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Angie

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Alle erstellten Inhalte von Angie

  1. Angie

    Gebet

    Wenn wir mit hängenden Schultern und müdem Blick durchs Leben gehen dann richte uns auf Gott Pflanze wieder und wieder Deine Liebe in unser Herz damit aus unseren Augen Deine Güte strahlt und in unserem Leben Hoffnungsblüten erblühen
  2. Vielen Dank, Tobuma, für Deine netten Worte! Liebe Grüße Angie
  3. Sonnenwam lächelt mir der Frühling ins Gesicht und kitzelt verschmitzt die wintertrunkene Seele Schläfig noch räkelt sich die Neugier im gewohnten Bett, blinzelt mit kleinen Augen auf knospend neues Jahr Träge gähnt das Herz vor sich hin und schiebt langsam den Vorhang des Vergangenen zur Seite Das Alte gibt den Blick frei auf das, was werden will, schemenhaft am Horizont zu erahnen Regenbogen kündet Segen für neu und alt und leicht und schwer für dich und mich und dieses Jahr
  4. Angie

    Zirkus

    Ich trinke den Klang, die Farben, das Licht ... Auf Flügeln der Poesie verlieren sich Seele und Geist im Meer der Illusion voll Magie und Zauberei... vereinen sich sophia und theologie, schmieden ein Neues, siehst du es auch?
  5. Angie

    Ferne Schwestern

    Grell - der Schmerz der Gegenwart Rot - das Feuer der Leidenschaft Wild - der Mut der Verzweiflung Satt - die Tiefe der Hoffnung Süß - der Geschmack der Freiheit Ferne Schwestern - Kraft zu Euch!
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  6. Fremd du mir im grauen Kleid aus Abschied und Verglühn zuckende Funken vergehn im Ascheregen sprenkeln weiße Unschuld zu undeutlichen Schemen Dezemberlicht und Scherenschnitt
  7. Angie

    Iran

    Freiheit in den Herzen Schleier in den Händen Unter Winters Gegenwart blüht der Hoffnung Frühling
  8. Angie

    Ein Flügelschlag nur

    Die Zeit steht still Die Welt hält den Atem an Für einen Moment Für diesen Moment des allerletzten Atemzuges … Als wäre der Tod dem Lebensgetriebe in die Arme gefallen und nähme diese ganz besondere, einzigartige Geschichte mit aus Erfahrungen und Wissen, aus Liebe und Abneigung aus Begabungen und Unvermögen, aus Lachen und Weinen, aus Glück und Bitterkeit Alles dahin… Der Trubel geht weiter Doch! Unsere Zeit ein Fingerschnipsen nur, ein Aufblitzen in der Unendlichkeit des Ewigen Mein Leben, dein Leben: ein Moment, ein Flügelschlag - vor Gott, in seiner Ewigkeit Hineingewoben in die neue kommende Welt, wo Gerechtigkeit und Frieden sich küssen
  9. Der Himmel tropft Tränen in sparsam flammendes Feuer Worte beißen wie Rauch in den Ohren Krieg und Gewalt Tod und Hunger Schmerzvolles Leid qualvolles Sterben Menschen gemacht Menschen gewollt Unzählige Leben der Zukunft beraubt ins Grab gesenkt sortiert nach Zeiten des Schreckens Wir stehen davor Vertreter des Gedenkens Stadt, Kirche, Land allein … Das Volk trauert nicht
  10. Angie

    Kinder spielen Schatten haschen

    Kinder spielen Schatten haschen, flüchtig tanzen sie über den Boden - dunkle Blätterschemen im Licht der Herbstsonne auf hellem Grasgrund verwehen den Rest der Sommersonnentage künden von winterkalter Ruhe für Natur und Mensch in haubenweißem Kleid alles wird ein wenig stiller sein im Jahreszeitenschlaf … auch meine Seele lehnt sich zurück und baumelt zufrieden in der Hängematte des Lebens gehalten und geborgen… mein Atem geht tief und ruhig… ich glaube das nennt man Glück.
  11. Angie

    November

    Fahle Sonne dringt durch herbstdürre Blätter Unter meinen Füßen raschelt vergehende Natur Sturmwinde fetzen wolkige Kunstwerke an den Himmel Aus feuchter Erde formen graue Nebel zitternde Schemen Fallendes Leben umarmt die kühle Erde Es war es ist es wird sein
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  12. Angie

    Schalom

    Liebe Ilona, ich kann Dich so gut verstehen! Und doch denke ich, gerade jetzt muss die Vision des schalom in leuchtenden Farben an den Himmel gemalt werden. Denn Gewalt, Krieg und Tod kann nicht erstrebenswert sein. Ach! Vielleicht... vielleicht kommt ein Einsehen von irgendwoher. Liebe Grüße Angie
  13. Oooooh! ! Kann alles nachfühlen. Gut und so traurig. Toll ausgedrückt! Liebe Grüße Angie
  14. Angie

    Schalom

    Wie Wachs schmelzen die alten Worte im Feuer „unabweisbarer“ Aufrüstungshilfe zu konturloser Masse: (Sch) werte (r) zu (Pf) lug (scharen) Neue Vokabeln wabern durch die Luft kleben sich auf Herz und Verstand wie Preisschilder im Ausverkauf: Kamikazedrohnen, Atomschlag, Verminung Trotzig greife ich die Krücke Hoffnung trinke aus dem Becher der Geistkraft und gehe aufrecht über die Ruinen aus Worten, Versprechen und Absichtserklärungen hinüber in die Klarheit des schalom
  15. Angie

    sonnenblätterregen

    ich stehe so gern im sonnenblätterregen herbstkühle auf den glühenden wangen und schließe die augen um tiefer zu sehen breite die arme aus voll verlangen dann ist es als klinge ein lied in den wipfeln ganz zuversichtlich und hoffnungsfroh die welt atmet segen
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  16. Angie

    Psalm 46

    Gott ist unsre Zuversicht und Stärke, eine Hilfe in den großen Nöten, die uns getroffen haben. Unsere Nöte heute, Gott … So viele sind es … Die großen weltweiten und meine ganz eigenen. Oft fühlt es sich an, als seien sie irgendwoher aus weiter Ferne über uns gekommen. Eingebrochen in unser Leben. Dabei sollte es doch „immer weiter so“ gehen. Was soll nun werden? Wie weiter machen? Du Gott, sei uns Zuflucht und Stärke. Darum fürchten wir uns nicht, wenngleich die Welt unterginge und die Berge mitten ins Meer sänken, wenngleich das Meer wütete und wallte und von seinem Ungestüm die Berge einfielen. Sela. Nach einem festen Glauben sehne ich mich, wenn die Nachrichten kommen. Es ist ja alles schon Wirklichkeit: das Klima kippt, Fluten lassen Orte untergehen, Gletscher brechen, Trockenheit dörrt das Land aus Menschen hungern. Kriege bringen unsagbares Leid. In mir wühlt so vieles, die Gedanken kreisen. Das Herz verzagt. Du Gott, jage die Furcht davon. Vertreib` die Müdigkeit. Gib uns einen klaren Blick für Dein Wort. Dennoch soll die Stadt Gottes fein lustig bleiben mit ihren Brünnlein, da die heiligen Wohnungen des Höchsten sind.[1] Gott ist bei ihr drinnen, darum wird sie fest bleiben; Gott hilft ihr früh am Morgen. Was für ein schönes Bild: Die Glaubenden in Deiner Stadt. Und Du bist da. Schutz und Halt. Hilfe, Unterstützung von Anfang an. Geborgen sind wir dann und sicher. Das Leben ist leicht. Heilige Wohngemeinschaft mit Dir, Gott. Voll Vertrauen und Kraft. Die Sehnsucht danach wächst stark in mir; und ich merke, wie sich mit der Sehnsucht zaghafte Zuversicht zwischen die Fragen und Zweifel mogelt. Die Völker müssen verzagen und die Königreiche fallen, das Erdreich muss vergehen, wenn er sich hören lässt. Kommt her und schauet die Werke des HERRN, der auf Erden solch ein Zerstören anrichtet, der den Kriegen ein Ende macht in aller Welt, der Bogen zerbricht, Spieße zerschlägt und Wagen mit Feuer verbrennt. Du, Gott, lässt dich hören: Mit Deinem machtvollen Wort. Anders mächtig als die Mächte der Welt. Dein Wort redet von der Möglichkeit zum Frieden. FRIEDEN! Weltfrieden! Das Ende von Not und Tod, von Gewalt und Krieg, Zerstörung und Raubbau. FRIEDEN! Gesellschaftsfrieden! Das Ende von Missgunst und Heuchelei, von Neid und über den Tisch ziehen, von Lüge, Stichelei und Häme. FRIEDEN! Respekt. Anerkennung. Klarheit. Mitgefühl. Güte. Seid stille und erkennet, dass ich Gott bin! Ich will mich erheben unter den Völkern, ich will mich erheben auf Erden. Der HERR Zebaoth ist mit uns, der Gott Jakobs ist unser Schutz. Sela.
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  17. Danke lieber Herbert! Ein schönes Wochenende und liebe Grüße Angie
  18. Oh wie übel - Du hast das Üble treffend zusammengefasst ... Ja leider. so ist Feindschaft 😞 Liebe Grüße Angie
  19. Trauer irrlichtert durch versehrte Welten – an Kreuzen und Gräbern vorbei über verbrannte Erde Trauer irrlichtert durch dürre Worte- auf blank poliert nichtssagenden Phrasen über brodelnde Vernichtung gelegt Trauer irrlichtert durch vage Hoffnung- in Ruinen die Zukunft suchend über alle Zweifel hinweg
  20. Angie

    Herbstglück

    weiße nebel weben schleierbänder durch das herbstbunte land morgenschein sprüht funken in den frühen tau jetzt freihändig fahren auf dem rad wie zu kinder zeiten durch feld und flur unter rauschendem laubdach in glitzerndem gras und alles schwere löst sich auf als wäre nichts das leben wird leicht ich breite die arme aus spüre den wind spüre mich ach, wie schön ist es zu sein inmitten aller kreatur
  21. Schwarze Sterne dunkeln Feuerhimmel und Hitzewinde glühen den Asphalt Knospen fallen rosafarben wie dürres Gras auf lechzendes Land P.S.: inspiriert vom "schwarzen Mond"
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  22. Grandios! "Das weiß ist alles in den schwarzen Mond gefallen" ... So ein starkes Bild! Liebe Grüße Angie
  23. Angie

    Brilliantmomente

    Momente glitzern wie Brillianten: sonnendurchleuchtete herbstgelbe Blätter der Duft gemahlener Kaffeebohnen ein Krug mit Wein das Lächeln der Entgegenkommenden der Kuss der Windböe auf meiner Wange Leuchtspuren Gottes in den Alltag gewebt das Leben schmeckt Segen
  24. Angie

    Vergangenheit

    Erinnerungen wie Schlaglöcher stolpern stehen Aufrecht Jahre wie eine Jacke wärmend schützend wohlig Wahrheit statt Lüge endlich Klarheit Aufatmen Opfermacht Täter machtlos
  25. Ja, liebe Ilona, das sehen wir hier in unserer Arbeit leider auch... Vielen Dank für Deine Rückmeldung und gutes Gelingen in Deiner Arbeit mit Geflüchteten. Liebe Grüße Angie
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