Zum Inhalt springen

Uschi Rischanek

Autorin
  • Gesamte Inhalte

    3.801
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle erstellten Inhalte von Uschi Rischanek

  1. Nun lieber Herbert, erneut ein Text der mich in Erstaunen versetzt. So wie Vergänglichkeit uns vorbestimmt, grad so wie auch dem Blatt am Baum, dies kennt mag sein schon jedes Kind nur wahrhaben möcht man es kaum. Denn so wie selbst der Blätterfall, ist es zumeist im Lebensspiel. Es kommt der Herbst, von mal zu mal um zu vergehen dann als Ziel. Dagegen wehrn, hätt' keinen Sinn, wozu auch nur das Aufbegehren. Im Leben selbst, wohl der Gewinn, was es bislang uns wollte lehren. Doch ist in jedem Ende auch ein Anfang der ihm innewohnt. So war es immer doch der Brauch das Leben selbst, das sich gelohnt... Eine schöne Hommage an die Vergänglichkeit und den Herbst des Lebens, der uns in all der Prächtigkeit, die der Maler Herbst zu bieten hat uns entgegenlacht lieber Herbert. Herzensgrüße zu dir,🍂 Uschi
  2. Nun lieber Perry, ich denke es kommt auf das Inhaltliche an - egal dabei ob groß- oder kleingeschrieben, denn wo sollten all die Wörter bleiben mit denen wir uns Zeit vertreiben? Ein jeder hat wohl seine Form, sowie seine Art und Weise zu schreiben, aufzuschreiben, festzuhalten zu gestalten - die Deinige ist es jedenfalls immer wert einzutauchen und sich hinein zu versetzen. Gerne gelesen und nachgedacht. LG Uschi
  3. @PerryHallo Perry, selbsts als 'Otto Normalverbraucher' kann es geschehen, dass man in die Lage gerät, Außergewöhnliches zu tun, wenn es außergewöhnliche Situationen gerade erfordern. Als kleines Beispiel die schrecklichen Wettereignisse die unser Bundesland Niederösterreich derzeit zum Katastrophengebiet erklärten und deren Ende noch nicht einmal jetzt abzusehen ist. Alles kann, nichts muss doch wünsche ich niemanden, in solche Situationen zu geraten, in denen sich gerade die Menschen hierzulande befinden. Da kommt es auf jede helfende Hand an, auf jedes Miteinander. Es müssen nicht die großartigen Taten oder heldenhaftes Tun sein, es sind oft die Kleinigkeiten, die helfen können und schon viel bewirken! Sich zurückzulehnen und zu denken, das geht mich alles nichts an, wäre meines Erachtens viel zu wenig. Danke deinem Reflektieren! @Herbert Kaiser Lieber Herbert, dieses Bild, das ich dazugegeben habe, ist am Donauufer, wo es heute vermutlich ein wenig anders aussieht. Ganze Ortschaften werdedn evakuiert, wenngleich ich dies ja beim Erstellen dieses Textes nicht wusste. Und ich behaupte trotzdem lieber Herbert, dass es auf jeden einzelnen von uns ankommt, egal wieviel er beizutragen und beizusteuern imstande ist und geben mag. Das verantwortungsgvolle Denken oder überhaupt ein Umdenken, setzt bei leider viel zu vielen erst viel zu spät ein wenn überhaupt. Dir lieben Dank, wir halten hier bei ungefähr 3oo Litern bislang, wobei es derzeit gerade wieder stark zu regnen begonnen hat. Ein Dankeschön meinerseits auch allen Likern @Elena Schamber@Josina@Donna und auch @Jackybee mit einem herzlichen Willkommen auch von mir hier! Schönen Abend euch allen, Uschi
  4. Es muss nicht sein, was nicht sein muss, betrachtet man die Welt genau. So vieles schürt so oft Verdruss und trotzdem wird man wohl nicht schlau. Vermögen wir noch etwas tun und selbst wenns ging, was brächt es ein? Denn wenn man trachtet nur nach Ruhm, zuletzt blieb man ja doch allein. Der Mensch denkt zumeist viel zu spät, bis er besinnt sich mancher Tat. Die Zeit an sich zu rasch vergeht, zu sehr, zu hoch das, was man wagt. Ein jeder trägt das Seine bei, selbst wenn ihm dies erst spät bewusst. So sei dein Tun nie einerlei ~ es muss nicht sein, was nicht sein muss. © Uschi Rischanek text/bild/rezitation music by Lesfm Im allgewärtig Weltgetriebe_drama Lesfm.mp4
  5. @Hanna M.Ach liebe Hanna, als ich diesen Text eingsprochen hatte, ahnte ich noch nicht, welch katastrophale Folgen ein Fluss, der Regen und das Unwetter mitunter nach sich zieht, wie hierzulande allerorts, wo in Niederösterreich das gesamte Gebiet zum Katastrophengebiet erklärt wurde und in Wien sogar der Wienfluss droht aus seinem Flussbett zu steigen, U-Bahnlinien sind eingestellt, ich kann mich an solche Unwetter nicht zurückerinnern, die derartige Ausmaße angenommen hatten wie derzeit hier zur Zeit. Die liebe Selma, mit deren Biographin ich befreundet bin - welch ein Schicksal und welch ganz wunderfeine Lyrik sie uns immer wieder zu bieten hat. Ich verehre sie und wertschätze sie sehr, sie mit meinen bescheidenen Versuchen des Erinnerns an diese wunderbare Poetin, hier den Lesern und vielleicht sogar den Hörern ein kleinwenig näher zu bringen ist mir ein ganz besonderes Anliegen. Auch sie endlich endlich richtig zu schreiben und nicht wie so oft Meerbaum-Eisinger, zum einen mit doppel-e, und Eisinger, der ja lediglich der zweite Mann ihrer Mutter war und mit ihr nicht wirklich von Geburt an zu tun hatte, der Doppelname wurde ihr einfach von bestimmter Seite 'verpasst'!!! Herzensdank für dein Reflektieren mit lieben Grüßen in deinen Sonntag liebe Hanna! Danke auch @Stavangerfürs Hiersein! Uschi
  6. Selma Merbaum 15.2.1924 - 16.12.1942 Lied der Freude Liegt das Eis so schwer und weiß und es hindert jede Regung. Ist der Fluß so still - ohne Bewegung, möchte doch gern schäumen, wild und heiß. Und es können keine Wellen rauschen, können nicht dem Lied des Winters lauschen, schlafen, eingekrümmt in tiefem Kummer, einen bösen, schweren Winterschlummer. Müde hängt die Sonne in der grauen Luft, weiß und müde liegt der Schnee. Alles tot und müd und ohne Duft, und es weint ein eingeschneiter Baum vor Weh. Zerrt der Fluß an seinen Fesseln, will kein Eis, bäumt sich auf, verzweifelt, wild und heiß, schäumte gerne noch verrückt ins Blau hinein, ist noch viel zu feurig, um schon tot zu sein. Eines Tages hört man einen Kuckuck und die Sonne leuchtet plötzlich auf und der Schnee verschwindet, Hauf nach Hauf, und der Fluß, er macht den letzten Kuck, bricht des Eises schwere, weiße Decke, flutet strömend über sie hinaus, sieht erfreut die noch ganz kahle Rosenhecke, schäumt und braust und lacht die weißen Schollen aus. Lacht und lacht und will sich gar nicht halten - klingt und fließt und ist voll Übermut. Scheint die Sonne doch so warm und gut, brechen Frühlingsblumen aus in allen Bodenfalten, und die kleinen Hecken sind schon dünn belaubt. Schwemmt der Fluß die Ufer weg und - wäscht die Erde - grüßt erfreut die altbekannte, weiße Herde, die zu schaun er nicht mehr hat geglaubt. Music: Piano Amor Bild/Rezitation: Uschi Rischanek Meerbaum Lied der Freude a mirrorPianoAmor.mp4
  7. @PerryHallo Perry, und wenn es nur für diesen einen Zweck dienlich wäre - ein Herz zu berühren... sei es mit Gedankenblumen, Bildern oder aber vielleicht auch der Stimme 😉 Danke fürs Mitsinnieren! LG Uschi Danke auch an @Hanna M.@Tobuma@Cornelius
  8. @Herbert KaiserLieber Herbert, es ist niemals zu spät um zu berühren und dies im wahrsten Sinne des Wortes in all seiner Vielgestaltigkeit, ganz unabhängig vom Alter, natürlich! Zufriedensein mit dem was man hat, zum Teil ja, zum Teil lauft man aber Gefahr in Gleichgültigkeit zu versinken. Dies wäre wiederum gar nicht so gut. Sich zurücklehnen um auf ein erfolgreiches (mehr oder weniger) Leben zurückzublicken, dies schon, ja aber trotzdem noch immer an etwas glauben zu können, etwas zu wünschen, sich zu erhoffen. Möglicherweise zu weit hergeholt, vielleicht zu sehr in Wunschdenken verhaftet und trotzdem. Das gesunde Mittelmaß ist es worauf es ankommt, doch selbst im fortgeschrittenen Alter ist man bereit, neugierig zu bleiben, wachsamen Auges durchs Leben zu gehen um dabei selbst jetzt noch sich ein kleines bisschen 'Kindsein' und Verrücktheiten zu bewahren. Danke für deinen zustimmenden Kommentar! Auch an @Stavanger@Moniund @Jonnyfürs Hiersein. LG Uschi
  9. Ist es zu spät, um nochmals umzukehren? Wie hoch manch Wünsche doch in all der Zeit. Die einst real, als man sie wollt begehren. Mag sein der Weg dahin er wär noch weit. Ist es zu spät, Realitas ins Auge sehen? Wer sagt es uns, was richtig und was schlecht, selbst wenn die Jahre doch nur allzuschnell vergehen. Wer sagt es uns, ob man am Ende recht? Ein andres Herz nocheinmal zu berühren, dafür ist es im Leben nie zu spät! Selbst wenn man meint gar nichts mehr zu verspüren, die Zukunft zeigt, wieviel an Zeit vergeht. © Uschi Rischanek Text/Bild/Rezitation Music: Fae Spencer 'the waters' Niemals_the_watersFaeSpencer.mp4
  10. @Hanna M.O liebe Hanna, offenbar eine meiner ganz frühen Rezitationen eines Textes, den ich heute ganz anders sprechen würde. Ja ich gebe dir recht, es ist eine gefährliche Frage und trotzdem stellt man sie ab und an, möglicherweise ohne die Antwort gar nicht wirklich wissen wollend. Es war zu einer Zeit in der ich vorübergehend alleine war und mich völlig neu orientierte - verwirrend, überraschend ebenso. Ich denke jedoch nur die Fragen sind unklug, die niemals gestellt wurden... aber vielleicht irrt man auch selbst dabei. Danke fürs Reflektieren! LG Uschi
  11. Hallo Herbert! So wünsche ich baldige Besserung lieber Herbert! Du verstehst es immer wieder, mich in Erstaunen zu versetzten, dies ist ein solcher Text. Der von dir gewählte Satz, zumindest im ersten Absatz, entspräche jedoch ebenso auch der Reimform meines Erachtens. Chapeau und baldige Genesung lieber Poetenfreund! LG Uschi
  12. @PerryHallo Perry, da braucht man nur unterhalb auf 'mehr anzeigen' gehen, dann geht der dazugehörige Text auf, auch die Untertitel funktionieren leider nicht wirklich gut. Erst beim erneutem Anhören selbigen Textes, habe ich bemerkt, dass offenbar die Pendeluhr die etwa zwei Meter entfernt hängt, zu hören ist. Ich hatte ausnahmsweise in einem anderen Raum aufgenommen 😉 Danke fürs Besuchen ebendort, es bietet mehr Möglichkeiten der Wiedergabe, gerade bei den Klassikern. LG Uschi
  13. Hallo Moni, formidabel vertextet mit breitem Grinsen gelesen könnte man noch beliebig weiterverdichten über das Geschehen am Strand. Gerne ein Stück miteingetaucht! LG Uschi⛵
  14. Hallo Perry, das macht Appetit auf mehr... Gerne deinen kulinarischen Ausführungen gefolgt! LG Uschi
  15. @PerryHallo Perry, - ein jeder Mensch der lebt sein Leben, auf seine ganz bestimmte Art! (U.R.) Natürlich versucht man es auf seine Weise zu meistern, so gut man es vermag und trotzdem frägt 😉 man sich ab und an, was denn eigentlich wirklich noch sinnhaftig ist und was eher vernachlässigbar. Immerhin, Tantchen mit ihrer Lebenserfahrung meinte, man solle sich doch tunlichst nur mit alledem befassen, was Freude bereitet um nicht mit Nichtigkeiten unnötig Zeit zu vergeuden - sie ist viel zu kostbar. Danke dir für dein Reflektieren - Rilke hat schon etwas an sich wenngleich ich mich in jünster Zeit völlig Hermann Hesse verschrieb, jedoch andernorts wo ich mich über 700 Abonnenten erfreuen darf ! Dankeschön auch @Terrapinund @Hanna M. fürs Herzen und @Herbert Kaiser und @Stavangerfür Euer Hiersein! Schönes Wochenende! Uschi
  16. Und doch, obwohl ein jeder von sich strebt wie aus dem Kerker, der ihn hasst und hält, - es ist ein großes Wunder in der Welt: ich fühle: alles Leben wird gelebt. Wer lebt es denn? Sind das die Dinge, die wie eine ungespielte Melodie im Abend wie in einer Harfe stehn? Sind das die Winde, die von Wassern wehn, sind das die Zweige, die sich Zeichen geben, sind das die Blumen, die die Düfte weben, sind das die langen alternden Alleen? Sind das die warmen Tiere, welche gehn, sind das die Vögel, die sich fremd erheben? Wer lebt es denn? Lebst du es, Gott, - das Leben? Rainer Maria Rilke, 19.9.1901, Westerwede Music: Calvin Clavier Bild/Rezitation: Uschi Rischanek Rilke Obwohl ein jeder chandelierCalvinClavier.mp4
  17. @MoniLiebe Moni, ich lächle still. Liebe Grüße Uschi
  18. Liebe @Vetula, ich stimme dir absolut zu und möchte es auch noch ergänzen. Den Kopf in den Sand zu stecken wäre wohl genauso verkehrt, als die Nase allzu hoch halten, man geriete dabei möglicherweise ins Stolpern... Die Erfahrungen die man ganz von alleine in seinem Leben macht, prägen einen Menschen im Laufe der Zeit. Vielleicht wird man abgeklärter und versucht alles von aussen zu betrachten um erstaunt festzustellen, dass man selbst nach vielen Jahren noch immer recht dünnhäutig ist und einem Dinge nicht egal sind, die einem früher nicht im geringsten tangiert hätten. Ich glaube, all jene die selbst schreiben haben diese Empfindsamkeit oder nennen wir es Empathie, Feinfühligkeit oder das gewisse 'Gespür' oder Sensibilität mehr oder weniger. Wir wären vermutlich nicht imstande über all die Dinge zu schreiben, sie in Worte zu kleiden wenn dem nicht so wäre. Ich danke dir für deine Sicht der Dinge und schicke liebe Grüße aus dem völlig verregneten Waldviertel in dein Wochenende! Danke auch @Friedrichfürs Hiersein. Uschi
  19. Liebe Carry, ich freue mich über dein Stück Welt. Im Darkmodus war es leider kaum lesbar, so musste ich kurzfristig umschalten, was sich jedoch gelohnt hat! Der Fantasie bedarf es wirklich, selbst wenn noch so schöne Farben bereit liegen, es wird schwer werden, die Welt ein kleinwenig bunter zu gestalten. Liebe Grüße Uschi
  20. @MoniLiebe Moni, lieben Dank für dein Reflektieren, du hast recht es IST melancholisch und sollte auch zum Nachdenken durchaus anregen, daher auch die entsprechende Rubrik. Mit Schmunzeln habe ich gelesen, wie unterschiedlich es gelesen und aufgefasst wird, wenngleich ich zwar feedback jeder art angab, das ich nahezu bei allen meinen Texten mache und nicht um Textarbeit bat aber gut soll so sein. Bei Vertonungen bedarf es naturgemäß eines größeren Aufwandes um sie auch stimmig zu gestalten, ich habe ein absolutes Gehör und zähle keine Silben. Ein jedes einzelne Wort, gerade bei diesem Text, war bewusst gewählt, auch das Allgewärtig, warst nicht du es, die schonmal eines meiner 'Zauberwörter' sogar gegoogelt hatte, ich glaube mich zu erinnern und es erfreute mich bereits 😉 Was das 'frägt' anbelangt so ist in der konjugierten Form durchaus gebräuchlich, 'du frägst' als flektierte Form von Fragen, im gehobenen Ausdruck durchaus gangbar und meines Erachtens auch angebracht und hat mit Dialekt genaugenommen nur wenig zu tun, möglicherweise jedoch mit der Häufigkeit der Anwendung. Wie recht du hast, es ist tatsächlich so, dass manche Menschen auf der Sonnenseite stehen mögen und anderen ein Stein nach dem anderen in das Leben purzelt. Man hat, wenn überhaupt nur sehr bedingt Einfluss was das Schicksal einem beschert und für einen bereit hält. Ich lächle immer wenn ich deinen Namen lese, meine Schwester, in Amerika lebend heißt auch Moni hat aber den Kontakt zum ohnehin kärglichen Rest der Familie schon seit 3o Jahren bedauerlicherweise abgebrochen, auch so ein Schatten auf meinem Lebensweg... Dabei wäre es so einfach in Zeiten von Internet, Messenger und Co. Dir jedenfalls Herzensdank für dein Befassen mit dem Text und dessen Inhalt, ich habe mich gefreut denn es ist allemal wertiger und wichtiger als so schnell hingemachte 'Floskeln' andernorts wie 'ach wie schön...', glücklicherweise nicht hier. Dankeschön auch dafür! Liebe Grüße Uschi
  21. @GuenkHallo Günter, dachte auch daran und höre gerade 'the raven' aus Ebendiesem... danke ans daran erinnern, auch die Gruppe SKY deren LPs alle in meinem Plattenschrank stehen ist mir gerade wieder in Erinnerung gekommen - welch lange Zeitspanne, unglaublich! Inspirierend allemal, dankeschön! LG Uschi
  22. Hallo Herbert, o, o, o, - 😉 Und jetzt sag blos noch sie spielen auch Cowboy und Indianer?? Mit breitem Grinsen gelesen! LG Uschi
  23. @horstgrosse2Servus, danke für deine Anregungen die ebenso passend wären, natürlich. Wenn ich mir einen Text vornehme, egal dabei ob Klassiker, von lieben Poetenfreunden, was ab und an auch vorkommt oder aber Selbstverfasstes, so bin ich immer sehr darauf bedacht, ihn mit jeweils passendem Hintergrund zu unterlegen und ein entsprechendes Bild aus meinem reichhaltigen Fundus dazu auszuwählen, es soll alles in allem stimmig sein. Fein wenn es gefällt, lieben Dank! @StavangerHallo Uwe, der Sonettform habe ich mich schon einigemale bedient, wobei es ja auch dabei verschiedene 'Spielformen' gibt. Auch in meinem Text geht es um das Reifen im Laufe von Jahren, gelegentlich kommt man auch ab und an ins Taumeln. So gesehen ein kleinwenig autobiographisch sogar da ich nach einer übergangenen Verkühlung vor vielen Jahren bereits, Teile meiner Gleichgewichtsnerven verloren habe. Seither habe ich gelernt umzudenken wenn man auf der Straße anderen begegnet, die möglicherweise einen etwas unsicheren Gang an sich haben. Der Körper kommt damit zurecht, das Gehirn ist imstande auch solche Defizite auszugleichen, sich anzupassen, man ermüdet nur bei vielen Alltäglichkeiten viel schneller... Dankeschön auch dir für dein Feedback! @Herbert KaiserLieber Herbert, wie recht ich dir gebe, wenngleich es nicht immer leicht ist über so manches einfach hinwegzugehen - im wahrsten Sinne des Wortes, wie ich schon bei Uwe anmerkte... Die Jahre prägen uns und unser Tun ohnehin. Manchmal stellt man sich die Frage ob man wirklich reifer oder nur abgeklärter wird im Laufe von ihnen? Es fällt schwer alles was einem so entgegenbrandet, so einfach hinzunehmen wenn man ein wacher Geist ist und nicht an der Dumpfheit um nicht zu sagen Dummheit zu ersticken mit der wir tagtäglich oftmals konfrontiert werden. So vieles, was man mit stoischer Gelassenheit zu ertragen versucht - nicht immer leicht aber wem sage ich dies. Jedem ist die Rolle auf der Bühne des Lebens zugeteilt die er zu spielen hat, egal ob sie ihm genehm ist oder nicht. Danke auch dir fürs Reflektieren lieber Poetenfreund! Das Schicksal, das an Zeigern dreht... wer kann schon sagen. Danke auch fürs Hiersein @Hera Klit!
  24. Lieber Uwe, was könnte wohl befruchtender sein als die feinen und doch sogleich so kräftigen Farben des Herbstes in die ich als begeisterte Fotografin gar nicht tief genug eintauchen mag in sicvh aufzunehmen. Ebenso wie einen schönen Text, ein klangvolles Musikstück oder den Duft später Blüten im Garten. Ein fein gemachtes Sonett mit ein wenig nachdenklich machenden Gedankenschnüren... Es weht etwas von Hesse durch deine Zeilen! Den Herbst des Lebens, der wohl jeden früher oder später ereilen mag kann man nur annehmen, so wie er kommt und versuchen auch ihn entsprechend zu gestalten. Manchmal denke ich mir, wie es wohl gewesen wäre, hätte ich schon in jüngeren Jahren begonnen meine Gedanken zu ventilieren, aufzuschreiben was so in den Sinn kommt, es in Worte zu fassen - wo wäre ich da heute? Es ist beinahe unglaublich aber ich fing, mag sein durch die Routine des Alltags und möglicherweise des Berufes, mit Poesie, Lyrik den Klassikern bis vor ganz wenigen Jahren rein überhaupt nichts an. Vielleicht gehört das auch zum Lebensherbst dazu, die nötige Reife zu erlangen um überhaupt zu verstehen, selbst wenn man als Kind allgemein als recht ernsthaftig gegollten hat, mag sein. Dein Sonett ist jedenfalls formidabel gelungen und gefällt mir sehr! LG Uschi
  25. Lieber Heiko, werter Poetenfreund, ich freue mich sehr von dir zu lesen, wenngleich die Thematik natürlich eine schwergewichtige ist. Die meisten schwimmen in der Bequemlichkeit der breiten Masse dahin ohne selbst viel zu fragen oder zu hinterfragen oder aber mann ist prinzipiell dagegen... Nur allzuleicht wird man in eine bestimmte Ecke gestellt, dies kam und kommt zu allen Zeiten vor, schon ganz früher am Pranger wo man dann Spott und Häme über sich ergehen lassen musste. Ein sowohl inhaltlich als auch technisch sehr gut verfasster Text! Nachträglich nochmals meinen Glückwunsch zur großartigen Reihung im Wettbewerbsbeitrag! 😉 LG Uschi
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.