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Uschi Rischanek

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  1. Lieber Perry, auch dieser Text sehr fantasievoll aufbereitet und vertont mit passender Musik dazu die gefällt. Die Vorstellung, eine Riesenkrake greift an finde ich weniger schön und doch kommt es einem beinahe täglich so vor, dass einem die Wellen der Emotionen über den Kopf zu schwappen beginnen. Ich werde mich hier, wie auch andernorts für eine kleine Weile ausklinken, es steht auch eine Übersiedlung in Bälde bevor, da gilt es wichtigere Dinge zu handeln. Dir und allen Poetenfreunden ein frohes Schaffen - man hört bzw. liest sich sicherlich irgendwann wieder! Schönen Abend! Uschi
  2. Nun lieber Herbert, ein großartiger Text, habe einmal den gleichen Titel gewählt, schon lange her... Gegen den Ausdruck Galan habe ich nichts einzuwenden, ein schönes altes und längst nicht mehr gebräuchliches oder oft verwendetes Wort in diesem textlichen Zusammenhang hat jedoch @Monolithrecht, ist es eher unpassend verwendet. Über das Reflektieren und über das, was einmal sein wird, ein breitgefächtertes Thema und immer neuer Input um darüber zu schreiben und seine Gedanken festzuhalten. Du hast es gekonnt gemacht! LG Uschi
  3. Lieber Stephan, da haben wir uns offenbar 'überschnitten' wenn man sich die in letzter Zeit zugenommene Anzahl an noch blau unterlegten neuen 'Autoren, Textern, Schreibenden' hier ansieht, so käme man wohl kaum hinterher, alles und jeden zu lesen, liken oder zu kommentieren. Natürlich hat man seine Lieblingsautoren oder Poetenfreunde, bei denen man automatisch draufschaut, aber gerade auch darin liegt die Problematik. Ein Like schnell abgegeben, bedarf 'nur' eines schnellen Drucks auf eine einzige Taste. Schwieriger wird es da schon, auch etwas einigermaßen geistreiches zu einem Text dazulassen. Dabei ist wohl auch nicht zu vergessen, dass doch einige Schreibende auch auf mehreren Plattformen unterwegs sind, die alle zu 'bedienen' und auch ebenso dort auf erhaltenen Kommentare einzugehen oder selbst zu kommentieren, bedarf schon eines enormen Zeitaufwandes, dem man nicht immer im gewünschtem Ausmaß nachzukommen vermag da der Tag nunmal nur 24 Stunden hat, die Nacht dabei schon mit eingerechnet. 😉 Du hast es gekonnt in Worte gefasst, auch ich habe darüber schon geschrieben aber ich glaube nicht veröffentlicht um etwaige Untergriffigkeiten zu vermeiden. Gerne reflektiert und gelesen! LG Uschi
  4. @PerryHallo Perry, dankeschön für dein Mithören, ich freue mich, wenn es gefällt. Es gibt, sagt man bekanntlich keine 'dummen Fragen' nur die nichtgestellten Fragen, mögen wohl zu ihnen zählen. Danke auch für dein PS. @ClaudiDankeschön auch dir liebe Claudi, es lag wirklich keine Absicht dahinter und ich habe mir die Regeln, die mir auch Sascha schickte nochmals durchgelesen und werde mich fürderhin selbstverständlich daran halten. Schönen Abend!
  5. @Herbert KaiserHallo Herbert, wie recht du doch hast, ganz schlüssig ist wohl kein Lebensweg und auch keine wie immer geartete Vorgehensweise auf ihm. Ich habe mir nichts Böses dabei gedacht und habe angenommen, wenn ich in Klammer dazuschreibe Remix, dass dies auch für alle nachvollziehbar ist, da ich diesen Text neu eingesprochen habe. Der alte Beitrag wurde ohne mein Wissen gelöscht, schade, es hätte möglicherweise interessiert wie er damals geklungen hat. Nun gut so werde ich künftig einen Beitrag zuvor löschen, um mir nicht erneute Verwarnpunkte einzuheimsen, die auch nicht verfallen... Du siehst wie trefflich dieser Titel eigentlich im wahrsten Sinne des Wortes auch erscheint! Herzlichen Dank auch an @Donna@Cornelius@Wannovius! Schönen Abend und liebe Grüße Uschi
  6. Nun lieber Stephan, es sind die dunkelgrauen Tage im November, die ganz vielen Menschen zu schaffen machen. Das Jahr im Ablauf fast vorbei, wird man sich auch der Endlichkeit Desselbigen bewusst, die Erkenntnis zur eigenen Endlichkeit ist dann nurmehr ein ganz kleiner Schritt. Ich habe morgen Tantchentag mit ganz vielen Besorgungen für sie, von feinen Leckereien, pikant und süß, über ein hübsches Adventgesteck mit weinroter Kerze, ja und auch noch einen Bademantel, da ihrer, so wie sie selbst 😉 schon merklich in die Jahre gekommen ist. Ich weiß ganz genau, sie wird mich ausschelten, vonwegen das hätts doch nicht gebraucht und steht doch nicht dafür... usw. Und trotzdem glaube oder hoffe ich, sie wird sich, wenn ich wieder gegangen bin, ein kleines bisschen darüber freuen, vorallem über die Zeit für sie. Ein schöner Text, so hoffe auch ich, ein bisschen Freude und Hoffnung im November zu erbringen. Gerne gelesen, LG Uschi
  7. Durch wieviel Täler wir gegangen, an wieviel Gräbern wir geweint, auf wieviel Hügeln wir gestanden, seit wieviel Jahren wir vereint. Nach welchen Zielen wir noch trachten, durch welche Türen wir noch gehen, auf welche Werte, gilt noch achten, auf welche Weise nur verstehen. Wozu sich mühen, rennen, hetzen und wozu Zeit die auch verschenkt, wozu manch Worte, die entsetzen, wozu denn manch Gedanken lenkt. Warum sich all die Fragen stellen und warum darob nachgedacht, warum voreilig Urteil fällen, was hätt' es uns wohl nur gebracht? © Uschi Rischanek Text/Bild/Rezitation Music: Rion Riz semper ipsum interroga 🤔 - frag dich immer Semper Ipsum silkmelodyRion_Riz.mp4
  8. Hallo Herbert, nun warum auch nicht, an mangelndem Selbstbewusstsein scheint es im besagten Text wohl nicht zu liegen. Ach die Götter, die sind doch auch ab und an nur allzu menschlich, warum also sollten sie nicht auch einmal ein bisserl neidisch sein? Gerne gelesen, LG Uschi
  9. @Herbert KaiserLieber Herbert, spät nach einem Tag an dem ich mehrere Stunden unterwegs war und erst jetzt zurückkomme erstmal mein Dank für deine Betrachtungsweise. Den Ludwig Hirsch mochte ich auch sehr gerne, ein großartiger Poet und Liedermacher mit so tiefgründigen Texten, viel zu früh von uns gegangen... Man muss sich gewissen Dingen einfach unterordnen, sie als gegeben nehmen, egal ob man damit immer auch dacor geht oder nicht. Auch gibt es einem zu denken, wenn Menschen die wirklich ein sehr langes Leben bereits geschafft haben, einem zu verstehen geben, dass sie genaugenommen nicht mehr so wirklich möchten, selbst wenn sie noch eigenständig und selbstbestimmt bei allem sind. Auch dies war möglicherweise der Antrieb zu diesen Zeilen. Es kostet viel Kraft, anderen Auftrieb geben zu wollen und es gelingt leider nicht immer oder nicht im gewünschten Ausmaß wie es eigentlich sein sollte. Den Tee habe ich mir vorhin tatsächlich gemacht und er hat mir auch gut getan. Dankeschön lieber Poetenfreund! @DieterHallo Dieter und erstmal ein herzliches Willkommen hier, ich entsinne mich bei einen deiner Kommentare bei Herbert, dass du über ihn hierher gekommen bist, ob wir uns von anderer Stelle schon mal begegnet sind, kann ich jetzt nicht so genau sagen... Du beschreibst es sehr trefflich, ein jeder hat vermutlich schon mal solche Gedanken gehabt, ausgelöst wodurch auch immer. Und sei ehrlich, was wären wir wohl ohne die in uns wohnende Melancholie und Schwermütigkeit, sie ist es doch so oft, die uns antreibt um Wörterfäden weiter zu verweben. Es ist ein besonderes Geschenk, sich auf diese Art und Weise artikulieren zu können, möglicherweise auch in gewisser Weise auch ein Ventilieren, mag sein. Natürlich kann das Ankommen dergestalt vielseitig sein was den ewigen Hafen anbelangt, es muss damit nicht unbedingt die Letztendlichkeit gemeint sein, nein wie du richtig anmerkst, die Familie, die unmittelbare Umgebung als sein Hafen, seinen Ankerplatz anzusehen, wie glücklich der, der dies von sich behaupten kann!!! Ich freue mich wenn es gefällt, wenngleich es wahrlich kein 'tralala Text' wurde, dankeschön auch dir! @WannoviusHallo Stephan, ich bin nicht so ganz deiner Meinung lieber Stephan, wäre es wirklich so, dass keiner es wagen mag seine Maske abzusetzen - wenn dem wirklich so wäre, würden wir dann überhaupt schreiben??? Ist es nicht gerade so, dass wenn wir etwas festhalten, wir immer ein Stück von uns preisgeben? Nicht unbedingt immer autobiographisch aber doch aus unserem Innersten herausgeschrieben denn es ist ja von uns - also von daher... Eigenartig, wie unterschiedlich die Auffassungen gerade zu diesem Text sind. Ich war am Anfang meines Schreibens davon noch irritiert, gib einen Text zehn verschiedenen Menschen zu lesen und lasse sie nachher erzählen, was sie daraus behalten haben - man würde staunen denn ich denke, ein jeder nimmt für sich etwas anderes daraus auf. Wenngleich ich in eine Klosterschule ging, bin ich im herkömmlichen Sinne nicht unbedingt sehr gläubig, mag sein, dass uns damals zu intensiv und permanent versucht wurde einzutrichtern... Vielleicht auch entstanden in der sogenannten 'Wolfstunde' der Zeit genau zwischen gerade noch Wachsein und schon beinahe fast schlafen... auch dergestalt wurde mein Text andernorts ausgelegt und gelesen... Dankeschön auch dir für deine Reflektion! Ebenso ein Dankeschön an @Aileas@Donna@Cornelius@Hera Klit@sofakatze
  10. Lieber Herbert, der November mit seinen Nebeln und dunkelgrauen Farben lädt geradezu ein, uns ins Nachdenken, Reflektieren und Erinnern kommen zu lassen. Ein guter Tee, habe erst gestern meine Lieferung von Demmer bekommen 😉 läuft dem Kaffee am Nachmittag beinahe den Rang ab, dazu Lebkuchen oder auch Apfelkuchen, die Rezepte für die Weihnachtsbäckere, wenn auch jährlich immer verhaltener, schon rausgekramt und Zutaten besorgt. Mit den geriebenen Walnüssen wurde es heute schon knapp im Regal aber ich habe genügend auf Vorrat gekauft. Nachdenklich schöne Zeilen von dir, meine Advent und Vorweihnachtserinnerungen sind inniglich ebenso bei meiner Oma verhaftet. Kann es sein, dass man als Kind früher einfacher 'strukturiert' war, bescheidener im Denken und nicht so überfrachtet wie manche Kinder heutzutage??? Gerne reflektiert! LG Uschi
  11. Möcht so gerne liegen und möcht doch nur schlafen, möcht doch so gern ewige Ruhe nur finden. Dabei mich an nichts mehr und niemanden binden und ankommen endlich, im ewigen Hafen. Ist es denn vermessen, wenn ich so im Denken, wer wollt es mir neiden, im Unverstand nur. Es geht doch beileibe nicht immer in Dur, wenn andere gerne die Bahnen dir lenken. Sind sie denn verwerflich, die Schwarzgraugedanken, sie kommen meist nächtens und ohne zu fragen, war immer schon so doch in all diesen Jahren. Ich möcht so gern liegen um nicht mehr zu denken und abstreifen all dies, wenn andre mich lenken. Verwiesen zu oft doch, verquer wohl in Schranken. © Uschi Rischanek Text/Rezitation (im 3/4 Takt) Bild: Ahmed Demir Music: Oleksii Kalyna Schwarzgraugedanken_autumnOleksiiKalyna.mp4
  12. @PerryHach Perry, wie schön, du hast noch deine Tagebücher und kannst darin blättern, ich beneide dich ein kleinwenig darob 😉 Habe auch Büchlein um Büchlein, Heftchen um Heftchen vollgekritzelt, sie kamen irgendwann einmal bei einer Übersiedlung abhanden... Na wenigstens besitze ich noch den Briefverkehr mit meiner Oma, als sie früher immer in Malle überwinterte und mir mehrfach in der Woche schrieb, hübsch aufbewahrt in einer schönen Metalldose, mein Heiligtum. Ja natürlich sollte sich ein jeder auf seine Art und Weise das Kindsein an sich bewahren, auch als einen kostbaren Schatz, vorausgesetzt man driftet nicht ins Groteske dabei ab. Was einem für richtig und angebracht erscheint, mag auch richtig und angebracht sein, so einfach im Prinzip denke ich. Danke fürs Hineinspüren und Reflektieren! LG Uschi
  13. @Herbert KaiserLieber Herbert, genau meinem Empfinden nach - ein bisschen sich an Kindsein zu bewahren, auch oder gerade um empfänglich selbst für kleine Begebenheiten und Eindrücke zu sein. Sich nicht nur an Großartigkeiten zu freuen sondern sich auch einer kleine Blume am Wegrand, bewusst zu sein. Leider ist es oft so, dass viele ältere Menschen im fortgeschrittenen Alter tatsächlich wieder auch ein kleinwenig kindisch werden, ich sehe das in meinem eigenen engsten Umfeld. Trotzdem wünsche ich mir, es meinem Tantchen gleichzutun, denn mit 98 noch so eigenbestimmt und selbstständig sein zu können, das hat schon etwas, da darf sie ruhig ein bisschen kichern, wenn ich ihr von dies und jenem berichte, was meines Erachtens gar nichtmal so komisch ist - soll sie doch! 😉 Dir danke für deine Sicht der Dinge, wie recht du doch hast! Ebenso ein Dankeschön an @Donna
  14. Lieber Herbert, man denkt vermehrt darüber nach, gerade zu dieser Jahreszeit, in der die Unendlichkeit/Endlichkeit näher zu rücken scheint... Ich frage mich immer wieder, würde ich es denn gerne wissen wollen, wann es denn so weit wäre, oder wäre es möglich, sein Leben nochmals lebenswereter zu gestalten, selbst gegen Ende? Vielleicht würde man aber genau so weitermachen wie bisher, es änderte sich ja nichts groß an der Tatsache an und für sich. Ein nachdenklich machender Text von dir, gut geschrieben (das 'o' schreibt man meines Wissens nach nur bei oh Tannenbaum mit einem h hintendrann aber selbst darüber scheiden sich die Geister)! Ein schönes Gedicht, chapeau lieber Poetenfreund! LG Uschi
  15. Hallo Perry, ein schönes Stimmungsbild mit wehmütiger Endung, gut untermalt und schön bebildert dazu. Es wirkt derzeit tatsächlich, als würde die Natur, die Umgebung ein kleinwenig den Atem anhalten. Gerne gelauscht! LG Uschi
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