Uschi Rischanek

Oh, wär mein junges Leben doch ein Traum. Und würd auch mein Geist nicht wach bis das der Strahl der Ewigkeit den Morgen brächte. Obwohl der Traum von schlimmen Kummer war, er war doch besser als die Wirklichkeit des wachen Lebens für den, dessen Herz gleich von Geburt an auf der Erde sein muss – Ein Chaos aus der tiefsten Leidenschaft. Doch sollte es so sein, der Traum geht ewig; wie Träume in der Kindheit zu mir waren; sollte es so sein, es wäre Narrheit noch auf eine höhere Macht zu hoffen. Denn als die Sonne hell im Sommer schien, hab ich von Licht und Lieblichkeit geträumt. Doch hab ich mein Herz verloren in einem Land der Phantasie, getrennt von meinem Heim, und die Bewohner waren Geschöpfe meiner eigenen Gedanken. Es war einmal – an diese wilde Stunde werde ich mich stets erinnern – eine Kraft. Ein Zauber hatte mich gebunden. Wind kam kalt des Nachts und ließ; sein eigenes Bild auf meinem Geist zurück. Der Mond hat kühl auf meinen Schlaf hinab geschienen, oder waren’s Sterne? Was auch immer, der Traum war wie der Nachtwind – lass ihn gehen. Ich war einst glücklich, wenn auch nur im Traum, doch ich war glücklich. Und ich liebe Träume. Die lebensfüllende Lebendigkeit wie in dem nebligen Widerstreit von Wahn und Wachen, die dem Träumerauge unendlich schöne Dinge bringt, von Paradies und Liebe – alles gehört uns, weit mehr als Hoffnung je versprechen konnte. Music: Calvin Clavier Bild/Rezitation: Uschi Rischanek Poe Träume waltzCalvinClavier.mp4

@PerryHallo Perry, der Titel an und für sich beinhaltet ja genaugenommen drei Begriffe in einem Wort. HERBST, ZEIT und LOS, die wenn man sie einzeln betrachtet wieder eine ganz eigene, selbstständige Bedeutung gewinnen. Den Lebensherbst ebenso wie den Herbst in der Natur, in seinem bunten Farbenspiel, der mitunter angetrieben vom Wind, recht verrückte Dinge mit Blättern anstellt... Vielleicht sollten wir uns daran ein kleinwinziges Beispiel nehmen. Ein bisschen an Verrücktheit sich zu bewahren, ich meine, dies wird wohl keinem so wirklich schaden. Mag sein, dass man etwas schräg dabei angesehen wird, aber da stehen wir drüber! Der Mensch an sich, ist wohl die Summe all der Dinge, die er in seinem Leben bislang erfahren hat, erfahren durfte oder mitunter sogar erfahren musste. Aus Alledem setzt sich ein Menschenleben zusammen und wir blicken milde zurück, doch auch hoffnungsvoll auf das, was vielleicht noch kommen mag. Ich danke dir und schicke liebe Grüße in deinen Abend lieber Poetenfreund - erinnerst du dich noch an unser erstes 'Aufeinandertreffen' vor einigen Jahren bei LitPro...? LG Uschi

Lieber Stephan, schön verdichtet doch gibt es überhaupt jemanden, der 'vom Glück geküsst' wurde? Mir wurde dies einmal nachgesagt, ich sehe es jedoch vollkommen anders... LG Uschi

Hallo Perry, du bist und bleibst ein Meister der Wortmalerei... Habe gerne gelauscht und mir gedanklich vorgestellt wie Worte mit den anrollenden Wellen Fangen spielen. LG Uschi

@anjouHallo anjou, ich schreibe und schrieb seit dem ich schreibe, immer aus dem Herzen und ich könnte es auch gar nicht anderwertig gestalten. Wenn ein kleinwenig Melancholie durchklingen vermag, schon möglich, es rührt daher, dass ich ein bisserl aus der Zeit gefallen bin manchesmal. Den Weg den ich für mich eingeschlagen habe, den gehe ich behutsam, langsam, Schritt um Schritt. Manchmal reflektiert man, doch trachte ich darauf, meinen Blick nach vorne zu richten, selbst in der Allgewärtigkeit des oftmals tristen Rundumuns. Ich gebe dir recht, nichts ist umsonst, gar nichts, im Lauf der Zeit und Zeitenlauf! Danke auch an @Herbert Kaiser und @Zorri

@Hanna M.Liebe Hanna, ich verneige mich und sage ein herzliches Dankeschön. Ich bin derzeit recht verhaftet in E.A.Poe aber mindestens ebenso Hesse... vielleicht schlägt sich dies ein bisschen nieder... 😉 Nein aber im Ernst, die Natur beginnt wirklich nunmehr, sich schön langsam auf den Herbst vorzubereiten wie es den Anschein hat. Die Kirschbäume aber auch meine Erle lassen schon einiges an Blättern fallen, die Blüten trotzen mutig und halten der Tropenhitze wacker stand bislang. Nächtens wird es eigenartigerweise hier recht frisch und man vermag sich zu erholen von der Schwüle des Tages. Ich freue mich sehr wenn meine Zeilen Anklang fanden! LG Uschi Dankeschön auch an @Tulpe!

Selbst wenn der Herbst auf leisen Sohlen schön langsam immer näher rückt. Der Wind beginnt manch Blatt zu holen, das Farbgespiel uns schier entzückt. Die Nebelschwaden, die am Morgen verzaubern durch ein milchig Licht, gedämpft gemächlich grad verborgen und trotzdem Wehmut zu uns spricht. So ist es auch im Herbst des Lebens, zwei Drittel, die nunmehr erbracht. Gar oft mühte man sich vergebens was hat das Ziel wohl ausgemacht? Selbst wenn der Herbst auf leisen Sohlen dir auch im Leben näher rückt, ich geb es zu ganz unverholen, dass auch viel Schönes uns geglückt. © Uschi Rischanek text/bild/rezitation Music: William King Herbstzeitlos time_toWilliam_King.mp4

@WannoviusLieber Stephan, achte bitte auf den fünften Vers... Gemeinsam einsam zu sein denke ich kann mannigfache Gründe haben. Bei vielen ist es im Laufe von Jahren/Jahrzehnten, dass sie sich einfach nichts mehr zu sagen haben. Bei manchen, weil sie nichts mehr sagen können, aus welchen Gründen auch immer. Die Betroffenen selbst, so sie es möglicherweise gar nicht mitbekommen, schweben vielleicht in einer 'milden Dämmerung' dahin. Die sie umgebenden können oftmals nur tatenlos und schmerzvoll dabei zusehen. Gelegentlich kann es sogar passieren, dass durch einen plötzlichen Impuls, einen Geruch, ein Bild, einfach eine Wahrnehmung, vielleicht eine Musik, ein kurzes Aufflackern ermöglicht um danach sogleich wieder im Nebel des Vergessens einzutauchen... Ich habe einmal jemand mir sehr nahestehenden gefragt, ob er sich denn meine Stimme, wenn ich einmal dann nicht mehr wäre, noch anhören würde - zu meinem größten Erstaunen antwortete mir dieser liebe Mensch daraufhin, spontan und ziemlich entschieden: N I E M A L S M E H R!!! Liebe Grüße Uschi Danke auch an @Flutterby@Ruediger Bernhardt@Zorri

Hallo Perry, welch schöne Vorstellung, dein Häuschen, wobei im Keller das eine oder andre inspirierende Fläschchen zu finden wäre. Für den Garten könntest du Gedankenbäume und unterhalb dann Wörtersträucher anlegen. Eventuell links und rechts vom Eingang noch zwei bunte Beete mit Gefühlsblumen... Gerne hineingespürt! 🌹🌻 LG Uschi

Lieber Herbert, schön ausgedrückt finde ich dabei am trefflichsten - chapeau! Ich stimme Joshua nicht zu, wenn er meint man merkt es erst später, im Gegenteil hier heroben bei uns im Waldviertel beginnen schon seit gut zwei Wochen die Obstbäume ob der Hitze die Blätter braun zu färben und abzuwerfen und soweit ich mich erinnere sind in Wien immer die Kastanien die Zeiger gewesen, dass der Herbst bald naht. Gerne hineingefühlt und gewappnet ob der heute prognostizierten 36°! LG Uschi

@Herbert KaiserLieber Herbert, es kann sich eine Verbindung im Laufe von Jahren auch in ein 'Zueinander' wandeln, anders aber im besten Falle nicht weniger tief, halt anders. Ein Schmerz stellt sich oft derartig vielgestaltig dar und ja, er kann auch subtil sein. Ich danke für dein feines Hineinspüren. @PerryHallo Perry, das dachte ich mir bereits, dass dich die Wörtbilder von Gischt, Strand oder Perlenschaum möglicherweise ansprechen, daher verzeih mir meinen kleinen 'Lakmustest' mit Herz und Schmerz, es hätte auch noch Terz darauf gepasst... Dankeschön auch dir! @WannoviusHallo Stephan, ich glaube, nein ich behaupte einmal, man kann im Leben nur einmal richtig lieben - verlieben, Liebhaberei, Sehnsucht... all dies ja, aber wahrhaftig tief und ernst liebt man nur ein einziges mal. Selbst wenn man sich frei macht, es bliebe in einem doch immer das Vergleichen mit diesem tiefem Gefühl einstmals. Lieben Dank. Ebenso an @Hanna M.und @Josina

@ApollonNun nur noch kurz lieber Apollon, neben den Klassikrezitationen, findet man dort hauptsächlich meine eigenen Texte, aber auch Texte lieber Poetenfreunde, nur als kleine Ergänzung 😉 Liebe Grüße

Die Sehnsucht ist's, die uns umspült wie eine Gischt, bis an den Strand. Erinnerung an Anderland, an eine Zeit die so verband. Vermag vielleicht, was sie gebiert, wie Perlenschaum und aneinand nunmehr in feinem Sand Erinnerung sogleich versickert allzuschnell und und allzusehr. Selbst wenn wir nun gemeinsam einsam sind, Gedanken die zumeist so schwer. Verbunden durch der Worte Band, das einstmals festgehalten hielt und niemals nie blieb lange leer. Erinnerung grad wie ein Duft, der bittersüß gespeichert tief in unsrem Herz. Schier unauslöschlich und trotzdem bleibt zurück nurmehr ein stiller, leiser Schmerz. © Uschi Rischanek text/bild/rezitation music: William King Seelenschranken promise_meWilliam_King.mp4

@horstgrosse2Servus, das dachte ich mir beinahe 😉 @ApollonHey, war da nicht etwas mit einem Walfänger und einem Jungen aus Nantucket, 1838 erschienen... Nein das kenne ich nicht. Nun wer auch von mir mehr hören möchte, vorallem von noch jüngeren Autoren wie Erich Fried, Mascha Kaléko und einige andere, den verweise ich auf meinen YouTube Kanal. LG Uschi

@horstgrosse2Hallo und Servus, und du glaubst ernsthaftiglich, dass das Edgar Alan in irgendeiner Art und Weise gekümmert hat? Ich eher nicht 😉 Dankeschön jedoch für dein Auseinandersetzen und Reflektieren! @PerryHallo Perry, so wie Hermann Hesse, den ich hier ja leider noch nicht teilen darf, habe ich auch Poe erst relativ spät für mich entdeckt und zu schätzen gelernt. ICH bin es die zu danken hat lieber Perry, für dein Auseinandersetzen, dankeschön! Ebenso an @Herbert Kaiserund @Stavanger

@ApollonHallo Apollon und ein herzliches Willkommen hier im Forum und auf meinem Beitrag. An seinen Auftritt bei Inas Nacht erinnere ich mich! Edgar Allan ist schon eine Klasse für sich, selbst im Traume. Danke fürs Reflektieren. LG Uschi

Hallo Perry, nun es in millionen von anderen Schafen zu entdecken wäre ob seiner Größe vermutlich schwierig gewesen obgleich es rein farbtechnisch ja hervorgestochen hätte. Gerne mit dir über Wiesen gewandern, nur den Schluck Bier tausche ich heute abends ausnahmsweise gegen ein gutes Glas Rotwein! LG Uschi

Ein Traum im Traume Auf die Stirn nimm diesen Kuß! Und da ich nun scheiden muß, Laß mich dir gestehn zum Schluß: Die ihr wähntet, daß ein Traum Meine Tage, irrtet kaum. Wenn die Hoffnung sich zerschlug - Wann und wo sie auch entflohn, Ob bei Nacht im Schattenflug, Ob am Tage, als Vision - War sie darum weniger Trug? Was sich uns erfüllt, was nicht, Ist im Traum ein Traumgesicht. Wo die Welle, weiß von Gischt, Um den Brandungsfelsen zischt, Steh ich, und vom goldnen Sand Halt ich Körner in der Hand. Wenige! Doch selbst diese, ach! Gleiten in die Flut gemach, Und ich weine ihnen nach. O Gott! wie halt ich sie in Haft, Daß nicht alle mir entrafft! O Gott! Kann ich nicht eins der Flut Entziehn in meine sich′re Hut? Ist alles, was wir kaum Zu eigen nannten, Traum im Traum? Edgar Allan Poe (* 1809-01-19, † 1849-10-07) Rezitation: Uschi Rischanek Musik: 'prelude' Anatol Ljadow/Lutz Dalkow Poe_Ein_Traum_prelude_Anatol_Ljadow.mp4

@PerryHallo Perry, aber gerne doch, ich glaube, diese Wünsche können recht viele nachvollziehen. Vor allem der Geist sollte doch bis zum Ende hoffenlich recht rege bleiben. Ich danke dir wenngleich spät, da ich heute eigentlich eine Augen OP gehabt hätte, die sich jedoch als völlig unnötig herausgestellt hat - wo ich natürlich nicht unfroh darüber bin 😉 @WannoviusAuch dir lieber Stephan ein herzliches Dankeschön! Ebenso @Josina@JoVo@Zorri!

@Herbert KaiserHey hey Herbert 😉 versprochen dies werde ich! Wenngleich bis dahin noch Jahre ja sogar etliche Jahrzehnte fehlen!! Sie wird unglaubliche 98 im Dezember und ist noch immer völlig autark und auf keine fremde Hilfe angewiesen! Ob ich ein bisserl brav bin, dies sei dahingestelllt, denn die braven kommen in den Himmel sagt man bekanntermaßen, die bösen überall hin... Aber ernsthaftig - hast du dir nicht schonmal die Frage gestellt, wo du heute wärst, wenn du schon vor Jahren/Jahrzehnten mit dem Schreiben begonnen hättest? Ich denke mir das oft und oft, hätte mich eben diese Tante nicht darauf aufmerksam gemacht, dass bereits meine Oma gedichtet hat, ich wäre wohl im Leben nicht darauf gekommen, es selbst einmal zu tun 😉 Danke für die Rosen deinerseits, die ich dir gerne ebenso zurücksende! 🌹 Auch den hinzugekommenen Likes von @Hanna M. und @Stavanger ein Dankeschön! Schönen Sonntag Euch Allen!

Wenn mich einmal wer fragen sollt: 'So sag mir bitte, sag mir doch, was wünscht du dir denn noch vom Leben?' Wär meine Antwort sicherlich, ich läg dabei wohl nicht daneben: Frägst du mich dies so als Poet, dem nur der Sinn nach dichten steht? Oder frägst du mich als Mensch, oder vielleicht als Frau? So wär die Antwort sicherlich, sie würde lauten weiß genau: Weil als Poetin bleibt mir doch mitnichten, die Antwort dir in Reimform zu verdichten. Frägst du mich dies jedoch als Frau, was ich denn gern vom Leben hätt, die Antwort weiß ich ganz genau, Ein bisschen Liebe wär wohl nett. Doch frägst du mich genau die Frage, so wüsste die Antwort überdies. Wie wäre sie, wohl nur als Mensch? Sie lautet - Menschlichkeit, gewiss. So wünschte ich, wie könnts auch anders sein, so viel für mich noch hier vom Leben. An Zeit möcht ich gern bitteschön, ein bisschen davon noch erleben. Dies wünscht als Dichter und als Frau und grade ebenso als Mensch: Ganz einfach, darum bitte ich, ein kleines bisschen, möcht so gerne hier auf Erden noch verweilen. So sagt mir liebe Freunde, bitte sagt mir doch - wär dies denn wirklich derart unbescheiden? © Uschi Rischanek Text/Rezitation Bild:Harumi Shinozuka Music: Aleksey Chistilin Mein_Lebenswunsch_thescentAlekseyChistilin.mp4

Hallo Perry, nicht immer sind Begradigungen und künstlich geschaffene Regulierungen auch zweckmäßig und angezeigt. Das zeigt sich spätestens bei Jahrhunderthochwässern wo man danach zu der Überzeugung kommt, dass der ursprüngliche oftmals recht verschlungene Uferbereich mit Nebenarmen und Aulandschaftsbereichen gar nichtmal so falsch war! Der Mensch meint heute, alles auf seine Art und Weise fassen und in Bahnen lenken zu müssen - ob dies immer so richtig sei, sei dahingestellt. Ist nicht Bärenklau ein recht 'gefährliches Gewächs' wenn man damit in Berührung kommt, oder irre ich da jetzt? Bin gedanklich gerne mit dir gegangen auf deiner Wanderung. LG Uschi

Hallo Herbert, nachdenklich und gut verdichtet von dir! Ich hatte dies auch schonmal aufgegriffen aber in dem Sinne, als Wunsch, ihn selbst einmal zu gehen - doch bleibt es bei dem Wunsch. Abgesehen vom Alter und den mehr oder weniger körperlichen Wehwechen, lässt es doch zumeist der Umstand der jeweiligen Äußerlichkeiten im eigenen Leben gar nicht so leicht zu und doch gehen ihn so viele Menschen, immer wieder um zu sich zu finden. Ob man in der Alltäglichkeit soviel Abstand gewinnen kann, um ebenso innere Einkehr zu halten sei dahingestellt, aber wünscht man sich das tatsächlich, einfach einmal alles, aber wirklich alles hintersich lassen zu können und ganz auf sich alleine gestellt zu sein? Ein sehr sehr nachdenklich machender Text! LG Uschi

@PerryHallo Perry, an Regenfenstern den Gedankenbahnen nachzuhängen, die Wörter wie Tropfenspuren verlaufen lassen... Beim Blick nach dem Davor und dem Besinnen auf das Zurück. Dankeschön für dein Reflektieren. @Herbert KaiserHallo Herbert, nicht nur die Regentropfen sind es, die die Sicht verschleiern, auch Tränen vermögöen zu umhüllen, vielleicht einzig um ein kleinwenig an Kummer und an Bitterkeit auszuspülen aus den Gedankenkanälen unsres Lebens... Vielen Dank für dein feinsinniges Hineinspüren in diesen Text. Danke auch @Josina@JoVo @Zorriund @Vetula Habt einen feinen Sonntag der hier bei mir hochsommerlich ist und Freude auf die Perseiden nächtens aufkommen lässt 🌠

Nun lieber Herbert, ich denke es ist nicht nur fünf vor Zwölf sondern möglicherweise schon danach... nur merkt es offensichtlich keiner oder aber, dies wäre vermutlich die wahrscheinlichere Möglichkeit, es will keiner merken. Man hat doch und man muss doch und überhaupt, Verständnis ist doch in allen Belangen angesagt und nahezu verpflichtend, selbst wenn einem nurmehr Kopfschütteln bleibt ob all der Geschehnisse und sich anbahnenden Katastrophen. Keiner hat die Schuld und keiner sieht auch die Notwendigkeit, auch nur irgendetwas beizutragen um zumindest etwas ein kleinwenig zu mindern oder gar zu ändern. Die Hände lediglich in den Schoss zu legen und 'gottergeben' dem Treiben zuzusehen - das ist zu wenig, viel zu wenig! Doch ist es leider so heutzutage, dass diejenigen, die sich wagen in irgendeiner Form die Meinung kundzutun oder sich gar zu äußern, recht schnell in eine Ecke gestellt werden!!! Ein trefflicher und gut formulierter Text zu Themen auf die viele oft leider erst gar nicht eingehen möchten! LG Uschi