen, denn die Sprache schickt mir Bilder, was schon wild ist, wird noch wilder ...Laus und Leber, ach erbarme! wirfst um meinen Hals die Arme und sogar ein Aug auf mich... Sprache, du bist fürchterlich!
  7. Amadea

    Der Naturmaler

    Hi Horstgrosse, In meiner Region bleibt man einsilbig. das "h"ist in diesem Wort ein Dehnungs h und somit ist ruhig =X mit Diphthong ist das " ruhige Meer " XxX. In der regionalen Ausprache vom Stamm [ˈʁuːɪk] findet sich kein h wieder, welches eine Zweisilbigkeit auslöst. Wenn es offiziell anders ist, werde ich das Meer natürlich gerne besänftigen. Die Energien kann ich auch nicht anders rythmisieren beim Lesen. Danke für das aufmerksame Lesen, Amadea
  8. Amadea

    Der Naturmaler

    Hi Sali, ich teile deine Liebe für die Wolken, das Wechselwetter ist ein unglaubliches Naturschauspiel der wild umherziehenden Wassermassen. LG Amadea
  9. Hi Carlos, in Dankbarkeit für deine fleißige Recherche, welche tief bis ins Vokalzentrum der Tierstimmen vorgedrungen ist, möchte ich mit dir ein fröhliches, morgendliches Kickericki anstimmen wohlauf, Amadea Hi Melda- Sabine, Danke für deine wilden Vermutungen, aber wenn zu doll gerüttelt wird, das wirds zum Schluss doch wieder plemplem. LG Amadea
  10. Amadea

    Der Naturmaler

    Er malt für uns stets ohne Geld, ein Stück vom Paradiese und spiegelt uns die heile Welt mit Bergen,Tal und Wiese. Ich schaue oft dem Maler zu, frag mich, was malt er heute? - ein Lama? Schwein? 'nen alten Schuh? den Kopf bekannter Leute? Es wirkt abstrakt - ein ruhiges Meer? - ach schau, das wird ein Schimmel, die Wasserfarben strahlen sehr, die Sonne lacht vom Himmel. Dann ändert sich sein Pinselstrich, ich spür die Energien, und sichtlich dunkler wird das Licht, der Rotton will verglühen. Zum Wolf mutiert der Schimmel bald, ihm wachsen plötzlich Ohren. Er heult im Wind, auch wird es kalt. Der Maler scheint verloren. Schnell übermalt er seine Kunst, will ihm nun Frust begegnen? Ganz Grau in Grau in fadem Dunst, auch fängt's noch an zu regnen.
  11. Häh Slip? für die Replik kommt in den Sinn mir dauernd nur Palimpalim LG Amadea
  12. Amadea

    Plemplem

    Das Mofa macht laut ratter ratter mit viel Geknitter und Geknatter trap trip die Treppe schnell hinauf klopf klopf der Bote kommt im Lauf "Traritrara die Post ist da ein Brief von Mum aus Kanada!" Man ist - kläff kläff- hier unerwünscht wau wau gleich wird er noch gelyncht show show tripp trapp welch Riesenschreck zadong der Postmann rennt schnell weg tret tret - tret tret das Mofa streikt, tick tack die Zeit!----er hat vergeigt!! Der Chow- Chow naht von weitem schon da da!, der Po po Postillion fällt im Gezerre und Gezeter bald auf die Straße vor den Köter Schnapp schnapp sein linkes Hosenbein ist kürzer ratsch, es wird zu klein. Tütüt ein Auto fährt heran Bim bim und auch die Bimmelbahn Klipp klapp von links ein Klappergaul schon steckt das rechte Bein im Maul Tatütata die Polizei ist mit Trara ganz schnell dabei Blitz blitz man konnt es heute lesen das war Plemplem - was da gewesen!!
  13. Amadea

    Nieselregen

    Hi Gummibaum, deinen wunderschönen Bildern kann ich bis zu den Knospen gut folgen. Das Innenleben einer Pflanze mit " Innerem Begießen" und "hoch die Tassen" muss man staunend zur Kenntnis nehmen. Ich habe mit meinem eigenen Gummibaum länger darüber diskutiert. Seiner Meinung nach ist die Personifikation einer Pflanze das Gebot der Stunde und es fällt bei ihm unter Achtsamkeit. nun denn, was soll ich dazu noch sagen, LG Amadea
  14. Hi Letreo, verwachen musste ich mir tatsächlich ergooglen, und es ist schön, um ein neues Wort bereichert worden zu sein. Aber nicht genug, auch der zarte Schwung deiner anderen Zeilen haben dazu beigetragen. Eine Stelle ist zwar lesbar, aber mein Gehirn musste diese Ellipsen erst mal überwinden fällt dein Blick macht mich verlegen was für mich lesend bedeutet : Wenn dein Blick fällt, macht es mich verlegen Vorschlag: fällt dein Blick, werd ich verlegen wäre zumindest leichter lesbar, aber vielleicht ist damit auch deine Ursprungsintention gestört. insgesamt gerne gelesen, mit Gruß Amadea
  15. Hi Carlos, alles hat zwei Seiten. Jemand, der an Vereinsamung leidet, wird in das hohe Loblied auf die Stille nicht so recht einstimmen können. Das Erleben geschieht nunmal vorwiegend im sozialen Kontakt. Wenn wir älter werden, und vielleicht sogar auf die Zielgerade kommen, müssen wir vermtl. immer weniger. Dann wächst auch das natürliche Bedürfnis nach Stille. Der Sozialzwang wird in jugendlicher hormongesteuerter Rudelbildung und Zeiten von sozialer Verunsicherung am größten sein. Wir treffen uns beim Fußballspiel. Wenn nicht life, dann zumindest virtuell- jeder wird mehr oder weniger auf Dauer nicht im kosmischen Nirwana der Stille verharren können, und er wird uns etwas aus seiner Galaxie berichten müssen . Hast du hier mit deinem Werk ja auch getan. Auch am Spielfeldrand sind wir im Feedback, in der Inspiration und in der Einordnung des Tagesgeschehens mit unserem Mitteilungsbedürfnis auf einander angewiesen. Und das ist gut so. Vor 150 Jahren mussten die Dichter und Denker noch eigens dafür ins Cafe gehen oder Briefe schreiben, um ihren Elfenbeinturm der vollkommenen göttlichen Stille zu verlassen. Wir sind ohne den anderen leider nichts, und im Vakuum der Isolation gehen wir jämmerlich ein. In diesem Zusammenhang wäre es interessant festzustellen, wie löchrig das soziale Netz des einzelnen geworden ist, und vieviel coronabedingte Zurückgezogenheit sich z.B. in den einzelnen lyrischen Beiträgen dieses Forums widerspiegelt, Deutschland hat verloren, und eine kleine Welt bricht zusammen. Das Mädchen wird die mediale Aufmerksamkeit der Welt vermutlich noch lange in sich speichern und davon zehren. L.G.Amadea
  16. Hi Darkjuls, ist das eine Prophezeihung, eine Lebensweisheit? oder ein Gegenfluch nach dem Motto: wirste schon sehen, waste davon hast. Interessanter bliebe für mich denn auch der differenzierte Blick bzw. die Frage, warum jemand blinde Wut und Dornen schickt. Im Zustand hilfloser Eifersucht z.B., als Akteur im Scheidungs- oder Trauerprozess oder im Abnabelungs/ Abgrenzungsprozess eines Teenagers werden die Wut und die Dornen anders zu beurteilen sein, als beim lynchenden, aufgeheizten Mob oder bei einem Hassprediger. Auch bliebe die Frage, ob sich im Leben wirklich alles rächen wird. Ob es dabei gerecht zugeht, und wer es rächen wird. Unter dem Strich bliebe der Spruch für mich ein blutiger, subjektiver Wunschgedanke, den ich deshalb nicht in die Aphorismenliste der Glaubenssätze aufnehmen werde. L.G. Amadea
  17. Hi Dionysos, da hab ich aber nicht schlecht gekuckt, dass ich dich mit einem saftigen Patschen erfreuen konnte. Gut oder schlecht ? Es käme im Einzelfall natürlich immer auf die jeweilige Mutter an, was die für ein Kerl ist. Lieben Gruß, Amadea Hi Letreo, es kommt mir nicht darauf an, ob Mama ein ordentlicher Kerl ist, und ob das gut oder schlecht ist. Es kommt mir auf die Absurdität des Gedankens selbst an. In der z.T. noch andauernden Diskussion über die Geschlechterzugehörigkeit Mann/ Frau / Kerl/ divers mischen sich oft gleichzeitig Vorstellungen über ein Rollenverständnis, über die sexuelle Ausrichtung, oder eine Zuschreibung über biologische Geschlechtsmerkmale. Das ist in meinen Augen absurd, weil das eine mit dem anderen mMn. nichts zu tun hat. Es lenkt vom individuellen Grundverständnis und Bedürfnis ab und trifft nicht den Kern der Gender Debatte, die oft kopfschüttelnd und verständnislos geführt wird. Danke für dein Nachhaken, GN Amadea
  18. Amadea

    Vaterschande

    Hi Alexander, wer mag sich schon als Produkt einer schändlichen Jugendsünde begreifen?! Es geht dabei wohl, wenn ich es richtig verstehe, um das grundsätzlich problematische Verhältnis zum biologischen Vater. Das LI steht vermtl. im Spannungsverhältnis zwischen Identifikation, Klärung, vllt. auch Annäherung. Wie Ponorist bereits angedeutet hat, bleibt der Text vage und offen auf der Gefühlsebene. Natürlich muss man aufpassen, dass zuviel Konjunktive einem das Gedicht nicht allzu sehr verschwurbeln und zerschießen. Bei aller Textoffenheit könnte der letzte Satz z.B. auch dahingehend ausgelegt werden, dass der Vater den dichtenden Nachwuchskleinkünstler wegen eben dieser Zeilen verlassen hat. Zum Schluss noch eine kleine "ortografische" Anmerkung: schrüb ich in der Lichter Glanz im Fluss auf einem Floß dankend, schwankend, Seelenklar, schräb Seelenklar ich klein. gerne gelesen, Amadea
  19. Ich wäre gern ein Kerl wie meine Mutter und stünde früh um sechs schon meinen Mann. Es liefe bei mir alles wie in Butter, und jeder wüßte gleich was ich so kann. Ich müsste mich nicht weiter profilieren. Auf jeden Pfurz wär ich auch mächtig stolz. Nicht Emanzipation - nur noch Rasieren!! Und vor der Hütte läge reichlich Holz. Dann würde ich mich permanent begrapschen, auch klatschte ich mir ständig auf den Po. Dem Willi tät ich einfach eine Patschen, „Pass auf mein lieber Freund, watt kuckste so?“ Ein Stenz wär ich im teuren Zwirn und Futter, mit doppeltem Gehalt hätt ich die Wahl. Doch wäre ich ein Kerl wie meine Mutter, dann wär mir jeder Hansel längst egal.
  20. Hi Alex, danke für das herrlich köstliche Feedback, Amadea. Hi Dionysos. deine hohe Blutaffinität ist durchaus nachvollziehbar. Nomen est omen. Die blutrünstige Raserei ist beim Dyonysoskult der Antike schließlich ein zentraler Begriff. Vermutlich steht bei dir auch eine 62'iger Blutorgel rum ( Hermann Nitsch & co), LG Amadea
  21. Amadea

    unzertrennlich

    Hi Managarm, also ich bin ja auch für divers und Regenbogenfarben und so, keine Frage, muss jeder selbst wissen, und die Kirche möge euch euren Segen dazu geben. Aber Cave! bei Nachahmung mit Kamelen ist mEa. allergrößte Vorsicht geboten! Auf Kamel z.B. steht auf der Rückseite immer ein Warnhinweis drauf: Der Gesundheitsminister warnt: bei Sodomie / Zoophilie besteht die Gefahr des Verschluckens. Schon die Verwendung von nur einem Kamel pro Tag schadet ihrer Gesundheit! Und dann sind da immer so ekelhafte Bilder dabei, zur Abschreckung. Auch die Virologen warnen übrigens dringend vor einem Wirtswechsel bei der gemeinen Kamelgrippe - ist in arabischen Ländern ein Riesenproblem., weit mehr als Corona. So ein Kamel würde ich vorher immer erst testen lassen, sonst läuft da gar nichts. kritisch besenft, Amadea
  22. Amadea

    auf hoher See

    Er ist noch völlig überrascht, wie nachgiebig diese monumentale Festung gerade vor ihm zum Einsturz gebracht wurde. Ihr kurzer Augenaufschlag hatte genügt. Es ist sein erster Auftrag für sie. Im Auftrag ihrer Majestät kennt ein erfahrener Kapitän seine Rute. Aufschub wird in solchen Momenten nicht geduldet. Dieser würde unter Umständern sogar mit lebenslanger Ächtung bestraft. Unverzüglich, aber nicht überhastet bricht er auf. Ihre Majestät sucht schließlich das Abenteuer. Behende weiß er anzupacken, bevor sie in See stechen. Jeder Handgriff sitzt, wohl dosiert und sicher. Seine Körpersprache ist dabei elegant und sehr natürlich. Unmissverständlich offenbart sie eine Erfahrung, die bei seinen Navigationen schon oft Bewunderung hervorgerufen hatte. Es lässt ihre Majestät für einen kurzen Augenblick stutzen. Die Muskeln seines durchtrainierten Körpers scheinen dabei dem Takt einer Galeere zu gehorchen. Sie schwitzen. Tropische Gefühle flackern auf. Er kniet nieder, legt sein Ohr an und lauscht. Der schwere Boden unter ihm atmet. Vorsichtig tastet er sich durch dichtes Gestrüpp. Tropfen funkeln wie Diamanten und perlen herab. Sie benetzen sein Gesicht. Für einen kurzen Moment schließt er die Augen. Er verharrt und genießt den Moment stiller Vollkommenheit. Hier unten ist er alleine mit der Ruhe vor dem sich anbahnenden Sturm. Letzte zweifelnde Gedanken werden aufgescheucht. Sie verflüchtigen sich kleinlaut. Auf einem sanften Hügel hält er inne. Vor ihm eröffnet sich plötzlich das rote Meer. Sie reicht ihm die Hand, und er trägt sie an Bord. Von der steifen Brise erfasst und überrascht lässt er sich auf das Spiel ein. Ein Handeln in Trance, wissend, ohne Umkehr. Der Tanz auf den Wellen beginnt. Der Impuls folgt jetzt nur noch dem Stöhnen und Keuchen des Windes. Sofort setzt er die Segel, um durch die tobende Brandung in die See hinauszugleiten. Das raschelnde und knarrende Geräusch des Rumpfes ächzt zum rhythmischen Schlagen der Wellen. Mit sicherem Instikt folgt seine rote Nase einer unsichtbaren Spur von unwiderstehlichen Pheromondüften. Er weiß es, nur eine handbreit unter dem Kiel begegnen sich Feuer und Wasser. Hier werden die süßen Früchte der Nacht serviert, reifes Fruchtfleisch von Trauben, Mangos und Pfirsichen. Eine gierige Seeschlange durchdringt den weichen Untergrund, der hungrig auf alles wartet, was noch kommen wird. Mittlerweile hat der Sturm zugelegt und weitet sich zu einem Orkan aus, Stimmen wissen sich nur noch schreiend zu verständigen, sie feuern sich gegenseitig an. Flinke Hände rasen behende über das Deck, sie sind sich vertraut, und jeder weiß, was zu tun ist. Das Leinen kann der ungezügelten Kraft schließlich nicht mehr standhalten, es zerreißt, Finger krallen sich in blutrote Fetzen. Nach dem letzten Aufbäumen des Rumpfes droht nun auch noch der Mast zu brechen, während sich schon die letzte Woge ankündigt - ein Tzunami. Unaufhaltsam mit ohrenbetäubendem Getöse donnert die Welle schließlich über beide hinweg. Es geschieht, es ist geschehen, sie lassen geschehen, sie treiben. Eine Feder sinkt lautlos zu Boden. Auf einer kleinen Insel, bestehend aus einem zerwühlten Matratzenlager, begegnen sich zwei überraschte Augenpaare. Eine Palme wedelt von der Tapete, und mit einem zufriedenen Lächeln spazieren zwei Finger über seinen Oberarm. " Ich glaube, ich bin gerade in Oxytocin ertrunken! Wir müssen nochmal in See stechen." Der Kapitän nickt, das war zu befürchten.
  23. Den Sielmann musste ich mir ergooglen, den Sinn konnte ich erahnen, für die Komplimente möchte ich mich bedanken, mit lieben Grüßen, Amadea
  24. Aus Schnabeltassen trinkt es Bier. Ein Schnabeltier kann nichts dafür. Sein Schnabel redet zudem Mist, weil der ihm so gewachsen ist. Bei einer Klacker – Klickerstaffel, da hat wer einen an der Waffel! Und manche Murmel murmelt leis: „Ich bin das Murmel aus dem Eis!“ Beim Eisberg sehn wir plötzlich rot, der Mond scheint hell, noch keiner tot. Frau Pinguin - wer hätt's gedacht?!- kriegt ihre Tage in der Nacht. Erst hat es fürchterlich gekracht, ein Gürteltier lag tot daneben. Die Windhose - schon auf halb acht- viel Wind entfleucht dem Ort soeben. Sie kommt am Weinberg allzu dann im Schneckentempo nur voran. Drum weint sie unter jeder Hecke - beim Glaserl Wein - die Weinbergschnecke. Auf Seerosen kredenzt mit Blatt dem Storch mit seinen Storchenbeinen, er liebt am Teich im Teig die kleinen Froschschenkel und frisst sich satt. Ein Schmetterling in deinem Garten - das Fliegengewicht flattert rum. Du fragst dich noch, wo bleibt der Haken? - so fröhlich bunt, das haut dich um. Die Marienstatue – es gurren die Tauben, vor ihr steht ein alter Schäfer - in Erfurcht. Doch plötzlich - nur schwarze Punkte vor Augen, denn überall krabbeln Marienkäfer- in Erfurt.
  25. D., Du bist ja ein ausgesprochener Lux, und verstehst was von Licht in der Welt! mes compliments zurück, Amadea
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