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Amadea

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Alle erstellten Inhalte von Amadea

  1. Amadea

    Viscri

    Lieber Dionysos, Die Szenerie ( geschätzt 1950 oder 1960 ) gleicht einer sinnlichen Homage an Viscri in Siebenbürgen/ Rumänien, an ihre Frauen und Männer. Die deutschsprachige Gegend ist verbunden mit Graf Dracula und bergigen, mittelalterlichen Städtchen. Die hier verwendeten Namen sind mehr rumänischen Ursprungs. Das Foto zeigt vordergründig einen Friedhof.Vertraut im Text sind die handelnden Personen, Ihre Namen und Berufe( Näherin und Ziegelmacher ). Die Wege werden ( vllt. z.T noch ) mit Pferd bestritten. Es könnte sich um eine autobiographische Familienchronik handeln. Am Zekelbach wurde er gezeugt? Das Insulin ist zumindest schon erfunden, denn es muss extra aus Brasov besorgt werden. Gerne mit auf die Reise gegangen und gelesen Gruß Amadea
  2. Lieber @Joshua Coan, danke für den Tiefeneinblick in deine Zensorwelt, Liebe @Claudi, danke für deine anregenden Korrekturen, beim Metrum habe ich oftmals Tomaten auf den Augen. Liebe @Anonyma, danke für deine wertvollen Zensor Tips. Lieber @fietje, danke für deinen kreisenden Adler, wie ich sehe, hat jeder den Zensor mehr oder weniger im Gepäck, oder zumindest schon ordentlich kennengelernt. Und in der Qiuntessenz, wenn ich euch jetzt richtig verstanden habe, sollte sich jeder eine gewisse Dickfälligkeit zulegen, damit er auch gut durch den Winter kommt. ich werde mich dran halten, lieben Gruß, Amadea
  3. Lieber Johua https://poeten.de/profil/2467-joshua-coan/
  4. Liebe Ilona, danke für dein "ängstliches" Feedback, Amadea Liebe Nina, gut gebrüllt Löwe! Wem ist nicht seine Angst bewusst. Aber das Bewusstsein ändert die Sache noch lange nicht. Ob es dem Li gelingen wird, in die Höhle des Drachen zu steigen und seine Angst wirklich zu überwinden, muss dahingestellt bleiben. Das Dilemma ist ja gerade das klare Bewusstsein für die Situation, die ihn gegen sich selbst aufbegehren auch manchmal vordergründig zum Löwen werden lässt , und ihn ab und zu zur spontanen Willensbekundung verleitet: Gleich morgen geh ich zum Zahnarzt!! Daneben jedoch die tiefersitzende entscheidende Lähmung, die dies sicher zu vereiteln versteht, die neben der Agonie eine Lethargie herbeiführt und einen Maulhelden zurück lässt. In der Tat, ein tragisches Löwenherz auf Hasenfüßen, eine inkongruente Daseinsform: ein gelegentlicher Angstkläffer, ein Wesen von durchsetzter Angst. danke für dein Feedback, Amadea
  5. Amadea

    Specki

    mit dem Gedicht hast du aber die Sau rausgelassen, lieber Joshua, und gezeigt, was wirklich in dir steckt! gerne gelesen, grunz grunz Amadea
  6. Und plötzlich fährst du wieder die Attacken, ich spüre deine schlechten Energien, den Druck im Bauch mit zitternd weichen Knieen. Die Hoffnung in mir will sogleich versacken. Du hast mich bei den Ausflüchten beraten, und alle Furcht und Panik gut gelehrt. Warum läuft dieses Leben nur verkehrt, wo Todesschreck und Messer auf mich warten? Mit deiner Hand - so kalt in meinem Nacken liebst du den Schock, malst Gruselbilder aus, die Botschaft ist erfüllt von Schreck und Graus. Mit Bildern dringst du in mich, willst mich packen. Warum nur spielst du mit verdeckten Karten und hast ins Leben mir die Qual gemischt? Ein kalter Schauer der mich nicht erfrischt läuft mir den Rücken runter, und mir stockt der Atem. Ich kann es fühlen und sogar beschreiben: du labst dich gern an meinem Mandelkern, umklammerst mich, und ich kann mich nicht wehren, hältst mich in Knechtschaft und? - soll das so bleiben? Erstarrt, spür ich den Puls im Halse rasen in meine Beine gießt du schweres Blei, ich komm nicht weg, du lässt mich niemals frei. Bin doch kein Hasenfuß, mit Füßen eines Hasen! Wärs nicht so ernst, könnt ich jetzt lauthals lachen. Wer bist du, dass du nur auf Terror baust? Los, komm heraus, wenn du dich endlich traust! Jetzt geh ich, und ich töte einen Drachen.
  7. Amadea

    Arc noir

    Liebe Sali, danke für dein Feedback, hatte die Automarken drunter gesetzt, damit nicht nur verstörende und unverständliche Tierbilder verbleiben. Im französischen heißt die Arche Noah "Arche de Noé" und im englischen "Noah's Ark" "Arc noir" ist ein Kunstbegriff, ein Neologismus, soll aber durchaus die Assoziation wecken, dass Tiere über eine "schwarze Brücke" in soetwas wie auf eine Arche Noah zusteuern und in eine andere Welt geleitet werden. Sie werden ja nicht gerettet, sonder durchqueren den Styx und das Auto ist vllt. bald ein Fossil. lieben Gruß, Amadea
  8. Amadea

    Arc noir

    Nun, lieber Horst, dein geliebtes Auto wollte dir bestimmt niemand abschleppen, oder warst du dabei? Den großen Knall bei der Massenkarambolage hatte ich übrigens unmittelbar mitbekommen, als ich mit Mercedes beim Winter - Golf- Derby war, und weil der Passat so günstig stand. Der Jaguar sah furchtbar aus, ich habs mir hinterher angesehen! LG Amadea
  9. ein Baum im Flammen, vermutlich die vertrocknete Weihnachtstanne Ich bin in Gedanken bei dir! LG Amadea
  10. Ja, das ist so eine Sache mit der Großschreibung, lieber fietje, warum will sich ein fietje kleinschreiben lassen? ist doch ein Name und kein Markenzeichen. Bei meinem Vater z.B. wurde Rechtschreibung und Grammatik groß geschrieben, und bei meiner Mutter wiederum die Pünktlichkeit. Ich denke, Beide hatten irgendwo recht. Auf jeden Fall besser, als in einer Welt zu leben, wo kotzen plötzlich großgeschrieben würde. LG amadea
  11. Guten Morgen, es ist im Grunde unsere eigene Urangst, die uns zum Verhängnis werden könnte, wenn wir z.B. vor fremdem Minderwertigkeitsgefühl in die Knie gehen, und an unseren eigenen Werten zweifeln ....denn im Kern nehme ich nur eine kleine gut organisierte randalierende Wandergruppe wahr, die ihre Bühne sogar im Spaziergang zu nehmen weiß, und überall dort Krach schlägt, wo Kameras aufgestellt sind und wo sich kritische Massen Gehör verschaffen. Substantiell und faktisch ist diese Krachmachertruppe nur ein aufgeblasener, geltungssüchtiger Popanz, der die llusion der übermächtigen Bedrohung und Angst erzeugen will- das Prinzip und die Masche vieler Kleingeister, die über unsere Erde poltern. Wenn dieser Gernegroß im Schutz des organisierten Rudels und der Massen Angst und Schrecken im braven Bürger erzeugen kann, ist dessen Gelassenheit, sein Witz, sein Selbstbewusstsein, seine Intelligenz und sein differenzierter Blick herausgefordert, nicht mehr und nicht weniger. Er kann sich sogar mit seinem Kreuzchen entscheiden, inwieweit er dieser erzeugten Angst huldigen möchte. Nur wenn diese Angst zu einem Selbstläufer wird, und sogar Idioten die Führung überlässt, wird es bedenklich. Lasst uns die Kleingeisterei lieber nicht so ernst nehmen, sie ist leicht durchschaubar und lebt von unserer Angst. l.G. Amadea
  12. Amadea

    Mäuerchen

    Ja, das braucht es, viel Glück beim Mauerfall, Amadea
  13. Liebe Melda, mit deinem Gedicht gehst du wieder durch die Decke. übrigens: Auch Elon Musk hat es probiert und zündete ganz ungeniert beim Pfurz ein kleines Streichholz an - Er fliegt noch in der Umlaufbahn. mit knatternden Grüßen, Amadea
  14. Welk ein schönes Gedicht, liebe Angie. Wer die Schönheit des Vergänglichen erkennt, ist fein raus. gerne gelesen, Amadea
  15. Amadea

    Mäuerchen

    Lieber Winfried, du wählst für Liebesgefühle die Landser Sprache und fährst dabei ordentliche Geschütze auf. Manche haben ja nicht nur hohe Mauern sondern richtige Befestigungsanlagen in sich aufgebaut, um sich vor den unliebsamen Gefühlen der unkontrollierbaren Enttäuschungen zu schützen. Zumindest ist deine Befestigungsanlage ein brüchiges Mäuerchen, was schon wieder einer sympathischen Einladung gleichkommt. LG Amadea
  16. Liebe Uschi, bei deinem Vortrag werden selbst Herz/ Schmerz - Gedichte gehaltvoll. L.G.Amadea
  17. Hi Tetje, zumindest sind sie nicht allein, der Hund und auch nicht sein Freund Hein Gruß Amadea
  18. U Hi Joshua, Ein Formgedicht? Ein Gedankenkino in Farbe In der Farbsymbolik Schwarz rot Gold? in der Form - vllt. ein Baum? mit sichtbaren und nichtsichtbare Anteilen Willenlos? oder nur eine verspielte Gedankenspielerei deines Geistes wie ist der Geisteszustand? ...und ich Hirni dachte immer, dass die Gedanken per se frei sind bes. im Gedankenkino nachdenklich Amadea
  19. Lieber Dionysos, die kryptisch anmutenden Fragmente sind in eine geheimnisvolle ansprechende musikalische Form gegossen, die sphärisch anmutende Stimme hat ihren eigenen Zauber. sie lassen mich rätseln und ratlos googlend zurück. wer ist dieser Akasha? - Mond Sterne, schwarz und blau deutet vielleicht den Himmel an, -blau wie das Meer hebt sich ein Segen - Ebbe Flut- Mondanziehung? -Haare kämmend mit Mondlichtspange... ich z.B. hatte mir früher die ultimative Einhornspange aussuchen dürfen und Mama hat mir die Haare gekämmt und geflochten. dem personifizierten Himmel fehlt noch die Zahnspange, dann hätte ich mich in ihm widergespiegelt, mit Zöpfen. gespannt, Amadea
  20. Amadea

    Arc noir

    Sie jagen lieber unverdrossen, dem Tod durch Hatz und Schlaf so nah. Ihr Ende ist bereits beschlossen, am Styx legt ab die „Arc Noir“. Ein Käfer liegt bereits am Rücken, nun, da bewegt sich gar nichts mehr. Ein Panda ... es geschah beim Bücken... die Ente ...auch...verkohlt und leer. Ein Brummer zieht gehetzt vorüber, der Manta gleitet stolz vorbei. Sie wähnen sich als gute Flieger, manch Kiste geht in Hast entzwei. Dem Mustang fehlen wohl die Zügel er kommt nicht rechtzeitig zum Stehn Verdeckt - die Schlange hinterm Hügel- der Knall lässt sich schon jetzt ersehn. Im Käfer steckt - (der auf dem Rücken)- die Schnauze von dem Jaguar, an vielen Schrammen sowie Stücken lässt sich erahnen, was geschah: Sie jagten fröhlich um die Ecke, der Panda und der Jaguar, Sie liefen beide um die Wette. Es lief zu glatt - im Januar. ( VW Käfer, Opel Manta, Ford Mustang Fiat Panda, ...)
  21. Hab den Zensor ich getroffen, der als Herrscher in mir thront'? dieser war für mich nie offen - nur gemeckert wie gewohnt. Hab den Sensor grad getroffen, traf wohl seinen wunden Punkt selbst bei allerfeinsten Stoffen fand er nörgelnd einen Grund. Hab den Zensor wohl getroffen las er doch dem Mann im Ohr teils belustigt wie besoffen wieder die Leviten vor. Hab den Zensor ich getroffen? Fühlt sich da ein kaltes Herz, und mein ÜberIch betroffen? Ja, man zeigte Schuld und Schmerz. Hab den Zensor grad getroffen, Plötzlich sah ich nur noch rot. nach dem Schuss kann Kunst nun hoffen, denn wir beide sind ja tot.
  22. Erinnerung bläst fern ins nebelhorn bis sie verblasst Ich haste weiter stumm umher verfolgt von meiner eignen spur sie treibt mich bis an das wasser Dort bleib ich stehn wir kennen uns denn hier bin ich geboren Das licht dringt in mein auge vermischt bei jeder welle sich mit tränen laut lachend lausch ich meinem schrei beschwör mein Weinen schmecke wind ich lasse los - mich treiben Und alle welt durchflutet mich spült lässig mich hinweg lässt mich vergessen weg und zeit Im Strudel such ich worte und ich finde sie und mich urplötzlich zwischen treibgut wieder
  23. Amadea

    Hildes Traum

    Sorry, liebe Hera, bei deinem Arzt - Hilde Dialog wird deutlich, dass du natürlich vollkommen Recht hast, es will hier schon eindeutig um die Umwandlung vom Mann zur Frau gehen, da hatte ich mich ein wenig in die verschiedenen Spielarten des zweiten Dialogs verrannt und dabei den ersten Dialog völlig ausgeblendet, vielleicht phlegmatisches Lesen, vielleicht auch, weil der erste Teil zunächst so leicht daher kommt. Der unerwartete Tritt im zweiten Dialog drückt sich einfach viel einprägsamer ins Gedächtnis , und will verarbeitet werden - ich nehme meine Ausführungen und Überlegungen zurück, die sind völliger Bullshit. In diesem Zusammenhang passt das Lächeln vordergründig nicht zu dem brutalen Übergriff, es ist weder Ausdruck von spontaner Zufriedenheit oder Glück. Wenn ich mir das ungewöhnliche Lächeln herleite, wirkt es eher wie eine entwaffnende Übersprungshandlung: du liebes homophobes Arschloch kannst mir gar nichts anhaben, ich bin glücklich über meine OP. Die ist unumkehrbar, und das ist wichtiger als alles Leid, was du mir gerade zufügst. Ich lächele, und werde dich nicht mit Angst oder dem Triumph durch den Ausdruck meines schmerzverzehrten Gesichtes belohnen. Aber auch wenn ich mir dabei mit einem Oscar Wilde Zitat die Sterne im Rinnsal betrachte, bleibt das Lächeln für mich genauso geheimnisvoll wie die Sterne. LG Amadea
  24. Amadea

    Hildes Traum

    Hi Hera, das geheimnisvolle Lächeln einer Mona Hilde? Der Tritt in die frische Operationswunde tut gehörig weh, und es soll dem leserIn vermutlich weh tun, um Bewegung in seine / ihre festgefahrenen Begrifflichkeiten und Erfahrungshorizonte zu bringen. Denn um zum tieferen Verständnis des Lächelns zu gelangen macht es für mich einen nicht unerheblichen Unterschied, ob Hilde jetzt Hilde heißt, oder ob sie präoperativ Hilde hieß. Das mögliche und für mich naheliegendste Szenario wäre beispielsweise: "Hilde" ist endlich in der Straßenbahn als Mann erkannt worden und erhält mit dem Tritt und der Schwulenbeschimpfung den ersehnten "Ritterschlag" einer geglückten OP. Deutlicher und ehrlicher kann ein Urteil nicht ausfallen. Sie resp. er ist endlich ein Mann geworden. Hurrah, herzlichen Glückwunsch zur gelungenen OP! Vielleicht fühlt sich Hilde nach der Geschlechtsumwandlung zu einem Mann zudem auch zu Männern hingezogen, was das Lächeln zu einer wahren Glückseligkeit werden ließe. Er ist erstmals als richtiger schwuler Mann gesehen worden. Willkommen in der schwulen Welt. Bei einem etwas anderen Szenario wäre Hilde nun endlich bei "Hilde" angelangt, und sie fühlt sich von der Demütigung der Worte und Tritte nicht mehr be/ getroffen. Denn sie hat den fremden, inneren Mann ad acta gelegt - na ja, auch möglich, das Lächeln wirkt in dieser Version auf mich schon ein wenig konstruiert. Oder in einer weiteren Version steht eine diverse Hilde über den Dingen und belächelt die törichte, beengte Außenwelt mit ihren begrenzten Mann / Frau Schablonen. Hilde ist nicht nur äußerlich verletzlich, hier wirkt das Lächeln wie ein Schutzschild vor einer grausamen, unverständlichen und beengten Umwelt. Ein gehöriger Tritt gegen festgefahrene Bahnen. Der Leserschaft bleibt also seine individuelle Lesart, und die Lesarten vermitteln zumindest den schmerzhaften Prozess der verschiedenen Möglichkeiten. mir gefallen die klaren Dialoge. L.G. Amadea
  25. Hi Onegin Wintermärchen gibt es ja nicht nur bei Heine, Völler & Co oder in Katar... Hier schreibt der Leser die Geschichte. Wenn z.B. die schöne Christel von der Post dem Empfänger eine winterharte Rose der Zuneigung unterjubelt, dann ist sogar das Finanzamtsschreiben plötzlich egal, dann wird ein Wintermärchen wahr. - so wäre zumindest meine spontane Lesart. winterliche und märchenhafte Grüße, Amadea
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