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Uschi Rischanek

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Alle erstellten Inhalte von Uschi Rischanek

  1. Nun lieber Holger, ... und drinnen saßen stehend Leute, schweigend ins Gespräch vertieft... 😉 In diesem Sinne liebe Grüße Uschi
  2. @HolgerHallo Holger, ich freue mich immer ganz besonders, die 'Alten Meister' durch meine Rezitationen wieder ein kleinwenig ins Rampenlicht rücken zu dürfen. Auch wenn durch die Entfernung durch die Moderation Dein Link hier nicht mehr aufscheint, so habe ich natürlich ein Abo auf Deiner Seite dort gelassen. Ebendort sind auch meine Rezitationen von Kästner, Fried, Mascha Kaleko und anderen zu finden 😉 Hier gilt es, die 70 Jahre Regel einzuhalten, unter anderem... Ich danke Dir für Deinen so schönen und keineswegs pathetischen Kommentar über den ich mich sehr gefreut habe. Liebe Spätabendgrüße Uschi
  3. ..wenn niemals sind vergebens seine Zeilen, die er sich oftmals hat erdacht so schön. Dies ist es doch, erhoffend mag verweilen, wenn einstmals er den letzten Weg wird geh'n... Selbst dann noch in Gedanken einzudringen; ein jeder blickt doch ab und an zurück. Wollt' seinen Werken tunlichst auch gelingen ~ nur das ist es, was ihn erfüllt mit Glück! So glaubet doch, ich weiß wovon ich schreibe, ging es mir ebenso nur all zu oft. Bescheiden dann mein Haupt vor euch verneige. Der Lohn - Applaus, den man sich stets erhofft. © Uschi R. Text/Bild/Rezitation Music: Music_For_Videos Des Dichters Glück classicalpianoMusicForVideos.mp4
  4. Sorry lieber Holger für das 'Natür', das natürlich Natur lauten sollte 😉 Es rührt daher, da ich seit meiner Verlagszeit noch immer blind schreibe, bitte verzeih! Schön wenn Dir der Vorschlag gefallen hat. Liebe Grüße Uschi
  5. Hallo Holger, ein wunderfeiner Text bei dem mir eine kleine Kleinigkeit auffiel: würde es nicht flüssiger klingen wenn du das zweite und das dritte Wort tauscht? Also: ... verschweigt Natür sich und entleibt... Aber das ist natürlich eine persönliche Sicht der Dinge, ich versuche einen Text immer 'zu singen' 😉 eine kleine Marotte von mir. Habe gerne hineingespürt in deine Zeilen! Liebe Grüße Uschi
  6. Uschi Rischanek

    Paul Verlaine ~ Du Kind

    Du, Kind, glaubst an den Kaffeegrund, Aufs Lottospiel verläßt du dich: An deine Augen glaube ich. An Unglückstage, Märchen und An Träume glaubst du, die nicht trügen, Ich glaub allein an deine Lügen. An Gott glaubst du ganz wesenlos, Du weißt, daß man zu Heil'gen fleht, Für jeden Kummer ein Gebet. Ich glaube an die Stunden bloß, Die blau und rosig mir erblühen In unsrer blassen Nächte Glühen. Und alles dieses glaube ich So fest und unerschütterlich, Daß ich nur lebe noch für dich. Paul Verlaine (1844 - 1896), französischer Lyriker, hatte enge Verbindung zum Bohème-Milieu, vagabundierte mit A. Rimbaud 1871-73 durch Nordfrankreich, England und Belgien Quelle: Verlaine, Ausgewählte Gedichte, übersetzt von Wolf Graf von Kalckreuth, Leipzig 1891; Erstdruck der Sammlung bei Lemerre, Paris 1866 Bild: Piotr Topolski Musik: Oleg Kirilkov Rezitation: Uschi Rischanek Paul Verlaine Du Kind pianosleep_Oleg_Kirilkov.mp4
  7. Ach lieber Herbert, welche schöne Vorstellung die du da beschreibst, wenn es nur immer auch so 'einfach' wäre, das Leben selbst spielt einem aber die verrücktesten Streiche... Durch geöffnete Türen muss man vermeintlich gehen, ein zurück gibt es nur selten. Gerne reflektiert, liebe Grüße
  8. Ach lieber Perry, welch wehmütige Gedankenspielerei... Vielleicht ein Stück Vanillezimmetkuss, der hilft selbst in der Dunkelheit ein kleines bisschen Weihnachtslicht wahrzunehmen. Bei der letzten Zeile kommt es mir vor als hättest du ein Wort zuwenig aber vielleicht täuscht es auch: ...bei der länge der schritte... Habe gerne hineingespürt, traurig schön ! LG Uschi
  9. Leda - Rainer Maria Rilke Als ihn der Gott in seiner Not betrat, erschrak er fast, den Schwan so schön zufinden; er ließ sich ganz verwirrt in ihm verschwinden. Schon aber trug ihn sein Betrug zur Tat, bevor er noch des unerprobten Seins Gefühle prüfte. Und die Aufgetane erkannte schon den Kommenden im Schwane und wusste schon: er bat um Eins, das sie, verwirrt in ihrem Widerstand, nicht mehr verbergen konnte. Er kam nieder und halsend durch die immer schwächere Hand ließ sich der Gott in die Geliebte los. Dann erst empfand er glücklich sein Gefieder und wurde wirklich Schwan in ihrem Schoß. Rainer Maria Rilke, Herbst 1907, Paris, oder Frühling 1908, Capri Bild: Demelsa Haughton Music: Rion_Riz Rezitation: Uschi Rischanek Rilke Leda nightbloom_Rion_Riz.mp4
  10. Hallo Stefan, Novemberblues halt - bei dem Wetter kein Wunder... Liebe Grüße, Uschi
  11. Ach liebe Melda-Sabine, klaro ist der Sommer schön aber die Vorweihnachtszeit, so sie nicht allzusehr in Kitsch ausartet ist auch nicht schlecht. Wenn die Maroni im kleinen Maroniofen prasseln, ein guter Schluck Rotwein dazu, vielleicht noch ein paar Trauben und ein bisschen Käse, Herz was willst du mehr. An den Rumtopf erinnere ich mich nur dunkel, die Früchte gabs dann meist zum Eis dazu, natürlich für uns Kinder nicht! Herzhaft gelacht bei deinen humorigen Zeilen, wie könnte es anders sein. Liebe Grüße, Uschi
  12. @Melda-Sabine Fischer Ein Poet und Lyrikfreund liebe Melda-Sabine mit dem ich schon einigemale gemeinsam schrieb. Ich freue mich sehr wenn es gefallen hat und danke dir. Liebe Grüße zu dir, Uschi
  13. Paul Verlaine ~ Heut nacht im Traum . . . Heut nacht im Traume sah ich dich, Du dehntest dich mit leisem Lachen Und schwätztest gurrend tausend Sachen. Ich kostete gleich Früchten dich, Wie ich mit durst'ger Lippe küsste Berg, Tal und Hügel, Wang' und Brüste. Ich war von einer Biegsamkeit, Die wirklich man bewundern musste, Herrgott, welche Kraft, welche Puste! Und du, Geliebte, zur selben Zeit, Welche Puste und Kraft, welche Schnelle Und Biegsamkeit der Gazelle. Am Morgen gab's in deinem Arm, Nur viel vollkomm'ner, im Erwachen Genau dieselben süssen Sachen. Paul Verlaine (1844 - 1896), französischer Lyriker, hatte enge Verbindung zum Bohème-Milieu, vagabundierte mit A. Rimbaud 1871-73 durch Nordfrankreich, England und Belgien Quelle: Verlaine, Ausgewählte Gedichte, übersetzt von Wolf Graf von Kalckreuth, Leipzig 1891; Erstdruck der Sammlung bei Lemerre, Paris 1866 Bild: John William Godward Music: Rion Riz Rezitation: Uschi Rischanek PaulVerlaineHeutNachtimTraumthewater_Rion_Riz.mp4
  14. Lieber Perry, ein feines Stimmungsbild, mit wunderschönen Wörterworten, das du uns hier bescherst... Gerne gelauscht, du Wortzauberer! LG Uschi
  15. Nun wie bereits andernorts erwähnt liebe Hera, es gefällt auch ganz ohne Tralala 😉
  16. @LightningHallo Stefan, probiers doch einfach auf YouTube, es wäre schade, die Vertonung nicht zu hören, hier und via Laptop ist es gut vernehmbar und auf meinem Kanal ebenso, herzlichen Dank! @PerryIch danke lieber Perry fürs Mitträumen, ein schönes lyrisches Zusammenspiel mit diesem wunderfeinem und sehr melancholischen Poeten. Ab und an texten wir doch zumeist aus ganzen Gedichten, die wir dann ergänzend gestalten. In diesem Fall war es eine 'Durchmischung von Strophe zu Strophe, ganz spontan 😉 Liebe Grüße in Euer beider Abend! Uschi
  17. Wenn Nachtgedanken wieder einmal Schatten werfen, erneut im Immerweit wie Rosen dir erblüh'n und Tränentropfen die im Dunkelschwarz der Zeit, wie ein Beryll, kristallenklar im Funkellicht verglüh'n... Dann fallen kleine Lichter in das Dämmergrau, es steigen Träume aus den schlaftrunkenen Wiesen und Kleeblätter, sie weinen klaren Morgentau. Die Traurigkeit der Nacht lässt sie durch ihre Gassen fließen... Ein erster flücht'ger Sonnenstrahl, behutsam scheu berührt. In Blassendblau Gedankennacht nunmehr verblieben. Verführerisch der Duft der Rosen, der selbst jetzt so sehr verspürt. Im Immerweit ~ gestattet es, sich nochmal zu verlieben? Noch einmal lieben? JA! Und wärs das allerletzte Mal. Noch einmal dieses Hochgefühl von damals spüren, noch einmal diesen einen Sommer in das Leben führen, das junge unverbrauchte junge Grün im Tal, noch einmal diesen Tag danach, den Tag danach berühren... Das Leben öffnet und verschließt die letzten Türen ~ wenn man vermag die Liebe nur noch einmal zu verspüren... © Uschi R. & Jonny Langer text/bild/rezitation music: onion all stars Im Irgendwann jazzinaONION_ALL_STARS.mp4
  18. Sehr gerne lieber Delf, sehr gerne! Der Background ist von: Grand_Projekt LG Uschi
  19. Manchmal man meint sich zu betrachten und sieht das Vis a Vis gänzlich verkehrt! Anfangs kann man darüber lachen, doch mit der Zeit ist man verstört! Denn ab und an, sinds diese Scherben, die nun am Boden so bestimmt. Man denkt es wär nun das Verderben, doch wenn man rechtzeitig besinnt - vielleicht ist es gerad so richtig und alles bislang Null und Nichtig? Erkennt man spät die Wahrheit, die sich brutal so offenbart und messerscharf der noch so kleine Scherben, der dir verzerrt - dein Spiegelbild zurück dir warf! - Uschi R. - bild:pixabay music: William King Der Spiegelblick time_to_William_King.mp4
  20. Dein Einverständnis vorausgesetzt lieber Delf, möchte ich diese Zeilen von dir, meinen Kommentar und deinen Schlußkommentar gerne zusammenfügen und vertonen, ein schönes Ganzes meines Erachtens 😉 Liebe Grüße Uschi
  21. Ach lieber Herbert, da bin ich ganz bei Perry, schreiben kann manchesmal wirklich zum Zwang werden und man glaubt doch tatsächlich etwas zu versäumen wenn man nicht permanent am teilen und posten ist. Ich habe mich da nunmehr ein kleinwenig zurückgenommen, man bringt sich manchesmal beinahe unter Zugzwang, klar Gedanken wollen raus, da bin ich ganz bei dir, aber alles in Maßen und mit Bedacht. Wenn es dann so wie bei mir noch dazukommt, zu vertonen und mit Bildern zu gestalten, so artet es dann wirklich in 'Arbeit' aus die zwar Spass macht aber der Tag hat nunmal nur 24 Stunden, die Nacht schon miteingerechnet. Liebe Grüße Uschi
  22. Ach lieber Perry, wenn es nur immer so einfach wäre... Da ich so ganz und gar nicht technikaffin bin und mir nur das wirklich allernotwendigste angeeignet habe, passierte es mir dieser Tage doch tatsächlich, dass Audacity mich darauf aufmerksam machte, es gäbe eine allerneueste Version und ich voller Überschwang gleich draufgeklickt hatte um mir diese Version runterzuladen... Nun dies hätte ich besser sein lassen sollen, denn es blieb nichts so wie zuvor!! Wie lautet es so schön: 'Never touch a running system!' Ich habe es wieder hinbekommen werde es mir jedoch bei einer weiteren Neuversion wohl dreimal überlegen bevor ich so etwas erneut mache 😉 Liebe Grüße in deinen Abend, Uschi
  23. Nun lieber Perry, wo kämen denn all die Worte letztendlich hin, wenn wir sie nicht aufschreiben würden, ich glaube manchesmal wären sie imstande uns innerlich beinahe zu erdrücken. Wenn etwas in einem brodelt, so muss man es egal in welcher Art und Weise heraus lassen. Ist es dann erst einmal festgehalten, fühlt man sich gleich ein kleinwenig besser. Und wer weiß, vielleicht liest oder wie in unser beider Fälle, hört es ja jemand an, selbst wenn wir einmal nicht mehr sind. Habe gerne hineingespürt! LG Uschi
  24. @Perry Gerade bei diesem Text lieber Perry, es sind doch 'blos acht Zeilen...' war es mir ein ganz besonderes Anliegen, Rilkes Intention nachzuspüren und rüberzubringen. Die Musik von Erik Satie unterstreicht meines Erachtens noch ein kleinwenig den Inhalt. Wenn ich vermag, mit diesen Rezitationen ein kleinwenig vielleicht sogar ein Lächeln aufs Gesicht zu zaubern, so ist es mir eine große Freude. Ich orientiere mich auch an der jeweiligen Hintergrundmusik und ich denke, manchesmal sind die Pausen ganz besonders wichtig um dem Hörer die Möglichkeit zu bieten zu erfassen und ein bisschen innezuhalten. Das Bild entstand dieser Tage mitten im Tullner Auwald bei strahlend schönem Fotografierwetter und hat mich noch zusätzlich erfreut. Ich danke dir und schicke liebe Grüße aus dem frostigen Waldviertel in deinen Tag! Uschi
  25. Ich finde dich in allen diesen Dingen, denen ich gut und wie ein Bruder bin; als Samen sonnst du dich in den geringen und in den großen giebst du groß dich hin. Das ist das wundersame Spiel der Kräfte, daß sie so dienend durch die Dinge gehn: in Wurzeln wachsend, schwindend in die Schäfte und in den Wipfeln wie ein Auferstehn. music: Samuell Francis Johnson 'eric satie gymnopedie no 1 dark version bild/rezitation: Uschi Rischanek RilkeIch finde dicheriksatieSamuellFrancisJohnson.mp4
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