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Uschi Rischanek

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Alle erstellten Inhalte von Uschi Rischanek

  1. Ein sehr tiefgehender Text lieber Herbert, in ganz ungewohnter Form von dir, der durchaus nahe geht. Wann kennt man einander? Nach welcher Zeitspanne, nach wievielen Jahren, in denen man meint, den anderen durch und durch zu kennen um doch immer wieder überrascht oder gar erschrocken zu sein... Man kann in einen Menschen nicht hineinsehen. Deine bildliche Sprache wie oder sind vortrefflich gewählt und gefallen mir sehr - chapeau lieber Poetenfreund! Ein Text der in seiner Gesammtheit und Aussage auch gut zu rezitieren wäre 😉 LG Uschi
  2. @Herbert KaiserLieber Herbert, wer ist schon mit dem goldenen Löffel im Mund geboren, ich denke wohl die wenigsten. Das Leben lässt sich nunmal nicht von vorne starten oder gar auf 'reset' gehen und selbst wenn dies möglich wäre, so würde es doch nur dann einen Nutzen bringen, mit der Erfahrung, die wir im Laufe des Lebens gemacht haben. Wäre die nicht vorhandne, so nutzt auch ein Neustart nichts, man würde sogar die gleichen Fehler erneut begehen, wäre denkbar. Ich danke dir und hoffe demnächst mal auch wieder etwas humoriges einstellen zu können, ich arbeite zumindest daran 😉 @PerryDas Leben selbst lieber Perry sollte sich ausgewogen gestalten lassen, leider liegt dies nicht immer in unserem eigenen Ermessen und Zutun. Es mangelt oft nicht, sich an den kleinen feinen Dingen erfreuen zu können, aber wem sage ich das, bist doch auch du leidenschaftlicher Fotograf. Ich habe mir heute zum Beispiel in meinem Lyrikzimmer, ja so etwas habe ich mir nunmehr auch hier, als meinen ganz persönlichen Rückzugsort und Kraftquelle geschaffen, also da stehen zwei wunderbare Vasen mit diesen bunten Herbstastern. Meine Seelennahrung, eine Freude an den Farben und der fröhlichen Buntheit dieser ganz wunderbaren Gewächse. Auch für den Garten habe ich mir schon solche Pflanzen besorgt und hoffe, dass sie dem rauhen Klima des Waldviertels standhalten werden.Ein liebes Dankeschön für den 'Sprachcharme', solch ein Kompliment tut gut 😉 Liebe Grüße euch beiden und einen schönen Tag, und hier noch ein Bild aus meinen Blumenmalereien - virtuell ein kleinwenig nachbearbeitet, dieser ganz zauberhaften Herbstblumen... Uschi
  3. Hallo Heiku, nun war ich aber auf dein Gedicht zu dieser wunderbaren Melodie gespannt. Du hast es verstanden, die Musik in Worte umzuwandeln, gefällt mir sehr! Gerade diese Melodie ist uns auch aus der TV Werbung im Ohr, ich denke dieses Stück ist wohl jedem geläufig. Vielen Dank fürs Teilen hier! LG Uschi
  4. Ist es dem Leben nicht doch oftmalig geschuldet, so viel was selbiges hielt für dich stets bereit. Zwar wird so gar nichts besser dadurch mit der Zeit. Im Gegenteil, es mehrt sich all das was erduldet. Darüber wehzuklagen macht wirklich keinen Sinn. Es ist die Allgewalt, die gerne mit uns spielt! Mag sein, dass sie gerade darauf abgezielt ~ zu minimieren unsres Lebens Hauptgewinn. So gar nichts lässt sich wohl in Summe revidieren, selbst wenn man dies am Ende allzugerne tät. Wir sind es doch zumeist die oftmals am verlieren und selten nur legt man sich ins gemachte Bett. Was nutzt uns daher großartig zu fokussieren, das Schicksal selbst ists, dass die Türe offen hält. © Uschi R. text/bild/rezitation music: Music For Videos Schicksalsrund fatherMusicForVideos.mp4
  5. @Perry Um zufrieden abtreten zu können, nun ja wann ist wohl die richtige Zeit dafür? Wird sie noch ausreichen um entsprechend positiv bilanzieren zu können? Dankeschön fürs Reflektieren! LG Uschi
  6. Ach lieber Perry, sehnt sich nicht ein jeder irgendwie nach irgendwohin? Und ist nicht für jeden von uns das sogenannte Glück, die sogenannte Sehnsucht immer auch relativ? Was dem einen ganz selbstverständich erscheinen mag, weil er möglicherweise schon mit dem goldenen Löffel im Mund geboren wurde, hat sich ein anderer mühsam erst erschaffen müssen und wieder ein anderer kann nur davon träumen. Sich nach etwas zu sehnen, bedingt doch auch, dass man sich mit etwas näher befasst und auseinandersetzt. Leider erlebt man es gerade im Hier und Jetzt, dass immer weniger Zeit bleibt und sich die Menschen beinahe aufsaugen lassen durch die Hast und die Schnelllebigkeit. Die Gewinnmaximierung gibt den Ton an und das sogenannte Einlenken und Umdenken hat viel zu spät wenn überhaupt begonnen und ist doch nur Makulatur, die an dem Zustand unseres Planeten kaum noch viel an Änderung bringen wird. Unsere nachfolgenden Generationen sind die Leidtragenden, die sich damit auseinanderzusetzen haben. Ein sehr nachdenklich machender Text von dir! LG Uschi
  7. @heiku Lieber Heiku, auch ich wohne zur Miete wenngleich sehr schön gelegen mit kleinem Garten an einem See mit Schwänen die derzeit 8 Jungvögel großziehen und mit ihnen bis zur Gartentüre kommen. Dies inspiriert mich natürlich beim schreiben ungemein. Das mit dem Alleinsein ist so eine Sache denke ich, es kommt immer darauf an, wie man sich 'in sich fühlt' - es kann durchaus vorkommen, dass man trotz 'Gesellschaft' ganz in seinem Innersten der einsamste Mensch ist, der dann möglicherweise sogar versucht, schreibend in irgendeiner Form zu kompensieren. Sich selbst jeden Abend noch im Spiegel betrachten zu können, darauf kommt es wohl an, wenngleich das Auskommen mit einem selber vermutlich zu den schwierigsten Aufgaben überhaupt zählt. LG @CarryAch liebe Carry, ich danke dir und du machst mich ein kleinwenig verlegen 🤭 Weißt du, wenn ich zu meinen Texten aber auch zu den Klassikern dazupassende Bilder auswähle, so erfüllt es mich mit großer Freude. Fotografieren ist meine zweite große Leidenschaft, beinahe ebenso wie das Rezitieren, dass mir mittlerweile zur lieben Gewohnheit wurde. Texte wie dieser von Rilke sind es, die mich geradezu verleiten, mich in sie 'hineinfallen' zu lassen. Ich freue mich sehr, wenn dich meine Beiträge hier ansprechen und danke zutiefst. Nach nunmehr erfolgreicher Übersiedlung hier ins schöne Waldviertel/Niederösterreich, werde ich hoffentlich künftig auch wieder mehr Zeit aufbringen können als es zuletzt der Fall war. Ich schicke dir ganz liebe Grüße, gerade hat es hier einen gewaltigen Schauer gegeben, glücklicherweise ohne Hagel! Schaut mal, hier ein Bild von 'meinen Schwänen' am Gartenzaun 😉
  8. Was muss der Mensch nicht alles so ertragen, was ihm im Lauf des Lebens widerfährt. Für manche läuft es allzuoft verkehrt, egal dabei wie alt man auch an Jahren. Vom Allgewärtig so viel vorgegeben ~ dagegen aufzulehnen – macht es Sinn? Worin wohl der Verlust und wo Gewinn? Verworren oft und krumm der Weg im Leben. Man frägt sich dann, doch meistens viel zu spät, stand es dafür und was hat es gebracht? Die Zeit an sich, die viel zu schnell vergeht und die uns selbst so gerne ausgelacht. Bis man ins Taumeln ab und an gerät ~ es ist das Schicksal, das an Zeigern dreht. © Uschi R. Text/Bild/Rezitation Music: Piano Amor Taumeln a mirrorPianoAmor.mp4
  9. @heiku Hallo Heiku, heute bin ich zeitmäßig ein kleinwenig ins Trudeln geraten, sorry für die verspätete Antwort also meinerseits denn ich schreibe nicht via Handy sondern ausschließlich am Schreibtisch am Laptop 😉 Wie ganz viele Rilke Texte sind sie sehr 'gottbezogen', gerade dieser Text zählt wohl zu einem seiner ganz bekannten Gedichte und es gibt unzählige Deutungen, Interpretationen und Meinungen dazu. Ich wäre niemals so vermessen etwas zu interpretieren denn fragen können wir ihn ja leider nicht. Ich denke jedoch, mit dieser von dir zitierten Textzeile, nimmt er möglicherweise Bezug auf das Alter, den Herbst des Lebens, wo man zurückblickt und wo vielleicht nicht alles so lief wie erwünscht. Da er danach ja auch auf das Alleinsein nochmals eingeht. Wenn du dich in dieser Rubrik bei den Alten Meistern ein kleinwenig umsiehst, so wirst du viele Rilke Texte entdecken. Auf meinem YouTube Kanal, auf dem ich auch andere Lyriker und Poeten rezitiere wie Mascha Kaléko oder Erich Fried, Kästner um nur einige zu nennen, bekam einer der Rilke Texte sogar schon über 19.ooo Aufrufe, was mich ein kleinwenig stolz macht. Ich freue mich sehr, dass dieser Beitrag zum Austausch mit anderen Poeten geführt hat, ist dies hier doch eher selten der Fall und danke dir. @CarryEin Missverständnis meinerseits, da es unbeantwortet blieb und ich daher dachte... 😉 Schönen Abend und liebe Grüße, Uschi
  10. Nun liebe Carry, nenne mir eine Zeitspanne, in der es nirgendwo Kriege gegeben hat. In der nicht irgendwelche Umweltkatastrophen die Menschen erschüttert haben. Dies gab und gibt es immer schon nur spitzt es sich nunmehr mit erschreckender Intensität zu - wohin das führten wird? Wer kann uns das wohl sagen, ein Umdenken wäre schon viel früher erforderlich gewesen denn die Zeiger der Uhr zeigen längst schon weit nach 12.00 h an! Ein Text der nachdenken lässt. LG Uschi
  11. @Pegasus Liebe Pegasus, wie schön wenn es gefällt, ich danke dir. Mit sich selbst auszukommen, täglich eine neue Herausforderung als kritischer Zeitgeist 😉 Nein aber ernsthaft, man begegnet tagtäglich so vielen missgelaunten und griesgrämigen Menschen, die mit verbitterter Miene durchs Leben gehen. Vorbau an den Schönheiten, die selbst jetzt doch noch immer wahrnehmbar und erspürbar sind. Vielleicht nicht gleich auf den ersten Blick, aber jedenfalls bei ein bischen genauerer Betrachtung. Ich war und bin schon immer eine Frohnatur, die Hoffnung und vorallem noch Wünsche zu verspüren und wahrzunehmen, das ist es, worauf es doch ankommt im Leben denke ich. @Herbert KaiserLieber Herbert, die Liebe in all ihren mannigfachen Facetten ist es doch, die uns am Leben hält. Natürlich spürt es sich anders an als früher, intensiver, geschmeidiger. Um es zu verbildlichen - vielleicht nicht mehr so wie ein stürmisches Fohlen, das übermütig über eine Wiese galoppiert, nein eher so wie eine elegante Raubkatze, die sich ihrer Wirkung mit jeder Bewegung bewusst ist. Das Vermögen, sich auf sie, also die Liebe, einzulassen, ganz unabhängig vom Alter, das ist es doch worauf es ankommt. Ich danke auch dir! @CarryVielen Dank liebe Carry, ich habe ein kleinwenig hineingehört und brauchte nur aufzuschreiben... Ich freue mich sehr, wenn es dir gefällt!
  12. @PerryNun lieber Perry, das müssen wir sogar, dem Schicksal seinen Lauf lassen - es bleibt uns wohl gar nichts anderes übrig, wenngleich ich mir manchesmal denke, ob nicht gewisse Dinge im Leben von vornherein schon für uns genau so vorbestimmt wurden. Also ich kann mir sehr gut vorstellen alt zu werden, alleine die ungeahnten Möglichkeiten noch soooo viel schreiben zu können ist doch schon verlockend. Natürlich muss der körperliche Zustand einigermaßen zufriedenstellend sein, wenngleich man der Welt ja keinen 'Haxn' mehr aussreissen möchte. Geistig regsam zu bleiben, mit wachsamen Augen durch das Leben zu gehen und gespannt sein, auf jeden neuen Tag, was er noch zu bringen vermag... Ich danke dir für deine Ausführlichkeit" LG Uschi
  13. @CarryIch danke liebe Carry und bitte um Vergebung, wenn ich mit meinem Hibiskusbild und dem Kommentar bei dir möglicherweise unangebracht gewesen war. @Herbert KaiserLieber Herbert, es ist dieser Rilke Text ein ganz besonderer. Er spricht und liest sich wie ein Gebet, wie so viele seiner wunderfeinen Texte die mir immer ganz besonderes Anliegen sind sie zu rezitieren. Ich finde, gerade der Herbst mit seinen bunten Farbspielereien, lädt uns doch geradezu ein, um ihn in Worte zu kleiden. Ich danke auch dir und schicke herzlich liebe Grüße!
  14. Rainer Maria Rilke ~ Herbsttag 🍂 Herr: es ist Zeit. Der Sommer war sehr groß. Leg deinen Schatten auf die Sonnenuhren, und auf den Fluren laß die Winde los. Befiehl den letzten Früchten voll zu sein; gieb ihnen noch zwei südlichere Tage, dränge sie zur Vollendung hin und jage die letzte Süße in den schweren Wein. Wer jetzt kein Haus hat, baut sich keines mehr. Wer jetzt allein ist, wird es lange bleiben, wird wachen, lesen, lange Briefe schreiben und wird in den Alleen hin und her unruhig wandern, wenn die Blätter treiben. Aus: Das Buch der Bilder Music: OY Studio Rezitation/Bild: Uschi Rischanek Rilke Herbsttag inspirational_OYStudio.mp4
  15. Wie sehr vermag ein Mensch denn noch zu lieben, trotz Unbill das Gefühl durch Finger siebt. Wovon wird man als Mensch nur angetrieben, dass man vertraut, sich noch einmal verliebt. Wie blauäugig der Mensch in seinem Glauben, in dem er Hoffnung oftmals neu erspürt. Wenn Geisterträume nachts den Schlaf dir rauben und Kerzenhauch, gefrierend dich berührt. Es ist die Sehnsucht, der es wohl geschuldet, ob nachzudenken lohnt, trotz all der Pein? Zuviel was man im Hier und Jetzt erduldet. Vielleicht ists besser, dass man nun allein... Selbst jetzt den stillen Frieden noch erhoffen. Den eignen Spiegelblick, den man erträgt. Wär möglich, dass so manches auch noch offen, bis uns im Stundenglas die Zeit vergeht. © Uschi R. text/rezitation Bild: MichaelCheval Music: Ashot Danielyn Composer Lonesome classical pianoAshotDanielyanComp.mp4
  16. @PerryNa das wäre doch schon etwas lieber Perry, so ajour bin ich nicht mit Perry Rhodan, aber den Alterungsprozess aufzuhalten, wär nicht schlecht. Laut Genetikern ist es nach heutigem Stand bereits möglich, die 120 locker zu erreichen, ob dies jedoch so wünschenswert wäre, sei dahingestellt. Für meine Person habe ich mir vorgenommen so alt wie mein Tantchen zu werden, die wird im Dezember immerhin 97 😉 LG Uschi
  17. Ach lieber Carolus, ist es nicht gerade dieses Sehnen, diese Hoffnung die es überhaupt vermag uns am Leben zu halten? Wo wären wir, wo kämen wir hin, wenn jegliches Gefühl in uns erstirbt, man dann dumpfummantelt durch das Leben torkelt. Ich glaube, nein ich weiß es, dass jedes Sehnen das leise Feuer in uns zu schüren vermag und die Glut in uns bewahrt. Worauf, wer vermag das schon zu wissen. Wenn uns die Hoffnung erstirbt, wir keine Wünsche und Sehnsüchte mehr in uns tragen, wie trostlos und traurig wäre das weitere Leben... Sollen die anderen Neider und Spötter ruhig neiden und spotten über uns - wir lächeln nur dazu. Gerne hineingespürt und deinen Worten gefolgt. Liebe Grüße, Uschi
  18. @heiku Hallo Heiku! Erstmal ein herzliches 'Wilkommen' bei mir 😉 Die Zeit in ihrer permanenten Schnelllebigkeit ist ein nahezu unfassbares Phänomen geworden. Darüber nachzudenken bringen mögicherweise die Jahre, die man hier auf diesem Trabanten zugebracht hat mit sich, mag sein. Kein Wunder wenn man darob nachdenklich wird, ändern werden wir wohl nichts oder nicht viel vermögen. Du hast vollkommen recht, sie ist, war und wird immer relativ bleiben, die gute Zeit, wenngleich sie so gar nicht immer gutzuheißen ist! Danke für dein Reflektieren. @Herbert Kaiser Hallo Herbert, ich freue mich, dich wieder hier zu haben. Verzeih bitte, wenn ich selbst nicht so häufig hier bin wie ich es gerne wollte. Ich danke auch dir und bin gerade dabei, mich an meinen neuen Laptop zu gewöhnen - der mich noch ein kleines bisschen fordert 😉 Aber als kleines Trostpflaster, er ist turboschnell! Auch gebe ich dir recht, selbst bei jedem von uns ist das Empfinden der Zeit immer individuell und stimmungsabhängig. Mal geht sie einem nicht schnell genug, wenn man sich auf eine Begegnung freut oder ein Treffen mit einem lieben Menschen, mal scheint sie dahinzukriechen und rückt kaum vorwärts... Als tote Zeit möchte ich unsere Erinnerungen nicht bezeichnen, sind sie doch zum Teil auch Nährboden für unsere Texte denke ich. Jedenfalls bin ich vollkommen bei dir, wenn du sagst, dass man als Pensionist überhaupt keine Zeit mehr hat 😉 Da bleibt doch oft tatsächlich nur die Nacht um zu Schreiben da der Tag ja bekannterweise nur 24 Stunden hat, wobei da die Nacht ja miteingerechnet wird! Ob man gegen Ende seiner Zeit wohl sagen wird können, man hat sie gut genutzt, oder aber möglicherweise sogar vergeudet? Wer kann es schon sagen.... Danke für dein Reflektieren! @PerryStimmt lieber Perry, diese dahinschmelzenden Uhren wären auch ein sehr passendes Bild gerade zu diesem Text gewesen, da stimme ich dir zu. Im Traum aus der realen Zeit auszusteigen, ich denke so machen es viele, vielleicht sogar um auch gedanklich zu regenerieren. Die rasante Fahrt ein kleinwenig einzudämmen ganz ohne der tagsüber allgewärtigen Hektik im Rundumuns. Stell dir vor, wir könnten tatsächlich teleportieren wie es Perry Rhodan macht, wo würden wir uns hinbegeben? In eine Zukunft die wir uns nicht ausmalen können oder möchten, oder in die sogenannte 'gute alte Zeit' die möglicherweise vielleicht gar nicht so gut war, wie man sie vielleicht schönredet. Schönen Sonntag euch allen! Uschi
  19. Wann ist die Zeit für uns lediglich Zeit? Ist sie denn nicht doch immer relativ? Mal scheint sie uns ganz nah und dann mal weit. Mal läuft gerade sie und plötzlich schief. Manchmal tropft sie sogar aus einer Uhr. Erschreckend dabei ist, wie sie verrinnt. Verblassend die Erinnerungen nur, um noch zu hoffen, wie als kleines Kind. Egal dabei, wie alt man auch an Jahren. es kommt nur darauf an wie man sich fühlt. Den Frieden finden, ohne Neidgebahren, vergessend, was zuvor hat aufgewühlt... - Uschi R. - bild: pixabay music: William King Im Zeitenspiel und_after_endWilliamKing.mp4
  20. Lieber Carolus, der Maler Herbst, zeigt uns auf seine ganz besondere Art und Weise, dass er nun schon richtig in der Türe steht. Die Unterschiede frühmorgens, die uns frösteln lassen nach der großen Hitze noch vor wenigen Wochen, um dann tagsüber erneut zum Kleiderkasten gehen zu müssen um nochmals die Garderobe zu wechseln. Habe gerne in deine nachdenklich machenden Zeilen hineingespürt, auch die innere Wärme gilt es nunmehr zu behüten und zu bewahren, wenngleich die äußeren Umstände so wenig nur herzerwärmend erscheinen mögen. Doch vermag ich ein kleines bisschen die Schönheit des Sommers mir zu erhalten indem ich auf meine reiche Bildausbeute der vergangenen Wochen mit einem Lächeln zurückblicke... Liebe Grüße aus dem schon recht frischen Waldviertel zu dir" Uschi
  21. Ach lieber Herbert, das liest sich aber so gar nicht schön, solch dunkle Gedanken, die mir jedoch beinahe noch besser gefallen würden, wenn du in der letzten Zeile im letzten Wort noch ein 'e' als zweiten Buchstaben einfügen würdest... nur als kleiner Tipp. Ein guter Text mit traurigem Inhalt. Liebe Grüße Uschi
  22. Ach Perry, können sie das wirklich - also verebben? Oder sind nicht gerade die Gedanken etwas, die es vermögen, sich in uns festzusetzen und die man auch nicht so leicht loswird. Nun, wenn sie schön sind, so bewahren wir sie gerne als einen ganz besonderen Schatz in unserem Innersten auf, wenn sie schmerzvoll sind, versuchen wir sie zu vertreiben, nicht immer oder eigentlich nur selten mag uns dies gelingen. Habe gerne hineingespürt, der Background dazu ist toll" LG Uschi
  23. Nun lieber Carolus, die Liebe an und für sich ist es doch, die uns überhaupt am Leben hält. Dabei muss es gar nichtmal unbedingt die Liebe zwischen zwei Menschen sein, wobei dies natürlich die Krönung all dessen ist, nein ich denke es kann sehr wohl ebenso die Liebe zur Kunst, zur Natur oder der Musik sein. Die Liebe zu einem Kind oder die Elternliebe... Und natürlich gerade für uns, die ganz besondere Liebe zum geschriebenem Wort, zur Poesie und Lyrik. Können wir uns nicht alleine schon deshalb glücklich schätzen, Emotionen, Gefühlen auf unsere ganz besondere Art und Weise so Ausdruck zu verleihen? Aber wem sage ich das wohl... Mit lieben Grüßen zu dir! Uschi Ich bin gerade aus meinem Zauberwald zurückgekommen, wo noch die letzten Heidelbeeren zum Naschen einladen und Brombeeren überreich am Wegrand wachsen, die Sonne beinahe zärtlich zwischen den Bäumen das weiche Moos berührt und der Wind mit den Glockenblumen spielt, fast als ob Wichtel und Elfchen sich dort ein Stelldichein geben möchten, schau mal:
  24. @Melda-Sabine FischerNun liebe Melda-Sabine, das bringt die Zeit an sich wohl mit, gerät man manchmal aus dem Tritt, die Dellen vermehren sich auch, in welcher Form auch immer... Ich danke für dein Reflektieren! Liebe Grüße Uschi
  25. Lieber Carolus, ein Text der mich sehr anspricht und der ebenso zu berühren vermag, vielen Dank! Liebe Grüße Uschi
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