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Uschi Rischanek

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Alle erstellten Inhalte von Uschi Rischanek

  1. Hallo Stephan, Türen sind etwas, um sie zu durchschreiten oder aber vor ihnen stehnzubleiben. Im nachhaltigsten Fall kann man auch auf der Stelle umkehren um erst gar nicht einen Blick durch ihren Spalt zu werfen. Wie oft haben wir wohl den Weg durch die unrichtige von ihnen gewählt? Wie oft fielen sie hinter uns mit einem lauten Knall ins Schloss, ganz ohne unser Zutun. Und wie oft wurden wir in ihnen einfach eingeklemmt? LG Uschi
  2. @Herbert KaiserJa lieber Herbert, sie war gerade mal achtzehn Jahre alt und ihre Texte zählen heute mit zur Weltliteratur! Ich muss gestehen, dass ich sie erst vor relativ kurzer Zeit für mich entdeckt habe und schlichtweg fasziniert bin. Andernorts habe ich bereits ihr 'Sehnsuchtslied' eingesprochen und ich denke, es werden sicherlich noch weitere folgen. Einmal schreibt sie: „Ich habe keine Zeit zu Ende zu schreiben“... und tiefe Wehmut klingt daraus. Schön wenn ich berühren konnte, es sind diese ganz besonderen Texte, die auch mich berühren und die es oftmals so gar nicht leicht sind zu sprechen - nicht des Sprechens wegen... Vielen Dank mit lieben Grüßen in deinen Abend! Uschi Danke auch an @Zorri!
  3. Du, weißt du, wie ein Rabe schreit? Und wie die Nacht, erschrocken bleich, nicht weiß, wohin zu fliehn? Wie sie verängstigt nicht mehr weiß: Ist es ihr Reich, ist es nicht ihr Reich, gehört sie dem Wind oder er ihr, und sind die Wölfe mit ihrer Gier nicht zum Zerreißen bereit? Du, weißt du, wie der Wind schrill heult und wie der Wald, erschrocken bleich, nicht weiß, wohin zu fliehn? Wie er verängstigt nicht mehr weiß: Ist es sein Reich, ist es nicht sein Reich, gehört er dem Regen oder der Nacht und ist der Tod, der schauerlich lacht, nicht sein allerhöchster Herr? Du, weißt du, wie der Regen weint? Und wie ich geh', erschrocken bleich, und nicht weiß, wohin zu fliehn? Wie ich verängstigt nicht mehr weiß: Ist es mein Reich, ist es nicht mein Reich, gehört die Nacht mir, oder ich, gehör' ich ihr, und ist mein Mund, so blass und wirr, nicht der, der wirklich weint? 4.3. 1941 Selma Merbaum (1924-1942) Bild: Dorota Piotrowiak Music: CalvinClavier Rezitation: Uschi Rischanek Meerbaum Du weißt du saddaysCalvinClavier.mp4
  4. @Herbert KaiserHallo Herbert, was gäbe ich darum, diese Briefe in Händen zu halten lieber Herbert, sie wären vermutlich recht aufschlussreich doch gab sie meine Tante, wie bereits bei Perry erwähnt, ihr mit ins Grab... als ihr ganz persönliches Eigentum, ihren ganz persönlichen Schatz... Ich habe in dankbarer und sehr liebevoller Erinnerung an meine Oma, ihre Briefe, die sie mir aus Mallorca schrieb, wo sie die kalte Jahreszeit immer 'überwinterte' ebenfalls in einer schönen Schatulle aufbewahrt und es überkommt mich immer ein ganz besonders innigliches Gefühl, wenn ich sie auspacke und in ihnen blättere. Ja es sind die Erinnerungen, die wir so zu bewahren vermögen, in Zeilen, Bildern oder aber wie in unserem Falle in Gedichten und Texten. Lieben Dank und verzeih, erst mein spätes Antworten auf deinen Kommentar der mir anscheinend vorhin entgangen war! Liebe Grüße in deinen Abend! Uschi
  5. @WannoviusHallo Stephan, nun ob es gar so 'sprachgewaltig' sein mag - kann ich nicht sagen, es freut mich jedoch, wenn es Anklang gefunden hat. Natürlich war die Zeit zu dieser Zeit eine möglicherweise ganz andere, das Erinnern an diese Briefe, die mich dazu inspierierten war meiner Oma gewidmet, bei der ich aufwuchs und die mich so geprägt hat. Verwunderlicherweise wusste ich bis vor einigen Jahren gar nichts davon, dass auch sie bereits geschrieben hat, auch war sie auf kleinen Bühnen aufgetreten... Erst dies hat mich dazu bewogen, selbst mit dem Schreiben zu beginnen. In diesem Zusammenhang ein Bild, aus der Fußgängerzone in Krems/Niederösterreich - was deinen Kommentar vollinhaltlich bestätigen mag. 😉 Danke fürs Reflektieren jedenfalls! LG Uschi
  6. Hallo Herbert, ein kleiner konstruktiver Vorschlag meinerseits: füge doch das Wörtchen 'ihr' ein - Und ich fliege ihr hinterher, was hältst du davon? Schöne Metapher, wenn es nur so einfach wäre, so wäre es einfach - ist es aber nicht. Gegen Ende kommen oft geballte Dinge auf uns zu mit denen wir uns zwangsläufig auseinanderzusetzen haben. LG Uschi
  7. Lieber Herbert, ein aufschlussreicher Text deinerseits ebenso wie der sich daraus gesponnene Faden der zu denken gibt ob des Einbringens - nun Feedback jeder Art umschließt wohl auch dies. Wie ich andernorts bereits erwähnte, bin ich schulisch recht katholisch erzogen worde, dies hat letztendlich dazu geführt, dass ich allem klerikalem grundsätzlich eine äußerst skeptische Haltung entgegenbringe. Ein nachdenklich machender Text! LG Uschi
  8. Hallo Perry, wir wissen doch alle, dass Lyrik nicht mehr 'up to date' ist wie es den Anschein hat... Also was erwartet man sich groß, möglicherweise wenigstens ein paar Daumen - besser als gar nichts, denn das Befassen und Auseinandersetzen, benötigt doch auch mal ein kleinwenig an Zeit in dieser Allgewärtigkeit, in der gerade die oft zur Mangelware mutiert. Ob die Summe der Laster im Laufe des Lebens eine Konstante ist sei dahingestellt, ich denke sie steigt gerade gegen Ende nahezu ins Unermessliche steil nach oben, maybe. Zum Thema Abnehmen und die nicht unerhebliche Industrie dahinter, dies alleine würde ganze Bände füllen, eine Aussage deinerseits, die absolut den Kern der Sache trifft, ebenso wie die Tatsache, dass je verrohter, je perverser etwas dargebracht wird, der Applaus umso kräftiger scheint, weil ja keiner sich zugeben wagt, dass er dies für Nichtkunst oder Nichtkultur hält im Prinzip. Ein nachdenklkich machender Text mit einem gewissen Augenzwinkern deinerseits wie mir scheinen mag. Gerne reflektiert oder ein Versuch dessen zumindest. LG Uschi
  9. @PerryHallo Perry, dieses Bündel alter Briefe hat es tatsächlich gegeben, alles anderer entsprang aber der Geschichte rundherum die ich gesponnen habe. Das Bündel wurde in Wirklichkeit, jemanden mit in sein Grab gelegt.... Danke für dein Reflektieren ebenso @Moni @Hera Klit@Herbert Kaiser@Zorri LG Uschi
  10. Ganz zärtlich von seidenen Bändern umhüllt was ich im Verborgenen unlängst entdeckt. Im Schrank ganz tief unten, dabei gut befüllt was nunmehr die Neugier in mir sogleich weckt. Ein Bündel an ungelesenen Briefen, geschwungen in blassendblau wohl die Schrift. Bislang gut behütet, verborgen in Tiefen ~ gar inhaltsschwer und doch bewahrend zur Pflicht. Was wurde wohl dabei einstmals nur empfunden und ungeöffnet all die Jahre verblieb. So zärtlich voll Liebe und seiden gebunden, anbei noch ein Bild nur "Wie hab ich Dich lieb".... Wer liebte dich wie ich, hat oft um uns geweint? Wer ging den Weg zu dir, mit endlos langen Schritten? Die Zeit, sie weiß die Antwort, die unberührbar scheint, die Straße hat ein Ende, der Sinn ist mir entglitten. Es ist ein kleiner Trost, dass ich nun vor dir gehe, mein letzter Weg beginnt mit diesem Ende - doch er hat kein Ziel. Was ich erreicht hab, waren deine Hände - das gab mir so viel. Was ich verliere ist dein Lächeln, weil ich es nie mehr sehe ... Ertaste vom Leben verriegelte Türen, der Horizont hat seine Pforten geschlossen. Wie habe ich diese Momente genossen, in denen wir unsere Tiefen erspürten. Es bleiben nur Worte - in Verse gegossen. © U. R. & J. L. Bild: Netzfund (bearbeitet) Music: CalvinClavier Rezitation: Uschi Rischanek In_blassendblau_passacagliaCalvinClavier.mp4
  11. @PerryHallo Perry, zum Bild - aus einer Quelle andernorts (fb) 😉 jedoch ohne nähere Angaben, doch vermute ich mal es wurde mit KI generiert, könnte ich mir gut vorstellen. Aus dieser Serie gibt es eine ganze Reihe die ob ihrer Farbigkeit und Machart, mich ein kleinwenig an Bilder von Klimt erinnerten. Als Kind hatte ich ein Kaleidoskop und war mächtig stolz darauf, wenn sich immer wieder neue Bilder damit generierten. Ich glaube, damit kann man heutzutage vermutlich kein Kind begeistern, aber wer kann schon sagen. Sich die Welt ein kleinwenig bunter wenigstens zu denken, wem schadet es? Bei dem allgewärtigen Alltagsgrau braucht es jedoch selbst dazu ein gehöriges Quäntchen an Phantasie und Vorstellungsvermögen. Es ist natürlich klar, dass nicht alle unsere Fragen auch Beantwortung finden, wie traurig wäre es jedoch, würden wir aufhören sie zu stellen... Danke für deine Sicht der Dinge und dein Reflektieren lieber Wortzauberer! @WannoviusHallo Stephan, nun was die Bibel anbelangt und überhaupt fällt es mir ein kleinwenig schwer, denn ich wurde in einer sehr katholisch geführten Privatschule erzogen und unterrichtet. Da gab es dreimal die Woche am Stundenplan eine Messe, zum Teil lateinisch und an Weisheiten und Bibeltexten mehr, als uns zumindest damals lieb war. Ich denke, dass ein Mensch der zu suchen aufgehört hat, selbst wenn er der Meinung ist, sich zuvor in welcher Art und Weise auch immer, schon selbst gefunden zu haben - dieses hehre Ziel wohl niemals erreichen wird. Selbst Kompassnadeln geraten mitunter in Verwirbelungen und kommen dabei im Grunde genommen von ihrer Bestimmung etwas ab. Was für jeden einzelnen lohnens- und lebenswert erscheint ist ein breitgefächertes Spektrum und im Prinzip ist es auch gut, dass es genau so ist. Ich danke auch dir lieber Stephan sowie allen Likern die da wären: @Cornelius @Anaximandala @Herbert Kaiser@Stavanger und @Zorri
  12. Nun lieber Elmar, so erlaube ich mir meine sprachliche Interpretation des so feinen Textes von Dir hier mit einzubringen. Selbst wenn ich noch so 'hochdeutsch' zu sprechen versuche, so wird man wohl immer das Wienermädel herauszuhören vermögen 😉 Mit lieben Grüßen in Deinen Abend! Einheit der Gedanken.mp3
  13. Durch wieviel Farben muss man sehen damit die Welt dir bunter wird. Vor wieviel Toren blieb man stehen, bis man letztendlich dann kapiert, dass all die Weisheit offenbar, die gerne uns so dargebracht ein matter Schein zuletzt nur war und dich so schicksalhaft verlacht. Dabei frägt man lohnt es zu glauben und wenn, an wen, wer wär es wert? Realitas der wir noch trauen, weil Falschheit wär schlichtweg verkehrt. Hilft es zum Firmament zu sehn, wenn uns die Sterne nächtens strahlen? Im Morgengrau selbst die verwehn, wenn Träume Phantasien malen fast wie der Seifenblasen Spiel, das anzusehn zwar wunderfein. Vielleicht wollten wir viel zu viel ~ bis man dann merkt, dass man allein... Ja! © Uschi Rischanek Text/Rezitation Music: Calvin Clavier Kaleidoskop sadwaltzCalvinClavier.mp4
  14. Lieber Elmar, das klingt wunderschön und die Melodie ist perfekt zu dem Text passend. Da mich dein Text sehr angesprochen hat, so habe ich mir erlaubt, ihn ebenfalls, jedoch 'lediglich' zu sprechen... Falls du interessiert bist. LG Uschi
  15. Hallo Perry, also gegen einen guten Single Malt hätte auch ich nichts einzuwenden... Es ist immer die Art der Betrachtung die manchesmal etwas völlig andersrum darstellt, dabei ist wohl die Perspektive ausschlaggebend selbst der frühen Morgenbilder. Die Fliege in der Venusfliegenfalle hat vermutlich auch schon bessere Tage hinter sich gebracht bevor sie sich in ihre Molekularstruktur auflöst um verspeist zu werden. Werden wir jemals galaktische Unendlichenkeiten ermessen können und wenn ja, wie würde es uns wohl bekommen? Gut gewählter Background der mir gefällt und dem ich gerne gelauscht habe! LG Uschi
  16. @ElmarUnd ich glaube lieber Elmar, dass mein Beitrag von Erich Mühsam bei den Alten Meistern, den ich eigentlich für später aufbewahren wollte, auch mit so manchem 'unreinen Reim' verhaftet ist - aber möglicherweise irre ich da auch, aber ich denke nicht 😉 Liebe Grüße zu dir! Uschi
  17. @Elisabetta MonteLiebe Elisabetta, ich fand und empfand es ebenso, welch schöne Liebeserklärung von diesem begnadeten Poeten, ich glaube ich habe in jüngster Zeit hier bei den Alten Meistern schon einmal etwas von ihm gepostet - 'Wollte nicht der Frühling kommen?' Es sollte zu finden sein denke ich und danke dir aus ganzem Herzen. Ich finde es ganz wunderbar, auch diese Klassiker anderen näher zu bringen - ich bin der Lyrik verfallen und der Poesie verhaftet liebe Elisabetta, das ist halt mal so 😉 @PerryHallo Perry, nun das Bild es erschien mir wegen der 'Goldigkeit' gerade hierzu passend und seinen Worten kann man schon einiges abgewinnen. Ich freue mich wenn ich ein kleinwenig verzaubern konnte und danke inniglich fürs Reflektieren lieber Wortzauberer! LG Uschi Dankeschön auch @Herbert Kaiser @Zorri
  18. @Stavanger Nun lieber Uwe, du rezitierst also ebenso? So bringe dich doch auch hier ein, so wäre ich nicht mehr allein... 😉 Ein abschließend noch sehr schöner Ausspruch unseres so wertgeschätzten Herrn Geheimrates der da lautet: "Diese Begierde, die Pyramide meines Daseins, deren Basis mir angegeben und gegründet ist, so hoch als möglich in die Luft zu spitzen, überwiegt alles andere und läßt kaum augenblickliches Vergessen zu." (Briefe. An Lavater, im September 1780)
  19. Wie ich dich liebe! Denn ich liebe alle dunkeln Fragen, die die Wahrheit hinterm Auge tragen, - und die Worte lieb ich, die verschwiegen auf dem Grunde einer Lüge liegen. - Sag' mir nichts! - Ich will aus deinem Wesen tief heraus mir jedes Goldkorn lesen; - aus dem Schimmer der Verschwiegenheiten will ich deiner Seele Bild bereiten; und es soll in meinem Herzen stehn, hauchlos rein - und nur für dich zu sehn. Erich Mühsam (1878-1934) Music: Oleg Kyrylkovv Rezitation: Uschi Rischanek Mühsam Wie ich dich liebe classicalOleg_Kyrylkow.mp4
  20. Hallo Elmar, welch schönes melodiöses Beispiel... Ich lese und lerne, dankeschön! Uschi
  21. @Elmar Hach Elmar, welch wunderfeines und schönes Beispiel aus seinem Lyrischen Intermezzo, vielen Dank dafür. Ich kannte diesen Text noch nicht, um ihn jedoch, als ich ihn im ersten Durchlauf gelesen habe, auf meine Vormerk-Liste anzuheften, er ist zu schön. Er lässt sich ohne weiteres, wie ein Lied singen in seiner durchgängigen Stimmigkeit. ...wenn tief hinein in rauhe Luft weil von dem umgefallnen Glas, frühmorgens manchesmal er ruft der Teppich rings herum sei nass... Habe mich mal versucht..., wenngleich ich mich bislang noch nicht näher damit befasst hatte. Ich danke dir für das ganz formidable Textbeispiel! LG Uschi
  22. @StavangerDanke für dein nochmaliges Vorbeischauen lieber Uwe! Nun haben wir doch noch eine weiterführende Sicht der Dinge dazu erhalten. @ClaudiHallo Claudi, vielen Dank auch für deine Sichtweise und ich habe klarerweise Interesse und dem Auseinandersetzen. Wie du richtig erwähntest, unterliegen Sprachgebrauch, Formulierungen und Reimgebinde auch der jeweiligen Örtlichkeit. Dabei wohl auch nicht zu vernachlässigen und zu beachten die Gestehungszeit, wo so mach Ausdrücklichkeit eine gänzlich andere als heutzutage gewesen ist. Auch glaube ich, dass es gerade von ihm bewusst eingesetzt wurde da er verstand, mit Worten entsprechend umzugehen. Hier bei uns ist alles in irgendeiner Form 'weicher' gehalten wie mir manchmal vorkommen mag, vielleicht dem heutigen Zeitgeist nicht mehr so ganz entsprechend und doch... Liebe Grüße Uschi
  23. @StavangerHallo Uwe, die Begrifflichkeit des 'unreimen Reims', ist mir durchaus ein Begriff, wenngleich ich lediglich, zumindest bei meinen Texten nach dem Klang und der 'Singbarkeit' gehe. Und trotzdem denke ich, dass es sich bei besagter Stelle im zweiten Vers um keinen Solchigen handelt, aber vielleicht können da ja unsere belesenen Moderatoren mit zur Aufklärung beitragen, vielleicht liest es ja @Claudi, es wäre interessant, was sie dazu wohl meint. Den betreffenden wiki Artikel habe ich überflogen und Goethe, Schiller, Heine setzten ihn bewusst als Stilmittel ein, das mag schon stimmen.Selbst bei den unreinen Reimen gibt es verschiedene Formen, wobei die Vokale oder Konsonanten nicht genau übereinstimmen. Dann gibts da ja noch den Halbreim oder Assonanz, aber wie erwähnt, ich bin immer aus dem 'Bauch' heraus selbst schreibend und alles andere als ein Germanist und gerade diese Textstelle, hat mich auch beim ersten Einsprechen schon ein kleinwenig irritiert. Da bin ich mal gespannt, ob wir da vielleicht eine diesbezügliche Erklärung bekommen mögen 😉 Liebe Grüße Uschi
  24. Nun lieber Herbert, erlaube mir einen klitzekleinen Korrekturvorschlag meinerseits: Am Himmestor den Engel traf - wäre melodischer und Die Gunst wurde mir nicht gewährt - ebenso aber es ist DEIN Text in den ich gerne hineingespürt habe und der zum Nachdenken anregt, auch wenn dir Goethe nicht zusagt 😉 Liebe Grüße in dein Wochenende! Uschi
  25. Nun lieber Uwe, nachdem es nicht in Humor & Satire gepostet ist - so wird es wohl auch unter Umständen etwas mehr als nur ein Mensch sein und dies nicht nur in der Türkei oder in Portugal... Rein theoretisch müssten sich nach dieser Aussage die Zahlen genaugenommen die Waage halten 😉 Gerne reflektiert! LG Uschi
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