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Uschi Rischanek

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Alle erstellten Inhalte von Uschi Rischanek

  1. @herr-kulesDas freut mich sehr lieber herr-kules, ich danke dir! LG Uschi
  2. Ein Text, der es wert wäre, gesprochen zu werden Dio! Habe gerne hineingefühlt! LG Uschi
  3. Hach lieber Perry, gut gewählter Background, gefällt mir sehr, wehmütig wie so viele deiner Texte aber nachvollziehbar! Und zum Klimagipfel fliegen alle dann schnell mal hin! Die alte Lederjacke, die immer noch passt - welch schöne Vorstellung, gerne hingehört! LG Uschi
  4. @horstgrosse2Moin lieber Horstgrosse, nun das nenne ich mal die genau richtige Einstellung - genauso halte ich es auch, den Background sowohl bei der Musik als auch bei der Visualisierung habe ich ganz bewusst gewählt... 😉 ich danke dir! @PerryNun lieber Perry, die Schatten sind allgegenwärtig und auch kaum übersehbar, selbst in dunkler Nacht, gerade da! So danke ich für dein Mitfühlen und schicke herzlich liebe Grüße in die neue Woche! Uschi
  5. Wer sagt uns denn wann es genug, ob es letztendlich auch gereicht? Vielleicht war alles Lug und Trug und allzuoft lief es so seicht, dass man sich ernsthaftig nur denkt, liegts an der Zeit, die uns geschenkt? Die Zeit, in der man frägt warum und nach dem Zweck auch nach dem Ziel. In der der Lebensweg oft krumm, wärs möglich, dass man wollt zuviel? Im allgewärtig Einheitsbrei, der doch im Grund nie einerlei! Hier festzuhalten, war so frei, trotz permanentem Allerlei ~ so manch Gedanken der nun klar. Nichts wird wohl mehr, wies einmal war! Selbst wenn man einst sein Ziel erreicht, ist es der Schatten, der nie weicht! © Uschi R. text/rezitation Bild/Music: pixabay Raspberrymusic Im Lichterschatten caravan_raspberrymusic1.mp4
  6. Gut dargestellt Windo, beinahe wie durch einen Trichter um die Essenz all dessen letztendlich zu filtrieren! LG Uschi
  7. Hach lieber Perry, welch schöne filmische Reminiszenz der ich gerne gefolgt bin und die zum träumen geradezu einlädt! LG Uschi
  8. @PerryNun lieber Perry, der Gedankenwald bietet schon unendlich viele Möglichkeiten. ..und wären nicht die alten Bäume, von denen wir soviel erfahren, wo wäre sie, die Zeit der Träume, in all den vielen, vielen Jahren. Sie flüstern leis, doch innehalten, um Blätterrauschen zuzuhören. Als Farbgespiel dabei gestalten, mit ihrer Pracht uns zu betören. Nur wer vermag, ihnen zu lauschen, so wie der flüsternd Wind uns spricht, wenn Blätterwerk ganz leis am Rauschen und gar vernehmbar manch Gedicht... Danke fürs Mitwandern! LG Uschi
  9. Stell dir nur vor, wie es wohl wär, in dunkler Nacht, so ganz allein in einem Zauberwald zu sein. Drei Bäume werden dir gewahr, auf einer Lichtung sonderbar. Der erste ist der Baum der Wahrheit, darunter stehen scheint fast Pflicht. Sein Blätterdach, zwar überreich, behagt doch Wahrheit manchem nicht. Der zweite schwer an Ästen trägt, gar schwer und überreich beladen. An diesem hingepflanzten Orte, schier unermesslich ist sein Schatz. Der Schatz vom alten Baum der Worte. Der dritte Baum, er ist sehr alt. Dies lässt sich leicht und gut erkennen. An seiner knorrigen Gestalt. Erkenntnisbaum mag er sich nennen. Die Kerben, die im Lauf der Zeit, an seiner Borke tief, so tief, sie machten sich am Stamme breit, er war geneigt, so krumm und schief. Erkenntnis, Wahrheit und das Wort, durch ihre Wurzeln so verbunden. An diesem ganz besondrem Ort, der alten Bäume schmerzend Wunden... Nur wer vermag, es zu verstehen, was manch Gedankenwald uns spricht, vermag wohl wissend um sich sehen, um zuzuhören manch Geschicht. © Uschi R. Text/Bild/Rezitation Music: Geoff Harvey Im Gedankenwald lethemysteryGeoffharvey.mp4
  10. Nun lieber Perry, also was das Kulinarische angeht, so bevorzuge auch ich ein zartes Filet, auf den Punkt gut gegrillt... Die zarte Weinbegleitung dazu, vorzugsweise ein gut gekühlter, mundender Weißwein ergänzt so ein Mahl ganz formidabel. Dem Fisch- oder der ...-in wird es letztendlich wohl egal sein auf wessen Teller er/sie gestrandet ist. Der bewusste und vorallem sorgsame Umgang mit den Resourcen sollte jedoch immer achtenswert und beachtet bleiben. Traurig erst gestern in einer Biotonne ganze Brote und Semmeln zu entdecken, aber mancheiner lernt es wohl nie... Gerne gelauscht lieber Poetenfreund! LG Uschi
  11. @PerryHallo Perry, ich mag sie auch ganz besonders, eine ganz großartige Poetin. Ich freue mich sehr, wenn es dich ansprach, dankeschön! LG Uschi
  12. @sofakatzeliebe sofakatze, ich freue mich, dass du selbiger ebenso etwas abgewinnen kannst. Wusstest du eigentlich, dass der anteil an lyrik im buchhandel gerademal bei 1,5% liegen soll, laut umfrageergebnissen. So gesehen gibt es klarerweise zu denken, wenn wir selbst in der schnelllebigkeit des allgewärtigen 'rundumuns' noch überhaupt zu lyren vermögen... 😉 Ich danke für deinen zuspruch den ich als selbigen auffasse! liebe grüße in deinen abend uschi
  13. Ich liebe dich Und finde dich Wenn auch der Tag ganz dunkel wird. Mein Lebelang Und immer noch Bin suchend ich umhergeirrt. Ich liebe dich! Ich liebe dich! Ich liebe dich! Es öffnen deine Lippen sich ….. Die Welt ist taub, Die Welt ist blind Und auch die Wolke Und das Laub – – Nur wir, der goldene Staub Aus dem wir zwei bereitet: – Sind! Else Lasker-Schüler Lasker-Schüler, E., Gedichte. Mein blaues Klavier, 1943. Originaltext Rezitation/Bild: Uschi R. Music: Piano Amor ElseLaskerSchüllerIch_liebe_Dicha_mirrorPianoAmor.mp4
  14. Ui, Hunde die die Fellfarbe wechseln, welch eine Vorstellung, aber ein cooler Traumgedanken lieber Perry den ich als zweifacher Hundebesitzer sogar gut nachvollziehen kann, speziell wenn meine beiden Weißen dann eher graubraun nachhause kommen 😉 Und dann ist ja auch noch die Sache mit dem Hundsstern, den es glaube ich auch noch gibt...vonwegen Sirius und so. Gerne deinen Gedankengängen gelauscht! LG Uschi
  15. @Perry Hallo Perry, also das mit den Engels ist so eine Sache, ich denke mir vielleicht gibt es sie wirklich und viele sind sogar mitten unter uns 😉 Rilke ist irgendwie ein Ausnahmepoet und oft gar nicht so leicht zu rezitieren. Sein Text 'Zum Einschlafen zu sagen' erzielte mittlerweile schon über 17ooo Aufrufe, für mich fast unglaublich, andernorts. Nun Gott als Bildhauer, - er war es doch, der alles erschuf, von daher finde ich es gar nichtmal so sehr abwegig. Danke dir fürs Lauschen und werde mich bemühen hier auch wieder öfters zu sein nach einem vorübergehenden unfreiwilligem KnockOut meinerseits 😉 Liebe Grüße! Uschi
  16. @sofakatze liebe sofakatze, ich danke für dein reflektieren, werde es jedoch genau so belassen wie es ist. Weißt du, ich bin doch die, die ein kleinwenig aus der zeit gefallen ist ~ möglicherweise zuviel rilke, hölderlin, hesse, erich fried, heinz kahlau oder die hochgeschätzte mascha kaléko, mag sein 😉 Ich verstehe jedoch genau, was du meinst, ich zähle mich nicht zu den 'modernen', das sollen andre tun. Herzlich liebe grüße zu dir uschi
  17. Uschi Rischanek

    Rainer Maria Rilke ~ Die Engel

    Rainer Maria Rilke ~ Die Engel Sie haben alle müde Münde und helle Seelen ohne Saum. Und eine Sehnsucht (wie nach Sünde) geht ihnen manchmal durch den Traum. Fast gleichen sie einander alle; in Gottes Gärten schweigen sie, wie viele, viele Intervalle in seiner Macht und Melodie. Nur wenn sie ihre Flügel breiten, sind sie die Wecker eines Winds: als ginge Gott mit seinen weiten Bildhauerhänden durch die Seiten im dunklen Buch des Anbeginns. Rainer Maria Rilke, 22.7.1899, Berlin-Schmargendorf Rezitation/Bild: Uschi Rischanek Music: Gregor Quendel
  18. In Tränen tropft der Regen an mein Fenster. So auch des nachts, bei Dämmerkerzenlicht, und langsam steigen auf fliegend Gespenster. Behutsam sanft trocknen sie mir Gesicht, das trotz so vieler ungeweinter Tränen im Spiegelblick noch Hoffnung mir verspricht. Und sanft fast wie von Zauberhand berührt, ganz leis, erfühlbar als wärs Flügelschlag, mir zärtlich Hauch, den ich dabei verspürt. Die Nacht ganz ruhig, die bei mir innehält und zaubrig mich sanft inniglich verführt. Im Dämmerkerzenlicht, dort hingestellt. Selbst wenn ich allzuoft auch traurig bin, so geb ich mich den Nachtgedanken hin. Sie wurden Freund, in all der langen Zeit, wenn Tränentropfen dann an meinen Fenstern. Behutsam sanft Gefühl des nachts verweilt, im Ewigweit mit all den Nachtgespenstern. © Uschi R. Text/Bild/Rezitation music: Music_L_Files Nachtgedankencalm_MusicLFiles.mp4
  19. @PerryIn diesem speziellen 'Fall' lieber Perry, entstand der Text auf meine ursprünglich ersten drei Verse, auf die mir Delf reimend andernorts kommentierte und ich dann ebenso reimend darauf antwortete 😉 Es war also nicht urspürnglich als ein Guss geplant sondern es ergab sich einfach. Nachdem es Delf so gut gefiel, so habe ich es eingesprochen und entsprechend vertont. Die speziell von dir angesprochenen Zeilen werde ich gerne an Delf weiterleiten, denn es war aus seinem 'Part'. Ich danke dir fürs Reflektieren, werde mich hier jedoch zukünftig eher sehr zurücknehmen. Weißt du, meine Texte sind alle ein bisschen wie meine Kinder. Wenn ich den Eindruck gewinnen muss, dass ihnen nur mäßige Beachtung geschenkt wird, so stimmt mich dies betrüblich. Auf meinem YouTube Kanal habe ich mittlerweile über 180 Abonenten und sogar einige echte Fans dabei 😉 Dir recht schönen Dank fürs Reflektieren! Mit lieben Grüßen in dein Wochenende, Uschi
  20. Wenn wir in einer Zeit nun leben, die grade so ist wie sie ist. Was würde mancher dafür geben, einfach verstreichen jeglich Frist. Nicht nachzudenken, zu vergessen das Leid rundum und all den Schmerz. Die Zeit ist viel zu kurz bemessen, sich zu besinnen auf sein Herz. Vergebens meinen wir zu richten, denn eines ist wohl sonnenklar, mal dies und das für uns gewichten - es wird nichts mehr, wie es einst war. Nichts wird sein, wie es mal war alles wird und ändert sich was noch gestern sonnenklar grad im Schein des Monds verblich doch das nehm ich gern in kauf Anfang wird im Schluss geborn und es geht der Weltenlauf zyklisch kreisend nur nach vorn Das was kommt, das gabs noch nie Werden sprießt aus tausend Keimen einer Daseinssinfonie doch das Leben will sich reimen. Und doch ist es im Hier und Jetzt, was unverändert ewiglich. Der Weltenlauf er mag zwar kreisen, dies war ganz sicher ihm bestimmt. Er braucht dabei sich nicht beweisen, die Zeit ist es, die doch gerinnt. Und wäre es nicht arg vermessen, wenn man sie zugleich fassen mag? Das Schicksal einfach zu vergessen, denn immer wieder wird es Tag. Darum mein Freund, sieh nur nach vorn, es kommt so wie es vorbestimmt. Die Zeit sie flieht vielleicht der Norm; wohin ~ wieweit, weiß nur der Wind... Wohin, wieweit, entflieht die Zeit? Das weiß ganz sicher nur der Wind .. und scheint es auch, dass sie gerinnt, dann nur, weil sie im Schicksalskleid mal wieder ihre Fäden spinnt. Und wenn sie aus den Uhren tropft, auch schmelzen sie im Sonnenschein, Man sitzt zu Haus. Man ist allein. Sie klumpt, das Stundenglas verstopft. So wird es nie das Ende sein. Drum gib nur niemals einfach auf, verliere nie den Funken Mut das Schicksal weiß schon, was es tut. Schlussendlich wird im Zeitenlauf dann nämlich wieder alles gut. Und doch ist es der Lauf der Zeit, der alles wohl für uns bestimmt. Egal ob man sich selbst besinnt, letztendlich wird das Nah so weit so wie das Weit dir leicht verschwimmt. Denn wenn es anders wär vielleicht, daß alles unbestimmt so sehr, wie leicht blieb manches Herz dann leer. Selbst wenn die Sehnsucht die ja reicht, zu füllen manch Gedankenmeer. So leicht voll Schmerz gereichen Tränen, die nie getrocknet ganz der Wind. Mag sein auch dies dir vorbestimmt. Braucht keiner sich dafür zu schämen, für ein Gefühl, das niemand nimmt! Text: Uschi Rischanek & Delf Siebke Bild: Vladimir Kush Music: William King Rezitation: Uschi Rischanek zu Hören auchauf meinem YouTube Kanal: https://www.youtube.com/watch?v=FO_aPCnxgbM AmHerzensgrundIIpromiseWilliamKing.mp4
  21. Das Meer lieber Perry und all die Eindrücke dort kreisen immer wieder in deinen Texten, es ist erspürbar welch Stimmungen du dort nachspürst! Den Background dazu gut gewählt... gerne hingehört! LG Uschi
  22. @PerryWeißt du lieber Perry, den Regentropfen nachzuspüren in Gedankenbahnen dabei sich versenken, warum auch nicht. Ich danke für dein Reflektieren! LG Uschi
  23. So wie der Regen Spuren zieht, auf Fensterscheiben hingemalt. Fast wie der Tränen traurig Bahn, in all der Zeit und Zeitenwahn. Wohl gelitten ist der Preis, für das, was wir niemals getan. Und Regen rinnt wie Tränen, durch unser Denkens Nebelbahn. Tropfend Tränspur höhlt den Stein, weil immer schon in Größenwahn. Die Frage nach dem Sein und Schein, wo hört es auf und wo fängts an. Der Regen zieht sich selbst die Bahn verdeckt uns Sternenfirmament. Am Fenster rinnen Tränenbahnen, benannt von dem, der sie gut kennt. So wie der Regen Spuren zieht, am Fenster rinnt es leis hinab. Durchs Fensterglas dem Regen schauen, leise still dem Traum vertrauend. Durchs Regenfenster schauend. Ralf & Uschi 2023 Bild: pixabay Music: pixabay/nocturne flat minor 23843807 Rezitation: Uschi Rischanek Durch Regenfenster nocturneflat23843807.mp4
  24. Ganz wunderfein lieber Perry, habe gerne gelauscht und bin deinen Gedanken dabei gefolgt! Liebe Grüße Uschi
  25. @PerryDa gebe ich dir vollkommen recht lieber Perry! Sich ein bisschen Kindsein zu bewahren, wem schadet es... Ich danke dir fürs Reflektieren und schicke liebe, noch ein wenig 'angeschlagene' Grüße in deinen Abend! Uschi
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