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Hase

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  1. Vielen Dank, @J.W.Waldeck, für deine Interpretation! Da stimme ich dir voll und ganz zu. Richtet man sich stets nach dem Einfachen und Bequemen, das nichts fordert, so lebt man wohl weniger die eigene Entscheidung, als vielmehr nur die Angst, einen eigenen Willen zu haben und diesen zu verwirklichen. Denn letzteres bedarf viel Kraft und der Bereitschaft, Wege zu gehen, die nicht auf den ersten Blick leicht und unbeschwert erscheinen. Sehr wahr...Menschen, die ihre Erfüllung aus oberflächlichen Freuden und kurzen, extremen Glücksgefühlen, statt tiefen Empfindungen und seelischem Gleichgewicht beziehen, sind oftmals zu einer gewissen Rastlosigkeit verbannt. "Ewig gejagt" von zum Schweigen verurteilten Stimmen aus ihrem Inneren, die an die Oberfläche drängen, sind sie für immer "auf der Jagd" nach neuen Verwirrungen des Geistes, die eben jene Stimmen übertönen sollen. Vielen Dank auch an dich, liebe @Donna, für deine Interpretation und lobenden Worte🥰. Ich freue mich immer sehr, wenn meine Gedichte, die ich in erster Linie für mich selbst schreibe, um meine Gedanken zu ordnen und Empfindungen festzuhalten, auch anderen etwas bedeuten können! Es tut weh, erkennen zu müssen, dass der Mensch, in dessen Augen man seine Zukunft zu sehen glaubte, über den man nachts wach lag und nachdachte, und dessen jedes Wort man sich zu Herzen nahm und mit Bedeutung überschüttete...dass dieser Mensch sich nicht halb so viel mit einem beschäftigt. Dass er einen womöglich längst aufgegeben hat. Dennoch muss man das wohl akzeptieren und sehen, dass dieser Mensch keinerlei böse Absichten hatte, sondern schlichtweg anders denkt und fühlt als man selbst. Ich stimme dir vollkommen zu, scheinbar oberflächliche Menschen, die nur an leichten, schnellen Freuden interessiert sind, und andere fallen lassen, sobald deren Gesellschaft für sie ihren Reiz verloren hat und sie langweilt, verhalten sich oft aufgrund schmerzhafter Erfahrungen so. Sie haben möglicherweise Angst, sich zu binden und sich tief berühren zu lassen, weil sie das schon einmal getan haben und dann fallen gelassen wurden oder selbst loslassen mussten. Und eben deshalb, weil man all diese persönlichen Erfahrungen und Beweggründe, das tiefste Innere eines Menschen, nach ein paar wenigen Begegnungen noch nicht einmal erahnen kann, ist Geduld so wichtig! Ich finde, an dieser Stelle ist es wichtig, zwischen Verliebtheit und Liebe zu unterscheiden. Es ist leicht, sich in jemanden zu verlieben. Wenn man jemandem zum ersten Mal begegnet, ist man fasziniert von diesem Menschen, diesem unbekannten Universum, vor dem man da steht. Doch ich glaube, wenn man jemanden noch kaum kennt, läuft man schnell Gefahr, in ihm zu sehen, wen man sehen will. Damit aus einer Verliebtheit Liebe werden kann, braucht es, wie du sagst, den Mut, den anderen wirklich sehen und verstehen zu wollen, ihn wahrzunehmen und anzunehmen in all seinen Facetten. Die Liebe fordert den Mut zur Geduld, um bestehen zu können. Liebe Grüße und noch einen schönen Sonntag, Hase
  2. Hallo @Voltear, dein Gedicht, besonders der Titel, gefällt mir sehr. Ich lese darin, wieviel Schönheit in Trauer und Verlustschmerz liegt. Denn nur wer geliebt hat, kann trauern. Tränen bedeuten, dass man sich von dieser Welt hat berühren lassen. Dass sie einem etwas bedeutet. Von tiefen Empfindungen erfüllt zu sein, ist ein Geschenk. Von uns selbst an die Welt, und von der Welt an uns. Gern gelesen, Viele Grüße, Hase
  3. Hase

    patience

    patience you say: “it's over because it doesn't work”. and to me that sounds like: it's over because it is not easy. i don't want it anymore because it is not fun. i don't want you anymore because you're asking for too much. but all i ever asked you for is patience… do you really believe everything that is meant for you will be served to you on a silver plate? do you really think it isn't right just because it isn't easy? what if some things are worth fighting for? what if it's naive to trust in life to always give you what you deserve without asking for anything in return? don't you know what you are missing -and it's not just about us- but don't you know what you are missing if you lose interest so quickly? i wonder if you know, but people aren't toys, they aren't there to distract or entertain you, no, people aren't empty plastic figures whose surface says everything that can be said about them. a human being is an ocean. it has depth. it lives in constant movement, and every time you swim in it, you will discover something new. it can't be put into one word. it can never be known completely. sometimes a person's beauty isn't visible at first sight. sometimes a person's most precious places are hidden deep inside them, unreachable for most people, even themselves, and it should be our greatest honour to be the one who gets to see them. so don't say it doesn't work because it isn't easy. how do you know it doesn't work if you never really tried? if it's true, it's never easy, and that's what makes it so beautiful. sometimes, beauty lives in complexity. you are missing the best part if everything that doesn't give you an adrenaline rush within five seconds is worthless to you. Hase, Sommer 2023
  4. Hi @Donna, dein Text gefällt mir sehr! Ich kenne dieses Gefühl. Das Gefühl, dass da etwas ist, das niedergeschrieben werden will, weil es sonst womöglich für immer verloren geht. Aber man findet einfach nicht die passenden Worte, weil es nur ein Gefühl, eine Andeutung oder Ahnung ist, noch kein Gedanke. In dem Moment, in dem man mit Worten danach greift, scheint es zu entwischen. Aber es ist so wichtig, es muss festgehalten werden, und deshalb versucht man es immer weiter...und irgendwann, ganz plötzlich und unerwartet, und scheinbar einfach, sieht man die Worte vor sich stehen, so als wären sie immer schon da gewesen und hätten nur auf den richtigen Moment gewartet. Und dann ist da vielleicht doch ein Gedicht, wer weiß... Ich glaube, wenn einen etwas wirklich beschäftigt, dann wird es solange in einem arbeiten und reifen, bis man die richtigen Worte findet. Liebe Grüße, Hase
  5. Hase

    a possibility

    i thought we were only beginning and the dream was still to be lived until you said we had ended when? i gave us all the time in the world and let the words wait on my tongue believing their time was yet to come but you said our time was up before i had even understood what it was that was over all we have ever been is a possibility a question that will never be answered a thought passing the universe's mind you need to say i love you while there's still time but also these words should never be wasted you should never say them unless you mean it so when is the time to say i love you? - Hase, 20. August 2023
  6. Hase

    inseparable

    happiness and pain are close friends with beauty comes the fear of losing and why else do we hurt if not because we love
  7. Hase

    Steine

    Steine Ich stehe am Ufer und werfe Steine ins Wasser. Ich denke an dich. An die Nachmittage, die wir mit Reden verbrachten. Wir saßen einander gegenüber, du und ich, und du hast mir tief in die Augen gesehen, so als würdest du nach etwas suchen in ihnen. Wir redeten und redeten. Ich hatte das Gefühl, dir alles sagen zu können. Eigentlich kannte ich dich noch kaum. Jedes Wort wählte ich sorgsam und mit Bedacht, gespannt, wie es dich erreichen würde, nachdem es meine Lippen verlassen hatte. Ich schickte Seifenblasen zu dir hinüber. Manche verpassten dich, blieben ganz, der Wind trug sie fort. Andere zerplatzten an dir, öffneten sich. Ich warf Papierflieger mit versteckten Botschaften, schrieb heimliche Briefe. Ich hinterließ kleine Nachrichten, Notizzettel, überall. Zwischen meinen Worten. Ich hatte das Gefühl, dir alles sagen zu können. Du hast immer zugehört. Du hast mich nie ausgelacht, warst nie nachtragend. Du gabst mir das Gefühl, ich selbst sein zu können. Es war ein Gefühl von Freiheit. Heute weiß ich: Es stimmt, ich konnte dir alles sagen, ich konnte alles sein. Weil es dir gleichgültig war. Ich war dir gleichgültig. Ich bin dir gleichgültig. Meine Worte gingen in deiner rasenden Leere verloren. Sie fielen in dir hinab wie Nichts, sie fallen noch heute. Die Seifenblasen, die Papierflieger und Briefe, all das ging in dir verloren wie Perlen im Gewitter. Ich stehe am Ufer und werfe Steine ins Wasser. Hart treffen sie die Wasseroberfläche, bilden Ringe, die bald verschwunden sind und sinken lautlos in die Tiefe. In mir hebt sich ein Wind, ich spüre Unruhe. Ich habe einige meiner schönsten Perlen ins Wasser geworfen. Mir wird klar, dass ich sie unter all den unzähligen anderen Steinen wohl nie mehr wieder finden werde, nicht einmal, wenn ich selbst ins Wasser springen würde, um nach ihnen zu suchen.
  8. Lieber @Carlos, ich denke: Ja, genau dann sollte man schreiben! Wenn um einen die Welt in immer neuen Katastrophen erzittert, und einen zu überwältigen droht, kann es unglaublich gut tun, die eigenen Empfindungen und Gedanken niederzuschreiben, ein Stück des Chaos festzuhalten, ein Moment der Ordnung, zumindest für einen selbst. Ich finde es unglaublich wichtig, nicht zu verstummen. Damit meine ich nicht, das was man nicht aushalten kann mit lauten Worten und Ablenkung zu übertönen. Im Gegenteil, man sollte nicht so tun, als könnte man die Welt um einen so einfach bewältigen, sondern ihr vielmehr ins Auge blicken, sich ihr stellen. Eine Augenblick, eine winzige Empfindung, den Bruchteil eines Gedanken niederschreiben zu können, sehe ich als unglaubliche Errungenschaft an. LG Hase
  9. Vielen Dank lieber @Carlos, ich sehe, auf Deine Übersetzung kann ich mich stets verlassen😊. LG Hase
  10. Hase

    Possibility

    All my life I was told that silence was failure, weakness, pain. So I believed it, and forced myself to speak when there was nothing to say. But what if there are souls in this world, that look upon silence as an achievement, courage, peace. What if these souls do live, and I just don't see them, because I just don't dare to believe in their existence.
  11. What Is Silence I An everywhere of truth Untouched by words Full amber moon Sunshine at noon Poppies in May Peace between our lips Seas in our eyes II Leaden lips Longing to speak Lacking words Muted syllables In white air Raging emptiness Fading Disappearing Within walls of stillness Watching you falling away Losing you Silently .
  12. Hase

    The Bridge

    The Bridge Sun sets behind the bridge And with it another day Loses itself in a colourful sky All one day Of smiles and tears and hugs Comes to an end Ducks say Good Night On the nearby river That I have walked along since I can think Biking in summer Cold hands in autumn Looking for snow in winter Greeting the first sunlight and flowers in spring Now I am standing still Staring eastward Ashamed of enjoying life ... Sun has set behind the bridge If only there always was a bridge To connect what is separate Pacify what rages
  13. Hase

    To Be Pure

    To Be Pure I wish I had a heart as white and still as snow One shape, one name, one certainty. But mine is like the butterfly A million coloured stains on wings that flutter Ecstatically in the wind A million possibilities That melt away the snow.
  14. Hase

    Life-Saver

    Life-Saver You Looked at me from across the sea Chose to approach this distant galaxy Called me I Weakened of running from the sun Did not resist Did not flee You Took me in your arms When I was shivering with cold Took me in your arms When I thought to have lost every faith Walked by my side on a grey afternoon Told me of people, love and summer Told me of what you felt, and thought, and missed Talked to me as if you liked me I was so surprised Of who I am And who you are Took me in your arms When I most needed it One day I'm gonna take your hand in mine And tell you :
  15. Hi @Andreas, nein, ich bin sicher, jeder wird in seinem Leben in irgendeiner Weise einmal diesen Schmerz spüren, das lässt sich kaum vermeiden. Und ich gebe dir recht, Liebeskummer hat auch etwas Schönes, denn er zeigt, dass uns jemand auf dieser Welt etwas bedeutet. Aber es tut eben manchmal auch verdammt weh. LG Hase
  16. Das erste Mal Hier stehe ich nun und frage mich: Was werde ich tun? Das Problem lösen, oder so tun als wäre es nicht da? Ich habe nie geglaubt, man könne jemanden so sehr vermissen, dass man krank wird, körperlich krank. Jetzt wache ich morgens auf und alles tut mir weh was am meisten schmerzt, ist zu wissen, dass mir jetzt nicht mehr verziehen wird, zum ersten Mal. Auf einmal weiß ich, was die Worte „zu spät“ bedeuten und ich beginne abzuwägen zwischen Aufwand und Nutzen, wende mich wieder einmal an die Mathematik, wenn alles andere vergeblich ist. Aber anhand welcher Kriterien soll ich entscheiden, wenn ich nicht weiß, was ich überhaupt noch tun kann, oder was du denkst denn ich weiß nicht, was ich tun soll, um dich nicht zu verlieren! Entweder belüge ich mich selbst, oder es gibt nichts, das ich tun kann, weil ich dich längst verloren habe, es aber nicht begreifen kann oder will, vielleicht lebst du längst in einer Welt, in der es mich nicht mehr gibt meine Mutter sagt, es gebe Dinge im Leben, für die man kämpfen sollte und andere, die man lieber vorüberziehen lässt, doch woher soll ich wissen, zu welcher Seite du gehörst? verzweifelt wünsche ich mir, zurückgehen zu können, aber es gibt keinen Weg zurück, nicht mehr, und als es ihn noch gab, war ich in mir selbst gefangen, wie in einem Käfig all die Jahre dachte ich, meine Ängste, mich anderen Menschen zu nähern, seien vergessen, Vergangenheit. Doch nun stehe ich hier und schweige, was das Schlimmste ist, das ich überhaupt tun könnte, weil du so nie erfahren wirst, wie sehr du mir fehlst, aber ich schaffe es nicht, zu sprechen und dass ich jetzt mit jedem reden kann, bedeutet mir so wenig, wenn ich nicht weiß, was ich zu dir sagen soll. Aber ich finde keine Worte so also fühlt es sich an das erste Mal. Das erste Mal, dass es keine Wiedergutmachung gibt und keinen Trost. Das erste Mal, dass man gehen muss, ohne die Scherben wieder zusammengefügt zu haben. Man lässt sie einfach liegen. Das erste Stück von meinem Herzen, das gebrochen ist. Und ich kann dich nicht anklagen, weil ich es selbst gebrochen habe. Ich wünschte, du wärest schuld, dann könnte ich einfach gehen, ohne Wehmut oder Reue. Aber mir selbst werde ich, was ich auch tue, sicher nie entkommen können. Hase, 16.09.2022
  17. Liebe @Donna, Dein Gedicht ist sehr berührend, weil es zeigt, wie sehr die Natur darunter leidet, dass wir sie zu Extremen zwingen, die ihr doch sonst überhaupt nicht eigen sind. Normalerweise fließen die Jahreszeiten in weichen Übergängen ineinander. Jetzt scheint es manchmal, als würde die Natur von einer Jahreszeit zur nächsten, von einer Wetterstimmung zur nächsten eilen, in der Hoffnung auf Erholung und Rekreation. Viele Grüße, Hase
  18. The birds are moving southwards The birds are moving southwards Lately I saw a swarm of geese Pass by above little me Resting on the sunburnt grass A certain wistfulness Settled in my heart Causing chaos In naive me, who had believed Summer would never end... In the mornings I still step out in underwear As I did in August Only to find an icy eye and aching throat Holding back tears Frosty air greeting the day I wonder: when did it happen? When did it end? When was it that the lavender lost its purple The bees disappeared The bush crickets stopped chirping The gold faded the lovers said goodbye? I must have missed the moment That summer left, for I did not see her go Did you? Don't you wish to always be where summer is? But would you then still love her just as much? Sometimes I wish I was a bird So I could leave with summer But then I think: who would be there to cry When the leaves turn red Who would catch them as they fall If you and I had wings to flee? So I stay To love summer when it's there And cry for it with a smile When the birds are moving southwards.
  19. Hi @Happy Handri Hippo, Ein wunderschönes Gedicht über das Ende eines Sommers und die Vorahnung auf Herbst und Winter. Du vermittelst Wehmut und den verzweifelten Versuch, noch etwas Sonne, Licht, Leichtigkeit... festzuhalten. Der Abschied fällt schwer. Grüße und einen schönen Tag, Hase
  20. Hase

    Ewige Eiche

    Hallo @Hera Klit, Begegnen wir einem Stückchen Ewigkeit, erscheinen uns eigenes Leid, Sehnsüchte und Dinge, die wir für ewig und unvergänglich hielten, auf einmal schrecklich nichtig und unbedeutend. Dieses Gefühl hat zwei Seiten. Es beruhigt, zu wissen, wie wenig das, was einen zerbricht, wohl eigentlich bedeutet. Gleichzeitig fragt man sich unweigerlich: Wozu all das? Was bedeutet es schon, ob ich in diesem Bruchteil einer Sekunde, der mein Leben ist, lache oder weine, wem ich wehtue oder wen ich glücklich mache? ...also ich würde sagen: Auf die kleinen Ewigkeiten!:) Sehr inspirierend, dein Text, LG Hase
  21. Der Stoff, aus dem die Freundschaft ist I Du bist wie ein Meer aus Möglichkeiten – Ich könnte eine Andere werden, an diesem Tage noch! Mich erheben von meinen Erden und zur Küste laufen: Entfernungen verstreichen zwischen meinen Fingern wie Sand! Und die Zeit, die uns bleibt… doch wir können Ewigkeiten in Gläsern aufbewahren, genügen uns nur die Möglichkeiten! --------------------------------------------- II Freundschaft ist ein kleines weiches Tier, das im Herzen sitzt und schnurrt… Klettern kann es auf die höchsten Bäume, und tagelang schlafen. Manchmal kommt es zu mir, schleckt mir die Träne von der Wange und schmiegt sich an mich wie Samt – Ein andermal kommt’s wieder, Streicheleinheiten zu erbitten und starke Hände, die es halten. Ich tu all das liebend gern: Alles ist mir das kleine Tier! -------------------------------------- III Ich will nicht wissen was wir sind, sag mir nicht Ja oder Nein, für immer oder nie, Staub oder Welten – Ich will nur Momente, Sonne und Lächeln und Wolken – Vielleicht ist Freundschaft Wolken, die über uns rasten, Bilder zeichnen und vorüberziehen… Vor allem aber ist sie ein Schiff. Ein Schiff, das seinen Hafen niemals findet – doch es segelt auf einem Glitzermeer! Bild by Pixabay
  22. Hase

    Proof

    Proof That I have been by the sea I can give proof to thee: In my summer hair remains a minute of salt... I once did truly cry, and that this is no vain lie, you will see from the shady track tears left under my eye... All seasons have I seen and night and day and foreign gleam, and everything my fingers touched is written within the palm of my hand... Yet for one thing in this world, I lack evidence: That I love you, my friend!
  23. Hase

    A Seagull

    A Seagull I saw a seagull the other day, with feathers white as snow and a beak of orange, as though tasted summer peaches, and one red dot had it: Where from, what for- Who can say? I saw it soar, without flapping its wings, just lifted up by wind, higher and higher it came, then turned to catch a flame and flew away... I watched it floating far at sea and wondered: Where will its feet the ground next meet?
  24. Hase

    In the Dunes

    In the dunes Mild-green stems of grass bend softly with the wind, against a cloudy sky of pale blue and grey. Drift sand lies and flies in hills of silk; they have eyes to see this humility, and ears to hear the nearby sea. And I, and you are as elves entering a realm of perfect, smiling silence.
  25. Friendship She is the silent possibility, when two worlds encounter, that waits, and waits forever, where eyes meet and smiles wake each other... She can be anything under her veil of moments, and nothing should one try to lift it - Then she'll flee like a child. ----------------------------------- Freundschaft Sie ist die stille Möglichkeit, wenn zwei Welten sich begegnen, die wartet, immer wartet, dort, wo Blicke sich treffen und Lächeln einander wecken... Sie kann alles sein unter ihrem Schleier aus Momenten, und nichts, will man ihn ihr nehmen - Dann wird sie fliehen wie ein Kind.
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