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Angie

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Alle erstellten Inhalte von Angie

  1. gierig schlingt das grauen jedes wort hinab zerkaut zuvor, zerfressen von macht, zerstörung und tötungswillen im schatten der bäume würgt die seele bitterschale hoffnung hervor https://anchor.fm/angelika-zu00e4dow/episodes/kriegslnder-e1gu7s7
  2. "sammle meine Tränen in deinen Krug" (Psalm 56,9) ... liebe Grüße Angie
  3. Liebe Ilona, abgesehen davon ging es mir um die Diskrepanz von vollmundig vorgetragenen Slogans und realem Tun. Daraus müssen wir vermutlich alle lernen. Liebe Grüße Angie
  4. Was für ein Mutmacher! Sehr gerne gelesen! Liebe Grüße Angie
  5. Angie

    wir

    wir wir konnten wir konnten nicht wir konnten nicht sagen was wir wirklich damit meinen: frieden schaffen ohne waffen feinde zu lieben statt zu hassen krieg nach gottes willen nie wieder dafür laut die friedenslieder als die waffen sich erhoben steckten wir das schwert nicht in die scheide wir gaben's weiter rüsten aus und rüsten auf als ob wir wüssten dass gerechtigkeit und frieden sich dann küssen ach wir sind nicht besser als unsere väter das werden wir sagen - nicht heut' aber später zu spät wir ?
  6. Verlust Tod Operation Krieg Unterstützung Waffenlieferung Kollateralschaden Sterben Wahrheit Lügen Erfolg Töten Gefühlsduselei Angriff
  7. Angie

    Putin

    Panzer und Kanonen Ruinen und Scherben Gewehre und Drohnen Verletzung und Sterben Feuer und Tränen Kampf und Aggression Alarm und Sirenen Er wusste, was er tat Er wollte den Krieg Er wollte töten Er wollte Er Gegen das Dröhnen aus Lüge und Macht: unverzagt lacht und lacht Hoffnungsgebet ihm frech ins Gesicht
  8. Sturm heult Drohgebärden in die Welt, hüllt Lügen in Wahrheitsgwänder Machtgebaren
  9. Sehr schön! Ich konnte gleich mitlaufen:) Liebe Grüße Angie
  10. Wort dröhnt Hoffnung stöhnt Diplomatie versagt Eskalation erstarkt Säbel rasselt Frieden vermasselt Spatzen zwitschern den Frühling herbei die Turmuhr schlägt Viertel nach zwei
  11. Hi Fietje, die Idee mit den Leerzeichen finde ich mega! Ich setze mich morgen nochmal ran. Daaaaaanke und viele Grüße Angie
  12. Hi Fietje, vielen Dank für Deine Hinweise. Über "beidem" meinte das Wagen und das Scheitern bezogen auf alle Menschen. Vielleicht muss nach "Wacht" ein Punkt. Und dann so weiter: "... hält dich und mich mit sicherer Hand." LG Angie
  13. Sie werfen die Furcht dem Sturm entgegen. Tosend zerschellen die Worte im Wind. Trugbilder wie von Geisterhand, Schemen im Nebel aus Ohnmacht und Angst buhlen um Nähe, schmeicheln der Seele. Sie hören "komm" und "fürchtet euch nicht"; schwankend der Glaube in zweifelnder Gischt. Mut sticht Furcht. Einer wagt die Probe: Vertrauen und Hoffnung in dunkelster Nacht. Er wagt. Er scheitert. Über beidem hält einer verlässlich die Wacht: hält dich und mich mit sicherer Hand.
  14. Hallo Dio, was für eine nette Resonanz. Das macht mich ein wenig verlegen, weil die Texte eigentlich nur Erlebtes versuchen in Worte zu fassen. Danke Dir sehr! Liebe Grüße Angie
  15. Angie

    Aufklaren

    Himmel klart auf Tauben fliegen gurrend Worte erinnern unsagbares Leid Hoffnungsschimmergedanken
  16. Hallo Carlos, die Vorlage von Storm heißt "An die Freunde" https://www.aphorismen.de/gedicht/19258 Viele Grüße Angei
  17. Wieder einmal angefangen, wieder einmal aufgehört. Denn ich fand die alten Freunde und die Herzen schwer versehrt. Wann wird wieder uns vereinen, was nun gegenwärtig trennt? Auch die steten Dauernörgler wissen, dass die Hütte brennt. Immer schwerer wird das Leben, Fragen, Sorgen, Krankheit drücken, Täglich mehr quält dich und mich der unsichtbare Rucksack auf dem Rücken Viele sind zuhause festgebannt, aber Hoffnungsworte gehen leise durch das ganze Land.
  18. Angie

    Glück

    Aus grauen Nebeln setzte ich meine Füße auf den Lichtbogen ins Glück
  19. Vielen Dank fürs Lesen und auseinander setzen! Liebe Grüße
  20. Liebe Juis, Iim Augenblick selbst passt "sehe" besser. Aber ich habs im Rückblick "gesehen ", insofern Vergangenheit, die jederzeit vom Augenblick eingeholt werden kann. Vielen lieben Dank für deinen Hinweis! LG Angie
  21. Einfach ganz wunderbar das Wachsen in eigene Wolken!! Sehr sehr gerne gelesen! Liebe Grüße Angie
  22. Ich sah den Himmel auf der Erde im Welken blühen
  23. Danke liebe Ilona! Eine Welt voll Traum und Fantasie, das wärs! Viele Grüße Angie
  24. Könnt ihr euch die Welt vorstellen ohne das Überraschende, Improvisierte, Ungeplante? Könnt ihr das Leben denken ohne das Unperfekte, Ungestylte, Ungeschminkte? Könnt ihr sein ohne zu optimieren, zu fantasieren, zu träumen? Im Ernst jetzt: Was wäre die Welt ohne die kleinen farbigen Blütenpunkte in grauen Mauerfugen, ohne Wiesenschaumkraut zwischen Rosenrabatten gemogelt, ohne Löwenzahn im Rasen? Was wäre der Mensch ohne Lachfalten im Gesicht, ohne grauweiße Strähnen im Haar, ohne den langsamen Gang über die Straße, ohne die sich erinnernd wiederholenden Worte, ohne Blick in weite Ferne? Was wären wir ohne Intuition und Poesie, ohne Staunen und Freiheit - unverzweckt, ohne Albernheit und Neckerei, ohne Unvernunft und Träumerei? Im Ernst jetzt: wäre es nicht ganz schön arm – das Leben mit ohne?
  25. Danke, liebe Ilona und viele Grüße Angie
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