Zum Inhalt springen

Uschi Rischanek

Autorin
  • Gesamte Inhalte

    3.801
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle erstellten Inhalte von Uschi Rischanek

  1. Hallo Herbert, ein feingesponnener Gedankenteppich von dir der gefällt! LG Uschi
  2. Hallo, nun dies wäre wohl die Quintessenz von allem, lediglich die Erkenntnis ist vielen wohl abhandengekommen! LG Uschi
  3. Dort wo der Abend still und leis herniederkommt, wo nur der Mond von Federwolken dabei zart umkränzt. Im Ewigweit der Emotionen still gefangen, wenn flackernd Schattenlicht im Licht der Schatten, bei all der Nacht flüsternd dir Einsamkeit nun reflektiert. In tiefer Stille, die beinahe in sich selbst verrinnt und Tränentropfen nahezu selbst am Verglühn bis sie am Grund der Seele letztlich aufgeschlagen, so kristallin wie Gläserklang in tristen Tagen. Verborgen dabei das, was uns so sehr berührt. Im Spinngewölb der Wehmut ist es leicht sich zu verstricken, denn ebenso wie auch die Zeit, sind sie behaftet. Mit all den Kleinigkeiten, die in alten Uhren ticken, im Niederschlag Gedankenunruh oftmals uns entwaffnet. Bis wir im Einerlei dann nurmehr Gleichmut selbst verspürt. So trockne niemals vorschnell dir die Tränen, wenn du nicht weißt, wofür sie dir gereicht. Erkenntnis dessen, wonach ewig lang wir sehnen. Selbst wenn die Wehmut uns nur langsam weicht ~ In tiefer Stille, die beinahe in sich selbst verrinnt... © Uschi Rischanek Text/Bild/Rezitation Music: Jerome Chauvel - nocturne Wenn tiefe Stille chopinnocturneJeromeChauvel.mp4
  4. Hallo Günter, ich glaube vielen von uns geht es ganz ähnlich und manchmal können wir erst des nachts 'zu uns kommen' die nötige Ruhe finden um Gedanken zu Papier zu bringen, ganz einfach weil sie aus unserer Seele, unserem Herzen entspringen... Gerne hineingefühlt! LG Uschi
  5. Hallo Jonny, ein fein gesponnener Text auch diesmal wieder von dir der meines Erachtens in der Rubrik Liebe & Freundschaft besser aufgehoben gewesen wäre, aber dies ist nur so ein Gefühl ein unbestimmtes... LG Uschi
  6. @PerryHallo Perry, das Reimschema gerade bei diesem Text ist selbst für Rilke ein kleinwenig gewöhnungsbedürftig. Vom Inhaltlichen regt es wieder dazu an, was er damit zum Ausdruck bringen wollte. Zum Thema Armut und Tod ist eine Vielzahl an Texten erhalten. An andrer Stelle wurde genau zu diesem Text ein Bild von Waldbeeren angefügt (nicht von mir), das erschien mir jedoch zu trivial. Fein wenn es dich angesprochen hat, danke fürs Miteintauchen... Auch an @Guenk und ebenso @Josinaund @Herbert Kaiserfürs Gefällt! LG Uschi
  7. Denn sieh: sie werden leben und sich mehren und nicht bezwungen werden von der Zeit, und werden wachsen wie des Waldes Beeren den Boden bergend unter Süßigkeit. Denn selig sind, die niemals sich entfernten und still im Regen standen ohne Dach; zu ihnen werden kommen alle Ernten, und ihre Frucht wird voll sein tausendfach. Sie werden dauern über jedes Ende und über Reiche, deren Sinn verrinnt, und werden sich wie ausgeruhte Hände erheben, wenn die Hände aller Stände und aller Völker müde sind. Rainer Maria Rilke, 19.4.1903, Viareggio aus: 'Das Buch von der Armut und vom Tode' Music: Aleksey Chistilin Rezitation: Uschi Rischanek Rilke_Denn_sieh_aleafAlekseyChistilin.mp4
  8. @Jonny Hallo Jonny, ich freu mich, wenn dir die Umsetzung unsres Textes gefällt. LG Uschi Danke auch an @JoVo@Wolfgang@Rosa
  9. Hallo Jonny, eine fein gesponne Wortmalerei voller wunderschöner Gedankenbilder - chapeau! Liebe Grüße in dein Wochenende! Uschi
  10. Hallo Herbert, ein nachdenklich machender Text aber sind wir nicht alle irgendwie auf die Bühne des Lebens gestellt. Die Rollen sind uns zugewiesen die wir darzubringen haben, ob es gefällt oder nicht und ob danach das Dargebrachte ankommt oder nicht, das steht auf einer ganz anderen Seite geschrieben... Möglicherweise auf der, wenn wir dann nurmehr wenig belastet jungfräulich ins Nichts treiben... Gerne reflektiert, auch die interessanten Kommentare dazu. LG Uschi
  11. @Herbert KaiserHallo Herbert, das Thema Liebe ist so derart allumfassend und vielgestaltig - was wären wir nur ohne sie, also als Dichter und Poeten und dies schon zu allen Zeiten... Natürlich als Betroffener sieht man anfangs alles durch die sprichwörtliche rosa Brille in den allerschönsten Farben, Eine Liebe ziehen zu lassen, aus welchen Gründen auch immer mag schwierig scheinen, sie mit Allgewalt festzuhalten, nur selten von Bestand und Sinnhaftigkeit. Danke auch dir für deine Gedanken! Auch an @its-only-my-skinund @JoVo LG Uschi
  12. Hallo Perry, keine schöne Vorstellung wenn ein Schiff gestrandet ist und wer einmal die ölbehafteten Vögel gesehen hat, die ums Überleben kämpfen, kann sich vorstellen welch verherende Folgen solche Umweltkatastrophen nach sich ziehen. Aber auch wir sind manchesmal leckgeschlagen. So wie ich mit meinem rechten Auge derzeit, plötzlich eine Irritation mit starken Einblutungen... da ist man nurmehr schaumgebremst unterwegs! Habe deinen dunklen Tasten des Strandklaviers gerne gelauscht. LG Uschi
  13. @PerryHallo Perry, es ist flüchtiges Gut und noch faltterhaft dazu, sowohl die Liebe als auch das Glück. Wie oft vermochten gerade Liebende, dichtend das aufzuschreiben was sie bewegt. Danke fürs Reflektieren und Nachvollziehen. Auch an @Flutterby LG Uschi
  14. Mag sein, wies den Anschein hat, doch recht vermessen, daß das was wir denken, das wir je besessen, doch nur als geborgt und geliehen sich zeigt. Die Tränen von weit her die darob geweint... Hat man denn vermeintlich noch Anspruch auf Glück? Das Schicksal es wirft uns den Anker zurück. Nutzt es denn zu hadern, verzweifeln vielleicht? Nur selten erkennbar das Ziel, wenn erreicht. Wünsche in Träumen erfüllen sich leicht, in Wirklichkeit ist es die Hoffnung, die weicht und der Ernüchterung gerne gesteht, was dir nur als Trugbild in Wolken verweht... Egal wie tief wir lieben, können wir es nicht halten, der warme Regen ist versickert, auf dem Weg ins Glück. Auch Blumen brauchen Licht, um sich zu entfalten, wenn Wärme fehlt verwelkt die Liebe, sie bildet sich zurück. Manch armer Mensch, er wird zum Dieb, manch Liebender, er wird zum Dichter, Schicksale die das Leben schrieb, haben oft traurige Gesichter. Manch armen Menschen wird verziehn, manch liebenden das Herz gebrochen, denn Glück ist immer nur geliehn und flieht, hat man es angesprochen. © Uschi Rischanek & Jonny Langer Music: Calvin Clavier Bild: MichaelCheval © Uschi Rischanek/Jonny Langer Trugbild brokensonataCalvinClavier.mp4
  15. Hallo Herbert, es gibt möglicherweise Situationen im Leben, wo ein jeder in der Lage wäre 'zur Bestie' zu werden, aus welchen niedrigen Gründen auch immer... jedenfalls wohl niemals entschuldbar ! Schwerer Tobak lieber Poetenfreund! LG Uschi
  16. Hallo Sid, gerne gelesen aber entweder liege ich jetzt völlig falsch oder mich dünkt - in deiner dritten Strophe - müsste es da nicht genaugenommen lauten: Es hebt den Kopf und schaut mich an, wie schelmisch ihre Augen blitzen, so dass ich mich kaum halten kann, soll ich ihr einen Kuss stibitzen? und ebenso in der nächsten Strophe zweite Zeile: schon sitze ich an ihrer Seite Es ist schon klar, es handelt sich um ein Mägdelein... aber es kam mir eigentümlich vor irgendwie 😉 Ein feiner stimmiger Text aber für mich mit breitem Grinsen zu lesen, mag sein ich liege völlig falsch dabei. Liebe Grüße Uschi
  17. @PerryHallo Perry, spekuliere ruhig gerne - wenn Blätterwimpern sanft sich wiegen... eine laue Brise zärtlich mit den Wellen spielt... aber mehr wird nicht verraten! Danke fürs Mitträumen und Lauschen! Auch an @sofakatze@Wannovius@Stavanger@Guenk@Moni@Sidgrani fein wenn es euch gefällt! LG Uschi
  18. Bedeckt nur von des Mondes Licht, sie spielen leise unser Lied, am Baum wiegen die Blätterwimpern und Schatten, der sich leise bricht. Ein Beben, das nur du verspürst und zärtlich flüsterst mir ins Ohr. Und Zeit, sie hält ganz einfach still, wenn sanft, ganz sanft du mich berührst. So unerklärbar und doch wahr, so neu und doch auch so vertraut, so unglaublich und doch real, zu lieben, einfach wunderbar. © Uschi Rischanek Text/Rezitation Music: CalvinClavier Bild: Samy Carnine Gezeitenmond rainydayCalvinClavier.mp4
  19. Hallo Guerk, formidabel umgesetzt lediglich in der letzten Strophe, zweite Zeile lasse das Wort 'schon' weg, unnötig und ein Füllsel, es wäre meines Erachtens flüssiger zu lesen, aber es ist DEIN Text! Gerne reflektiert! LG Uschi
  20. Das hat die Sommernacht gethan Die Nacht ist keines Menschen Freund - Was flüsterst du von Treue? Der Mond verblaßt, der Morgen graut ... Am Bette sitzt die Reue. Die Reue ist ein häßlich Weib Und möcht' mich wohl verderben - Reiß mir das Herz nicht aus dem Leib, Ich will ja noch nicht sterben. Mein Blut ist heiß, dein Mund so süß ... O Gott, wie kannst du küssen! Das hat die Sommernacht gethan, Daß wir versinken müssen. Anna Ritter (1865- 1921) Bild: Carolynda Macdonald Music: Oleksii Kalyna Rezitation: Uschi Rischanek Ritter Das hat regretOleksii_Kalyna.mp4
      • 3
      • Gefällt mir
  21. Hallo nochmals, manchmal benötigt man ein bisschen 'Spirit' der durchaus nicht nur in der Flasche Geist(reich) sein kann... LG Uschi
  22. Hallo, da mag schon etwas Wahres daran sein ebenso wie daran als der liebe Gott einmal zu jemanden meinte: Lächle, denn es könnte schlimmer kommen - und ich lächelte - und es kam schlimmer!.... Die Ziele die ein jeder von uns sich gesteckt hat, mal höher und mal weniger hoch und bescheidener, die versucht man zu erreichen. Manche mit Ellbogentechnik und manche mit verständisvollem Umgang im Zueinander. Ob es letztendlich gelingen mag, wer weiß schon im Voraus... Gerne reflektiert! LG Uschi
  23. @PerryHallo Perry, als ehemalige Tanzlehrerin ist es gerade der Tango, dessen Rhythmus mich überaus anspricht, was lag also näher als daraus einen Gedankentango zu tanzen... Die Eigen- und Selbstständigkeit ist schon etwas sehr Essentielles und auch überaus wichtig. Selbstwert und Selbstbewusstsein hat man oder eben auch nicht, man kann vieles überspielen und sich den Anschein von Souveränität geben, ob es glaubhaft wirkt oder nicht kommt dann auf den Einzelnen an. Überzeugend und authentisch wird es vermutlich nur wirken, wenn es der Mensch auch tatsächlich und wahrhaftig ist denke ich. Danke fürs Mitschwingen mit lieben Grüßen in deinen Abend! Uschi
  24. @WannoviusHallo Stephan, nun musste mein mir über die Schulter blickendes LI aber gehörig schmunzeln, dahingehend weil ich doch tatsächlich sogar zwei Fellnasen um mich habe, also von daher.... Wie du völlig richtig anmerkst, Hunde sind immer aufrecht, immer unverblümt und ehrlich und voller hingebungsvoller Liebe zu uns, für mich unverzichtbar! Was die Menschen im Allgemeinen betrifft, sie sind es doch zumeist, von denen Unehrlichkeit und Niedertracht in so vielfältiger Form, Art und Weise dargebracht wird. Von daher finde ich es nur mehr als angebracht, mag sein mit möglicherweise einem Quäntchen Arroganz, wenn man behauptet, man ist sich selbst genug, denn es schützt vor Enttäuschung! Mit der Einsamkeit lernt man im Laufe des Lebens umzugehen, mit sich selbst dabei auszukommen, nun dies ist oftmals schon viel schwieriger und eine gewisse Herausforderung 😉 Danke für dein Reflektieren! auch an @Guenk! LG Uschi
  25. @WannoviusLieber Stephan, wenn du wüsstest, wie sehr ich mich gerade mit dieser Thematik schon auseinandergesetzt habe, du würdest ins Staunen geraten... In meinem Bücherschrank beanspruchen die Bücher die sich gerade mit diesen Themen befassen einen beachtlichen Raum ein... ganz ohne Verschwörungstheorien und Scharlatanerie. LG Uschi
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.