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Angie

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Alle erstellten Inhalte von Angie

  1. Angie

    Matthäus 14, 22f

    Sie werfen die Furcht dem Sturm entgegen. Tosend zerschellen die Worte im Wind. Trugbilder wie von Geisterhand, Schemen im Nebel aus Ohnmacht und Angst buhlen um Nähe, schmeicheln der Seele. Sie hören "komm" und "fürchtet euch nicht"; schwankend der Glaube in zweifelnder Gischt. Mut sticht Furcht. Einer wagt die Probe: Vertrauen und Hoffnung in dunkelster Nacht. Er wagt. Er scheitert. Über beidem hält einer verlässlich die Wacht: hält dich und mich mit sicherer Hand.
  2. Angie

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    Hallo Dio, was für eine nette Resonanz. Das macht mich ein wenig verlegen, weil die Texte eigentlich nur Erlebtes versuchen in Worte zu fassen. Danke Dir sehr! Liebe Grüße Angie
  3. Angie

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    Himmel klart auf Tauben fliegen gurrend Worte erinnern unsagbares Leid Hoffnungsschimmergedanken
  4. Hallo Carlos, die Vorlage von Storm heißt "An die Freunde" https://www.aphorismen.de/gedicht/19258 Viele Grüße Angei
  5. Wieder einmal angefangen, wieder einmal aufgehört. Denn ich fand die alten Freunde und die Herzen schwer versehrt. Wann wird wieder uns vereinen, was nun gegenwärtig trennt? Auch die steten Dauernörgler wissen, dass die Hütte brennt. Immer schwerer wird das Leben, Fragen, Sorgen, Krankheit drücken, Täglich mehr quält dich und mich der unsichtbare Rucksack auf dem Rücken Viele sind zuhause festgebannt, aber Hoffnungsworte gehen leise durch das ganze Land.
  6. Angie

    Glück

    Aus grauen Nebeln setzte ich meine Füße auf den Lichtbogen ins Glück
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  7. Vielen Dank fürs Lesen und auseinander setzen! Liebe Grüße
  8. Liebe Juis, Iim Augenblick selbst passt "sehe" besser. Aber ich habs im Rückblick "gesehen ", insofern Vergangenheit, die jederzeit vom Augenblick eingeholt werden kann. Vielen lieben Dank für deinen Hinweis! LG Angie
  9. Einfach ganz wunderbar das Wachsen in eigene Wolken!! Sehr sehr gerne gelesen! Liebe Grüße Angie
  10. Ich sah den Himmel auf der Erde im Welken blühen
  11. Danke liebe Ilona! Eine Welt voll Traum und Fantasie, das wärs! Viele Grüße Angie
  12. Könnt ihr euch die Welt vorstellen ohne das Überraschende, Improvisierte, Ungeplante? Könnt ihr das Leben denken ohne das Unperfekte, Ungestylte, Ungeschminkte? Könnt ihr sein ohne zu optimieren, zu fantasieren, zu träumen? Im Ernst jetzt: Was wäre die Welt ohne die kleinen farbigen Blütenpunkte in grauen Mauerfugen, ohne Wiesenschaumkraut zwischen Rosenrabatten gemogelt, ohne Löwenzahn im Rasen? Was wäre der Mensch ohne Lachfalten im Gesicht, ohne grauweiße Strähnen im Haar, ohne den langsamen Gang über die Straße, ohne die sich erinnernd wiederholenden Worte, ohne Blick in weite Ferne? Was wären wir ohne Intuition und Poesie, ohne Staunen und Freiheit - unverzweckt, ohne Albernheit und Neckerei, ohne Unvernunft und Träumerei? Im Ernst jetzt: wäre es nicht ganz schön arm – das Leben mit ohne?
  13. Danke, liebe Ilona und viele Grüße Angie
  14. Stimmt!!! Danke, darkjuis!!! Liebe Grüße Angie Dankeschön, lieber Joshua! LG Angie
  15. Ich streckte mich aus nach der Welt, fasste die Leere mit beiden Händen, trug sie vorsichtig balancierend übers Seil, Zwischen Polen der Langsamkeit gespannt Über tosend brausende Wirklichkeit ins Nichts
  16. Ganz wunderbar! Ich möchte die Stille tanzen. Liebe Grüße Angie
  17. Wie Kaugummi kaut sich die Gegenwart geschmacklos An der Luft zerplatzen ihre Blasen und schmieren sich dir ins Gesicht Interessant nur die Fäden die du ziehst aus feuchtem faden Klumpen Ist konserviert sich ins War lässt dich frei
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  18. Dankeschön liebe Dio! Warme Grüße zu Dir Angie
  19. Angie

    Weihnachten

    Hi Dio, es gibt tatsächlich ein Angebot unserer Kirchengemeinden hier wieder. Liebe Grüße Angie
  20. Danke liebe Ostseeinsel und lieber Carlos, so leicht hat es sich Heilig Abend auch angefühlt:) Liebe Grüße Angie ist
  21. Angie

    Himmelsblumen

    Oben tauen Himmelsblumen Flocken weißen Trost hernieder Tanzend im Lichterschein verneigt sich vor dir fallend ein Teppich aus Hoffnungsblüten auf dem Asphalt und du schwebst durch die Nacht
  22. Angie

    Weihnachten

    Markt und Straßen stehn verlassen, mancher ist allein zu Haus. Sinnend geh ich durch die Gassen, es sieht wie immer festlich aus. In den Fenstern leuchten Sterne, verkünden Freude, Frieden und Glück. Alltag ist in weiter Ferne, von Krankheit und Tod ist die Stimmung gedrückt. Und so wandre ich zum Kirchlein, geh hinein bis vorne hin. Die Krippe erhellt Kerzenschein. „Fürchtet euch nicht“ kommt mir in den Sinn. Wie wunderbar die Worte klingen! In die Seelen Einsamkeit dringt wie Engelsingen: Oh, du selge Weihnachtszeit!
  23. Ja, Perry, leider können wir das nicht. Aber wir können erinnernd das Gras mähen, was darüber gesät werden soll. Immerhin... Liebe Grüße Angie
  24. Gras wächst über Vergangenes Leben überdeckt Schrecken Schweigen umhüllt die Geschichte Nur Narben zeugen noch von den Wunden an Leib und Seele Heute aber holen Bilder das Gewesene unterm Gras hervor stehen wir erschrocken vor mordender Gewalt hören vom Stillhalten und Wegschauen Offen liegen Versagen und Schuld vor uns Zeitheiltnichtallewunden
  25. Herbstblumenfarben matt lila, grün und weiß in frühem Abendlicht künden Köpfe neigend müde schon von tiefem Schlaf zur Winterzeit das Leben ist ein Wimpernschlag getränkt in ahnender Hoffnung voll gesogen, satt gefüllt mit liebender Erinnerung, lächelnder Erwartung und Neugier auch, was kommen wird morgen im Frühling knospend
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