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Amadea

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Alle erstellten Inhalte von Amadea

  1. Lieber Dionysos, gut, wir wollen keine Namen nennen, um nichts heraufzubeschwören. Du trägst ein bisschen viel Orange auf, obwohl Orangen im Grunde gesund sind. Vulkanasche ist furchtbar, aber fruchtbar. Vielleicht kriegt das Orange- Monster ja vorher einen anständigen Herzinfarkt, dann stellen sich uns solche elementaren Kernfragen nicht mehr. Wer hätte ein solch geeintes Handeln in so kurzer Zeit hinbekommen? Hier ist ein Meister am Werke. Es sind leider die schrecklichen Dinge wie Tod, Krankheit und Zerstörer, die Veränderung bewirken können. Oft bleibt nur eine zynisch anmutende Betrachtung, welche über die namenlosen der Opfer und Schicksale hinwegschaut. Das Böse, mit der Kraft, welche Gutes schafft. Ich bin auf den Ausgang gespannt. Und freue mich über diese dionysische Perspektive sehr berührt, Amadea
  2. Hi @loop, danke für deine konstruktive Anregung, habe einiges schamlos übernommen, als wenns mein Eigen wäre. LG Amadea
  3. Kampfgeschrei. Brutales Siegen. Selbst wenn Panzer Wälder roden, kommt der Frühling nach dem Winter. Was nicht donnert, schmeckt nach Frieden. Samen warten schon im Boden, denn Natur ist viel gescheiter, wo sie kann, da macht sie weiter. Riechst den Frühling du im Winter?
  4. Liebe @Anonyma, Zu der distinguierten Rezeption einer Kunstperle ist mir Hape Kerkelings "Hurz" in lebhafter Erinnerung. Aber auch das aufgeklärte Bildungsbürgertum wird einige Perlen mit abgespreitztem Finger anbeten, welche aus meiner Sicht einer kritischen Überprüfung bedürfen. Danke für deine ausführliche gedankliche Auseinandersetzung. LG Amadea Lieber @Fietje Butenlänner nun, man muss dazu wissen, dass ich eine furchtbare Kindheit gehabt habe. Mein Vater hatte in der Blaskapelle des hiesigen Karnevallvereins die dicke Trommel geschlagen. Den Viertakter habe ich quasi eingebläut bekommen, weil ich bei den Märschen immer oben auf der " dicken Trumm" sitzen und diesen Takt mit einem Clownskostüm mitklatschen musste. Selbst mein Tinnitus schlägt heute im 4/4 tel Takt, und ich gehe im Stechschritt einkaufen. Eine schreckliche Zeit damals, ich versuch sie dichtend zu verarbeiten und loszuwerden. Habs auch schon mit Dreisprung und Hexameter versucht. Ich gerate sofort ins Stolpern, mein Gehirn zuckt zusammen, weil ich gedanklich damit beschäftigt bin, dass mein Vater den Paukenknüppel rausholt, Alaaf u Amadea
  5. Amadea

    " hohe Dichtkunst"

    War sein Federkiel die Finte von dem stolzen Gänsetier? Alle staunten, und sie gafften. Watschelnd kleckert’ es durch Tinte, selbst die Hinterlassenschaften bracht’ es sauber zu Papier. Es wollt hin zum Gänseblümchen, das erkannten viele nicht. Dies Papier lag ihm im wege. Was jetzt stand in Gänsefüßchen - solch ein Gänsedarm ist rege - wurd erkoren zum Gedicht. Ehrfurchtsvoll wurd ihr gehuldigt, jeder pries die weisen Zeichen: Welch ein sagenhafter Dichter, so bescheiden und geduldig! Selbst die hellsten aller Lichter könnten solches nie erreichen. Schnatternd konnt’ sie rezitieren, und man lauschte wie benommen einem Ausdruck größter Stärke! Nur wer fühlt, kann’s auch kapieren. Jeder sprach vom „großen Werke“: diese Dichtkunst ist vollkommen!
  6. Will hier jetzt ein zwei Seelenproblem besprochen werden oder ein Wissenschaftsproblem?
  7. Liebe @Hera Klit, bei unserem lebensbedrohlichen zwei Seelen - Problem scheint ja die psychologische Herangehensweise gefragt zu sein. Bes. wenn keine vernünftigen Lösungen in Sicht sind, wenn das Vertrauen in die Medizin erschüttert ist, und wenn zudem "Selbstdenken nur das Leben kosten kann , das du hast." Natürlich gibt es für etliche Probleme keine echte zufriedenstellende Lösung. Eine Folter, eine Vergewaltigung, der unwiederbringliche Tod, Vertreibung, etc. können nicht rückgängig gemacht werden. Da kann man verzweifelt an den Grundfesten der Wissenschaft rütteln, soviel man will und sie in ihrem Wesen als unfähig etikettieren, was mit ihr im Kern jedoch nichts zutun hat. Man kann auch alle Ärzte hassen, oder ein System verdammen. Aber all das stellt sich mir in erster Linie als ein Vertrauensproblem des LI dar. LG, Amadea
  8. Heureka, und welche Rolle bei dieser bahnbrechenden Erkenntnis spielt jetzt die Wissenschaft?
  9. Nun, Herrn Popper, welchen ich sehr schätze, magst du als schlagkräftiges Argument für deinen Gedankengang ins Feld führen, liebe @Hera Klit, zur Unterstützung hätte ich sogar noch Herrn Heisenberg mit seiner Unschärferelation anzubieten. Die Grenzbetrachtung wissenschaftlicher Aussagekraft macht die gesamte Wissenschaft jedoch nicht gänzlich zunichte, dann können wir uns wahlweise über Hexen und grüne Männchen mit Aluhüten unterhalten. Du pauschaliesrst in der Erwiderung zu Carlos gegen die ,vielzüngige Wissenschaft' im allgemeinen: "Das ist für mich jede Wissenschaft. In allen Wissenschaften gibt es widerstreitende Meinungen." Stimmt. Weil dieser Satz so schön zur aktuellen Diskreditierungsdebatte passt, bin ich natürlich hellhörig geworden. Widerstreitende Meinungen gibt es, klar, das betrifft aber die Deutung und Interpretation der wissenschaftlich erhobenen Daten. Und an den harten Fakten der standartisierten Messungen kommst du nur mit Ignoranz und Verachtung vorbei. Doch deine letzte Antwort relativiert wieder, indem du diesen Satz auf die wissenschaftlich - metaphysische Betrachtung beschränkt sehen willst. In dieser bleibt der Wissenschaft auch keine andere Wahl, als in der von Popper vorgeschlagenen "Wissenschaftlichkeit" vorzugehen. Gott und den Seelen in deiner Brust lassen sich nunmal nicht messen, Ihnen ist nicht anders beizukommen und jegliche Empirie unterliegt einem Höchstmaß an Subjektivität. Meines Erachtens ist die Wissenschaft letztendlich auch nicht der richtige Ansprechpartner für das ungelöste Problem des Lyrischen ichs mit seinen zwei Seelen in der Brust, indem man sie hier an den Pranger stellt für die sich anschließenden offenen Fragen. Die Hirnforschung und die Psychologie können vielleicht manche Phänomene beschreiben, und gewiss lassen sich auch Fragwürdigkeiten und "Pathologien"erfassen. Unter dem Strich bleibt das lyrische Ich mit seinem Problem alleine und muss die sich ihm stellenden Fragen mit der Kreativität seines menschlichen Daseins lösen, ggf. mit einem Coach oder mit psychologischer Betreuung auf einer rein phänomenologischen und symptomatischen Grundlage. l.G. Amadea
  10. Liebe @Hera Klit die Wissenschaft selbst hat mEa. keine Vielzüngigkeit, sie hat ihre anerkannten Messmethoden und ihre Statistik, mit unbestechlichen Zahlen, für jedermann überprüfbar in Doppelblindversuchen. Lediglich der Mensch dahinter zieht falsche Schlüsse, er schaut selektiv und übersieht Aspekte. Die Politik trifft oft falsche Entscheidungen unter dem Druck verschiedenster Interessenslagen, und die Folgen ihrer Untersuchungen werden oft auch von Wissenschaftlern falsch eingeschätzt. Die gemessenen Zahlen bleiben dieselben, wenn sie seriös erhoben worden sind. L.G. Amadea
  11. Du bist ja eine gans alberne Bute, lieber @Fietje Butenlänner das kann sich doch keiner länner mehr anhören. Und ich war mir bis dato nicht bewusst, welch ungeheueres Wirrpotential in meinem Text steckt. Nun denn liebe Pfleger, wohlan, an die Arbeit, Textarbeit! Ich hege den leisen Verdacht, wir sitzen alle in derselben Anstalt. Vielleicht ist das auch nur wieder eine neue Verschwörungstheorie, die durchs Dorf getrieben wird, und wir sind alle miteinander vernetzt. Brainnetworking, einer für alle, alle für einen. Welche Zimmernummer hast du eigentlich? Oder sag mir einfach deine Algorhythmen und wann nochmal genau ist die Tablettenausgabe? - ich vergesse das immer, wann der Zeitgeist gefüttert wird? Hab Länner getroffen neulich im Lift, ich glaub, der war noch total bekifft? oder Pilze? - nicht unaufgeregt . Ein Brainstorming hat ihn hinweggefegt. besorgt Amadea ( Ist natürlich alles nur Quatsch)
  12. So lasst uns Schwarmreimereier ringeln Lb. @Fietje Butenlänner Featje Bute Länder, vereinigt euch! lieber eine Oile im Spiegel als ein Gaukler im Focus alle Wänner sind Mixer bei Fernseenmövenpickeis zu anständigen Ostseelöwen gehört ein Partylöwensenfset mit Würstchen Länner sind auch nur Lämmer, besonders die buten Länner die andern sind Schafs- und Doppelköpfe gemixt, geschoren, geschreddert geteert und gepudert Frauen kann man ruhig trauen, ledig lassen oder lediglich in Ruhe lassen Grüße Liebe Am A Dea braucht Am A Deo c ju jou jou fietje Bietje Tietjetietje Tschüss
  13. und mein schimmeliger Rappe ist vom Orka gefressen worden. Danke, dass du trotz Wetter reingeschaut hast, LG Amadea Lieber @Fietje Butenlänner, Danke für deinen coolen Respons, hab leider nicht alles verstanden, Amadea Lieber @Oilenspiegel werden in Kahlau nicht die berühmten Kalauer gebacken aus frisch geknetetem Hefe- Deich? - fragt sich Amadea Liebes@Gaukelwort, trink dir einen, zieh dir dein Superheldencape über und erzähl uns was vom Pferd oder anderen merkwürdigen Begegnungen. lG Amadea
  14. Hab Theodor im Storm getroffen, der Deich so weich - und ich besoffen. doch musst er sofort dringend weiter mit einem schwarzen Schimmelreiter. Danach wurd mir ein wenig schlecht, und ich hab stundenlang gebrecht, Dann wankte ich zum Zauberberg traf einen Mann, den Wichtelzwerg. Und Heraklit - der Kritik wegen- traf MRR ( mit Dolch und Degen!).
  15. Boa, das war aber jetzt wirklich mal ein sehr langes Gedicht, liebe @Melda-Sabine Fischer. Ich musste - ungelogen- zwischendurch drei mal austreten und hab mir zum Schluss dann doch noch vor Lachen in die Hose gestrullert. LG, Amadea
  16. Wenn Auf ein Wort, liebes @Gaukelwort,wenn du nicht so ein Barbar bist, wenn du vorher für mich noch zum Barbier gehst, geht Bar biertrinken mit dir. Und wenn du nachher an der Bar bar für die Barbie zahlst, geht alles klaro. Am besten finde ich die Nachtbar in der Nachbarschaft, die Bierbar "Amadebar" für Gaukler und Konsorten kennst du die? Frag einfach nach Barbara!
  17. Liebe @Hera Klit wenn wir den Vorsokratiker Heraklit betrachten, so war diesem durchaus an Kritik gelegen "um zu verschiedenen Einsichten in der Weltordnung zu gelangen. Daraus ergibt sich seine nachhaltige Kritik der oberflächlichen Realitätswahrnehmung und Lebensart der meisten Menschen." - ( Wikipedia) Kritik erhöht Aufmerksamkeit doch dem einzelnen Leser bleibt die letztendliche Entscheidungshoheit über das, was ihm serviert wird. Kritik ist eine Meinung, mehr nicht. Das schließt nicht aus, sich seine eigene zu bilden. Hinter Kritik können sich Sachkritik, aber natürlich auch Neid, Machtgelüste, Vorurteile, und Destruktivität verbergen, genauso kann es im Übrigen um die unantastbaren heiligen Werke der AutorInnen bestellt sein und um die Brille seiner Leserschaft. Klappe halten? Man darf doch nicht jedes Geschreibsel unkommentiert lassen, das ist einfach unverantwortlich. Der Titel provoziert zum Widerspruch, klar, das machen viele AutorInnen. Es weckt die Kritiker und erhöht die Aufmerksamkeit. Die Emotionsbreite zeigt auch hier, dass Kritik ein hochsensibles Thema ist, welches viele von uns berührt. Wir wollen zwar nur über die großen Kritiker sprechen - vllt. um uns davon auszunehmen? Denn so mancher hier wird sich vielleicht mit seinen eigenen zarten, lyrischen Knospen bedroht fühlen. Und unter den sehr sensiblen Gemütern dürfte die Bedrohungslage nochmals größer sein - zurecht oder unrecht, das lässt sich schwer beurteilen. Aber nehmen wir ruhig die von unseren Werken weit entfernte offizielle Großwetterlage, die Kritiker von Staaten, die öffentliche Kritik von Regierenden. Aus einer Kritik kann schnell ein Stimmung erwachsen, aus einer Stimmung kann eine Meinung werden, aus einer Meinung ein tragfähiges Gesetz. Die Meinungsfreiheit ist bedroht. Und das ist ja nicht mal gerade von untergeordneter Bedeutung, sondern allgegenwärtig und hochaktuell. Dennoch bleibt das Verbot von Kritikern ein Wesensmerkmal von Autokratien und empfindlichen Autokraten. Oder nehmen wir Bücher von T. Sarrazin, Salman Rushdie, Art Spiegelman aber auch Michel Houellebeqc und Martin Walser - Ihnen hat die öffentliche Kritik und auch die von "offiziell bestellten oder selbsternannten Kritikern" nicht im Geringsten geschadet, ganz im Gegenteil. Es hat sie wie in einer Werbekampagne weit nach vorne auf die Bestsellerlisten gepusht und die öffentliche Aufmerksamkeit erhöht, ganz im Interesse und zur Zufriedenheit der Verlage und Autoren- egal wie gut oder schlecht ihre Bücher unter dem Strich geschrieben sind. An dieser Stelle ist die von dir ins Feld geführte "Geschäftsschädigung" nicht nachvollziehber, die zu einem Kritikerberufsverbot führen soll. Kritiker zu verbieten halte ich für einen provokanten Blödsinn. Diese Zunft undifferenziert zu diskreditieren ebenso. Ein schlechter Kritiker muss automatisch einen besseren Kritiker auf den Plan rufen, oder man sollte selbst eine verfassen. Mit Kritik umzugehen und sie abzugeben ist hochdemokratisch und muss ggf. in Schulen erlernt werden, damit uns eine Meinungsvielfalt erhalten bleibt, das ist Arbeit an sich selbst. Ein Hoch auf all die Kritiker, diese blöden Arschlöcher, die im Grunde nichts besseres zu tun haben, als meine Werke zu zerreißen. Amadea
  18. nun, was sollte ich an solch einem feinen Text noch kritisieren können, liebe @Hera Klit, sehr schön geschrieben, geradezu wundervoll, weiter so! mit wohlwollendem Gruße, Amadea
  19. Amadea

    Fliege den Menschheitstraum!

    Menschheitstraum - das freie Fliegen, schnell gerät er - ohne Frage- zu 'ner großen Fliegenplage... könnt' schon mal am Wetter liegen. Armes Blümchen fest am Stengel! Fliegen kann bei Wind im Warmen immer nur sein reifer Samen.... Wer flög nicht gern wie ein Engel? Es fing an mit einem Ziegel, wahr wird nun sein Kindheitstraum, Bauer Hansen glaubt's noch kaum. Alles kriegt heut plötzlich Flügel. Er fliegt frei mit Rindvieh Herta selbst sein Sohn fliegt von der Schule, hartes Hobby, nur für Coole? Doch das Scheunentor ist härter. Wenn wer einen fliegen lässt... Viele, die dabei gelogen, sind mit sowas aufgeflogen, Fliegen freun sich auf den Rest. Einer tobt. Er schmeißt nur Sachen. Fliegen funktioniert auf Erden, Vögel, Wolken, Schafes Herden... Zeynep lässt es richtig krachen. ( Zeynep - heutiges Orkantief)
  20. Liebe @Hera Klit, Nach dem Intro der ersten vier Strophen beginnt eine Sammlung bemerkenswerter und blendender Aphorismen, die mit dem Intro und der fragenden Überschrift erst einmal in einen Zusammenhang gebracht werden wollen. Das Intro bleibt für mich im Raume hängen. Fühlt sich das LI verantwortlich vllt. auch schuldig für den Tod einen gestorbenen Menschen? Eine Pflegesituation? ein Suizid? Welche Kiste wird da gerade aufgemacht? Was können wir tun? - Der LeserIn wird mit einbezogen in die sich anschließenden Gedanken. Eine Aufforderung sich an der Diskussion zu beteiligen, obwohl die Ausgangssituation verschleiert bleibt und nicht weiter aufgelöst wird. Was können wir tun, wenn wir nicht wissen, worum es gehen will. Im weiteren präsentieren sich Gedankensplitter der Erkenntnis. D.h. als LeserIn folge ich keiner Quintessenz einer philosophischen Erkenntnis. Ich arbeite auch nicht an der gedanklichen Lösung einer problematischen Ausgangssituation. Ich folge einem lyrischen Ich, welches (auktorial) die Dinge beschreibt und sie gleichzeitig reflektiert. Einzeln sind die "Aphorismen" ab Strophe 5 ungemein stark, im Kontext nehmen sie sich ( für meinen Geschmack) ein wenig von ihrer Kraft und Entfaltungsmöglichkeit, weil sie eben keiner Fragestellung oder einem philosophischen Gedankengang folgen, sondern der Spontaneität eines sprudelnden Geistes. Alles lässt sich aus dem Zusammenhang heraus brechen und für sich einzeln interpretieren. Das macht den Text offen und stark, zeigt zugleich aber auch seine Schwäche auf. Meine Lieblingsstelle: "Das Bühnenstück Leben verlangt demütige Schauspieler, die nichts fragen, sondern ihre Rolle ausfüllen ohne Kenntnis der Regie und des Drehbuchs." Wollte ich mir einen solchen Schauspieler herauspicken, z.B. der, der mit der Wahrheit hausieren geht, so ist dieser vorschnell und leicht blendbar, gerade weil er seine Rolle ausfüllt, ohne sie zu hinterfragen. Gleichzeitig ist diese Figur auf der Bühne des Lebens für die Wahrheit unerlässlich. Das Licht wirkt nur durch die scharfe Kontur eines Schattens. sehr gerne gelesen, und mitreflektiert Amadea
  21. In dem Wikipedia Beispiel wird die bewusste rhythmische Abweichung als ein anzunehmendes Stilmittrel erachtet, wenn Hugo von Hofmannsthal z.B. in schwebender Betonung schreibt: "Und mit nachlässiger Gebärde"... hier wird die Nachlässigkeit mit einer "lyrischen Nachlässigkeit" des Metrums unterstrichen. Wenn es genau so gewollt ist, lieber @horstgrosse2-, dann ist es so. Es stellt sich ja nicht selten die Frage: "Was will uns der Künstler eigentlich damit sagen?" Aber wenns nunmal bei Wikipedia so steht, dann gibts da auch nichts weiter dran zu rütteln und zu fragen. Und ich habe als Leserin wieder etwas dazugelernt, manchmal kann manchmal eben schweben, besonders, wenn es manchmal als Stilmittel mit schwebender Betonung um die Ecke kommt. Manch Mal auf eines Dichters Weg ist unergründlich, LG. Amadea - leicht abgehoben und entschwebend
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