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Angie

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Alle erstellten Inhalte von Angie

  1. Hach! Ich fliege schon ... mir gefällt es sehr und spricht vieles an: Sehnsucht, Freiheit, Freude, Leichtigkeit. DANKE Liebe Grüße Angie
  2. Angie

    schwerelos

    auf offenem Wolkenwagen schweben schwerelos Herz und Sinn Verstand schaukelt wie Treibholz Strom abwärts strandet am rechten Ufer in der Tiefe würgen Gedanken Luftblasen hervor
  3. Vor Dir Gott kann ich sein wie ich bin nackt bloß unverkleidet unverstellt schnörkellos bringe nur was ich habe denke fühle Vor Dir liegt mein Alles offen irrende Wege schmerzvolles Hoffen blanke Freude gutes Wollen schwächelnde Worte Schwerelos ich vor Dir berührt von deiner Nähe wie vom Schatten der Wolken Und ich fasse den Zipfel Deines Schattengewandes kühle die Hitze aus Zweifel und Fragen schwerelos Du ich
  4. "Hallo, gestern haben wir uns in der Kachel geseh'n." "Oh ja", erfreut bleibe ich steh'n. Wir reden über dies und das - ein kleines Geplänkel, es macht uns Spaß. Dann zieht's mich weiter auf meinen Weg, den altbewährten am Schlösschen vorbei durch Park und Gärten. Rot leuchtet es auf grauen Mauersteinen, erste Rose knospt im Sonnenschein. In der Ferne zieht jemand einen Grill in der Schubkarre vorbei, ein Mädchen reißt eine Zeitschrift entzwei. Unvermittelt trifft mich dazwischen das Verlangen nach dicken reifen Sommerkirschen. Die Schwänin brütet immer noch, eine Feldmaus huscht ins Mauseloch. Auf dem Wasser kreuzen munter Hausboot, Segler und Fischerkutter. Die whats-app der Freundin holt mich aus dem Sommermärchen ab: "Sind in Quarantäne, ab heute noch vierzehn Tag' ".
  5. Oh, ist das nicht nach neuer Rechtschreibung eine mögliche Schreibweise? Ich schau das nach. Vielen Dank für den Hinweis! Liebe Grüße Angelika Merci bien für die Rückmeldung!
  6. Schwere Wagen durchpflügen die Ruinen, Staubwolken zeigen den Weg, den die Kolonnen nehmen Kanonen drohen dem fernen Ziel Unheil an Feuer speit`s aus wolkenlos blauem Himmel Versengte Felder künden von einst blühendem Land, verendetes Vieh von ehemals nährender Weide Doch jetzt spricht hier Feind zu Feind Gewalt zu Gewalt Tod zu Tod die bitterkalte Sprache von Hass und Krieg Nichts soll hier mehr sein Nichts! Ausgelöscht das Leben Vernichtet die Kultur Nichts! Keine Sprache Keine Spur der Erinnerung Nichts! „Besiegt“ soll die Losung sein - besiegt am Ende alle Da fliegt ein Vogel aus kargem Gebüsch empor, zwitschert und singt unbeirrt seine Melodie gegen das Dickicht aus Gestank, Dröhnen und Dreck Mit ihm schreit die geschundene Stadt ihre Sehnsucht in den Himmel gegen das Nichts vielleicht, vielleicht gibt es sie noch irgendwo die Hoffnung der Einfältigen die Intuition der Bodenständigen die Vision der Glaubenden das Beten der Religionen dass Frieden sein kann zusammen mit allen vielleicht …
  7. Angie

    Herzensflieder

    Wie Regentropfen aus dunklen Wolken drängen Tränen aus Rissen der Seelentrauer Der Flieder - satt getränkt - treibt Blüten mit lustvoller Macht Das Herz - befreit - kleckst heiter bunte Farben auf den Zukunftsweg
  8. Angie

    Blutroter Mohn

    Blutroter Mohn im Sonnenlicht Weite Leere klingt in Dur Worte wie Schemen am Horizont Hoffnung duftet Sinn
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