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Uschi Rischanek

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Alle erstellten Inhalte von Uschi Rischanek

  1. @PerryHallo Perry, es könnte ebenso der Fall sein, dass man es zu Lebzeiten einfach nur unausgesprochen ließ, ein fataler Fehler der viel zu spät oftmals erst klar wird... Man muss nicht unbedingt an Gräbern stehen um Zwiesprache zu halten, ich weiß jedoch wie du es meinst und viele tun dies. Es genügt auch ein Bild anzusehen um Erinnerungen wieder zu erwecken an gemeinsame Gedanken, Erlebtes und Gefühle um sie dann auf individuelle Weise umzusetzen wie du richtig meinst. Wenn wir vermögen, Gedanken in Worte zu fassen, Gefühle zum Ausdruck zu bringen und es bei anderen so rüberkommt, wie es von uns erdacht und gemeint war, nun so denke ich, befinden wir uns für uns selbst auf dem richtigen Weg - der wohin auch immer führen mag... Ich bin es die dir zu danken hat lieber Poetenfreund! Danke auch an @Hera KlitHera fürs Like! LG Uschi
  2. So wie der Regen Spuren zieht, auf Fensterscheiben hingemalt. Fast wie der Tränen traurig Bahn, in all der Zeit und Zeitenwahn. Wohl gelitten ist der Preis, für das, was wir niemals getan. Und Regen rinnt wie Tränen, durch unser Denkens Nebelbahn. Tropfend Tränspur höhlt den Stein, weil immer schon in Größenwahn. Die Frage nach dem Sein und Schein, wo hört es auf und wo fängts an. Der Regen zieht sich selbst die Bahn verdeckt uns Sternenfirmament. Am Fenster rinnen Tränenbahnen, benannt von dem, der sie gut kennt. So wie der Regen Spuren zieht, am Fenster rinnt es leis hinab. Durchs Fensterglas dem Regen schauen, leise still dem Traum vertrauend. Durchs Regenfenster schauend. © Uschi Rischanek/Ralf Maul Music: nocturne flat minor 23843807 Rezitation: Uschi Rischanek Durch Regenfenster nocturneflat23843807.mp4
  3. @MaddyHallo Maddy, ein kleines Gedankenspiel, das möglicherweise viele schon einmal beschäftigt haben mag. Haben wir, wenn es denn so weit ist, noch die Möglichkeit, ist es uns noch gestattet, gegeben, um Worte, Gedanken auszusprechen oder zumindest niederzuschreiben? Mag sein, dass sich einige denken, es kommt hauptsächlich auf das Davor im Leben, in der Partnerschaft an und nicht erst auf letzte Momente ganz zum Schluss... Doch glaube ich, wenn man nicht ganz alleine ist, irgendjemanden noch um sich hat mit dem etwas verbindet und an dem einem selbst etwas liegt, so wird man möglicherweise ähnliches verspüren - ein sich nocheinmal äußern wollen, sich mitteilen. Es ist voller Liebe geschrieben und sollte das Herz nicht schwer machen, lieben Dank! @Herbert KaiserAch lieber Herbert, ich denke sehr wohl, daß selbst wenn das körperliche im Irdischen vorüber ist, irgendetwas verbleibt von uns. Man spürt oft einen Lufthauch, ein unbestimmtes Gefühl, als wäre da etwas oder jemand den es im Realen gar nicht mehr gibt... Vielleicht aus den Gedanken an Personen mit denen wir eine Wegstrecke im Leben gegangen sind, in Liebe und im Zueinander. Da kann es passieren, man hat den Eindruck als wäre derjenige ganz nahe. Mir geht es zumindest oft und oft so, vielleicht zuviel an Empathie oder Phantasie, nenne es wie du magst, aber empfindsamen Menschen wird es ähnlich ergehen. Wer hat sich nicht schon mit diesen Gedanken auseinander gesetzt wie es einmal ganz am Ende sein mag, was weiter sein wird, ob es ein Weiter, in welcher Form auch immer überhaupt gibt. Ganz unabhängig von Glaubensfragen an sich. Du hast dich ja auch schon mehrfach mit diesen Themen befasst. Herzensdank für dein Reflektieren. Liebe Grüße und auch ebenso ein Dankeschön fürs Liken an @Hanna M.@Ruediger Bernhardt@Jonny@Wannovius
  4. Die Zeit mit Dir - Wenn einmal auch für mich kommt dann die Zeit, ich hoffe sehr, bis dahin ist's noch weit, um aufzuschreiben rasch was mich bewegt die Zeit mit Dir – in der so viel erlebt... Was ich für mich zumeist empfunden hab', all diese Zeit und auch so Tag für Tag. So hör mir bitte nur noch einmal zu - versprech', dann gebe ich bestimmt auch Ruh'... Mit Dir konnt' ich unbekümmert lachen, was machten wir doch für verrückte Sachen, wie oft sind wir gedanklich abgehoben, so manche Wünsche vor uns hergeschoben. Erinnere, weiß es noch ganz genau, für Dich war ich vielleicht die Überfrau und Du, Du warst für mich mein Ideal, der Rest erschien auf einmal so banal... Versprochen hatten wir uns ewig Liebe, dabei gehofft, dass es für immer bliebe, auch dazusein fortan nur füreinand, zu achten was uns beide so verband, wenngleich nunmehr die Kraft vielleicht verlässt, die Liebe bleibt und immer weiter wächst, sag danke Dir, auf diese meine Weise, zu guter Letzt – noch einmal still und leise... "Mein Wunsch den ich zum Ausdruck bringen wollt', war nur, dass mir genügend Zeit am End gezollt, solang, um doch noch festzuhalten, dem Liebsten Worte zu gestalten, bevor ich dann mein Haupt geneigt, im Hoffen, dass ein Wort dann mir nur bleibt.... 'Liebe' " © Uschi Rischanek Text/Bild/Rezitation Music: CalvinClavier Was ich dir beautiful CalvinClavier(1).mp4
  5. Lieber Herbert, ich habe nicht nur vorbeigeschaut, sondern auch genau hingeschaut und zu deinen fokussiertem Blick lässt sich bedauerlicherweise nicht wirklich viel mehr ergänzen - wie recht du doch hast! LG Uschi
  6. Hallo Perry, der Welt der Träume zu folgen - mitunter ein riskantes Spiel, den Ausgang an sich, den kann man nie so genau vorhersehen. Manchesmal ist man recht froh, gerade noch rechtzeitig zu Erwachen aus so manch Traum um wieder in die zugegebenermaßen banale Realität erneut einzutauchen, selbst wenn sie kussecht wäre. Mit dem Glas Rotwein dürftest du ziemlich richtig liegen! Gerne hineingespürt! LG Uschi
  7. @Herbert KaiserLieber Herbert, sie schrieb meines Erachtens ganz erstaunlich und zutiefst bewegend. Sie wurde nur 18 Jahre alt. Die Traurigkeit durchzieht wie ein Faden wohl die meisten ihrer Texte, nicht weiter verwunderlich. Ich kenne ihre Biographin die sich nach gründlicher Recherche auch darum bemüht, dass wenigstens ihr Name, der so oft fälschlicherweise mit 'Selma Meerbaum-Eisinger' angegeben wird, berichtigt werden möge. Eisinger war der zweite Mann ihrer Mutter und hatte mit Selma nicht eigentlich viel zu tun. Er wurde ihr einfach 'verpasst' und allerortens so übernommen, bedauerlicherweise. Dir mein aufrichtiger Dank für deine Reflektion! LG Uschi
  8. @PerryHallo Perry, ich habe zu danken, in ihre Texte kann ich mich ganz fallen lassen. Wusstest du, dass sie unter einen ihrer Texte einmal folgendes schrieb: (Darunter mit rotem Bleistift:) "Ich habe keine Zeit gehabt zu Ende zu schreiben ... „ 8.11.1941 Wer um ihre tragische Lebensgeschichte weiß, wird es verstehen vielleicht. LG Uschi
  9. Hallo Jonny, so habe ich mir das schnell einmal abgespeichert um es bei Gelegenheit weiter zu verdichten, denn hier wird es vermutlich nicht lange stehengelassen werden denke ich mir einmal 😉 vonwegen Reimkommentare und so... Liebe Grüße Uschi
  10. Hallo Wolfgang, und doch wird das Eine niemals ohne das Andere sein können, selbst wenn sich in der Endgültigkeit, die Unendlichkeit erst zu erstrecken beginnt ... LG Uschi
  11. Uschi Rischanek

    Selma Merbaum ~ Träume (1941)

    Träume Es sind meine Nächte durchflochten von Träumen, die süß sind wie junger Wein. Ich träume, es fallen die Blüten von Bäumen und hüllen und decken mich ein. Und alle diese Blüten, sie werden zu Küssen, die heiß sind wie roter Wein und traurig wie Falter, die wissen: sie müssen verlöschen im sterbenden Schein. Es sind meine Nächte durchflochten von Träumen, die schwer sind wie müder Sand. Ich träume, es fallen von sterbenden Bäumen die Blätter in meine Hand. Und alle diese Blätter, sie werden zu Händen, die zärteln wie rollender Sand und müd sind wie Falter, die wissen: sie enden noch eh' sie ein Sonnenstrahl fand. Es sind meine Nächte durchflochten von Träumen, die blau sind wie Sehnsuchtsweh. Ich träume, es fallen von allen Bäumen Flocken von klingendem Schnee. Und all diese Flocken sie werden zu Tränen. Ich weinte sie heiß und wirr - begreif meine Träume, Geliebter, sie sehnen sich alle nur ewig nach dir. Selma Merbaum 23.12.1941 Music: anatol ljadow lutz dalkowski Bild/Rezitation: Uschi Rischanek Meerbaum Träume preludeDalkowski.mp4
  12. Hallo Herbert, aber, aber, wer wird denn gleich... 'Der Spirit hier erneut beweist, liegt nicht nur in der Flasche Geist...' Zwar liegt der Spirit nicht nur in der Flasche, bei manchen ist es aber nahezu zwingend notwendig, danach zu greifen um Inspiration zu erlangen. Die brauchen dann ihren Pegel um auf Betriebstemperatur zu kommen, erst dann stellt sich eine gewisse Kreativität ein... Nachdenklich machende Zeilen von dir! LG Uschi
  13. Hallo Stephan, ein kritischer Geist ist ein dankenswerter Freund. Er kann jedoch auch zermürbend sein, dann wenn man vor lauter Nachdenken und dem Sichauseinandersetzen über eine Sache oder ein Thema, den Tunnelblick nicht mehr auf andere Dinge zu richten vermag. Mit sich selbst dabei auszukommen, ist wohl das Allerschwierigste überhaupt. Mag sein, man ist sich selbst der schärfste Kritiker, gnadenlos, umbarmherzig, nur wenig milde oder gar liebend... Ich hatte zu Beginn meines Schreibens einen Mentor der mich unter seine Fittiche genommen hatte, er sprach immer von seinem Ghost, wobei er noch andere gute Geister in sich hatte, die ihn stets umgaben, nun ist er schon lange nicht mehr und ich hoffe, dass er ab und an von seiner Dichterwolke wohlwollend auf mich herniederblickt. Das mit der Selbsteinschätzung ist so eine Sache, denn sich selbst den imaginären Spiegel vorzuhalten und darin dann das was er reflektiert auch ertragen zu können - keine leichte Sache mitunter. Ein nachdenklich machender Text im Versuch einer Reflexion meinerseits... LG Uschi
  14. @Hallo Perry, da geht es uns beiden recht ähnlich, wenngleich du beim Schreiben eine ganz andere Herangehensweise bevorzugst als ich... Vielleicht können einige nur schwer beurteilen, welchen 'Zusatzaufwand' es bereitet, nachträglich zu vertonen, mit Musik zu hinterlegen und mit entsprechendem Bildmaterial zu versehen. Ein paar Zeilen, 'schnell' hingeschrieben und gepostet, bereiten da möglicherweise weit weniger Aufwand, zugegebenermaßen. Doch ich denke, ein jeder entwickelt im Laufe der Zeit seines Schaffens, seinen eigenen Stil und seine Herangehensweise beim Verfassen und dies ist auch absolut gut und richtig so. Erst dadurch ist eine Durchmischung und Abwechslung gegeben. Sich dann in einem weiteren Schritt, sprechen 'zu trauen', denn lediglich runterzulesen wäre viel zu wenig, dies muss einem liegen und man sollte es beherrschen um das Dargebrachte auch authentisch vermitteln zu können. Dadurch stellt man sich noch mehr auf eine 'virtuelle Bühne' damit, wenn du verstehst wie ich es meine. Auf meinem Kanal ist derzeit Hesse voll im Zeitentrend und Trend der Zeit, wie ja auch hier die Leser sich dankenswerter Weise selbst mit den Klassikern vermehrt auseinanderzusetzen beginnen ab und an. Aber wie bereits erwähnt, auf die gute Durchmischung kommt es wohl auch dabei an. So wie es @Herbert Kaiser schon anmerkte, ein Zuspruch oder jegliches konstruktives Feedback, freut einen dann natürlich. Danke deiner Zustimmung! Auch an @Birgit G.fürs Liken LG Uschi
  15. Hallo ihr Lieben, @Wannoviusach lieber Stephan, genaugenommen hätte es auch in die Rubrik Humor & Satire gepasst, aber die Situation einen Text schon einmal oder aber, was wahrscheinlicher ist, mehrere male wieder verworfen, umgearbeitet oder nur Teile davon verwendet zu haben, die kennt vermutlich ein jeder von uns. So freut es mich wenn es erfeut, lieben Dank! @Herbert KaiserHallo Herbert, es ist wirklich erstaunlich, manches mal denkt man - wow - das ist dir aber gut gelungen, ist richtig stolz auf sein 'Elaborat', freut sich wie toll um hernach feststellen zu müssen, es kommt so gar nicht an bei den Lesern, oder zumindest nicht dergestalt, wie man es gemeint hat und was man eigentlich rüberbringen und zum Ausdruck bringen wollte. Nun ja, die Erfahrung zeigt, lässt man zehn Menschen den gleichen Text lesen um sie nachher zu fragen, so wird man möglicherweise zehn ganz unterschiedliche Meinungen über das Geschriebene erhalten - verwunderlich, erstaunlich aber auch gut so. Wie traurig wäre es, wären wir alle völlig gleichgestrickt. Man braucht sich doch nur die vielen völlig unterschiedlichen Texte alleine hier anschauen, wie unterschiedlich in Form, Schreibweise und Thematik dabei. Dir meinen herzlichen Dank fürs Reflektieren, hoffe es war erholsam gewesen und du konntest entsprechenden Input sammeln in deinem Urlaub! @CorneliusHallo Cornelius, da hast du ja gleich entsprechend nachgelegt, ich habe doch tatsächlich vergessen, auch Reimkommentare zu gestatten, bin mir nicht sicher, ob dies noch nachträglich möglich ist. Natürlich immer augenzwinkernd, fein wenn es Euch ebenso ergeht wie mir... Von Zeit zu Zeit blättere ich in meinen Notizbüchern und bin verwundert, was sich da alles so finden lässt, längst in Vergessenheit geraten und nie wirklich ausgearbeitet oder gar veröffentlicht. Dankeschön auch Dir! Ich staune nicht schlecht und bedanke mich ebenso bei den vielen Likern die da wären @Wannovius@Chirozan@Herbert Kaiser@Stavanger@Guenk@Cornelius@Jonny LG Uschi
  16. Hallo Perry, nach dem ich selbst aus dem Printbereich beruflich gekommen bin, es würde wohl ganze Blätter füllen über so allerlei Gedrucktes, egal ob Hochglanz oder nicht, zu reflektieren... Nun musste ich doch auf deiner Seite nach diesem Gedicht Nachschau halten, da es andernorts nicht mehr in der Liste aufgeschienen war. Wir werden tagtäglich mehr als überschwemmt, die Zeitungslandschaft buhlt um die werte Leserschaft, die auch den Ausschlag für die Werbetreibenden und die geschalteten Inserate und die damit verbundene Kohle gibt. Ein ewiger Kreislauf der dann letztendlich wieder sogar zu Fototapeten wieder verarbeitet wird. Nachdenkliche Zeilen in die ich gerne hineingehört habe. LG Uschi
  17. Hallo Perry, fein, fein, fein... ich liebe ihn auch eingelegt wie man meist zu sushi dazubekommt, es wurde mir erklärt um zwischen den einzelnen Geschmäckern zu 'neutralisieren', wobei selbiger oftmals ziemlich scharf rüberkommt. Bei diesem entzückendem Hund ist ja zumindest sein Jäckchen rot, also von daher schonmal passend, ebenso die gewählte Musik von dir. Nun Barbarossa ließ wohl keine Diskussion, egal welcher Art auch immer aufkommen, was die Farbe seines Bartes betroffen hatte, im Gegenteil! Gerne hineingehorcht, wobei der Ausdruck Immerwurzel mir neu war, vielen Dank auch dafür! LG Uschi
  18. Wenn ein Mensch beginnt zu dichten, anfangs zögerlich vielleicht, möchte er derart berichten, dass es ihm zur Zier gereicht. So besinnt er sich recht gerne, schreibt schnell auf so manches Wort, über nah und auch aus Ferne, was erlebt an manchem Ort. Dies geschieht oftmals mitnichten, meist des Nachts bei Flackerlicht, weils ihn freut darüber dichten, was aus Dichterseel ihm spricht. Sind sie fertig seine Zeilen, liest er sorgsam noch einmal. Mancheiner beginnt zu feilen, dort und da auf jeden Fall. Um zum Schluss dann zu gelangen, daß es für die Tonne ist, selbst wenn es IHN hielt gefangen. Manchmal schreibt man wirklich Mist. So bedenket liebe Leut, daß das was ihr so innig schreibt gar bitteschön auch andre freut! © Uschi Rischanek text/bild/rezitation music: faespencer 'a short sassy waltz' Das Los des Dichters ashortFeaSpencer.mp4
  19. Lieber Stephan, um zu verstehen, muss man zuallererst einmal begreifen denke ich. Du sprichst wahre Worte gelassen aus. LG Uschi
  20. @Herbert KaiserLieber Herbert, mit einem Lächeln anderen zu begegnen, vorausgesetzt es ist echt und nicht aufgesetzt, was nicht immer ganz so leicht ist, kann wohl niemals schaden denke ich. Ich gebe dir recht, es fällt, gerade in der heutigen Zeit zunehmend schwer, also das Lächeln an und für sich, bei all der Allgewärtigkeit rund um uns. Ich bleibe jedoch drann, versuche es zumindest und schicke eines zu dir mit den Wünschen auf einen bezaubernden Wochenanfang, danke ! @WannoviusHallo Stephan, gerade dort, wo du nunmehr bist hat ein Lächeln oftmals eine viel tiefere Bedeutung. Nur wer aufrecht aber vorallem aufrichtig ist, wird wohl sein Lächeln überzeugend und glaubhaft rüberbringen zu seinem Gegenüber. Alles andere wäre lediglich Schminke oder Maske. Keiner vermag dem anderen hinter die Oberfläche seiner Äußerlichkeiten zu sehen und möglicherweise ist gerade dies auch gut so und richtig. Danke auch dir für dein Reflektieren. @Hanna M.Liebe Hanna, ich freue mich sehr wenn es so rüberkommt, wie es erdacht war. Was das LI betrifft möchte ich anmerken, den Titel hat es bewusst gewählt, wenngleich möglicherweise einige gar nichts mehr anzufangen wissen mit der Begrifflichkeit 'Contenance' an sich... Man sollte doch versuchen seine Haltung tunlichst zu bewahren, auch wenn andere meinen untergriffig oder verletzend agieren zu müssen. Das Schutzschild, das sich wohl jeder gerne um sich errichtet, wird im Laufe der Jahre dann vielleicht zur beinahe unüberwindbaren Mauer, mag sein aus Egoismus und purem Selbstschutz. Mag sein aber auch um Verletzungen abzuwenden, an die man sich gewöhnt hat und die dann einfach abperln wie die Tropfen an den Blättern der Lotusblüte oder des Frauenmantels... Ob es immer gelingen mag, ein Lächeln dabei zu bewahren, selbst mit Lippenstift, dies sei dahingestellt - einen Versuch ist es jedenfalls wert. Danke auch dir fürs Auseinandersetzen. Ebenso @Stavanger und @Zorri für eure Likes. LG Uschi
  21. Nun lieber Herbert, hinaufzugondeln ist ungleich bequemer zugegebenermaßen, da stimme ich dir absolut zu. Du hast es trefflich verdichtet und auf den Punkt gebracht. Zu sehen gibt es auf jeden Fall genug, zum Einen die wunderbaren Landschaften, schon bei der Berg- und Talfahrt, jedoch auch die Turn- oder Halbschuhtouristen die oft mit unzureichendem Equipment zu beobachten sind, wie jedes Jahr muss dann oft von den Bergrettern ausgerückt werden, um leichtsinnige Menschen zu bergen... Trotz der Rubrik ein Text der zum Nachdenken aber auch zum Schmunzeln anregt! LG Uschi
  22. Im Leben, das ja lebenswert, zumindest wird dies stets behauptet, trotzdem läufts manchesmal verkehrt, selbst wenn man anderes verlautet. Betrachtet man es nur genau, ist viel davon wohl relativ. Nur Neid und Hass wohin ich schau. Die Wahrheit selbst liegt oft so schief. Lag manchesmal man auch daneben, würd wundern wenn es anders wär. Auch gute Zeiten hats gegeben und doch ist es grad jetzt so schwer. An jedem Tag neu aufzulegen und sei es nur mit Lippenstift, ein Lächeln ins Gesicht zu geben. Ob es wer glaubt - man weiß es nicht. © Uschi Rischanek text/rezitation music: Jerome Chauvel Contenance_buenosJeromeChauvel(1).mp4
  23. @GuenkHallo Günter, die körperliche jedenfalls, da stimme ich dir zu, doch Liebe ist so viel mehr. Abgesehen vom füreinander da sein, der Liebe von Eltern für ihre Kinder und der geschwisterlichen Liebe. Aber es gibt doch ebenso die Liebe zur Natur, zur Kunst, Malerei, Musik...einem Haustier... Das umfasst es im Prinzip haargenau, ich danke dir! LG Uschi
  24. Hallo Jonny, vielen Dank für diese Zeilen, in ihnen liegt soviel an Wahrheit! Danke dafür! LG Uschi
  25. Hallo Wolfgang, wie schön deine Huldigung an die wunderbaren fliegenden Edelsteine. Ich habe sie glücklicherweise recht zahlreich im Garten, bevorzugt am Sommerflieder. Liebe Grüße Uschi
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