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Angie

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Alle erstellten Inhalte von Angie

  1. Angie

    Leben eben

    Anfangs klein und niedlich und immer die Hosen voll. Später neugierig auf die Welt und manchmal verzweifelt moll. Erwachsen geworden zufrieden und irgendwie doch alles fad. Immer weiter fahren das Rad? So ist es das Leben eben: geil und beschissen. Du bist ehrlich und gerissen. Immer beides zugleich Hart und weich Uni und bunt Eckig und rund Wie das Leben eben sind wir gestrickt voll genial und nen bisschen verrückt.
  2. Angie

    Liebeserklärung

    Sand auf der Haut, Salz auf den Lippen Wellenrauschen im Ohr, Wind in den Haaren Muscheln in der Hand, Strand unter den Füßen Möwenschrei in der Luft, Sonne im Gesicht Segel am Horizont Sehnsucht ruft Glück Glück ruft Liebe Liebe ruft Du Du ruft Wir Wir jubelt Freiheit Ausgelassen Wasser spritzen, gegenseitig Eis stibitzen Mein Gesicht in deinen Händen, kleine Kosezettel senden Miteinander in den Abend fahren Himmel erdet Licht
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  3. Angie

    Lazarus

    Komm heraus aus der Höhle gebunden gefangen gebeugt verkrümmt egal Komm heraus Und ihr entfernt die Steine der Bedenken der Angst des Immerso des Kannnichtsein Löst, was hindert Lasst den Glauben frei Lebt!
  4. Angie

    In der Frühe

    Gefällt mir seeeehr! Toll geschrieben! Liebe Grüße Angie
  5. Angie

    Eva und Adam

    paradieslicht tanzt zwischen den zweigen lockt den blick über die grenze ach, verbotene sehnsucht schlangenbiss küsst neugier wach schon liegt die frucht in beiden händen süß schmeckt das wissen herb die erkenntnis scham wendet die augen weg böses erwachen nichts gutes mehr bedecken bedecken was geschah ich nicht du nein sie das paradies vorbei die sehnsucht bleibt
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  6. Irgendwie fehlt der Zeit das Geländer … Auf der Leiter des Lebens steige ich ins Nirgendwo … falle lautlos … Ob ich strande? Und wenn ja, wo?
  7. Angie

    Blau

    Keck blinzelt die Kornblume mir zu Und ich trinke ihr Blau aus dem Sonnenbecher schließe die Augen, lasse mich tragen auf luftigen Schwingen in weite Fernen glückselig den Ewigen ahnend
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  8. Angie

    land unter

    Hallo Ferdi, Deinen Einwand kann ich verstehen. Man kann vor der letzten Zeile Schluss machen, dann bleibt Luft für eigene Gedanken. Land unter wäre eher die pessimistische Zusammenfassung des vorherigen. Vielen Dank für die Rückmeldung und liebe Grüße Angie
  9. Eine Feder vor’m Fenster der Wind schaukelt sie sacht webt meinen Blick in sich ein, wiegt Seele und Gedanken, windfederleicht haucht das Leben mir einen Kuss auf die Wange
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  10. Angie

    Aus Anlass

    Rosenblätter seufzen matt in verdorrendem Grün, Orchideen roll’n die Blüten ein, bevor sie erblüh’n … Der Regenbogen wird politisiert, Vielfalt schnell mal weg diskutiert … Wir ordnen das Leben in Paragrafen, und bleiben im gewohnten Hafen … Ich wünscht‘, ich könnt‘ in uns’re Welt, zwischen Einfluss, Macht und Geld die Kraft von Wagnis und von Poesie, von Intuition und Fantasie wie Samenkörner streuen …
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  11. Angie

    Glück

    sehnsucht spannt die flügel aus das Leben trägt sie himmelweit vielfach hallt's im echo wider: traum nur traum nur traum nur schlaftrunken reibst du die nacht aus den augen kaffeeduft küsst dir neugier wach vorsichtig wagt sich mut voran schritt für schritt beginnt die gegenwart zu leuchten nicht traum nur: wirklich leben wirklich leben wie ein kind schaukelt die seele bis sie singt: GLÜCK!
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  12. Angie

    land unter

    schmetterlinge fliegen taumelnd wolken stürmen den himmel eis taut wasser zu fluten windsonne grillt die erde rissig irrend sucht der mensch nach gestern land unter
  13. Hach! Ich fliege schon ... mir gefällt es sehr und spricht vieles an: Sehnsucht, Freiheit, Freude, Leichtigkeit. DANKE Liebe Grüße Angie
  14. Angie

    schwerelos

    auf offenem Wolkenwagen schweben schwerelos Herz und Sinn Verstand schaukelt wie Treibholz Strom abwärts strandet am rechten Ufer in der Tiefe würgen Gedanken Luftblasen hervor
  15. Vor Dir Gott kann ich sein wie ich bin nackt bloß unverkleidet unverstellt schnörkellos bringe nur was ich habe denke fühle Vor Dir liegt mein Alles offen irrende Wege schmerzvolles Hoffen blanke Freude gutes Wollen schwächelnde Worte Schwerelos ich vor Dir berührt von deiner Nähe wie vom Schatten der Wolken Und ich fasse den Zipfel Deines Schattengewandes kühle die Hitze aus Zweifel und Fragen schwerelos Du ich
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  16. "Hallo, gestern haben wir uns in der Kachel geseh'n." "Oh ja", erfreut bleibe ich steh'n. Wir reden über dies und das - ein kleines Geplänkel, es macht uns Spaß. Dann zieht's mich weiter auf meinen Weg, den altbewährten am Schlösschen vorbei durch Park und Gärten. Rot leuchtet es auf grauen Mauersteinen, erste Rose knospt im Sonnenschein. In der Ferne zieht jemand einen Grill in der Schubkarre vorbei, ein Mädchen reißt eine Zeitschrift entzwei. Unvermittelt trifft mich dazwischen das Verlangen nach dicken reifen Sommerkirschen. Die Schwänin brütet immer noch, eine Feldmaus huscht ins Mauseloch. Auf dem Wasser kreuzen munter Hausboot, Segler und Fischerkutter. Die whats-app der Freundin holt mich aus dem Sommermärchen ab: "Sind in Quarantäne, ab heute noch vierzehn Tag' ".
  17. Oh, ist das nicht nach neuer Rechtschreibung eine mögliche Schreibweise? Ich schau das nach. Vielen Dank für den Hinweis! Liebe Grüße Angelika Merci bien für die Rückmeldung!
  18. Schwere Wagen durchpflügen die Ruinen, Staubwolken zeigen den Weg, den die Kolonnen nehmen Kanonen drohen dem fernen Ziel Unheil an Feuer speit`s aus wolkenlos blauem Himmel Versengte Felder künden von einst blühendem Land, verendetes Vieh von ehemals nährender Weide Doch jetzt spricht hier Feind zu Feind Gewalt zu Gewalt Tod zu Tod die bitterkalte Sprache von Hass und Krieg Nichts soll hier mehr sein Nichts! Ausgelöscht das Leben Vernichtet die Kultur Nichts! Keine Sprache Keine Spur der Erinnerung Nichts! „Besiegt“ soll die Losung sein - besiegt am Ende alle Da fliegt ein Vogel aus kargem Gebüsch empor, zwitschert und singt unbeirrt seine Melodie gegen das Dickicht aus Gestank, Dröhnen und Dreck Mit ihm schreit die geschundene Stadt ihre Sehnsucht in den Himmel gegen das Nichts vielleicht, vielleicht gibt es sie noch irgendwo die Hoffnung der Einfältigen die Intuition der Bodenständigen die Vision der Glaubenden das Beten der Religionen dass Frieden sein kann zusammen mit allen vielleicht …
  19. Angie

    Herzensflieder

    Wie Regentropfen aus dunklen Wolken drängen Tränen aus Rissen der Seelentrauer Der Flieder - satt getränkt - treibt Blüten mit lustvoller Macht Das Herz - befreit - kleckst heiter bunte Farben auf den Zukunftsweg
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  20. Angie

    Blutroter Mohn

    Blutroter Mohn im Sonnenlicht Weite Leere klingt in Dur Worte wie Schemen am Horizont Hoffnung duftet Sinn
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