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Uschi Rischanek

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Alle erstellten Inhalte von Uschi Rischanek

  1. Hallo Herbert, eine wunderschöne Gegend, ich beneide dich ein bisschen, magst du noch mehrfach inspiriert werden von diesem schönen Fleckchen Österreich! Liebe Grüße Uschi
  2. Hallo Jonny, wenn aus Uhren Zeiten tropfen um im Sand dann zu verinnen... Man vermag sie nicht auzufhalten die Zeit lieber Poetenfreund, ebenso wie man sie auch nicht vermag zurückzudrehen. Den Worten, die uns nächtens heimsuchen, muss man gestatten sich auszubreiten, um ihnen aufmerksam zu lauschen um hernach festzuhalten, was sie uns einflüstern mögen. Liebe Grüße Uschi
  3. @Herbert KaiserHallo Herbert, man kann es nicht zwingen, dies ist bei vielen Dingen im Leben genauso wie bei der Liebe selbst. In der heutigen Zeit zählt man wohl schon zu den 'Dinosauriern', wenn man auf Paare trifft die Jahre oder womöglich sogar Jahrzehnte zusammen sind. An alle Spötter sei noch erwähnt, nichts ist im Leben selbstverständlich, nichteinmal das Leben selbst! Ich danke dir für dein Reflektieren, wünsche dir noch eine schöne Zeit falls du sie noch urlaubend verbringen solltest mit ganz vielem Input und kreativen Ideen! Danke auch @Stavanger Liebe Grüße Uschi
  4. Liebe ist, wie soll ich's sagen wenn auch mich wer danach fragt, zwei die sich in Sphären wagen, aufzusteigen himmelhoch.... Liebe ist Empfindung zeigen wichtig doch das DU nunmehr, beide auch manch Last zu tragen, ohne Dich scheint es so leer.... Liebe ist ein großes Stück - Seelen die nun zueinander, sei's per Zufall oder Glück, wenn zwei Herzen sich verbanden.... Liebe ist die Kraft zu haben - für den anderen bereit, da zu sein auch das mit Herz, selbst wenn schwierig wird die Zeit.... Soviel könnte man noch schreiben, über Liebe dann und wann, hoffe doch sie möge bleiben, glaub ganz einfach fest daran. © Uschi Rischanek text/bild/rezitation music: CalvinClavier Wennwerfragt_elamorCalvinClavier.mp4
  5. @PerryHallo Pery, so wünsche ich dir schon heute alles Liebe für diesen besonderen Monat! Der Garten ist wirklich eine Farbenpracht und die meisten Pflanzen haben sich nach den Hagelunwettern weitestgehend wieder erholt! Ich danke dir für dein Mitwandeln durch meinen Augustgarten, meine kleine Ehrerbietung an E.K., aber das weißt du vermutlich ohnehin 😉 @Herbert KaiserHallo Herbert, so hoffe ich für dich auf ein paar schöne Tage in dieser traumhaften Gegend die dich ja auch zu inspirieren vermag. Die Dichter und Poeten aller Zeiten verbrachten in der Sommerfrische ihre Sommertage um sich Gedanken hingeben zu können in der unbeschwerten Natur. Lieben Dank auch dir. Danke auch fürs Liken @Stavanger LG Uschi
  6. Uschi Rischanek

    Der August ​🦋

    Im Garten taumeln Schmetterlinge. Die Mittagsluft vibriert und glüht. Man rafft sich auf um manche Dinge. Der alte Rosenstrauch erblüht. Beinahe träg schreitet das Jahr voran. Am Sternenfirmament zu sehen, in lauer Sommerabendnacht. Die Perseiden schnell verwehen und so manch Herz vor Freude lacht. Man hält Replik wie manches einst begann. Die Farben gilt es nun zu zählen, das Rot, das Blau und Gelb dabei. Vom Garten Früchte reichlichst wählen und Ernte, die nie einerlei. Dankbar als ein Geschenk nehms gerne an. Traurigkeit, die macht sich ganz zart breit. So rasch, bis manches Blatt dann fällt. Sommergold, das nur bedingt an Zeit. Weil in die Tür Freund Herbst sich stellt. Und fast zu schnell schreitet das Jahr voran... © Uschi Rischanek text/rezitation Music for Videos Der August relaxiMusic_For_Videos.mp4
  7. Hallo Herbert, Vorschlag für Der Blick nur frei und unbeschwert und Weil mein Herz für dich immer schlägt schön geschrieben, gefällt mir sehr! LG Uschi
  8. Hallo Perry, ja sag mal - ganz ungewohnte Zeilen von dir mir ein breiten Grinsen entlockend... Vielleicht hätte eine etwas 'fetzigere' Musik noch mehr dazugepasst 😉 Gerne mitgezählt, toll verdichtet! LG Uschi
  9. @PerryHallo Perry, ich hab bei meiner Oma einen Rosenstrauch, gekauft beim Gärtner meines Vertrauens, eigentlich eine Bodendeckerrose, mittlerweile 2 Meter hoch! 😉 Wäre sie nicht massiv regelmäßig beschnitten, ich glaube sie wüchse noch höher... Ich stelle mir das einfach schön vor, die Blütenpracht der Rosen, die vielleicht zum Innehalten anregt wenn Menschen vorübergehen, die einen gar nicht kannten... Wenn dann noch eine schöne Zeile am Grabstein eingraviert wäre - ja warum denn nicht. Ich glaube, dass im Jenseits auf meiner Wolke 7 sicherlich viele viele Wolkenröschen gedeihen würden, zumindest hätte ich so etwas in der Richtung jedenfalls vor - man braucht doch seine Inspiration beim Dichten und Worte schlichten... so schließt sich der Kreis dann wieder. Danke fürs Riechen an meinen Wortrosen, wobei mir euer beiden Kommentare leider wiedermal nicht angezeigt wurden! Vielleicht muss ich da an meinen Einstellungen etwas nachjustieren, schon möglich! @anjouHallo anjou und willkommen bei mir! Wie den vorhergehenden Kommentaren entnehmbar bin ich eine große Rosenliebhaberin, Blumen in jedweder Form bedeuten mir ganz viel und stimme dir völlig zu, Rosen brauchen wirklich nicht viel an Zuwendung, wenn sie erstmal eingewachsen sind, sind sie durch ihre tiefen Wurzeln sogar recht genügsam, auch was das Gießen anbelangt. Meine Strauchrosen der Sorte 'Egon Schiele', die ich mir aus meiner alten Heimat hier in meinen Garten mitgenommen habe, erfreuen derzeit ganz besonders an überreichen Blüten und setzen immer wieder neu an. Anbei ein Bild dieser besonders feinen Rosensorte für euch! Herzensdank auch dir! Ebenso @Josina! LG Uschi
  10. Liebe Moni, STIMMT DOCH GAR NICHT!!! Meine Leberwerte sind völlig in Ordnung, trotzdem ich ab und an ein Gläschen Rotwein trinke 😉😉😉 Trefflich vertextet, herzhaft gelacht! LG Uschi
  11. Lieber Herbert, was man sollte oder nicht dies beschrieb schon manch Gedicht... Doch wo kämen wir da hin hätten wir nur dies im Sinn? Denn die andren, die so weise sind nur selten still und leise, tun gern ihre Meinung kund, nehmen dabei voll den Mund ob es angebracht oder genehm, ist zumeist recht unbequem. Höre doch in dich hinein, darum schrieb ich diesen Reim. Lebe frei wonach dir ist, ganz egal von Zeit und Frist. Leiste dir, worauf du Lust, selbst, wenn Erben packt der Frust! Dabei muss ich immer an mein Tantchen (fast 98) denken, die da meint bei einer größeren Anschaffung: 'das zahlen alles meine Erben!' wie recht sie doch hat! Habe gerne reflektiert und schnell mal einen Reim kreiert 😉 LG Uschi
  12. @Herbert KaiserHallo Herbert, nun ich bin auch ein Großstadtkind als waschechtes Wienermädel, dennoch oder möglicherweise gerade darum liebe ich Blumen, schon als ich ein ganz kleines Mädchen war. In einer Blumenwiese zu stehen, in all ihrer Farbenpracht, dem Summen der Bienen und dem Flattern der Schmetterlinge zuzuhören und zu schauen erfüllt mich mit unendlicher Glückseligkeit. Mag sein, dass da Frauen und Männer ganz unterschiedlich 'ticken' in ihren Empfindungen. Und sagte nicht schon Richard Brinsley Sheridan so etwas ähnliches wie... komm in den Garten, ich möchte, dass meine Rosen dich kennenlernen... von daher ist es natürlich schöner, sie in der Natur zu beobachten, wo sie auch länger am Leben bleiben als abgeschnitten in der Vase, klarerweise. Dennoch habe ich hier in meinem Dichterstübchen heroben immer Schnittblumen, mir zur Freude, als Inspiration nenne es wie du möchtest. In der Endlichkeit könnte es einem genaugenommen völlig egal sein, wie und in welcher Form man einmal unter die Erde gelangt - mag sein, aber sei bitte einmal ehrlich, hat sich nicht jeder schon, speziell im Laufe von vielen Jahren, schon damit auseinandergesetzt, wie die sogenannte letzte Ruhestätte einmal auszusehen hat oder könnte? Ich bin leider kinderlos und von daher sollte es eigentlich zweckmäßig und pflegeleicht gestaltet sein. Dem LI schwebt da naturgemäß etwas völlig anderes vor... Danke für dein Reflektieren und die lobenden Worte, den Text betreffend 🌹 @WannoviusHallo Stephan, also erstmal musste ich gewaltig schmunzeln wenn du meinst: ... 😉 ist doch wohl kein Hinderungsgrund oder etwa doch?? Nein im Ernst, die Aufnahme zeigt einen Rosenstock - kein Blumengesteck und wurde im sogenannten Marienschlössel der Rosengräfin im Strass im Strassertal/Niederösterreich aufgenommen, eine alte Sorte zeigend, manche Rosen können viele viele Jahre, sogar Jahrzehnte alt werden. Anbei eine Aufnahme vom wunderschönen Innenhof mit Kletter- und Ramblerrosen viele Meter hoch! Ich liebe alle Blumen, die Rose hat natürlich dabei eine ganz besondere Stellung als Königin der Blumen. Daher bin ich auch glücklich, in meinem Garten einige Rosenstöcke unter all den vielen anderen Pflanzen und Blühstauden mein eigen zu nennen. Das Hagelunwetter vor einigen Wochen hat ihnen argen Schaden zugefügt, aber langsam erholen sie sich auch davon, Zweige wurden abgeknickt und Blätter durchschlagen und zerfetzt, leider. Sich an Blumen jedweder Art zu erfreuen, sie riechen zu können, die Farben in sich aufzunehmen... das ist schon etwas Wunderbares. Im Gegensatz zu meiner 'Tiefen Stille' die doch von einigen offenbar so schwermütig aufgenommen wurde, passt dieser Text nun wirklich in die Rubrik Melancholisches und Trauriges meint zumindest mein LI... Ich glaube gerade auch bei dir, wird mit Blüten unendlich viel hervorgebracht und gezaubert... Dir danke für dein Reflektieren und für die Rosengrüße! Auch den Likern - @Moni@JoVound @Guenk! LG Uschi
  13. "Es ist die Zeit in dieser Zeit, die uns im Hier gefangen hält..." In dieser Zeit, die ich hier noch verweile, es mögen immer Blumen um mich sein. Um beim Schreiben dann mancheiner Zeile, den Duft zu spüren zart und auch ganz fein. Mich zu freuen, an ihrer Blüten Pracht, die ich mein ganzes Leben doch so mocht. An bunten Farben, dass mein Herz mir lacht. Vor lauter Glück in meiner Brust es pocht. Im Irgendwann, wenn ich dann nicht mehr bin, pflanzt Rosen mir doch bitte auf mein Grab. Den Spruch dazu setzt ihr für mich noch hin, als letzte Zeile gern euch schenken mag. „Einst hat die Blumen sie geliebt - ein Rosengruß für Euch, der blieb!“ © Uschi Rischanek text/bild/rezitation Music: William King Im_Rosenrund_summerWilliam_King.mp4
  14. Nun lieber Günter, wohl das, was die andren davon übriggelassen haben... Gerne reflektiert, LG Uschi
  15. Hallo Herbert, ein fein gemachter Text! Gefällt mir! LG Uschi
  16. Hallo Monolith, ich halte gerade ein kleines Reclambüchlein von Ernst Jandl in Händen - Dein Text zum Schmunzeln anregend erinnert mich an die Seinigen. Das ist Wortspieldichtung vom Allerfeinsten - ich zolle meinen tiefen Respekt, chapeau! LG Uschi
  17. @PerryHallo Perry, sind wir nicht alle auf unsere ganz persönliche Art und Weise ein Spiegelbild von Emotionen, Eindrücken und Befindlichkeiten. Wie wunderbar, wenn wir auf diese Möglichkeit greifen können um es niederzuschreiben, Gedankengänge festzuhalten um sie anderen zugänglich zu machen. Wo ich anfangs immer besorgt war meine 'Babys' der Öffentlichkeit zu präsentieren, hat sich dies glücklicherweise mittlerweile gelegt, trotzdem hofft man, es würde so ankommen und aufgenommen werden, wie man es gemeint hat und darauf, ob die eigenen Gedanken dabei wohl nachvollzogen werden können von anderen... Ich finde an diesem Forum gerade mindestens ebenso wie die jeweiligen Texte auch überaus aufschlussreich, die Kommentare und den sich daraus ergebenden Faden zu lesen, so erfährt man über die Person und ihr Empfinden beim Schreiben ein bisschen. Höchst interessant, was sich so mancher dabei denkt, wenn er einen Text verfasst hat, der Antrieb ist dabei oftmals ein völlig anderer als es bei einem selbst der Fall ist. Danke für dein nochmaliges Vorbeischauen und die lieben Wünsche, es wird schön langsam... Danke auch fürs Liken @Wannovius LG Uschi
  18. An dem kleinen Himmel meiner Liebe will - mich dünkt - ein neuer Stern erscheinen. Werden nun die andern Sterne weinen an dem kleinen Himmel meiner Liebe? Freut euch, meine Sterne, leuchtet heller! Strahlend steht am Himmel, unverrücklich eures jeden Glanz und macht mich glücklich. Freut euch, meine Sterne, leuchtet heller! Kommt ein neuer Stern in eure Mitte, sollt ihr ihn das rechte Leuchten lehren. Junge Glut wird euer Licht vermehren, kommt ein neuer Stern in eure Mitte. An dem kleinen Himmel meiner Liebe ist ein Funkeln, Glitzern, Leuchten, Sprühen. Denn ein neuer Stern beginnt zu glühen an dem kleinen Himmel meiner Liebe. Erich Kurt Mühsam (* 1878-04-06, † 1934-07-10) Music: Calvin Clavier Bild/Rezitation: Uschi Rischanek Mühsam An dem kleinen Himmel cryingCalvinClavier.mp4
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  19. @PerryHallo Perry, ich danke dir - noch von deinem Wein umnebelt 😉 Du hast es fein erspürt denn ganz so dunkelgrau, wie es manch Leser offenbar aufgenommen hat, waren die Zeilen gar nicht so sehr von mir erdacht. Natürlich verfängt man sich in seinen Emotionen, manchesmal wie in Spinnennetzen in alten Kellern womöglich sogar. Wenn aus Wanduhren die Zeit herniedertropft (er hat heute übrigens seinen 50. Todestag), so werden einem manchmal die Unzulänglichkeiten und das Unrundlaufen Derselbigen erst so richtig bewusst gemacht. Nun ändern können wir es wohl nicht, doch versuchen es einigermaßen erträglicher zu gestalten. Ich ziehe mich gerne abends auf meine Bank im Garten zurück, wo unendlich viele Sterne zu sehen sind und der Mond erst unlängst von Wolken umkränzt war, beinahe so, als hätte er Schwingen bekommen.... Diese Eindrücke lasse ich dann des nachts einwirken, verspinne sie mit den Gedankenfäden höchst selten, so wie in diesem Fall nahezu ungereimt. Möglicherweise verbringe ich sehr viel an Zeit zur Zeit in den Klassikern - mag sein, es färbt ein kleinwenig ab... Am Rande noch angemerkt, meine Augenärztin bei der ich dieser Tage wegen der Einblutungen am rechten Auge vorstellig war, meinte tatsächlich, es könnte sein, dass ich manchesmal im Traum die Augen geöffnet halte - was natürlich für das Auge selbst weniger vorteilhaft ist - mag sein, ich möchte selbst im Schlafen immer den Durchblick behalten dabei, wer kann schon wissen.. Dankeschön fürs Mitträumen! LG Uschi
  20. Hallo Perry, als Weinliebhaberin musste ich schmunzeln bei diesen deinen Wortgebilden... sie klingen beinahe wie die so blumigen Beschreibungen von den ach so kundigen Weinexperten in Hochglanzbroschüren. Ich habe jahrelang in Fels am Wagram (Wagram ist ein leichter Gebirgszug in NIederösterreich) gewohnt, in dieser Region war der Weinbau angesiedelt und man lernt viel, auch beim Helfen bei der Weinlese - ein Erlebnis jedesmal. Der Wein ist so wie vieles ein Naturprodukt und von einem wirklichen Kenner der Materie wurde mir einmal gesagt, selbst noch so 'blumige' Beschreibungen sind wohl keine echten Kriterien die über Geschmack und Qualität Auskunft geben. Für ihn gab es nur ganz einfach - er schmeckt, oder er schmeckt nicht -! Es kommt wie bei allem auf die Lagen, die Bodenbeschaffenheit aber vorallem auch auf den Umgang der Winzer mit dem Produkt Rebe an, da beginnt der große Unterschied bereits im Weingarten selbst... Hach ich könnte da ewig noch schreiben, ein gutes Gläschen Rotwein bin ich niemals abgeneigt, doch auch einen köstlichen Single Malt würde ich nicht von mir weisen, alles zu seiner rechten Zeit. Gerne hineingespürt, die Musik passend dazu gewählt! LG Uschi
  21. Hallo, willkommen hier im Forum. Für deine letzte Zeile ein Vorschlag von mir: Denn mit dir bin ich einsam - aber trotzdem zu zweit. Das Gefühl haben wohl schon einige Dichter beschrieben, wenn sie von der Einsamkeit zu zweit berichteten... Gerne reflektiert, LG Uschi
  22. @WolfgangHallo Wolfgang, wäre es lediglich die Beschreibung einer depressiven Stimmung gewesen, so wäre es wohl in der Rubrik Melancholisches, Düsteres & Trauriges platziert gewesen. Es ist ein Gedankenbild in einer tiefen Sehnsucht entstanden um im nächtlichen Zeitgefüge all das niederzuschreiben, festzuhalten, wonach in der rasanten Alltäglichkeit oftmals kein Raum dafür ist. Eine Hingabe an ein Gefühl, dem Wunsch einer Stimmung nachgeben zu dürfen, selbst wenn dies nur unbemerkt und des nachts in einer Zeit stattfindet, die ganz alleine einem selbst gehören mag. Ich hoffe ich habe mich da verständlich ausgedrückt. Mag sein, dass es auch mit einem Quäntchen Wehmut und Melancholie behaftet ist und dem Erkennen einer Unerfüllbarkeit, in welcher Art und Weise auch immer. 'Selbst die allerkleinste Träne, hat wohl ihre Berechtigung um die Seele ein kleines bisschen zu entlasten..' Danke auch dir fürs Reflektieren! Ebenso @Josina@Stavanger LG Uschi
  23. @Herbert Kaiser Wie schön lieber Herbert, du hast es erkannt was ich auch mit dem Hintergrund zum Ausdruck bringen wollte in einer zugegebenermaßen recht ungewohnten Textierung von mir. Manchmal meint man, die Seele und das Herz selbst quillt beinahe über von alledem, was einem in den Sinn kommt. Mag sein, es rührt daher, dass man sich recht viel mit den Klassikern befasst, schon möglich. Wie fein von dir zu Ausdruck gebracht - könnte beinahe von mir sein - 😉 Ich danke dir fürs Nachspüren und Reflektieren! Danke auch @Aileasfür das Herz! LG Uschi
  24. Lieber Herbert, es kommt immer darauf an, was man ausdrücken möchte - egal dabei wie geformt, das Wichtigste ist es doch, es kommt aus der Seele aus dem Herzen! Ist es nicht wunderbar, wenn man Gefühle, Emotion und Empfindungen in Worte zu fassen vermag? Nur so ist man authentisch und auch glaubwürdig, wenngleich es nicht immer 'perfekt' ist, aber aus dem Herzen muss es kommen. Was die Reaktion auf Vorgetragenes im engsten Umfeld betrifft, so kann ich es sehr gut nachfühlen wie es dir dabei ergeht. Ich bin dazu übergegangen, nur selten mehr auf irgendwelche Reaktionen familiärer Natur zu setzen. Auch daher schreibe ich überwiegend des nachts, nur da habe ich die Ruhe und kann in mich hineinhören - es dann aufzuschreiben ist dann einfach. Ohne am Bleistift zu kauen ist es jedoch etwas aufwändiger, da ich danach ja noch einspreche, vertone und nach einem entsprechend passenden Bild Ausschau halte... Du sprichst mit deinem Text sicherlich ganz vielen aus dem Herzen! Lieben Dank fürs Teilen und deine Offenheit! Schönen Sonntag, Uschi
  25. Hallo, du sprichst ein wahres Wort gelassen aus denn mit der Würde können, so denke ich zumindest heutzutage nicht mehr viele Menschen etwas anfangen, egal ob jung oder schon älter. Es ist so leicht und vorallem auch bequem mit der breiten Masse mitzuschwimmen, nur nicht anstrengen, nur nicht groß anecken oder hinsehen. Mit Achtung einander zu begegnen, möglicherweise sogar dem anderen zuzuhören was er denn wirklich zu sagen hat auf die oft nur höflichkeitshalber gestellte Frage nach seinem Befinden... Das Vorverurteilen ist ebenso despektierlich und wenig respektvoll, eben würdelos. Sich nicht wegdrehen und auf seine persönliche Art und Weise beizutragen, dem uns umgebenden Umfeld mit Würde aber vorallem Aufmerksamkeit zu begegnen und im besten Fall sogar die Hand zu reichen - ob sie angenommen wird kann man im Vorfeld niemals wissen... Diejenigen die ganz vorne an den Futtertrögen sind, werden ihre Vorherrschaft und Stellung nicht so leicht wieder auf- und hergeben - was interessiert sie auch ihr 'Geschwätz von gestern...'. Ein nachdenklich machender Text, der aufhorchen lässt! LG Uschi
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