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Uschi Rischanek

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Alle erstellten Inhalte von Uschi Rischanek

  1. ...und wenn er schon so viele Jahre auf dem berühmten Bärenbuckel hat, so ist er vielleicht sogar schon viel wert - wäre doch möglich?? Sehr schön geschrieben! LG Uschi
  2. Uschi Rischanek

    Icecube

    Was wollten wir nicht alles wagen, so viel, so sehr, so hoch hinaus, selbst jetzt noch in so dunkelschwarzen Tagen, was blieb davon, so manches fiel nun aus. War's zu vermessen was wir uns erhofft, war es zu hoch gesteckt das Ziel, wenn man nun nachgedacht, wollten wir selbstherrlich viel zu viel? Was ist es wert und was verzerrt, was nur wichtig und was nicht, was war verkehrt, was null und nichtig. Vermag man es, in einen Menschen wirklich auch zu schauen, vermag man es, selbst jetzt noch, noch einmal jemals zu vertrauen? Auf Eis gelegt, Gefühl das eingefroren, die Liebe, die wir einst uns schworen! © Uschi R. Icecube.mp4
  3. Nun Alexander, schöne Gedanken, jedoch gerade in Zeiten wie diesen kann es sich mitunter auch ins Gegenteil wenden und andernorts wird jeder dieser Tropfen oft sehnsüchtigst erwartet... LG Uschi
  4. @Pegasus @Carlos Ich danke Euch Beiden und natürlich bin ich an konstruktiver Kritik immer interessiert - wie würde man sonst erfahren, was der Leser dabei empfindet und wie es beim Selbigen ankommt - es sollte nicht abgehoben wirken Schönen Wochenstart
  5. @Carlos Danke für deine Anregung jedoch werde ich nicht ein Jota davon abweichen, es ist eigentlich ein Lied und du hast es schon richtig erkannt mit einem Höhepunkt der aber noch Wichtiges nach sich zieht. Natürlich kann ich mich auch kurz und 'knackig' fassen, aber wozu sollte ich. Wer mich liest, der liest mich - genau so wie ich bin, genau so wie es aus mir herauskommt. Wenns gefällt, umso besser, wenn nicht, nun gut auch damit kann ich leben - Dir meinen innigsten Dank fürs Lesen und vorallem dem Durchhalten dabei @Pegasus Nun denn, auch ich schreibe des Nachts, wenngleich nicht immer vorhersehbar und wenn es mir nicht gelingt zwischen Wachen und Schlafen aufzuschreiben, so ist am Morgen alles, aber auch wirklich alles komplett 'verflüchtigt' und dann ärgere ich mich ein klein wenig Lieben Dank auch Dir es ist mir durchaus bewusst, dass ich aus der Zeit gefallen bin aber so bin ich nunmal !
  6. Hi Perry, merci vielmals, doch ich denke, oder besser gesagt ich hoffe nicht, dass sie jemals versiegen wird - wenngleich es manchesmal lediglich mit einem selbst auszumachen ist, wenn das Gegenüber nur wenig Verständnis aufzubringen vermag... Stimmt, Poesie kennt keine Zeit, sie ist recht unpünktlich mitunter LG Uschi
  7. ..und es bereitet selbst jetzt noch Mühe, um daran nicht zu ersticken.... Chapeau!
  8. Ich wollte gern dichten für dich auf Papier, die Worte mitnichten sie blieben bei mir. Ich wollte gern dichten so mit viel Gefühl, dir davon berichten, doch nicht aus Kalkül. Ich wollte gern dichten direkt aus dem Herz, um dir zu berichten, von Liebe und Schmerz. Ich wollte gern dichten doch du hieltest ein, versteh es nicht mehr, zu groß meine Pein. Denn wenn ich auch schreibe von dem was bewegt, von dem was empfunden und dem was erlebt, so ist es doch immer auch ein Stück von mir, von dem ich erzähle des Nachts meist ge'n vier. Des Nachts wo Gedanken in mir meist entstehn, doch du wolltst von alledem, so gar nichts mehr sehn. Ich wollte gern dichten für dich nur mein Schatz, zerborsten Gefühl nun, wofür jetzt noch Platz? Ich wollte gern dichten voll Liebe – ja klar, so sag ich Lebwohl nun, zwar traurig doch wahr! Ich wollte gern dichten.... du ließt es nicht zu. Ich hab es verstanden und gebe nun Ruh! © Uschi R.
  9. JA lieber Carlos, genau so war es von mir gedacht - ja!
  10. Im Schein der kleinen Lampe da schreib ich auf, all diese Worte, ach die vielen, vielen Worte, die derart drängen vehement aus mir heraus, im Schein der kleinen Lampe. Gedanken, die den Weg sich bahnen, den Weg, der oftmals so verwunden, den Weg nunmehr so tief aus mir heraus. Ich kann es selbst manchmal nicht fassen, es ist, als wär's mir heilig Pflicht, wenn Vers um Vers, sich aus der Seele dann kristallisiert wohl als Gedicht. Es ist, wie soll ich es nur sagen, so fragt mich bitte nicht warum, selbst noch an meinen grauen alten Tagen, als käm unendlich viel ans Tageslicht. Das Tor, das sich nunmehr geöffnet, es geht so leicht nicht wieder zu. So schreib ich auf, was mir die Seele aufgetragen. Vielleicht, ich weiß es nicht, vielleicht, kommt irgendwann, mein Herz nochmal zur Ruh. © Uschi R.
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  11. @Carlos Ich danke dir zutiefst - wie schön wenn es gefällt Trotzdem lasse ich mich gerne ab und an inspirieren @Alexander Herzlichen Dank auch dir Alex
  12. Uschi Rischanek

    Zarter als zart 

    und doch war's nur ein Flügelschlag, der sanft dir um die Wangen strich, kaum spürbar, doch wie ich vergab und denke, du ganz sicherlich... Welch flatterhaft zartkleines Ding, erhob sich spielerisch empor, so wie einst nur der Schmetterling der sich im Wind verlor. Immer höher noch hinauf, wohin der Wind ihn trug. So wie der Welten Zeitenlauf, so manchem nie genug. Wer wär nicht gerne luftig leicht, zarter als zart, grad wie ein Hauch, selbst wenn auch Seelenpein gereicht - Ich jedenfalls und du nicht auch? © Uschi R. Anmerkung der Autorin: Dieser Text entstand spontan nachdem ich Hermann Hesses Schmetterling gelesen hatte der mir ganz tief ging - hier der Link zu seinem Gedicht vollendet vorgetragen von Fritz Stavenhagen: https://www.deutschelyrik.de/der-schmetterling-14903.html
  13. Hach wie schön lieber Alexander, ich musste ein Herz geben, da ich doch selbst der Sonettform so derartig verhaftet bin und an einem Kranz arbeite.... der jedoch noch andauern wird Wunderschön zu singen, einfach perfekt - chapeau! LG Uschi
  14. merci vielmals Carlos - und es verhält sich tatsächlich so....
  15. aber nur wenn du mir mein Schaufelchen nicht wegnimmst Trinken bringst du dann mit!!!
  16. @SalSeda Hi Sali, vorab erstmal Dank für Deinen tollen Kommentar und bitte verzeih, es ward mir seit montag abends nicht möglich zu rekommentieren, zu kommentieren und auch einzustellen - warum auch immer Der Dichterwettstreit auf der Wartburg bei Eisenach hatte damals schon die Gemüter erhitzt. Die Wartburg ist ein faszinierendes Filetstück deutscher Baukunst und auch ein absoluter Besuchermagnet, selbst heute noch. Ach liebe Sali, ist es nicht die Weisheit mit zunehmenden Jahren, die uns vermuten lässt, auch weiser zu scheinen Natürlich fühlt man sich manchesmal angegriffen oder sogar missverstanden. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Texte mit gleichem Inhalt, von verschiedenen Leuten auch ganz unterschiedlich aufgenommen, wahrgenommen wurden. Aber ist es nicht auch gerade das, was die individuelle Persönlichkeit eines jeden Einzelnen ausmacht? Wie langweilig wäre es, würden alle nach dem gleichen Schema F ticken.... Satirisch, ironisch oder sogar manchmal sarkastisch, nun ja, mit dem wird wohl jeder von uns mal konfrontiert aber darum stürzt die Welt nicht ein, im Gegenteil, sie dreht sich immer noch, selbst in diesen Zeiten... Es war tatsächlich der mehr oder weniger rüde Umgangston andernorts, der mich zu diesen Zeilen bewog. Hier ist es viel 'gesitteter', ziemlicher um ein paar aus der Zeit gefallene Ausdrücke hiefür zu verwenden - du wirst es verstehen, wie es gemeint ist! Ich empfinde es als eine ganz besondere Gabe, wenn wir imstande sind, unsere Gefühle, Emotionen und Gedanken in tunlichst schöne Worte zu fassen und uns so ausdrücken, um anderen Freude bereiten zu können oder zumindest ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern - dies kann sicherlich nicht ein jeder! "Häme läuft gern mit Hybris zusammen; sie sind ein ausgekochtes Paar. Und mancher hat danach Verlangen - auch schon früher, bei wohlbekannter Dichterschar... Auch da war Fehleinschätzung fingernah." Auch da gehen wir vollkommen dacor wenn wir mit Herzblut schreiben liebe Sali! In diesem Sinne, noch einen schönen Abend zu dir! ?️ Uschi @Oilenspiegel ...wehe wenn du mir mein Schaufelchen wegnimmst....
  17. Ich schreibe auf, was mir des nachts, so Stück für Stück aus wunder Seele tropft. Um aufzufangen, so manch Herzensschein, behutsam dann, auf cremezart farbnem Bütten. © Uschi R.
  18. ...oder Wenn Dichter zanken Es traf sich einst die Dichterschaft auf einem Berg der Wartburg hieß und schärfte ihre Worteskraft im Wettkampf, der sie wachsen ließ. Sie eiferten nach höchsten Ehren, ein jeder wollte Erste(r) sein, da war nicht Zeit um rum zu mähren, ins Buch trug man die Sieger ein. Heut muss es nicht die Wartburg sein, um einen Wettkampf zu beginnen, man trägt sich in ein Forum ein und fängt gleich an zu sinnen. Der eine wälzt in den Gedanken Gefühle über Lieb und Zanken, die andere persönlich nehmen und mit besondrer Bosheit danken. Und so ergibt ein Vers den and‘ren und jene die dort etwas schreiben, doch selbst die andren mäßig fanden... Haltet inne, lasst es bleiben! Es geht doch nicht um Krieg und Hohn, zu Schreiben ist es, was uns freut, zu lesen, das ist unser Lohn, hilft uns und hat noch nie gereut. Nicht’s bringt’s, wie einst in Kindheitstagen beleidigt ätsch und bäh zu sagen. Die Kraft der Worte ungemein, das Wissen drum ganz allgemein! Doch wenn man das dann mal vergisst, vielleicht sogar wen angepisst, was bringt es uns letztendlich ein, als Neid, Hass, Frust statt zu verzeihn! Den schönen Dingen zugewandt, sie zu verdichten allesamt. Von solchen Dingen mag man lesen; entspräche doch des Dichters Wesen! Vielleicht, bevor man Unmut sichtet, ein Dichter weiß was er wie dichtet. Lasst all die Krümelkackerei wie schnell ist unsre Zeit vorbei! © Uschi R. natürlich augenzwinkernd!!!
  19. Zum Mitfühlen - es geht nahe! LG Uschi
  20. Zumeist ist man gegen sich selbst am allerkritischsten - daher kommt es immer und immer wieder vor, dass positive Reaktionen an einem 'abperlen' wie Tropfen am Lotus. Sich selbst am Abend noch im Spiegel betrachten zu können - nun ja das wäre es doch eigentlich, wenngleich dies gar nichtmal so einfach ist. Eine treffliche Auseinandersetzung mit dem Thema! LG Uschi
  21. ... möcht für dich lyren mit Worten tief dein Herz berühren - Nur einmal noch wenn lauer Wind aus meinen Gärten zu mir dringt und Rosenduft ganz zart so bringt... Nur einmal noch das frische Grün erneut zu sehen, Triebe sprießen und Blütenköpfchen zu genießen... Nur einmal noch vermag zu lauschen, wenn tirilierend Vogelsang - mein Herz es wäre nicht mehr bang... Nur einmal noch möcht' ich versteh'n was Liebe ließ in uns entsteh'n vor Sehnsucht wollt' grad schier vergeh'n... Nur einmal noch will ich es spüren wenn deine Hände mich berühren und deine Sinne mich entführen... Nur einmal noch Wärme erleben die liebend Herzen einand nur geben, gar niemals mehr ward mein Bestreben... Nur einmal noch - ein Einz'ges mal... © Uschi R. Nureinmalnoch-.mp4
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  22. @Liara aber das macht doch nichts, es wird vermutlich auch nicht oft reimend rekommentiert, dies mache ich auch andernorts, so es meine Zeit erlaubt und auch nur dann bei lieben Kollegen/-innen die ich wertschätze! Also bitte künftig nicht wundern, wenn es wieder vorkommen sollte und ich für Verwirrung sorge! @Sternenherz Ach wie bin ich froh, Dich nochmals zu lesen, hatte nächtens schon Gewissenbisse ob meines Rekommentars bei Dir! Der starke Regen seit drei Tagen haben mich überdies auch nicht wirklich schlafen lassen, mittlerweile bereits über 135 l ! Ich bin jedoch überzeugt, würde man den gleichen Text, von sagen wir mal hundert Personen lesen und hernach wiedergeben lassen, es kämen ganz viele verschiedene Auffassungen und Interpretationen dabei heraus. Bitte überlege einmal, wie traurig, wie langweilig wäre es doch, wären wir alle gleichgestrickt und würden alle gleich 'ticken'. Ich hatte schon Texte hier präsentiert, die im Stile von Eugen Roth, den ich überaus schätze und verehre gehalten waren, ebenso wie ich in den Duktus von Anette von Dröste-Hüsthoff verfalle, wenn ich sie länger lese. Ähnlich geht es mir auch bei Masha Kaleko um nur einige zu nennen. Und NEIN ich finde Dich überhaupt nicht kleinkrämerisch, sondern überaus liebenswürdig sogar, irgendwie stimme ich Dir mehr oder weniger zu, auch was meine oftmals verdrehten Satzstellungen betrifft - aber so schreibe ich nunmal. Das ist es doch gerade, was eine konstruktive Kritik, ein gutes Miteinander ausmacht und nicht immer nur - 'ach wie schön....bla bla' wie es oft in anderen Foren üblich ist und zu wechselseitigen Grüßen 'mutiert' mitunter! Was die Zeit anbelangt, da gehen wir absolut dacor - denn ich habe es im Text als Frage gestellt, da auch ich der Meinung bin, dass keine Zeit der Welt, erlittenes Leid und angetanes Unrecht jemals wieder gutzumachen vermag!!! Und es sind nicht nur jene Menschen die selbst den Krieg noch miterleben mussten und in Altenheimen oder viele Jahre danach an den Folgen leiden, sondern auch durchwegs jüngere, die im Kriegseinsatz waren, vielleicht sogar in ganz jungen Jahren und deren Leben seither komplett durcheinandergebeutelt ist und sie alles, aber auch wirklich alles in Frage stellen lässt! Von den Kindern denen soviel Unrecht angetan wurde und die auf sich selbst gestellt sind, um in welcher Form auch immer, nunmehr damit klarzukommen haben, möchte ich erst gar nicht anfangen, es wäre ein schier unerschöpfliches Thema - auch da denken wir vollkommen gleich!!! Ich danke Dir also erneut für Deine Sicht der Dinge - sieh es mir bitte nach, wenn ich mitunter, in meiner Art und Weise mich auszudrücken, ein kleinwenig 'aus der Zeit falle'! lich liebe Grüße in Deinen Sonntag! Uschi
  23. Uschi Rischanek

    M.

    Ein tragisch aber großartiger Text Carlos! Sich selbst aufzuopfern kommt oftmals einem 'Aufreiben' gleich, schwankend zwischen Pflichtbewusstsein und Selbstverständlichkeit. Keiner hat wohl das Recht zu bewerten, zu beurteilen oder gar zu kritisieren und trotzdem sollte man dabei das eigene ICH nicht gänzlich ausser Acht lassen, selbst wenn es erschwert wird! Liebe Grüße aus dem vollkommen regenüberschwemmten Mostviertel (135 l i.d.letzten 24 Stunden) in Deinen Sonntag! Uschi
  24. @Liara Herzlichen Dank liebe Liara, mein Sonett im Antwortkommi an Joshua war so eine kleine weitere Erklärung, es freut mich wenn es gefiel, ich liebe diese Gedichtform und habe schon ganz viel auf diese Art und Weise vertextet. DIe Erklärung zum Text selbst und wie er entstand, habe ich ja bereits gegeben. Schön wenn es angekommen scheint. Mitunter mag ich vielleicht etwas eigen im Ausdruck erscheinen - ich fürchte, ihr werdet euch daran gewöhnen müssen Ich schicke herzlich liebe Grüße in deinen Sonntag, der leider bei uns von Starkregen mit über 130 l Niederschlag geprägt ist! Uschi @Carlos Hallo Carlos, ich denke Liara bezog sich auf den Antwortkommentar an Joshua in Sonettform, manchesmal mache ich so etwas wenn mir gerade danach ist Das eingestellte Gedicht ist natürlich kein Sonett, es kam mir nächtens, wie nahezu alle meine Texte, in den Sinn und ich konnte es gerade mal so aufschreiben. Block und Stift immer griffbereit, da frühmorgens alles, aber auch wirklich alles weg ist. Ich 'träume' manchesmal die wunderschönsten mehrstrophigen Gedichte, doch wenn es mir nicht gelingt, zumindest in Stichworten zu notieren, wie gesagt am Morgen dann komplett gelöscht von der Festplatte Schön wenn es gefällt, herzlichen Dank. Ob die Zeit es wirklich vermag, alle tief geschlagenen Kerben auszuheilen? Ich bezweifle es eigentlich.... Liebe Grüße auch zu Dir! Uschi
  25. @Sternenherz Nun, vorab erstmal danke für Dein Feedback! Ich denke da hast Du wohl nicht so ganz unrecht möglicherweise, ohne jedoch despektierlich wirken zu wollen. Zugegebenermaßen bin ich in meiner Art des Ausdrucks manchesmal, nun wie soll ich sagen, vielleicht 'ein kleinwenig aus der Zeit gefallen'. Mittlerweile jedoch gehe ich den Weg, so wie er für mich und mir richtig erscheint. Wenn es ankommt so freut es mich, wenn es jemand nicht zu verstehen vermag, so ist dies zwar bedauerlich, jedoch nicht zu ändern. Ich bin in einigen Foren, Lyrik- und Poesiegruppen und darf mit Stolz sagen, recht anerkannt, jedoch schreibe und schrieb ich noch nie, der Kommentare wegen. Wenn es gefällt so freut es mich natürlich, klarerweise. Meine Aussage aus diesem Text ging dahingehend, vielleicht zum besseren Verständnis für Dich, dass wohl etwas, wenn es vielleicht aus unerfüllter Sehnsucht, unerfüllten Wünschen an die Oberfläche kommt, aus unserem Innersten heraus geboren wird, also ob es uns möglich ist, es festzuhalten, in Worte zu fassen, zu formulieren und aufzuschreiben. Vielleicht sogar erst nach Jahren, gegen ganz zum Ende hin.... In der zweiten Hälfte des Textes wollte ich zum Ausdruck bringen, dass selbst wenn 'alle Zeit der Welt' vergangen ist, die Kerben in unserer Seele, von wem auch immer geschlagen, nicht automatisch auch vernarbt sind oder sogar ganz ausgeheilt. Vielleicht konnte ich mit dieser Erklärung ein kleinwenig dazu beitragen, welche Gedanken mich genau zu dieser Formulierung, genau zu dieser Wortwahl bewogen hatten. Den Klassikern selbst hoffnungslos verfallen, zieht sich wie ein roter Faden, durch nahezu alle meine Texte, Emotion, Gefühle, natürlich Liebe aber auch Schmerz und zugefügte Verletzung. Und glaube mir, Herzverbrechen gibt es mehr als man für möglich halten würde. Sende liebe Grüße in Deinen Abend! Uschi
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