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Uschi Rischanek

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Alle erstellten Inhalte von Uschi Rischanek

  1. gesprochen von Uschi Rischanek Ein Häuselschneck dacht so für sich, die Dornen, mir nicht hinderlich. So machte er sich langsam auf, kroch auf die Rose so hinauf. Und als er oben angekommen, vom Duft Derselbigen benommen, begibt sich in der Blüten Blätter, direkt hinein, weil dies ja netter. Dort droben fiel ihm ein, er schmachtet als er nunmehr alles betrachtet, da könnt man länger noch verweilen und bräuchte sich gar nicht mehr eilen. Entspräch dies zwar dem Naturell von Schnecken an sich generell. So saß er da, hielt Ausschau nun, was Schnecken ja ganz gerne tun. Und die Moral von der Geschicht, die gilt nicht nur hier im Gedicht: Manch Einer von Geburt an Schleimer, der schleimt und schleimt durchs Leben sich, selbst Dornen ihm nicht hinderlich. Gekonnt umschleimt so manche Hürde, Die anderen vielleicht gar Bürde. © Uschi R. text/bild Mikrokosmisch-.mp4
  2. ...ans Herz gerührt... ganz ungeniert! LG Uschi
  3. Liebe Antonia, doch nur Derjenige, der imstand auch ist, mit seinem Herzen zu empfinden, es zu bewahren, zu behüten, wie einen ganz besond'ren Schatz, ja nur Derjenige vermag auch zu begreifen, wenn dann vielleicht für ihn und wäre es sogar nach langer, langer Zeit, im Herzen anderer wär auch ein Platz. Sehr gerne Deinen Zeilen gefolgt um sie noch ein bisschen weiterzuspinnen.... LG Uschi
  4. Welch tiefe Gefühle doch Deinen Zeilen innewohnen lieber Carlos - chapeau! Liebe Grüße, Uschi
  5. gesprochen von Uschi Rischanek Mein Herz, ich leg es dir zu Füssen, behutsam, sanft, gib darauf Acht, voll Sehnsucht, magst es wohl begrüßen, sei zärtlich bitte, mit Bedacht. Gefühl tief drin, das fernab eint, wenn man darüber nachgedacht, der Tränen die zuvor geweint, ganz heimlich still, manch Nacht für Nacht. Es bringt ganz sacht mich weiter Stück um Stück wär möglich, ob's vielleicht gar nur ein Traum? Doch Schritt für Schritt behutsam nah dem Glück. Die Zeit des Nachts, die uns wohl nur vereint, unendlich tief, fernab von Frist und Raum - ist Wirklichkeit, selbst wenn's als Traum erscheint... © Uschi R. text/bild UnddannkamstDu-.mp4
  6. @horstgrosse2 Grüße auch dir. Nun zwingen kann man es wohl nicht, die Erfahrung macht vermutlich ein jeder, der sich schon intensiver mit dem Schreiben auseinander gesetzt hat. Bei mir, als sozusagen 'spätberufene', die ich doch absolut nichts wusste, was da in mir schlummerte, ist es nunmehr als wollte nahezu permanent alles mögliche raus aus diesem Wörtertor. Dies kann manchesmal auch ganz schön mühsam sein, denn einen Schalter um es 'auszuschalten' gibt es nicht, ich habe ihn zumindest bislang noch nicht gefunden. Rein theoretisch könnte ich mich auch 'nur reimend' unterhalten, was sich zwar für mich als recht amüsant darstellt, jedoch das jeweilige Gegenüber gehörig nerven kann, daher lasse ich es lieber ?️
  7. Liebe Melda-Sabine, von Deinen gekonnt gereimten Zeilen, die mich einluden hier zu verweilen, war ich erneut ganz schlichtweg platt, auch wenn letztendlich Gott hat satt, des Menschen untriebig Gedanken und immer auch das ständig Zanken, das schon begann als Adam dann, den Apfel selbst von Eva nahm.... Und die Moral von der Geschicht, die Du beschreibst hier im Gedicht: Was nutzt es, wenn wir uns ereifern - die Menschheit wird es nie begreifen! Einfach großartig geschrieben von Dir, ich bin erneut begeistert und schicke herzlich liebe Grüße in Deinen Tag! Uschi
  8. Gefühl gepaart mit Emotion und Empathie in Reinkultur - chapeau! LG Uschi
  9. @Carlos Hallo Carlos, es bezog sich einerseits sowohl auf das Schreiben selbst, das wie in meinem Falle nahezu ausschließlich des Nachts geschieht, jedoch natürlich auch auf die Wörterfluten, die Tag für Tag in ganz vielschichtiger Art und Weise, sei es gehört, gelesen oder aber auch im direkten Dialog auf einen 'herniederprasseln' und die einen als Schreibenden auch in gewisser Weise mit beeinflussen. @Perry Hi Perry, genau so wie Du es empfunden hattest - denn wie schreibst Du so schön: Ganz in meinem Sinne, doch muss man sich, speziell in der heutigen Zeit, schon seine 'Goodies' herausfiltern um nicht in den Wörterfluten zu ertrinken die einem so manches mal entgegenbranden Herzlichen Dank Euch Beiden und auch den anderen für die Likes! LG Uschi
  10. ...bei so Manchem tritt dennoch zutage, der Weisheit Schluss, was oftmals die Frage, wenngleich sie auch meinen, sie wären gescheiter, doch die Erkenntnis, sie hilft spät nicht mehr weiter. Auf einem Bein zu stehen allein, kann manchesmal schon recht gefährlich sein, denn man gerät dabei sehr leicht ins Schwanken, selbst wenn gar inniglich Gefühle auch zanken. Schlussendlich darf man ja niemals vergessen, von denen die meinen, dass sie besessen der Weisheiten einzig und weise zu sein, selbst wenn dabei entstand so manch Reim, weil Reimen alleine, dies machts noch nicht aus, der Sinn der ergibt sich nur manchmal daraus, wenn schöne Zeilen, die geschrieben mit Sinn gefallen sogleich, dies ist immer Gewinn! In diesem Sinne liebe Amadea, sehr sehr gerne gelesen, wie alle Deine Texte die auch in diesem Falle vortrefflich gelungen sind - chapeau meinerseits!
  11. gesprochen von Uschi Rischanek Der Worte Strom die so im Gang sie fließen nun und manchmal bang. Es kommt von selbst sodann heraus. Und ab und an ganz sicherlich, frägt man sich dann, warum grad ich. Warum grad mir, wie mach ich's aus. Denn Wörterfluten zu gestalten, sie aufzuschreiben, zu verwalten, ein Permanentbestreben um Worten, Sätzen, Zeilen, Sinn zu geben. Im immerwährend Wörterflutenstrom. © Uschi R. Wörterfluten.mp4
  12. Herzlichen Dank, schön wenn Euch auch das 'Wienerische' ab und an gefällt Liebe Grüße in deinen Tag, Uschi
  13. gesprochen von Uschi Rischanek Wast maunchmoi do kenntat i di pickn, grod aund Waund. Und maunchmoi do bringst mi fost uman Vastaund. Wäust ma ned zuahuachn tuast 's is afoch z' bled. Oba aundraseids, denk i ma daun, vielleicht g'her ma grod trotzdem so zaum. So afoch wia de zwa Zwetschkerl hoit san. Zwa Zwetschkn hoit de sogoa zaumgwochsn san, wia zwa Zwetschkn - vom söbn Bam. © Uschi R. Anmerkung der Autorin: in Anlehnung an das alte Wienerlied: '“Zwa aus Ottakring“ wobei genaugenommen zwei zusammengewachsene Zwetschken ja zwangsläufig vom selben Baum sein müssen!!!! Wie zwei Zwetschken (Pflaumen) Weißt du manchesmal könnte ich dich an die Wand kleben. Und manchesmal bringst du mich beinahe um den Verstand. Weil du mir nicht zuhörst, es ist einfach zu blöde. Aber andererseits denke ich mir dann, vielleicht gehören wir gerade darum zusammen. So einfach wie zwei Zwetschken halt sind. Zwei Zwetschken die sogar zusammengewachsen sind, wie zwei Zwetschken vom selben Baum. WiaZwaZwetschkn.mp4
  14. Ich danke Dir zutiefst liebe Melda-Sabine!
  15. Hi Perry, nun manchmal glaube ich daran, dass es nurmehr besser werden kann oder so. Nein aber im Ernst, ich habe mich sogar ziemlich intensiv mit dem Thema Nahtoderfahrung und dem Danach befasst. Man kommt schon ins Grübeln ab und an, nicht nur wie alles einst begann... Dankeschön fürs Mitphilosophieren! LG Uschi
  16. Nun ja lieber Carlos, ich hatte doch tatsächlich überlegt von wegen der Kategoriewahl, es hätte natürlich auch in Philosophisches gepasst wenn man es so betrachtet. Wer hat sich nicht schon mit dem Thema befasst und auseinandergesetzt. Natürlich gibt es des 'Daseins Selbstverständlichkeit', für die einen schwere Last, für die anderen die größte Freude und Glück. Gevatter Tod zieht sich die verschiedensten 'Masken' über, manchmal leise ganz schleichend, mehr im Verborgenen gehalten und manchesmal halt brutal mit aller Gewalt und Heftigkeit die es kaum zu toppen gibt. Meine Tante, heuer 95!!! erfreut sich bester Gesundheit, vollkommen selbstständig und auf keine fremde Hilfe angewiesen, mein Papa, bei einem Autounfall mit knapp über 40, unverschuldet verstorben, obwohl er früher Berufskraftfahrer war. Du siehst es ist alles im Leben relativ, sogar das Sterben und der Tod wie ich mal meinen möchte. Danke für Deinen Kommentar mit lieben Grüßen in Deine neue Woche! Uschi
  17. @horstgrosse2 mitunter auch das lieber Horst jedoch nicht immer unbedingt... merci @Fan Drücke Dich klar und deutlich aus, dann können wir darüber kommunizieren, ansonsten erbitte ich mir meine Stille als Vortragende
  18. Liebe Melda-Sabine, ich ziehe nurmehr meinen imaginären Hut vor Dir - es ist köstlich, humorvoll und zudem noch überaus trefflich - chapeau!!! LG Uschi
  19. Wenn auch einstmals klopfet an, Gevatter Tod, der sich besann, Dich höchstselbst zu holen heim, vielleicht bist längst ja schon allein...? So überlege doch nicht lang, geh' wehrlos mit den letzten Gang, sei fest im Tritt, Du bist befreit, von Daseins Selbstverständlichkeit, wohl möglich, dass es viel gegeben, in Deinem viel zu kurzen Leben, den Jahren, die Du auf der Welt, was vielen Leuten, nicht gefällt. Sei doch versichert, so wie Dir, geht es ganz vielen – ja auch mir! Sein Leben nicht umsonst zu leben, das ist's wonach die meisten streben. Wenn Du geblickt auf all die Zeit, voll Freude nur und Heiterkeit, glaub mir, es ist ein Top-Gebot, holt Dich dann ab Gevatter Tod... Fazit: Für jeden von uns heißt’s mal geh’n, wen es betrifft, wird vor uns seh’n, ob sie mit Krach oder ganz leise, wird kommen einstmals diese Reise! © Uschi R. Holtdichdannab.mp4
  20. Uschi Rischanek

    Irland

    Hallo Juls, meinen Vorschreiben an und für sich nichts mehr hinzuzufügen so schön ist es, hab es sehr gerne gelesen, auch das Reimschema fand ich beeindruckend gut! Liebe Grüße, Uschi
  21. Fast jeder ist bemüht sein Leben zu gestalten, gleich einem Drahtseilakt. Hoch droben die Balance zu halten. Behutsam dabei, Schritt für Schritt, ohne Bangen nur nach vorn. Sonst gerät es aus dem Tritt, entglitten seines Kunstes Form. Ein jeder den das Schicksal packt, dies ist nun mal im Leben Fakt, begibt sich hoch zum Drahtseilakt. © Uschi R. EinDrahtseilakt.mp4
  22. "Der Teufel hat den Schnaps gemacht Um uns zu verderben Ich hör' schon Wie der Teufel lacht Wenn wir am Schnaps mal sterben..." Oder so ähnlich, denke ich, aber wir lassen uns noch ein bisschen Zeit - versprochen? LG Uschi
  23. gesprochen von Uschi Rischanek In den Rieden welch geschäftig Treiben, ganz früh schon an so manchem Tag, im Korb die guten können nur verbleiben, was wohl die tücht'ge Hand vermag... Gereift, veredelt an der Sonne, Kräfte aus des Bodens Tiefe selbst geholt, im Fass vollendet welche Wonne, dem Winzer Ehrerbietung wohl gezollt! Ein edler Tropfen ward vergoren der unsren Gaumen zart umspielt, im Keller dann wurd neuer Wein geboren hat so manch Glücksgefühl erzielt. © Uschi R. ZuneuemWein.mp4
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  24. Liebe Letreo, mit welch Gefühl, mit welcher Liebe von dir verfasst - chapeau! LG Uschi
  25. Wunderbar zum Schwingen gebracht... gefällt mir sehr, sehr! LG Uschi
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