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Angie

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Alle erstellten Inhalte von Angie

  1. Oooooh! ! Kann alles nachfühlen. Gut und so traurig. Toll ausgedrückt! Liebe Grüße Angie
  2. Angie

    Schalom

    Wie Wachs schmelzen die alten Worte im Feuer „unabweisbarer“ Aufrüstungshilfe zu konturloser Masse: (Sch) werte (r) zu (Pf) lug (scharen) Neue Vokabeln wabern durch die Luft kleben sich auf Herz und Verstand wie Preisschilder im Ausverkauf: Kamikazedrohnen, Atomschlag, Verminung Trotzig greife ich die Krücke Hoffnung trinke aus dem Becher der Geistkraft und gehe aufrecht über die Ruinen aus Worten, Versprechen und Absichtserklärungen hinüber in die Klarheit des schalom
  3. Angie

    sonnenblätterregen

    ich stehe so gern im sonnenblätterregen herbstkühle auf den glühenden wangen und schließe die augen um tiefer zu sehen breite die arme aus voll verlangen dann ist es als klinge ein lied in den wipfeln ganz zuversichtlich und hoffnungsfroh die welt atmet segen
  4. Angie

    Psalm 46

    Gott ist unsre Zuversicht und Stärke, eine Hilfe in den großen Nöten, die uns getroffen haben. Unsere Nöte heute, Gott … So viele sind es … Die großen weltweiten und meine ganz eigenen. Oft fühlt es sich an, als seien sie irgendwoher aus weiter Ferne über uns gekommen. Eingebrochen in unser Leben. Dabei sollte es doch „immer weiter so“ gehen. Was soll nun werden? Wie weiter machen? Du Gott, sei uns Zuflucht und Stärke. Darum fürchten wir uns nicht, wenngleich die Welt unterginge und die Berge mitten ins Meer sänken, wenngleich das Meer wütete und wallte und von seinem Ungestüm die Berge einfielen. Sela. Nach einem festen Glauben sehne ich mich, wenn die Nachrichten kommen. Es ist ja alles schon Wirklichkeit: das Klima kippt, Fluten lassen Orte untergehen, Gletscher brechen, Trockenheit dörrt das Land aus Menschen hungern. Kriege bringen unsagbares Leid. In mir wühlt so vieles, die Gedanken kreisen. Das Herz verzagt. Du Gott, jage die Furcht davon. Vertreib` die Müdigkeit. Gib uns einen klaren Blick für Dein Wort. Dennoch soll die Stadt Gottes fein lustig bleiben mit ihren Brünnlein, da die heiligen Wohnungen des Höchsten sind.[1] Gott ist bei ihr drinnen, darum wird sie fest bleiben; Gott hilft ihr früh am Morgen. Was für ein schönes Bild: Die Glaubenden in Deiner Stadt. Und Du bist da. Schutz und Halt. Hilfe, Unterstützung von Anfang an. Geborgen sind wir dann und sicher. Das Leben ist leicht. Heilige Wohngemeinschaft mit Dir, Gott. Voll Vertrauen und Kraft. Die Sehnsucht danach wächst stark in mir; und ich merke, wie sich mit der Sehnsucht zaghafte Zuversicht zwischen die Fragen und Zweifel mogelt. Die Völker müssen verzagen und die Königreiche fallen, das Erdreich muss vergehen, wenn er sich hören lässt. Kommt her und schauet die Werke des HERRN, der auf Erden solch ein Zerstören anrichtet, der den Kriegen ein Ende macht in aller Welt, der Bogen zerbricht, Spieße zerschlägt und Wagen mit Feuer verbrennt. Du, Gott, lässt dich hören: Mit Deinem machtvollen Wort. Anders mächtig als die Mächte der Welt. Dein Wort redet von der Möglichkeit zum Frieden. FRIEDEN! Weltfrieden! Das Ende von Not und Tod, von Gewalt und Krieg, Zerstörung und Raubbau. FRIEDEN! Gesellschaftsfrieden! Das Ende von Missgunst und Heuchelei, von Neid und über den Tisch ziehen, von Lüge, Stichelei und Häme. FRIEDEN! Respekt. Anerkennung. Klarheit. Mitgefühl. Güte. Seid stille und erkennet, dass ich Gott bin! Ich will mich erheben unter den Völkern, ich will mich erheben auf Erden. Der HERR Zebaoth ist mit uns, der Gott Jakobs ist unser Schutz. Sela.
  5. Danke lieber Herbert! Ein schönes Wochenende und liebe Grüße Angie
  6. Oh wie übel - Du hast das Üble treffend zusammengefasst ... Ja leider. so ist Feindschaft 😞 Liebe Grüße Angie
  7. Trauer irrlichtert durch versehrte Welten – an Kreuzen und Gräbern vorbei über verbrannte Erde Trauer irrlichtert durch dürre Worte- auf blank poliert nichtssagenden Phrasen über brodelnde Vernichtung gelegt Trauer irrlichtert durch vage Hoffnung- in Ruinen die Zukunft suchend über alle Zweifel hinweg
  8. Angie

    Herbstglück

    weiße nebel weben schleierbänder durch das herbstbunte land morgenschein sprüht funken in den frühen tau jetzt freihändig fahren auf dem rad wie zu kinder zeiten durch feld und flur unter rauschendem laubdach in glitzerndem gras und alles schwere löst sich auf als wäre nichts das leben wird leicht ich breite die arme aus spüre den wind spüre mich ach, wie schön ist es zu sein inmitten aller kreatur
  9. Schwarze Sterne dunkeln Feuerhimmel und Hitzewinde glühen den Asphalt Knospen fallen rosafarben wie dürres Gras auf lechzendes Land P.S.: inspiriert vom "schwarzen Mond"
  10. Grandios! "Das weiß ist alles in den schwarzen Mond gefallen" ... So ein starkes Bild! Liebe Grüße Angie
  11. Angie

    Brilliantmomente

    Momente glitzern wie Brillianten: sonnendurchleuchtete herbstgelbe Blätter der Duft gemahlener Kaffeebohnen ein Krug mit Wein das Lächeln der Entgegenkommenden der Kuss der Windböe auf meiner Wange Leuchtspuren Gottes in den Alltag gewebt das Leben schmeckt Segen
  12. Angie

    Vergangenheit

    Erinnerungen wie Schlaglöcher stolpern stehen Aufrecht Jahre wie eine Jacke wärmend schützend wohlig Wahrheit statt Lüge endlich Klarheit Aufatmen Opfermacht Täter machtlos
  13. Ja, liebe Ilona, das sehen wir hier in unserer Arbeit leider auch... Vielen Dank für Deine Rückmeldung und gutes Gelingen in Deiner Arbeit mit Geflüchteten. Liebe Grüße Angie
  14. Vielen Dank für Deinen Kommentar, lieber Herbert. Mich berührt das Ganze sehr... Liebe Grüße ANgie
  15. Wunderbare Kindheitserinnerungen, meine Geschmacksknospen arbeiten schon 🙂 Liebe Grüße Angie
  16. Wasserwogen schaukeln das Boot langsam gen Land Müde liegen Menschen auf knarrenden Planken Stiefel dröhnen von Ferne im Takt die Erde zittert Wolken jagen Unheil heran treiben das Boot zurück aufs Meer Schwarz färbt sich die Hoffnung Zukunft ist hinter Grenzen sicher verwehrt Tod…Leben…Tod…Leben …
  17. Wie wahr! Mir gefallen Text und Layout. Liebe Grüße Angie
  18. Lieber Herbert, das stimmt natürlich. Und doch können diese Momente der Leichtigkeit im Köcher gesammelt und ab und an erinnert werden. Machen sie dann nicht die Schwere auch leichter? Liebe Grüße Angie Vielen Dank, Tobuma! Liebe Grüße Angie
  19. Spiel mit den Ängsten Federball schlag sie in den Himmel oder gegen die Wand Fang das Glück wiegs in der Hand Sammle Sonnenblau in den goldenen Köcher Auf Pfeilwinden reite der Sehnsucht entgegen
  20. Hallo Oilenspiegel, hm ... bei "Segen sei auf dir" komme ich mir erdrückt vor. "Segen komme über dich" finde ich irgendwie retro ... hm... vielleicht ist es wirklich Geschmackssache. Aber vielen Dank für Deine Rückmeldung. Da werdde ich bestimmt noch drüber nachdenken. Vielleicht findet sich noch eine andere Formulierung. Liebe Grüße Angie
  21. Neid frisst Löcher in die Seele Bruderliebe fällt durch Hau dich in die Pfanne Und freu mich daran Glück kann so ungerecht sein Lass ihm die Freude Er kann nicht anders Lächle den Trug hinweg Und gräme dich nicht Segen mit dir
  22. Moinmoin übrigens. Heute mit wenig Schatten 😉
  23. In den Bergen wirkte es so als überziehe die untergehende Sonne vom Tal ausgehend alles mit Schatten
  24. Verglühende Sonne zieht Schatten aus dem Tal gipfelwärts wie dunkel die Welt Klangvoll breitet Stille sich vor dir aus ... Gletscher weinen Sturzbäche in dürstende Natur blühende Landschaft
  25. Flieg, Seele, flieg hinaus aus wirbelnden Gedankensprüngen... leerreichem Wortgehülse... Flieg, lass Ballast und Schwere los Flieg empor vom Geistwind getragen dem Einen entgegen der wispernd sein Wort in Wolken gewebt lausche atemlos dem neuen Klang leis durch Wind und Blätter rauschen: schalom schalom schalom …
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