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Uschi Rischanek

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Alle erstellten Inhalte von Uschi Rischanek

  1. Ich schreibe auf, was mir des nachts, so Stück für Stück aus wunder Seele tropft. Um aufzufangen, so manch Herzensschein, behutsam dann, auf cremezart farbnem Bütten. © Uschi R.
  2. ...oder Wenn Dichter zanken Es traf sich einst die Dichterschaft auf einem Berg der Wartburg hieß und schärfte ihre Worteskraft im Wettkampf, der sie wachsen ließ. Sie eiferten nach höchsten Ehren, ein jeder wollte Erste(r) sein, da war nicht Zeit um rum zu mähren, ins Buch trug man die Sieger ein. Heut muss es nicht die Wartburg sein, um einen Wettkampf zu beginnen, man trägt sich in ein Forum ein und fängt gleich an zu sinnen. Der eine wälzt in den Gedanken Gefühle über Lieb und Zanken, die andere persönlich nehmen und mit besondrer Bosheit danken. Und so ergibt ein Vers den and‘ren und jene die dort etwas schreiben, doch selbst die andren mäßig fanden... Haltet inne, lasst es bleiben! Es geht doch nicht um Krieg und Hohn, zu Schreiben ist es, was uns freut, zu lesen, das ist unser Lohn, hilft uns und hat noch nie gereut. Nicht’s bringt’s, wie einst in Kindheitstagen beleidigt ätsch und bäh zu sagen. Die Kraft der Worte ungemein, das Wissen drum ganz allgemein! Doch wenn man das dann mal vergisst, vielleicht sogar wen angepisst, was bringt es uns letztendlich ein, als Neid, Hass, Frust statt zu verzeihn! Den schönen Dingen zugewandt, sie zu verdichten allesamt. Von solchen Dingen mag man lesen; entspräche doch des Dichters Wesen! Vielleicht, bevor man Unmut sichtet, ein Dichter weiß was er wie dichtet. Lasst all die Krümelkackerei wie schnell ist unsre Zeit vorbei! © Uschi R. natürlich augenzwinkernd!!!
  3. Zumeist ist man gegen sich selbst am allerkritischsten - daher kommt es immer und immer wieder vor, dass positive Reaktionen an einem 'abperlen' wie Tropfen am Lotus. Sich selbst am Abend noch im Spiegel betrachten zu können - nun ja das wäre es doch eigentlich, wenngleich dies gar nichtmal so einfach ist. Eine treffliche Auseinandersetzung mit dem Thema! LG Uschi
  4. ... möcht für dich lyren mit Worten tief dein Herz berühren - Nur einmal noch wenn lauer Wind aus meinen Gärten zu mir dringt und Rosenduft ganz zart so bringt... Nur einmal noch das frische Grün erneut zu sehen, Triebe sprießen und Blütenköpfchen zu genießen... Nur einmal noch vermag zu lauschen, wenn tirilierend Vogelsang - mein Herz es wäre nicht mehr bang... Nur einmal noch möcht' ich versteh'n was Liebe ließ in uns entsteh'n vor Sehnsucht wollt' grad schier vergeh'n... Nur einmal noch will ich es spüren wenn deine Hände mich berühren und deine Sinne mich entführen... Nur einmal noch Wärme erleben die liebend Herzen einand nur geben, gar niemals mehr ward mein Bestreben... Nur einmal noch - ein Einz'ges mal... © Uschi R. Nureinmalnoch-.mp4
  5. @Liara aber das macht doch nichts, es wird vermutlich auch nicht oft reimend rekommentiert, dies mache ich auch andernorts, so es meine Zeit erlaubt und auch nur dann bei lieben Kollegen/-innen die ich wertschätze! Also bitte künftig nicht wundern, wenn es wieder vorkommen sollte und ich für Verwirrung sorge! @Sternenherz Ach wie bin ich froh, Dich nochmals zu lesen, hatte nächtens schon Gewissenbisse ob meines Rekommentars bei Dir! Der starke Regen seit drei Tagen haben mich überdies auch nicht wirklich schlafen lassen, mittlerweile bereits über 135 l ! Ich bin jedoch überzeugt, würde man den gleichen Text, von sagen wir mal hundert Personen lesen und hernach wiedergeben lassen, es kämen ganz viele verschiedene Auffassungen und Interpretationen dabei heraus. Bitte überlege einmal, wie traurig, wie langweilig wäre es doch, wären wir alle gleichgestrickt und würden alle gleich 'ticken'. Ich hatte schon Texte hier präsentiert, die im Stile von Eugen Roth, den ich überaus schätze und verehre gehalten waren, ebenso wie ich in den Duktus von Anette von Dröste-Hüsthoff verfalle, wenn ich sie länger lese. Ähnlich geht es mir auch bei Masha Kaleko um nur einige zu nennen. Und NEIN ich finde Dich überhaupt nicht kleinkrämerisch, sondern überaus liebenswürdig sogar, irgendwie stimme ich Dir mehr oder weniger zu, auch was meine oftmals verdrehten Satzstellungen betrifft - aber so schreibe ich nunmal. Das ist es doch gerade, was eine konstruktive Kritik, ein gutes Miteinander ausmacht und nicht immer nur - 'ach wie schön....bla bla' wie es oft in anderen Foren üblich ist und zu wechselseitigen Grüßen 'mutiert' mitunter! Was die Zeit anbelangt, da gehen wir absolut dacor - denn ich habe es im Text als Frage gestellt, da auch ich der Meinung bin, dass keine Zeit der Welt, erlittenes Leid und angetanes Unrecht jemals wieder gutzumachen vermag!!! Und es sind nicht nur jene Menschen die selbst den Krieg noch miterleben mussten und in Altenheimen oder viele Jahre danach an den Folgen leiden, sondern auch durchwegs jüngere, die im Kriegseinsatz waren, vielleicht sogar in ganz jungen Jahren und deren Leben seither komplett durcheinandergebeutelt ist und sie alles, aber auch wirklich alles in Frage stellen lässt! Von den Kindern denen soviel Unrecht angetan wurde und die auf sich selbst gestellt sind, um in welcher Form auch immer, nunmehr damit klarzukommen haben, möchte ich erst gar nicht anfangen, es wäre ein schier unerschöpfliches Thema - auch da denken wir vollkommen gleich!!! Ich danke Dir also erneut für Deine Sicht der Dinge - sieh es mir bitte nach, wenn ich mitunter, in meiner Art und Weise mich auszudrücken, ein kleinwenig 'aus der Zeit falle'! lich liebe Grüße in Deinen Sonntag! Uschi
  6. Uschi Rischanek

    M.

    Ein tragisch aber großartiger Text Carlos! Sich selbst aufzuopfern kommt oftmals einem 'Aufreiben' gleich, schwankend zwischen Pflichtbewusstsein und Selbstverständlichkeit. Keiner hat wohl das Recht zu bewerten, zu beurteilen oder gar zu kritisieren und trotzdem sollte man dabei das eigene ICH nicht gänzlich ausser Acht lassen, selbst wenn es erschwert wird! Liebe Grüße aus dem vollkommen regenüberschwemmten Mostviertel (135 l i.d.letzten 24 Stunden) in Deinen Sonntag! Uschi
  7. @Liara Herzlichen Dank liebe Liara, mein Sonett im Antwortkommi an Joshua war so eine kleine weitere Erklärung, es freut mich wenn es gefiel, ich liebe diese Gedichtform und habe schon ganz viel auf diese Art und Weise vertextet. DIe Erklärung zum Text selbst und wie er entstand, habe ich ja bereits gegeben. Schön wenn es angekommen scheint. Mitunter mag ich vielleicht etwas eigen im Ausdruck erscheinen - ich fürchte, ihr werdet euch daran gewöhnen müssen Ich schicke herzlich liebe Grüße in deinen Sonntag, der leider bei uns von Starkregen mit über 130 l Niederschlag geprägt ist! Uschi @Carlos Hallo Carlos, ich denke Liara bezog sich auf den Antwortkommentar an Joshua in Sonettform, manchesmal mache ich so etwas wenn mir gerade danach ist Das eingestellte Gedicht ist natürlich kein Sonett, es kam mir nächtens, wie nahezu alle meine Texte, in den Sinn und ich konnte es gerade mal so aufschreiben. Block und Stift immer griffbereit, da frühmorgens alles, aber auch wirklich alles weg ist. Ich 'träume' manchesmal die wunderschönsten mehrstrophigen Gedichte, doch wenn es mir nicht gelingt, zumindest in Stichworten zu notieren, wie gesagt am Morgen dann komplett gelöscht von der Festplatte Schön wenn es gefällt, herzlichen Dank. Ob die Zeit es wirklich vermag, alle tief geschlagenen Kerben auszuheilen? Ich bezweifle es eigentlich.... Liebe Grüße auch zu Dir! Uschi
  8. @Sternenherz Nun, vorab erstmal danke für Dein Feedback! Ich denke da hast Du wohl nicht so ganz unrecht möglicherweise, ohne jedoch despektierlich wirken zu wollen. Zugegebenermaßen bin ich in meiner Art des Ausdrucks manchesmal, nun wie soll ich sagen, vielleicht 'ein kleinwenig aus der Zeit gefallen'. Mittlerweile jedoch gehe ich den Weg, so wie er für mich und mir richtig erscheint. Wenn es ankommt so freut es mich, wenn es jemand nicht zu verstehen vermag, so ist dies zwar bedauerlich, jedoch nicht zu ändern. Ich bin in einigen Foren, Lyrik- und Poesiegruppen und darf mit Stolz sagen, recht anerkannt, jedoch schreibe und schrieb ich noch nie, der Kommentare wegen. Wenn es gefällt so freut es mich natürlich, klarerweise. Meine Aussage aus diesem Text ging dahingehend, vielleicht zum besseren Verständnis für Dich, dass wohl etwas, wenn es vielleicht aus unerfüllter Sehnsucht, unerfüllten Wünschen an die Oberfläche kommt, aus unserem Innersten heraus geboren wird, also ob es uns möglich ist, es festzuhalten, in Worte zu fassen, zu formulieren und aufzuschreiben. Vielleicht sogar erst nach Jahren, gegen ganz zum Ende hin.... In der zweiten Hälfte des Textes wollte ich zum Ausdruck bringen, dass selbst wenn 'alle Zeit der Welt' vergangen ist, die Kerben in unserer Seele, von wem auch immer geschlagen, nicht automatisch auch vernarbt sind oder sogar ganz ausgeheilt. Vielleicht konnte ich mit dieser Erklärung ein kleinwenig dazu beitragen, welche Gedanken mich genau zu dieser Formulierung, genau zu dieser Wortwahl bewogen hatten. Den Klassikern selbst hoffnungslos verfallen, zieht sich wie ein roter Faden, durch nahezu alle meine Texte, Emotion, Gefühle, natürlich Liebe aber auch Schmerz und zugefügte Verletzung. Und glaube mir, Herzverbrechen gibt es mehr als man für möglich halten würde. Sende liebe Grüße in Deinen Abend! Uschi
  9. @Joshua Coan Kerben, in die Seel' geschlagen, vielleicht vermindert mit der Zeit, so vieles, was letztendlich reut, wenngleich man wollt doch soviel wagen. Und trotzdem, oder grad darum, selbst bei genauester Betrachtung, abhanden kam sodann auch Achtung, lief manches so verdammend krumm. Ein Narr wohl, der nicht hinterfrägt, der willfährig schwimmt mit dem Strom, was gehts ihn an, wen kümmert's schon, auch wenn er es nicht ganz versteht, er denkt, das Leben selbst wär Hohn, bevor er dann kommt zur Räson! - Uschi R. - Herzlichen Dank, freue mich wenn mein Text Inspiration war ?️ LG Uschi
  10. ..und trotz allem sollte es doch möglich sein, uns abends tunlichst noch im Spiegel zu betrachten...
  11. Uschi Rischanek

    Herzverbrechen

    Vermag was Sehnsucht so gebiert, uns irgendeinmal aufzuschreiben lassen? Vermag was Perlentränenstrom in uns anrichtet, in Worte nur zu fassen? Vermag was Seelenschmerz so tief hervorruft an all dem Leid - zu tilgen endlos große Schuld an Herzverbrechen, alleine nur durch Zeit? © Uschi R. Bild aus meiner Reihe 'altered reality'
  12. Liebe Lucia, da bin ich absolut bei dir, nicht zu vergessen auch die Liebe zur Kunst, zur Natur und so wie bei uns zu schöner Poesie und Lyrik... Weißt du, manchesmal bin ich, wie soll ich sagen, ein kleinwenig 'aus der Zeit gefallen' in meiner Art und Weise mich auszudrücken. Der rote Faden 'Liebe' zieht sich in vielfältiger Weise durch nahezu alle meine Texte. Wenn ich selbige dann noch mit einer besonders schönen Aufnahme von mir zu verbinden vermag, so ist es mir Freude! Herzlichen Dank mit lieben Grüßen in dein Wochenende! Uschi
  13. Wie vieles im Leben, ist's auch in der Liebe, das Schicksal verteilt uns mitunter mal Hiebe, gefangen im Umfeld, von ganz vielen Dingen beeinflusst, lässt Zeit trotzdem so manch gelingen. Verhaftet in ihr ist wohl jeder mitunter, wie so oft im Leben geht's rauf und hinunter, das Lied spielt im Heute mal Moll und mal Dur, doch Trübsal zu blasen, was brächte es nur. Die Liebe, die aufgebracht und die man schenkt, bekommt man zurück, wenn der andere denkt, empfindet ganz ähnlich, wer kann es schon sagen und trotz dieser Zeit lässt so vieles wohl wagen. Daher soll nach vorn geblickt keiner sich grämen, Gefühl das empfunden, kein Grund sich zu schämen, selbst wenn so viele nach Höh'rem nur streben - lohnt es denn nicht, für die Liebe zu leben? © Uschi R. LiebeundZeit.mp4
  14. Danke auch dir Carlos, schönes Wochenende! ?️
  15. @Oilenspiegel Nö, warum? Gestern war Feiertag in Frankreich, Sturm auf die Bastille und so, da dachte ich mir, wär vielleicht passend Schönen Nachmittag noch.. LG Uschi
  16. Nicht gefangen doch ein Erker, in dir selbst Gedankenkerker, wartend auf den nächsten Morgen meist im Grauen wegen Sorgen. Sprengend spielend alle Ketten, selbst wenn sie auch rostig sind. Nur leider sag ich Dir mein Kind, dass im Diesmal Andres herrscht. Zentnerlastend auf der Brust ist mir so drückend schwer. Es ist der allen Henker letzter Lust. Überbordendes Gewühl herzverbrämend, blutig wohl, dies ist letztendens alles Spiel, scharfe Klinge kein Gefühl. Messerscharf entzweigeteilt, Herzverbrechen all die Zeit. Und Niemand, Niemand je versteht was dir so wichtig einmal war. Und Niemand, niemals je versteht den Weg, den du einst gingst. Du hast sehr wohl sehr weit gefehlt, aufgekündigt war dir jeder Hort einsam auf dem Place de la Concorde. TraumTaum 2021 Uschi Rischanek & Ralf Maul
  17. @Alexander mercie vielmals, für deine feinen Zeilen ?️ Nun denn: Morphindurchtränkt so manche Träne, verwaschen dann, die Tintenschrift, so viel, so Vieles wonach sehne, wird schwer beim Schreiben mir der Stift. Zumeist das Herz, das so diktiert und dies fast immer nur bei Nacht, Gefühl, sich manchesmal auch verirrt wenn ich darüber nachgedacht. So schreib ich auf für mich bescheiden aus meinem Innersten heraus, die Verse die mir dann zueigen und es entsteht manch Text daraus... In diesem Sinne liebe Grüße in deinen Nachmittag! Uschi
  18. Königsblau Wenn meinen Geist ich zu dir lenke, dann findet er dich irgendwo. Ist weiter nicht verwunderlich, dies war bei uns schon immer so. Alleine du, wo bist du wohl? Was einst die Elster Ringe stahl, weil es so blinkend silber war und ich dir ewig immerdar. Wir sind uns nah, wenngleich auch fern, würd wundern, wenn es anders wär. Ich geb es zu, ganz unumwunden, wir haben uns und dies so sehr. Hin und immer ewig her einmal wohl ist einmal mehr, wir sind kein bisschen nur alleine, die Schrift vereint uns immer mehr. So allein, alleine nur haben wir uns fest gefunden. Allein, allein, alleine nur haben wir uns fest gebunden. Nun könnte man wohl hinterfragen, was ist das wohl, was hats gebracht? Nun kann ich grade dazu sagen, hab niemals darob nachgedacht. Denn allein in Wortes Macht ist das, was wir uns selbst vollbracht. Der Morgen steckt in unsrer Tinte, raus aus and'rer falscher Nacht. Es trocknet schnell auf dem Papier, allein dafür sind wir nur hier. Und da die Sonne und dein Lachen ewig mir, ganz ewig Dir. Wir sind uns so im Geist verbunden, wen kümmert es, was daraus wird? Beklagt uns nicht, es ist halt so, bin sicher nur, dass nichts geirrt. Gehetzt von allen Lyrikhunden schreiben, schreibend Stund um Stunden. Wenngleich für viele mag erscheinen, es wär konträr und auch nicht passt. Doch sinds Gedanken, die uns einen, die uns verbinden, ohne Last. So lange sind die Tintenstunden. Verbindet uns Papier, Papier mit Feder unsre alten Wunden. © Uschi Rischanek & Ralf Maul
  19. Leg deine Hände zärtlich an, die Nacht noch jung und so viel Zeit komm her zu mir was so begann, ich zeige dir was mich so freut... Den Faden einfach aufgenommen hoffend du bist nicht benommen ... ?️ Liebe Grüße in deine Woche Uschi
  20. Merci vielmals lieber @Alexander, weißt du, ich hatte genau das auch schon überlegt, der Flow ist so besser, hab es gerne auf- und angenommen Bin erbaut wenn es gefiel - letztlich war ja dies mein Ziel.... Liebe Grüße in deine Woche Uschi
  21. Unendlich groß die Traurigkeit, unsagbar fast mein Schmerz, was ist das bloß, was war passiert, gebrochen schien mein Herz. Ich ließ es zu, ließ es geschehen, hab mich geöffnet weit, nun ist's passiert, wie weh das tut, nichts ändert da die Zeit. So wie es uns ergangen schien, ein Gleichklang unser Herzen, Gefühle nun gefangen sind, verirrt, gequält, voll Schmerzen. Und selbst, wenn ich als Spottfigur, für alle Welt erscheine, „Ihnen“ ausgeliefert bin, siehts niemand wenn ich weine.... Und wenn es noch einmal passiert, ich würd’ es neu riskieren, ich ließ „ein“ Herz ganz nah zu mir, was kann da schon passieren? Nun bin ich still, klar der Verstand, versteh auch nun, was uns verband... Und keine Macht auf dieser Welt, kann mir Gedanken nehmen, für ein Gefühl, das uns befällt, (WENN LEIDENSCHAFT UNS LEIDEN SCHAFFT) braucht niemand sich zu schämen! © Uschi R.
  22. Wörterdiamanten Dichten mit dir ist Wort, Hand in Hand. Voller Gefühl und auch voll Verstand. Wir tauchen gern hin, ins Tiefstwörterland. Wo alles begann, als man sich dort fand. Und doch soviel, wer dies nicht verstand, uns an Hand und Feder band. Wie wir uns einst die Höhlen bauten, da wo wir abgebaut den Wörterdiamant. Splitter hin um Splitter, Wortgestein so tief, so endlos tief und tiefer, als ich nach dir, gern Tinte rief. So bin ich dir ein Räuber, in festem Sans Serif, oder das, was ich dir jemals, jemals schrieb. So bin ich hier in den Gedanken, doch kenne ich sowohl wie du, kein jedwed große Schranken, einzig ist sich wohl zu danken. Wenn Worte Diamanten sind, Beständigkeit, unendlich währt, unzerstörbar selig sich, im Hier und Jetzt und Ewiglich. Es ist uns immer freies Licht und immer gut für ein Gedicht. Allein mit dir und ewiglich. TraumTaum – 2021 Wörterdiamanten.mp4
  23. Der Zeit entlang. Entlang der Zeit. Wenn wir dereinst nur Staub mehr sind, wo ist sie hin wohin verblieb alle unsere Liebe? Trotz all dem Leid, so tief der Sinn. Wer mag ermessen wer den Schmerz, den Blick gerichtet himmelwärts. Verhaftet trotzdem, der Seelen höchste helle Pein. Und ist nicht so trotz Allgewalt, das Schicksal hält für uns bereit, das Überdauerns, all die Zeit. Voll Liebe die so grenzenlos, in unsrer schier Unendlichkeit. Selbst wenn wir wohl dereinst mal wieder Staub nur sind. * * * Was wäre ich so gern bereit, wenn wir dereinst im Staube sind und alles nur für dich mein Kind du trockner ewig Wüstenwind. Wo ist sie hin, wohin verblieb, alle unsre Liebe? Ach Gott, was soll ich dir noch sagen die Zeit, die Zeiten sind die Liebe. Trotz all dem Leid so tiefer Sinn, wo du gern wärst, da wo ich bin. Vermag vermessen wer den Schmerz, den deinen so liebend Blick gerichtet himmelswärts verhaftet trotzdem Seelenpein, allein mit dir bin ich allein. Und ist nichts so trotz Allgewalt, das Schicksal hält für uns bereit, das Überdauern all die Zeit. Ich trag am Helm für dich das Tuch und bin für dich dein Lebenswohl stets bereit und voller Liebe, die so fasslich grenzenlos. Meine Hand, sie ist es, die ich dir ewig immer reiche, sie ist weit weg und ewig dein. Selbst, wenn wir doch einstmals nur Staub, so finden wir uns wieder alte alte Kinderlieder. In einem kühlen Wind in dem wir ganz gemeinsam sind. Zu dir hin, Unendlichkeit. Wir sehen uns, wir haben Liebe. - TraumTaum - 2021 Uschi Rischanek & Ralf Maul EinLiebeslied.mp4
  24. ...genau so wie du dem Regen nicht zu erklären vermagst, doch bitteschön gefälligst keine Tropfen zu bilden... lich liebe Grüße ?️ Uschi
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