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Uschi Rischanek

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Alle erstellten Inhalte von Uschi Rischanek

  1. Lieber Perry, wieder einer der ganz besonderen traurigschönen Texte von dir. Der Wehmutsfaden eingewebt wie der rote Faden an der Takelage der Sehnsuchtssegel... Gerne hineingespürt. LG Uschi
  2. ..... Ihr habt uns in die Welt gesetzt. Wer hat gefragt, obs uns auch recht? So vieles was nunmehr entsetzt, so vieles was nunmehr so schlecht. Wen gehts was an wie es uns geht. Glaubt ihr ernsthaft, dass ihr versteht, wie wir uns fühlen, hier und jetzt? So viel was man nur schwer begreift, so viel im Argen was entsetzt, soviel was nun herangereift. Es akzeptieren, zu verstehn, wie wird es nunmehr weitergehn? Ich frage euch, habt ihr bedacht, als ihr noch jung, vor langer Zeit, was ihr damals so habt vollbracht? Für uns der Weg noch sehr, sehr weit. Habt ihr darüber nachgedacht? Ihr habt uns doch zur Welt gebracht! © Uschi Rischanek Text/Rezitation Bild:AnnieStegg'Briar' Music: Oleg Kyrylkovv Lebenslügen raining_OlegKyrylkovv.mp4
  3. @Perry Hallo Perry, ich glaube noch immer an sie, an die Liebe aber auch an die sog. Alten Meister denn um ehrlich zu sein, was man so an angeblicher 'Poesie und Lyrik' leider nur allzuoft vorgesetzt bekommt - na ja... Glücklicherweise sind ja Geschmäcker verschieden und das ist auch gut so. Dir jedenfalls ein Dankeschön mit lieben Grüßen ins Wochenende aus dem beinahe subtropisch warmen Wald/4! Uschi
  4. Hallo Herbert, ein feiner Text von dir, trotzdem ein Vorschlag: 'Kam zur Erde dabei stets erneut zurück' und 'Und ein Lächeln macht sich nunmehr in mir breit' Nur von meinem Gefühl her! Gerne hineingespürt! LG Uschi
  5. Uschi Rischanek

    Henry van Dyke ~ Die Zeit

    "Takt ist der ungesagte Teil dessen, was man denkt." H.v.D. Die Zeit ist zu langsam für die, die warten. Zu schnell für die, die sich fürchten. Zu lang für die, die trauern, zu kurz für die, die frohlocken, aber für die, die lieben, bedeutet Zeit Ewigkeit. Was das Leben auch bringt, ich werde an deiner Seite sein. - Henry van Dyke - (November 10, 1852 – April 10, 1933) US-amerikanischer Geistlicher und Schriftsteller Botschafter der Vereinigten Staaten in den Niederlanden Music: Calvin Clavier Bild/Rezitation: Uschi Rischanek Van Dyke Die Zeit passacagliaCalvinClavier.mp4
  6. Hallo Perry, es sind genau jene Erinnerungen die uns ein wehmütiges Lächeln ins Gesicht zaubern. Nun gut die Musik gibt es glücklicherweise selbst heute noch zu hören, wenngleich nicht unbedingt mehr auf Cassette... wobei mich der Bandsalat manchesmal schier zur Verzweiflung trieb, den man mit Scotch-Tape dann versucht hat, noch zu beheben! Gedichte zu schreiben, ja manchesmal sind auch das Glücksmomente, sie zu vertonen zu rezitieren jedenfalls. Schöner Rückblick dem ich gerne glauscht habe! LG Uschi
  7. @PerryHallo Perry, ich habe mich in diesen Text ein bisschen verliebt. Wie recht du doch hast, dabei wäre es doch im Prinzip so leicht! Schön wenn es gefallen hat, 😉 Danke fürs Reflektieren! LG Uschi
  8. "Der wahrhaft Tapfere fürchtet kein Urteil, es sei denn das des eigenen Gewissens." E.M. Ich wollt das Lied des Herzens nicht verschweigen. Ich wollt es jubelnd zu den Menschen schmettern, die bleich am Baume der Erkenntnis klettern, das Glück vermutend in den kahlen Zweigen. Ich wollt sie rufen zu den breiten Küsten, an die des Meeres Wellen silbern schlagen. Ich wollt sie lehren leichte Schultern tragen und freien Sinn in übermüt′gen Brüsten. Ich stoß ins Horn. Noch einmal. - Doch ich staune: die Menschen lachen, die ich wecken wollte, als ob ein Misston in die Lüfte rollte. - Es muss ein Sandkorn sein in der Posaune. Erich Mühsam 1914 Erstdruck in: Wüste-Krater-Wolken Berlin (Paul Cassirer) Music: Olegg Kyrylkovv Bild/Rezitation: Uschi Rischanek Mühsam Ich wollt das Lied memoriesOlegKyrylkoww.mp4
  9. Liebe Moni, gut vorstellbar nach deiner Beschreibung. Gerne gelesen deine Strandidylle. LG Uschi
  10. @WannoviusLieber Stephan, da sprichst bzw. schreibst du ein wahres Wort gelassen aus - es gibt keine Spielregeln mehr, bzw. zumindest keine gemeinschaftlichen jedenfalls. Die Mächtigen der Welt verstehen es ihre 'Spielchen' zu spielen. Das Beten habe ich mir abgewöhnt - wo ist er denn, der Allmächtige, wenn er all das Leid und all das Elend einfach zulässt, da fällt es verdammt schwer überhaupt noch an irgendetwas zu glauben. Lustig, mein kleiner Hinweis was das '3/4' betrifft, scheint wohl keiner so recht wahrgenommen zu haben, schade 😉 Dir jedenfalls danke fürs Reflektieren! Ebenso Dank fürs Liken an @Anaximandalaund @Zarathustra! LG Uschi
  11. @Herbert KaiserHallo Herbert, die an den Futtertrögen ganz vorne, kümmern sich einen feuchten Kehrricht um das 'gemeine Volk' und dessen Meinung schon gar nicht. So gesehen sind wir tatsächlich kleine Rädchen, doch selbst das kleinste Rädchen kann zu einer Störung im noch so großen Gangwerk führen wenn es sich querlegt. Danke fürs Reflektieren und fein, dass du meinen Empfehlungen gefolgt bist! LG Uschi
  12. Hallo Herbert, in der zweiten Strophe letzte Zeile: Sollte im Weiher ich langsam ertrinken? in der dritten Strophe erste Zeile: Die Verzweiflung sie hatte mich nunmehr gepackt und in der dritten Zeile: Schloss meine Augen, sah mich dort treiben in der vierten Strophe zweite Zeile: Sie ging schon vor Jahren im Weiher selbst unter und in der vierten Zeile: Ich spürte seit langer Zeit nun wieder Glück Alles nur lediglich Vorschläge nach meinem Dafürhalten - DEIN TEXT!!! LG Uschi
  13. Der Anfang vom Ende der war wohl gemacht mit Worten und Kriegen und was noch erdacht. So vieles im Argen, so vieles verkehrt, bis einer besinnt sich und endlich er hört! Schon lang wohl hat es den Aufschrei gegeben und wir mittendrin wir mußtens erleben, tritt möglicherweise vielleicht nunmehr ein, das Umdenken weltweit - schon längst sollt es sein! Ein jeder ist selbst nur ein so kleines Rädchen im großen Getriebe nur ganz dünnes Fädchen. Es kommt nunmehr auf jeden einzelnen an, sich doch zu besinnen, wie alles begann. Ein Umdenken wird striktest erforderlich sein, die Welt sie gehört nicht nur uns ganz allein, bis dies alle verstanden, letztendlich kapiert - ich hoffe es so sehr – zu viel schon passiert! © Uschi Rischanek Text/Bild/Rezitation Music: CalvinClavier 'sad waltz' Zuviel schon passiert sadwaltzCalvinClavier.mp4
  14. Hach Perry, immer wieder kreisen die Gedanken in deinen Gedichten um ein Wiedersehen... Hoffnungsvoll doch gleichermaßen voller Wehmut. Du bist ein Wortzauberer der allerfeinsten Art. Hab mich gerne verzaubern lassen. LG Uschi
  15. @PerryHallo Perry, das dachte ich mir beinahe... fein wenn es gefällt, dankeschön fürs Hineindenken! Danke auch an @Wolfgangfürs Liken. LG Uschi
  16. @horaliebe Esther, Herzensdank ich freue mich sehr wenn meine Rezitation dieses ganz besonderen Textes so rüberkommt und gefällt! LG Uschi Danke auch an @Josina
  17. @horstgrosse2Ich danke dir, es war so (m)ein Gefühl, als ich es laut sprach... Liebe Grüße und Servus! Danke auch an @JoVo fürs Liken!
  18. @horstgrosse2 Hallo, es ist beim Erstgenannten genau jene Zeile die ich beim Einsprechen auf 'sternblütengleich' vom ursprünglichen 'sternenblütengleich' abgeändert habe. Für den zweiten Vorschlag werde ich es gerne an Jonny weiterleiten, denn dieser Teil war von ihm - so ist das eben bei Gemeinschaftswerken. Dir ein Dankeschön fürs Reflektieren und deine Vorschläge. Mit einem lieben Servus in deinen Nachmittag! Uschi Danke fürs Liken auch an @Elisabetta Monteund @Wannovius!
  19. Hallo Delf, Zeit ist immer relativ Da es wohl im Lauf des Lebens, wo wir ab und zu vergebens, Zeit an sich so gerne messen einheitlich und wie besessen, daß trotz alledem dabei Maßeeinheit nie einerlei. Die an sich und dies bestimmt, wenn sie uns durch Finger rinnt weil es ja der Zeit genehm, Stunden die zu schnell vergehen doch in Relation besehn, da uns dies höchst angenehm weil seit jeher unser Streben, ein Korsett ihr selbst zu geben. Mal in Einheiten fürwahr, was verständlich und auch klar, von uns so gewünscht, erdacht und letztendlich Sinn ja macht. Doch bedenke Relationen die für sich an sich sich lohnen ~ Zeit ist immer relativ, mal gerade und mal schief. Läuft sie unaufhaltsam nur, unabhängig von der Uhr die präzise uns anzeigt, was bislang wir oft vergeigt. Bleibt sie stehen, selbst im Glas, kann es sein, daß man vergaß, war es nicht doch recht vermessen Zeit in Einheiten zu messen? In diesem Sinne lieber Poetenfreund 😉 LG Uschi
  20. Hallo Jonny, so hatte ich also doch das richtige Gespür gehabt, es freut mich, wenn ich richtig lag. Schöner Text - nächstes mal beginne ich vielleicht wieder.... LG Uschi
  21. @JonnyHallo Jonny, wusste ichs doch - ich kenne Deine Art und könnte es aus hundert Texten wohl herauslesen, dass die 'Zärtlichen Worte' Deiner Feder entsprungen waren. Fein wenn es gefällt, es ist denke ich wieder gut gelungen - ich freue mich sehr, dich nunmehr auch hier zu haben, sogar ganz ohne mein Dazutun 😉 LG Uschi @TerrapinHallo Pinni, fein erkannt was diesen Vers 9 betrifft, den ich im Ursprung 'sternenblütengleich' erdacht hatte - beim Einsprechen selbst, erschien es mir jedoch als kleine Unstimmigkeit und ich änderte auf 'sternblütengleich' ab, vielleicht hörst du es dir nochmals an. Wenn ich schreibe, so versuche ich nicht unbedingt streng nach Normen zu dichten, ich singe es und da ich angeblich ein absolutes Gehör habe, so kann ich mich darauf zumeist recht gut verlassen... Möglich, dass mein Wienerisch noch immer ein bisserl durchklingen mag - wenngleich mir gerade dies oft durchaus positiv angerechnet wurde. Ich begann vor etwas mehr als drei Jahren zu rezitieren, war gut zwei Jahre bei einem großartigen Lehrmeister, der mich das 'Sprechen' lehrte. Wie Du ja vielleicht schon festgestellt hast, gibt es hier ja die Alten Meister, eine Kategorie die eigens für gesprochene Klassiker ins Leben gerufen wurde, dankenswerterweise. Moderne Autoren wie Kästner, Fried, Mascha Kaléko und noch viele andere kann ich leider nur auf meinem YouTube Kanal präsentieren, wegen der 70 Jahre Regel hier. Ich danke für Dein Reflektieren und freue mich, wenn es gefiel - dies war letztendlich ja das Ziel 😉 LG Uschi Danke auch den Likern @Herbert Kaiser@Stavanger
  22. Hallo, es kommt mir deine Art des Schreibens eigenartig bekannt vor und gefällt sehr! Liebe Grüße Uschi
  23. @NesselröschenLiebe Nesselröschen, es sind oft gerade jene Erinnerungen, die uns ermöglichen aufrecht zu sein und Hoffnung zu bewahren. Ich freue mich, wenn es gefällt und danke fürs Reflektieren. LG Uschi
  24. Wenn am and'ren Ufer - gegenüber keiner steht, wenn dein Atemzug nicht mehr durch meine Seele weht, wenn die tiefe Traurigkeit den Korb am Mast erklimmt, wenn mein Segelboot durch Meere voller Tränen schwimmt, wird das Herz so schwer von all den vielen Klagen; wenn die Wellen deine Trauer an mein Ufer tragen, wenn das Segel unsrer Liebe in der Sonne bleicht - spüre ich, dass Sehnsucht wirklich in den Himmel reicht ... Wenn manch Nachtgedanke dir sternblütengleich erstrahlt, wenn er tags darauf am Himmel Wolkenbilder malt. Wenn man erneut am Strand der Seelensehnsucht Ausschau hält, kristallen Traurigkeit aus Tränenmeeren niederfällt ... Wenn Herzenswind vom Liebsten inniglichst so zart erspürt, wenn dabei leise Hoffnung keimt, dein Herz zaghaft berührt. Wenn selbst all dies vielleicht für sich immens nur schöner Traum, wie einst einmal, entblößt von jeglich Wirklichkeit und Raum. © Jonny Langer & Uschi Rischanek Music: Calvin Clavier Bild: SamyCarnine Rezitation: Uschi Rischanek Herzenswind inspiringCalvinClavier.mp4
  25. Hallo Herbert, es ist der Glauben, der uns Hoffnung lehrt wohl selbst bis ganz am End recht unbeschwert zu gehen friedlich ab dann von der Welt, was bislang rechtens war und was gefällt. Vermögen wir denn aufs Danach zu hoffen? So vieles bleibt selbst dann wohl für uns offen. Es ist der Glauben, der uns Hoffnung lehrt wenn letztlich endlich - was bislang uns wurd gewährt. Ein schöner nachdenklich machender Text von dir! Liebe Grüße, Uschi
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