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Uschi Rischanek

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Alle erstellten Inhalte von Uschi Rischanek

  1. @Birgit G.Lediglich eine kleine Gedankenspielerei liebe Birgit, wer hat schon nicht selbst einmal Herzen in den Sand gemalt... dankeschön! @Herbert KaiserLieber Herbert, sind es tatsächlich die Anzahl an Jahren die uns dermaßen zum Sinnieren anregen? Wo man früher leichtfüssig einher- und dahingelebt hat, ist nunmehr alles viel gedankenvoller ausgefüllt wenngleich auch geruhsamer und ebenso behutsamer. Sich dessen bewusst zu werden oder überhaupt erst das Bewusstmachen von dem was eigentlich Liebe, Zuwendung und ein Füreinanderdasein bedeutet, trägt möglicherweise auch zum Erhalt einer Beziehung auf welche Art und Weise auch immer bei. Ich danke dir für dein Hineinspüren! @WannoviusHallo Stephan, keine Sorge es ist alles geregelt und in geordneten Bahnen - kann es sein, dass im Laufe eines Lebens man, oft relativ spät erst, darauf kommt, dass man sich im Prinzip selbst genügt??? Dies mag anfangs möglicherweise erschrecken, doch mit der Zeit gewöhnt man sich auch an diesen Gedanken. Wobei dabei zu erwähnen wäre, dass man mit sich selbst permanent und beinahe ständig in Kontroverse steht, denn das Auskommen mit einem selbst ist wohl das schwierigste Unterfangen überhaupt. Wenn jemand behauptet alles ist schön und alles ist gut und ach, wie haben wir uns doch alle lieb - so sieht er haarscharf an den Realitäten des Lebens vorbei oder aber ist schlichtweg verblendet und ein Phantast. Andererseits - wären wir nicht auch ein kleinwenig Phantasten, wäre es uns denn überhaupt möglich unsere Gedanken zum Ausdruck zu bringen oder ist es 'nur ein reines ventilieren' bei einigen von uns?? Auch dir ein Danke und keine Ursache ratlos zu sein 😉 LG Uschi
  2. In all der Zeit, die uns geeint, in all den Jahren, die erfahren. In all den Tiefen und den Höhen, da warst DU da in all der Zeit. Mag sein, vielleicht nicht immer leicht, vielleicht sogar und das so wahr, dass all die Zeit, die wir verbracht nicht immer Sonnenschein für uns gelacht. Und trotzdem ist, so denk ich sehr, der Herzensspeicher beinah leer. So sag mein Lieb, sag mir doch nun, nach all der Zeit, was wär zu tun? Denn wenn die Liebe sich verirrt, mag sein, dass dies so sehr verwirrt. Was bleibt demnach, was uns verband? Mal Herzen in den Sand ~ die eine Welle weggespült... © Uschi Rischanek text/rezitation music: CalvinClavier Herzensspeicher_pianoCalvinClavier.mp4
  3. @PerryHallo Perry, diese Frage habe ich mir beim Lesen dieser Zeilen ebenso gedacht, doch Erich Mühsam wird sich wohl Gedanken genau darüber gemacht haben. Die Quintessenz liegt wohl in der letzten Zeile. Dem nachzuspüren, dabei vielleicht sogar auf eine 'gleichgetaktete' Seele zu treffen, was gäbe es schöneres... Ich danke fürs Reflektieren auch fürs Like an @Jonny und @Wolfgang LG Uschi
  4. Hach Herbert, ...wenn Amors Pfeile erst getroffen, dies kommt tatsächlich manchmal vor, denn sich zu wehren, wär man Tor, Gefühle keimen lassen hoffen, daß vielleicht nun voll Innigkeit der Richtge für uns wohl dabei. Es wär zu schön nie einerlei, weil Zweisamkeit zumeist nicht reut. Doch kann auch mancher Blick verstören, selbst wenn er doch wollt nur betören. Ein Augenaufschlag der genügt, dass man sich selbst im Himmel wiegt und hofft nunmehr ganz still und leise aufs große Glück, selbst scheibchenweise... 😉 In diesem Sinne lieber Herbert, die Hoffnung stirbt bekanntermaßen zuletzt, selbst wenn manch finstrer Blick entsetzt. LG Uschi
  5. @Herbert KaiserLieber Herbert, Erich Mühsam gehört ebenso wie Max Hayek und Selma Merbaum zu jenen Poeten, die ich, sehr zu meinem Leidwesen, erst spät entdecken durfte. Er versteht es, Gedanken in Worte zu kleiden in denen sich wohl so mancher wiederfinden kann. Sind wir nicht genaugenommen alle 'ewig Suchende' und wäre es nicht traurig, wenn dem nicht so wäre? Gerade wir Schreibende sind doch noch ein kleinwenig mehr am Hineinhorchen, Hineinspüren und am Hinterfragen - hier auf dem Bild beim Seerosenteich ist so ein stilles verstecktes Plätzchen, vollkommen abgeschieden und völlig ruhig lediglich die Vögel hörst du in einer erstaunlichen Vielartigkeit. Am Wasser schwirren die prächtigsten Libellen nach denen gelegenlicht und zumeist erfolglos die Karpfen und Amure des Sees zu schnappen versuchen. Manchesmal kommt so ein großer Fisch herangeschwommen, beinahe möchte man denken ein kleines Krokodil kommt, solche Wellenlinien zieht er nach sich. Das sind dann solche Momente in denen man einfach seine Gedanken frei lassen kann, mit der Seele ein kleinwenig baumeln und sich vornehmen schon ganz ganz bald wieder hier her zu kommen, an den Seerosenteich. Herzlich liebe Grüße in dein Wochenende und danke fürs Reflektieren. Uschi
  6. Hallo Perry, ins Leere zu treten, als Metapher oder als Übergang nach einem anstrengenden Weg oder Aufstieg. Wer einmal den Sonnenauf- oder Untergang direkt am Gipfelkreuz miterleben durfte, sieht diese Vorstellung dort nicht so sehr als bedrohlich an sondern, wie du schreibst als Übergang... Wenn man sich aussuchen könnte, wen oder was man als allerletztes zu sehen vermag - am Gipfel zu stehen denke ich wäre ein schöner Anblick der alles andere sanft und langsam ausklingen lassen könnte. Trotzdem traurig und nachdenklich machende Zeilen von dir, denen ich aber sehr gerne gelauscht habe. LG Uschi
  7. Uschi Rischanek

    Erich Mühsam ~ Meine Seele

    Meine Seele ist so fremd allem, was als Welt sich preist, allem, was das Leben heißt. Meine Seele ist so rein – keine Scham ist ihr zu eigen. – Nackend steht sie, ohne Hemd abseits eurem Lebensreigen. – Darum nennt ihr sie gemein. Meine Seele weiß es kaum, daß ihr schmähend sie verflucht; – sie tut keiner andern wehe; – ihren fernen, fremden Traum stört nicht einmal eure Nähe! – – Meine Seele sucht. – Sie sucht. Erich Kurt Mühsam Music: MusicLFiles Bild/Rezitation: Uschi Rischanek Mühsam Meine Seele calmMusicLFiles.mp4
  8. @Birgit G.Hallo, das freut mich aber jetzt ganz besonders liebe Birgit, fein dich auch hier zu haben. Wenn du Fragen hast, bitte gerne einfach in der Leiste oben rechts auf Nachrichten oder aber auch andernorts 😉 @WannoviusZu dir lieber Stephan möchte ich auch noch anmerken - Poeten können sich sehr wohl inniglich austauschen man denke dabei nur an Rilke, Hölderlin, den Herrn Geheimrat Goethe oder aber aus der neueren Zeit Erich Fried um nur ein paar wenige zu nennen...🌹 Schönen Abend! Uschi
  9. Hallo Perry, wenn es doch nur immer so leicht wäre, das Wegwischen der 'tragik des seins' so einfach vom Tresen, was gäbe ich darum! Welch schöne Formulierung, chapeau auch dafür. Das mit den flüsternden Worten am Schreibtisch ist so eine Sache. Ich hab da mein Notizbuch oder diverse Zettelchen allerorts im Haus verstreut. Die Schwierigkeit dabei ist am nächsten Tag oder am Morgen die Schrift überhaupt noch entziffern zu können, das ist oftmals gar nicht so leicht. Deinem Vortrag habe ich gerne gleauscht und das mit den technischen Problemen, habe ich andernorts lösen können und beantwortet, an die Idee einer zu großen Bilddatei habe ich überhaupt nicht gedacht... LG Uschi
  10. @PerryHallo Perry, fein wenn es gefällt, schade, dass es nicht in seiner Komplettheit auch hörbar ist, die Musik dazu habe ich recht stimmig gewählt und erschien mir auch nicht überlang. Möglicherweise kann ich das Bild noch komprimieren denn im Original ist es gerademal 4,83 MB groß und nur auf YouTube hörbar... Eigenartigerweise ist es oft bei viel längeren Texten mit ebenso musikalischer Untermalung oft überhaupt kein Problem. Aus diesem Grunde konnte ich auch bei den Alten Meistern schon einige RilkeTexte leider nicht teilen. Konnte es nunmehr korrigieren, es lag an der zu großen Bilddatei, siehe da und wieder etwas dazugelernt 😉 Danke für die Info, dass es dir ebenso schon erging. LG Uschi
  11. @WannoviusHallo Stephan, leider ist gerade bei diesem Text die Originaldatei mit dem Background etwas zu groß, so ist es nur auf meinem YouTube Kanal komplett zu hören. Vielleicht kann ich da noch ein kleinwenig komprimieren, mal schauen. Fein wenn es gefällt, so fragil wie die zarten Blütenblätter der Pfingstrose auf dem Bild kann auch die Liebe manchmal sein. Nicht was die Tiefe und Intensität anbelangt sehr wohl jedoch was die Verletzlichkeit und Empfindsamkeit betrifft. Danke auch @Herbert Kaiser und @Stavanger LG Uschi
  12. So wie ein Blütenblatt, das sich im Wind ganz zart, unendlich zart so an der Knospe wiegt empfunden grad von mir, wenn meine Wange ich an deine Hand geschmiegt. So wie ein Blütenblatt, das schützend Inhalt zart umkränzt, so ists in mir, nur der Gedanke selbst, wenn ich gewiss, dass du zu mir gelenkt. So wie ein Blütenblatt, am Himmels Federwolkgespiel, das fast sekündlich neu, in formgewandelt Bild dazu empfunden nun für dich und auch so sehr noch scheu. So wie ein Blütenblatt, ist mir ach Liebster, wie sollt ichs dir nur sagen, wenn du mir Firmament bei Tag, bei Nacht im Hier und selbst im Jetzt an allen Tagen. © Uschi Rischanek Text/Bild/Rezitation T_te_T_te_sensualGrandProject.mp4
  13. @horstgrosse2Hallo nochmals, ich kannte bislang den Begriff hauptsächlich aus der Musik, ich denke bei den Italienern in der Liebeslyrik zb. bei Petrarca, aber auch schon der Herr Geheimrat Goethe hatte sich dieser Gedichtform bedient. Bei vorliegendem Text glaube ich nicht, dass es sich um ein Madrigal handelt nur wegen der verwendeten unterschiedlichen Versform an und für sich. Ich freue mich jedoch, wenn sich auch hier der Leser/Hörer mit den Klassikern näher auseinandersetzt, dafür meinen aufrichtigen Dank! Mit einem Servus zu dir, Uschi
  14. Nun lieber Perry, und dies alles trotz der Mücken - Ich wünsche dir einen einigermaßen mückenfreien Sommer, um all diese Idylle auch richtig genießen zu können. Habe gerne gelauscht, schöner Background dazu gewählt! LG Uschi
  15. @PerryHallo Perry, ich danke und freue mich immer sehr, wenn ihr auf die Alten Meister reagiert. Sie versteht es soviel an Sehnsucht und Gefühl in ihre Texte einzuweben ich zolle ihr meinen höchsten Respekt, schade, dass ich sie erst jetzt für mich entdeckt habe. Ihr kleines Büchlein 'Ich bin in Sehnsucht eingehüllt' habe ich nunmehr dieser Tage endlich bekommen und werde daraus ganz sicherlich noch den einen oder anderen Text einsprechen. Ich danke dir! LG Uschi Danke auch @Jonny fürs Liken bis demnächst, versprochen 😉
  16. @horstgrosse2Hallo, ich kann es nur so wiedergeben wie sie es schrieb. Sie wurde gerade mal 18 Jahre und ihre Werke zählen wohl mittlerweile zur Weltliteratur. Hilde Domin meint dazu: Es ist eine Lyrik die man weinend vor Aufregung liest: so rein, so schön, so hell und so bedroht. Dem mag ich mich einfach nur anschließen ohne großartig zu analysieren. Danke mit lieben Grüßen und einem Servus zu dir!
  17. Uschi Rischanek

    Selma Merbaum ~ Abend - (1941)

    "Und alle Vögel horchen wie im Rausche – man hört nur Duft." S.M. Der Himmel ist vom hellsten Blau und weiße Wolken lächeln mit ihm. Und schlanke Bäume, dunkel oder grün, sehen dich an und sagen lautlos: schau! Alles ist eingehüllt in weiche Luft, die still ist, so als ob sie einem Märchen lausche. Und alle Vögel horchen wie im Rausche - man hört nur Duft. Die weißen Wolken blinken wie der Schnee, der auf Vergissmeinnicht gefallen ist. Und ganz so blau liegt auch das weiche Weh, das sich über die Bäume gießt. Und - sind die Bäume dunkel oder grün? Sie wissen es wohl selber nicht genau. In einem Fenster zittert aus dem Blau ein Tropfen Rot. Sie blühn. Music: FaeSpencer Bild/Rezitation: Uschi Rischanek Meerbaum Abend meermaidFaeSpencer.mp4
  18. Hallo, genaugenommen schade, dass der Faden vom eigentlich so schönen und berührendem Text abdriftet. Ich habe gerne hineingespürt. Nachdem du Rilke liebst, empfiehlt es sich möglicherweise, hier in der Rubrik bei den Lesungen alter Meister zu stöbern. Ich denke du könntest dort einiges finden, das deinen Geschmack trift 😉 Gerne reflektiert. LG Uschi
  19. @PerryHallo Perry, nun die Gelsen sind hier glücklicherweise noch nicht oder kaum vorhanden. Gegen ein gutes Gläschen Wein habe auch ich nichts einzuwenden. Das mit dem Reisen gestaltet sich ein bisschen schwieriger denn mit zwei Hunden... zwar machbar aber nicht ganz so leicht. Danke fürs Nachsinnieren! @WannoviusHallo Stephan, du hast es fein erspürt. Zum einen sind es Eindrücke aus meiner mich umgebenden Umgebung (grenzgenial - meine mich umgebende Umgebung 😉 ). Andererseits sind es meine 'Monatsgedichte bei denen ich jedem Monat einen Text als Ehrerbietung an den von mir so hochgeschätzten Erich Kästner gewidmet habe. Jedoch habe ich dabei, für alle wirklich Interessierten lediglich das jeweilige Reimschema von ihm als einzige Gemeinsamkeit übernommen - es ist MEIN Juli, wenn du verstehst was ich damit meine... Ein eigener Garten ist schon etwas Feines, wenngleich auch mit viel Arbeit verbunden. Ich habe in meinem uralte Rosenstücke in Ecken entdeckt, scheinbar schon nahezu abgestorben und konnte alle erfolgreich wiederbeleben und sie danken es mir mit gerade jetzt üppigster Blütenpracht (das Bild ist vom VOrjahr, heuer haben sich die Blüten verdoppelt, mindestens) . Danke auch dir mit lieben Grüßen Uschi
  20. Hallo und willkommen bei mir! Ich danke und freue mich sehr und stimme dir zu, es ist tatsächlich ein sehr schmaler Grat auf den man sich begibt. Ich finde die Bilder von Vladimir Kush einfach genial, dabei habe ich schon einige male Texte kreiert, indem ich mich einfach in eines seiner Bilder hineinfallen habe lassen... Dein 'Zwischen Tag und Traum' ist eine Wortmalerei, die ich sehr gerne einmal sprechen möchte, so du dies gestattest - ein wunderbar durchgängiger und tiefer Gedankenstrom der mich zutiefst berührt hat.
  21. Im Sommerlind am Abend fein. Die Glühwürmchen schenken uns Licht und in Gedanken, wie könnts sein, manch Sehnsuchsmelodie leis spricht. Um aufzuschreiben was bewegt, aus liebend Herz, das pochend schlägt. Das Lied der Nachtigall erklingt und Himbeeren dazu ganz frisch. Der Garten reiche Ernte bringt, ein Gläschen Wein auf meinem Tisch. Manch Städter nun der Stadt entflieht, hin wo der Bussard Kreise zieht. Wo die Natur noch ist Natur und auf der Wiese Kühe stehn, dorthin zieht es den Städter nur. Am Firmament die Sterne gehn, ins Endlosweit in solcher Pracht, grad so, dass uns das Herz so lacht. Für mich braucht es doch keine Ferne, die Ansichtskarten hab ich hier, die von den andern schau ich gerne und lächle still, avec plaisir. Wenn Sommerlind im Abendschein Glühwürmchen zart nur hier allein. © Uschi Rischanek Text/Rezitation Music: Calvin Clavier Bild:Luther Emerson Van Gorder 1861-1931 Der Juli song fromCalvin_Clavier.mp4
  22. Lieber Wolfgang, es sind gerade diese Stunden, in denen wir Gedanken sammeln, ordnen, möglicherweise auch um sie festzuhalten. Kann Zuversicht jemals träge sein? Und wenn ja, was wird hernach? Wohin entwickelt sie sich? Habe gerne deinen Zeilen nachgespürt. Liebe Grüße Uschi
  23. @WannoviusLieber Stephan, meine Eltern sind beide nicht mehr, schon lange Zeit. Mein Papa hatte 1980 einen tödlichen Verkehrsunfall, er war es eigentlich, der die Familie zusammenhielt, danach war alles anders und nichts mehr wie vorher. Mein Lebensmensch war meine Oma, bei der ich aufwuchs, die mit all ihrer Liebe und Güte mich gleitet hat und der ich es verdanke, so zu sein, wie ich wohl heute bin. Natürlich spielen im Laufe eines Lebens ganz viele Faktoren mit eine Rolle, angefangen mit dem Elternhaus, der Schulbildung, den Freunden oder später den Lebenspartnern. Es ist beinahe wie ein Kaleidoskop, das doch jedesmal beim erneuten Hindurchsehen ein anderes Farbenspektrum aufzeigt. Trotzdem bleibe ich dabei - möglicherweise denkt man nicht groß daran, wie sich alles entwickeln wird, wie es einmal in vielen Jahren sein wird. Kein Mensch ist Hellseher, auch wenn dies einige unter ihnen behaupten. Vielleicht ist es auch ganz gut, dass wir nicht in die Zukunft blicken können, wir wären möglicherweise dann von unseren Ängsten gegeißelt und nicht mehr frei in unseren Entscheidungen. Hätten wir die Wahlmöglichkeit und selbst wenn es nur für einen winzig kleinen Augenblick wäre, all das im Vorhinein gezeigt zu bekommen - um dann zu entscheiden, sich genau diesem Leben zu stellen, vielleicht würden sich einige dagegen entscheiden... Danke für deine Reflektion. LG Uschi
  24. @Windhauch Lieber Andreas, da hast du schon recht, diese Fragen gab und wird es immer geben, solange es denkende Menschen gibt, die nicht in der breiten Masse einfach aus Bequemlichkeit 'dahindümpeln', weil man ja ohnehin nichts zu ändern vermag. Es wäre genaugenommen überhaupt kein Leben an und für sich möglich, gäbe es nicht Menschen die lieben würden - im wahrsten Sinne des Wortes. Man kann sich das Umfeld, in das man hineingeboren wird nicht aussuchen, auch die einen dabei umgebenden Personen. Ebenso wenig wie die Figur am Schachbrett des Lebens an und für sich, ob Dame, König, Läufer, Springer, Turm oder Bauer... Das Dasein im Hier und Jetzt, stellt jeden auf eine Bühne, auf der die Rollen gewissermaßen vorherbestimmt sind, es wäre jedoch zu einfach zu behaupten, man bräuchte sich lediglich nur zu behaupten... Ich danke auch dir für deine Gedanken und schicke liebe Grüße! Ebenso @Wannoviusfürs Liken. Uschi
  25. @WolfgangHallo Wolfgang, wäre ich heute am 'Anfang meines Lebens' stehend, so würde ich sehr sehr gut überlegen, Kinder in die Welt zu setzen bei all der Allgewärtigkeit. Es ist vermutlich so, wenn man jung an Jahren ist, ist man möglicherweise leichtlebiger und noch nicht so gedankenschwer. Das ist vermutlich auch gut so, also so gesehen hat es auch seine Richtigkeit. Danke für Dein Reflektieren. Auch an @Herbert Kaiser und @Tender Spirit Liebe Grüße Uschi
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