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Uschi Rischanek

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Alle erstellten Inhalte von Uschi Rischanek

  1. @Herbert KaiserSo war meine Intuition lieber Herbert, sich selbst abends noch im Spiegel betrachten zu können, aufrecht bleiben und tunlichst nach vorne zu blicken, trotz Fremdbestimmtheit und all dem was uns auferlegt wurde. Ich danke für dein ganz folgerichtiges Interpretieren und sende liebe Grüße! Uschi @PerryJa lieber Perry, obenauf zu bleiben, darauf kommt es alleiniglich an und dies möglichst ohne Ellbogentaktik sondern irgendwie aus eigenem Antrieb! Auch dir danke fürs Mittreiben lassen! LG Uschi
  2. Selbst wenn, gleich einem Wellenspiel, in dem wir oben und mal unten, wohl fremdbestimmt und ohne Ziel, manchmal der Wehmut auch verbunden. Manchmal dennoch gelingt's vielleicht, auch aufzusteigen, weit hinauf, an solchen Tagen uns gereicht, so wie er kommt, Gezeitenlauf. Und wie nach Ebbe stets die Flut, wer sagt es uns, was gut, was schlecht, wer sagt es uns, wann es genug und woher allen nur gerecht? Sich zu erkennen, zu agieren, es aufzuschreiben dann sogar und Stimmungen stets generieren, sie festzuhalten, ist doch klar ~ Zu trachten, dass man obenauf, im immerzu Gezeitenlauf. © Uschi Rischanek text/rezitation bild:pixabay music: Frédéric Chopin 'nocturne in E-flat major, op 9, no 2' Gezeitenlauf nocturne_eflatmajor_op9.mp4
  3. Lieber Perry, abgesehen von deinen schwermütig schönen und tiefgehenden Worten, in die ich gerne miteingetaucht bin, Gregor Quendel hat schon was und ich bin sehr angetan von seinen Stücken - passt perfekt dazu, toll ausgewählt! Liebe Grüße zu dir! Uschi
  4. Nun liebeste Melda-Sabine, der Bleistift wäre an sich rührig - die Zeit ist manchmal ungebührig... So könnte ich sofort weiterführen denke ich aber ich stimme dir vorbehaltlos zu. Es sind die Fristen die allerorts einzuhalten sind, wenngleich ich an manchen Tagen erst gar nicht dazu komme, selbst wenn ich allerhand auf 'Halde' liegen hätte. Nicht zu vergessen, so wie in unsrer beider Fall auch die Vertonung. Mein Abo habe ich auf Deinem YouTube Kanal übrigens dagelassen, nur so zur Information 😉 Trefflichst auch diesmal verfasst und herzhaft gelacht mal wieder, Tantchen wird sich abends freuen! Herzlich liebe Grüße Uschi
  5. Ach, lieber Perry, ein traurigmachender Text - der an Bilder erinnert, von abgeschlachteten Fischen und vom Meer, das sich vom Blut rot zu färben beginnt... Mit der Verantwortung endlich endlich zu beginnen, die uns auferlegt wurde um auch nachkommenden Generationen noch etwas Lebenswertes erhalten zu können. Es lässt einen schalen Geschmack und eine gewisse Traurigkeit zurück. Ein starker Text über den nachzudenken lohnt! Liebe Grüße Uschi
  6. Lieber Herbert, wer wollte sich gegen Träume schon wehren... Wird in ihnen doch alles gespiegelt, was die Seele zuvor wahrgenommen hat. Wen kümmert dabei schon das echte Leben! Ein interssanter Text dem ich gerne nachgegangen bin! Liebe Grüße Uschi
  7. @Herbert Kaiser Ich denke lieber Herbert, so eine wahre, richtige Liebe erfasst einen mit einer Intensität und einer Kraft möglicherweise wirklich nur ein einziges mal im Leben. Egal dabei, wie alt man ist, wobei es sich vermutlich anders liebt im Alter, mag sein. Und, was gäbe es schöneres, als über genau so ein Gefühl zu schreiben... Ich danke dir für dein Hineinspüren und schicke ganz liebe Grüße zu dir! @PerryStimmt, du hast recht lieber Perry, es ist tatsächlich anders gesprochen, liegt daran, dass es eine Vorgängerversion gab... Oder vielleicht war es auch eine Art 'Lackmustest' für die werte Hörerschaft? 😉 Es gibt meines Erachtens nach nur eine einzige wahre Liebe, alles andere folgt danach und man vergleicht vermutlich dann unwillkürlich, aber möglicherweise liege ich da auch falsch. Danke für dein Reflektieren und dein aufmerksames Lauschen! LG Uschi
  8. Uschi Rischanek

    ​💖gefühl

    💖gefühl Es ist das Herz, dem es geschuldet, das hoffend nachts den Schlaf dir raubt. Soviel was bislang man erduldet, so sehr der Liebe wohl vertraut. Der Liebe die einmal im Leben, vermag uns zu begegnen nur. Man hofft darauf, sie zu erleben, wenn fortan anstatt Moll wohl Dur. So mag es sein, wenn dich ereilt und wenn geeint was zueinand. Gefühl, das dir dein Herze heilt, das sich voll Liebe dann verband... © Uschi Rischanek text/rezitation Bild: Piotr Topolski Music: William King 'near forever' Herzgefühl nearforever_WilliamKing.mp4
  9. Lieber Carolus, so auch hier seit heute mittag erneut... Im Abendlicht! Lieben spätabendlichen Gruß zu Dir! Uschi
  10. @PerryWie schön lieber Perry, nunmehr auch meine Kommentare bei den 'Alten Meistern' angezeigt zu bekommen - ein Dankeschön an Sascha, auch für sein stetes Bemühen hier um uns allen diese Plattform bereitzustellen! Ja der Rilke hat für mich einen ganz besonderen Stellenwert bekommen mittlerweile. Seine Texte einzusprechen erfüllt schon mit großer Freude. Wie schön wenn es dir gefällt, herzlichen Dank. Liebe Grüße Uschi
  11. Hallo Feyhla, sehr tiefgehende Worte von dir die nachdenklich machen. Ich habe es vor einiger Zeit so ausgedrückt: Wenn du die Stille magst begreifen, so höre mir beim Schweigen zu... Habe gerne reflektiert! Liebe Grüße, Uschi
  12. Ich staune lieber Herbert, da habe ich auch schon öfter drüber nachgedacht - wie das wohl sein könnte... Spontan fällt mir die bekannte Trilogie 'Drei Brüder' mit Steinhauer, Vitasek und Böck ein, großartig verfilmt. Es muss entbehrungsreich sein aber auch vermutlich unwahrscheinlich bereichernd, einfach loszulassen von allem, dem Alltagstrott und den gewohnten Gepflogenheiten. Sicherlich ein sehr gravierender und einschneidender Abschnitt im Leben. Ein ehemaliger Nachbar von mir hat das einmal gemacht, danach ist er von zuhause ausgezogen... Nachdenkliche Grüße zu dir! Uschi
  13. Die Liebende Das ist mein Fenster. Eben bin ich so sanft erwacht. Ich dachte, ich würde schweben. Bis wohin reicht mein Leben, und wo beginnt die Nacht? Ich könnte meinen, alles wäre noch Ich ringsum; durchsichtig wie eines Kristalles Tiefe, verdunkelt, stumm. Ich könnte auch noch die Sterne fassen in mir; so groß scheint mir mein Herz; so gerne ließ es ihn wieder los den ich vielleicht zu lieben, vielleicht zu halten begann. Fremd, wie niebeschrieben sieht mich mein Schicksal an. Was bin ich unter diese Unendlichkeit gelegt, duftend wie eine Wiese, hin und her bewegt, rufend zugleich und bange, daß einer den Ruf vernimmt, und zum Untergange in einem Andern bestimmt. Bild: Dorota Piotrowiak Music: chopin nocturne d-flat major op 27 no2 Rezitation: Uschi Rischanek Rilke Die Liebende nocturne_dflatmajorop27.mp4
  14. Lieber Carolus, du verstehst es, wunderfeine Stimmungsbilder vor dem geistigen Auge entstehen zu lassen. Es ist gut nachvollziehbar, die Eiseskälte und wie die Sonne sich glitzernd zu spiegeln vermag. Auch hier recht erfrischende zweistellige Minusgrade zur zeit. Am See herrschte heute fröhliches Treiben der Schlittschuhläufer und Eiskristalle auch an den allerkleinsten Verästelungen und noch übriggebliebenen Blättern, die der Wind bislang nicht vermochte wegzufegen... Bin gerne mitgewandert! Liebe Grüße, Uschi
  15. Der Zeiten Eiskristall ❄️⛸️ Am Teich die Schlittschuhläufer ihre Runden ziehn. Im güldnen Rot die Sonne zärtlich Abschied nimmt. verzaubernd Astgewirk in Eises Kristallin, wenn Sehnen in uns ungewiss und unbestimmt. Im güldnen Rot die Sonne zärtlich Abschied nimmt. Neigt sich der Tag zur Ruh im Leisendlaut der Zeit, wenn Sehnen in uns ungewiss und unbestimmt, sieht man zurück auf Kindertage die so weit. Neigt sich der Tag zur Ruh im Leisendlaut der Zeit. Der Abendglanz dir nunmehr lange Schatten malt. Sieht man zurück auf Kindertage die so weit und leiser Ruf noch eines Käuzchens der verhallt. Der Abendglanz dir nunmehr lange Schatten malt. Verzaubernd Astgewirk in Eises Kristallin und leiser Ruf noch eines Käuzchens der verhallt. Am Teich die Schlittschuhläufer ihre Runden ziehn. © Uschi Rischanek text/bild/rezitation music: Rion Riz 'night bloom' Anmerkung zum Text: der spontan entstand, nach dem Blick aus meinem Garten bei erfrischenden -13° dieser Tage auf den See gleich unterhalb, der seit einigen Tagen zugefroren ist und den die Leute nunmehr zum Eislaufen frequentieren, beinahe unwirklich schön dabei zuzusehen... Der Zeiten Eiskristall nightbloom_Rion_Riz.mp4
  16. Es wäre interessant wo man die Grenze zieht zwischen Himmel und Erde, wenn man den Horizont betrachtet, genau dort wo der Himmel an das Darunter auftrifft? 😉 Was meinst du, wie lange es wohl braucht, bis ein Kiesel durch die Kraft des Wassers tatsächlich rund zu werden vermag - ich habe einmal eine Steinmühle besucht, wo ebenfalls durch Wasserkraft angetrieben, wunderbare völlig runde Steinkugeln entstanden waren... Sich den Träumen hinzugeben, speziell wenn sie verlockend sind, ein schöner Gedanke. Gerne hineingespürt! LG Uschi
  17. @Perry Danke fürs Mitspielen lieber Poetenfreund. Bei genauerer Betrachtung des Queues auf diesem generiertem Bild, abgesehen davon, dass er vorne eine Zigarrenglut aufweist, empfand ich den dabei aufsteigenden Rauch beinahe, als ob er die Form eines Skeletts hätte, aber vielleicht ging da meine Phantasie mit mir durch, mag sein. 😉 Derzeit finden ja Übertragungen von Billardmeisterschaften im Fernsehen statt, es ist beeindruckend, mit welcher Ruhe und Treffsicherheit da vorgegangen wird, eine sehr ansprechende Sportart. Liebe Grüße in deinen Abend! Uschi
  18. @PerryDu hast recht lieber Perry, was auf den ersten Anschien möglicherweise so gar nicht scheinen mag - es ist ein schweres Thema, wenn man beginnt, gewisse Dinge tatsächlich in Frage zu stellen, nicht blos nur zu hinterfragen! Da liegt, meines Erachtens ein gewaltiger Unterschied darin. Das von mir gebräuchliche Rundumuns hat tatsächlich im weitesten Sinne mit dem auch in Wien durchaus gebräuchlichem 'Rundumadum' etwas zu tun. Es ist das Allgewärtige was uns umgibt, zeitlebens, ob es uns genehm ist, oder massiv sogar widerstreben mag - wir können es nur schwer oder überhaupt nicht ändern. Auch denke ich vielen ist es möglicherweise schon passiert, auf Zeitgenossen gestossen zu sein, die ach so mitfühlend, ach so verständnisvoll sind, dies aber in Wirklichkeit überhaupt nicht so ist, anstatt einfach weiterzugehen, was ehrlicher wäre. Meist wird doch selbst nach der Frage 'wie geht es dir', nichtmal die Antwort abgewartet, schon oft und oft selbst erlebt. Um sich selbst verzeihen zu können, ist es meines Erachtens vorerst einmal notwendig, auch mit sich selbst im Prinzip und generell überhaupt auszukommen - und die Crux an der Sache ist doch die, dass genau das am allerschwersten überhaupt erscheint. Wer sieht sich schon gerne in den Spiegel, selbst wenn er einem manchesmal vom Leben direkt vorgehalten wird! Danke für dein völlig richtiges Reflektieren! Liebe Grüße Uschi
  19. @CorneliusLieber Cornelius, es kommt wohl im Leben immer auf die richtige Mischung an und sei mal ehrlich, was wären wir Schreibende, wären wir nicht ständig in einem Art Drahtseilakt zwischen Melancholie, Fröhlichkeit und manches mal sogar Schwermut. Diese Gedanken zu verbinden, in Worte zu kleiden und hernach zu rezitieren ist es, die mit Freude erfüllen sollte. Das Rundumuns, nur eines meiner 'Zauberwörter', die ich gerne ab und an mal einbaue 😉 Die aus der Uhr tropfende Zeit könnte von Dali sein, stimmt, ich dachte dabei jedoch an den unvergesslichen Erich Kästner, dessen Texte mir ebenso gefallen wie die Mascha Kalékos, die recht ähnlich schrieb - als Frau halt. Von beiden Poeten habe ich unzählige Rezitationen verfasst, die allesamt auf meinem YouTube Kanal auffindbar sind, da sie leider noch nicht ausser der 70 Jahre Regel liegen um sie hier in den alten Meistern posten zu dürfen... Ist die Zeit wirklich surreal, wenn sie zeitweilig nur so dahintröpfelt um hernach gleich wieder beinahe zu rasen scheint...?? So wie auf dem Bild, am allerletzen schönen Tag des vergangenem Herbstes im Spätnachmittagslicht getauchte Landschaft um das Heidenreichsteiner Moor hier im Waldviertel bei mir, wo das 'Rundumuns' noch ziemlich schwer in Ordnung ist. Herzlichen Dank mit lieben Grüßen! Uschi
  20. Bringschuld Es ist das Herz, dem man geschuldet und dem man immer noch vertraut. Soviel das man bislang erduldet, so oft nur Luftschlösser gebaut. Man glaubt gewappnet für das Leben und liegt trotzdem so oft daneben. Ein jeder meint es zu verstehen, was einem bislang widerfuhr. Anstatt einfach vorbei zu gehen, die Zeit tropft stetig aus der Uhr. Im Nachhinein wird sich erst zeigen, ob alte Werte dennoch bleiben. Geprägt vom Zeitgeist der ein Stempel und der uns auferlegt manch Frist. Der auch verhöhnt grad als Exempel, selbst wenn das Rundumuns so trist. Versucht man es auch zu begreifen ~ wir können nur an Taten reifen. © Uschi R. text/bild/rezitation music: Piano Amor Bringschuld fussymelodyPiano_Amor.mp4
  21. Lieber Perry, ich denke nur dem, dem es vergönnt ist, Gefühle, Gedanken, Emotionen und Stimmungen in Worte zu fassen, egal in welcher formalen Art und Weise, gelingt es beim Leser Nachhall zu hinterlassen. Nur zu reimen um des Reimes willen braucht im Prinzip kein Mensch. Über die Liebe zu schreiben, welch Poet hat dies nicht schon ausgiebigst getan, man braucht sich doch nur bei den alten Meistern umzusehen - ein befruchtend und reichhaltiges Thema schon zu allen Zeiten. Ich finde, es ist eine besondere Gabe mit Worten Stimmungsbilder in die Köpfe der Leser zu zaubern, möglicherweise sogar weiter darüber nachzudenken und da bist du doch ein großer Wortmagier, der es versteht behutsam durch einen Text zu führen und einen dabei an der Hand mitzunehmen... Gerne hineingespürt und mitgegangen! LG Uschi
  22. Carambol Im Leben kanns grad so geschehn, dies kommt tatsächlich manchmal vor, man fühlt sich selbst als rechter Tor. Und eh wir uns so recht versehen wir, zwischendurch schier aufgerieben. Auch wenn man meint, man hats im Griff. Und doch lief manches dabei schief. Ein Spielball der nur angetrieben ~ touchiert mal da und auch mal dort, getrieben, zeitenfremd und immerfort. So frembestimmt im Weltenspiel. Beliebiglich die Richtung nur, Im Lebensspiel mehr Moll als Dur. Im Schicksalsrund wie es gefiel. © Uschi Rischanek text/rezitation bild: pixabay music: Rion_Riz 'self talk' Carambol selftalk_Rion_Riz.mp4
  23. @Perry Lieber Perry, ein ganz wunderfeiner Text von ihm. Rilke nimmt bei mir einen recht besonderen Stellenwert ein. Erstaunlicherweise ist dieser Text innert nur eines Tages auf meinem YouTube Kanal bereits über tausendmal aufgerufen worden, worüber ich mich natürlich sehr freue, wie du du dir denken kannst. Manche Rilke Texte erzielten im Laufe von wenigen Wochen Monaten über 20 000 Aufrufe, unglaublich beinahe und ich schaue mit großem Staunen und Freude darauf. In diesem ganz speziellem Text habe ich mir die kleine künstlerische Freiheit gestattet, die beiden letzten Zeilen sozusagen als Quintessenz nochmals zu sprechen, etwas langsamer und möglicherweise noch ein Quäntchen gefühlvoller 😉 Schön wenn es gefällt, ich danke dir! LG Uschi
  24. "Alle Kraft, die wir fortgeben, kommt erfahren und verwandelt wieder über uns." R.M.Rilke Königslied Darfst das Leben mit Würde ertragen, nur die Kleinlichen macht es klein; Bettler können dir Bruder sagen, und du kannst doch ein König sein. Ob dir der Stirne göttliches Schweigen auch kein rotgoldener Reif unterbrach, — Kinder werden sich vor dir neigen, selige Schwärmer staunen dir nach. Tage weben aus leuchtender Sonne dir deinen Purpur und Hermelin, und, in den Händen Wehmut und Wonne, liegen die Nächte vor dir auf den Knien.... Rainer Maria Rilke: 'Traumgekrönt' Weihnachten 1896 Bild: Dorota Piotrowiak Music: Rion Riz 'inner light' Rezitation: Uschi Rischanek Rilke Königslied innerlightRionRiz.mp4
  25. @PerryNun lieber Perry, in einer Welt die beinahe eckig wirkt kann es naturgemäß auch öfter mal vorkommen, entsprechend anzuecken... Ich glaube dies ist jedem von uns schon mal passiert. Zu reflektieren auf das was war und wenn es nur dazu dienen mag, in Zukunft es ein kleinwenig besser zu machen, warum auch nicht, gerade jetzt, gerade im Nahbereich des Jahreswechsels. Ich gebe dir recht, das Leben kommt einem wirklich manchmal vor, als wäre es ein vorgezeichnetes Drehbuch, wo wir danach trachten, die uns zugeteilte Rolle tunlichst gut auszufüllen und zu erfüllen, sei es für uns oder aber im Hinblick auf die nachkommenden Generationen. Ich danke für dein Reflektieren und hoffe ebenso natürlich auf eine Neuauflage! Liebe Grüße zu dir! @NesselröschenAch liebe Nesselröschen, was brächte es, würden wir verzagen, egal was uns bislang widerfahren ist. Sich aufrecht halten und hoffnungsvoll in die Zukunft zu blicken, darauf kommt es an und so war es auch erdacht von mir. Nichts läge mir ferner, als mit erhobenem Zeigefinger Ratschläge erteilen zu wollen. Ein jeder muss nach seinem eigenen Dafürhalten und seiner eigenen Fasson die an ihn gestellten Anforderungen und Erwartungen erfüllen, oder es zumindest aber versuchen. Natürlich blickt man ab und an zurück, vielleicht auch um aus den gemachten Fehlern letztendlich auch zu lernen um es in der Zukunft besser zu machen. Herzlichen Dank auch dir mit den allerbesten Wünschen für das noch so junge Jahr und lieben Grüßen zu dir! @Carolus Gemach, gemach lieber Poetenfreund, ich freue mich über jede Reflektion meiner Texte und bei diesem ganz besonders. Du hast es völlig richtig erkannt, resignieren oder gar verstummen wäre der völlig falsche Ansatz. Es passiert immer häufiger, dass das, was man ausstrahlt, auch wieder dergestalt zurückkommt und man freut sich dann darüber. Wenn man das Gefühl vermittelt bekommt, von Menschen verstanden zu werden, die möglicherweise ganz ähnlich in ihren Gedankenstrukturen und Denkansätzen sind wie man selbst, so vermittelt dies noch ein positives und lebensbejahendes Gefühl. Ob ich so lebenserfahren bin, nun ich denke - also bin ich 😉 wäre schlimm wenn es nicht so wäre. (p.s. Deiner Musikempfehlung stimme ich vorbehaltlos und gerne zu, beides ganz großartige Musiker und ich schätze mich glücklich von beiden einiges an CDs im Regal zu haben, gleich neben meinen absoluten Favoriten - Sidney Bechet und Billie Holiday) Auch dafür ein herzliches Dankeschön mit lieben Grüßen in Deinen Abend!
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