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Uschi Rischanek

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Alle erstellten Inhalte von Uschi Rischanek

  1. @KasisyahHallo Kasisyah und ein herzliches Welcome hier vorab! Ist nicht die Freiheit an und für sich auch immer relativ? Wie unfrei mag sich so mancher fühlen, obwohl er in völliger Freiheit zu leben vermag... Und welch Freigeist steckt in Manchem, der doch im Allgewärtig so eingeengt und unfrei ihr Leben verbringen muss... Gerne reflektiert mit lieben Grüßen! Uschi
  2. @Joshua Coan Danke Joshua, aber gerade diese 'Formulierung' kommt mir so eigenartig vor - wer bin ich denn, Antwortgedichte 'erlauben zu dürfen'. Erwünscht ja, aber erlauben? Vielen Dank jedoch für deinen Hinweis, ich hatte es tatsächlich schonwieder vergessen wies geht 😉 LG Uschi
  3. @Herbert Kaiser Lieber Herbert, dies bedaure ich zutiefst, es ist jedoch so, dass ich das schonwieder längst vergessen habe, was man wohin schreiben muss um Reimkommentare zu gestatten, an denen ich mich immer sehr erfreue! Ich danke dir trotzdem und wünsche dir einen wunderfeinen Tag! Liebe Grüße, Uschi
  4. Im Wein, sagt man, läge die Wahrheit. Ob dies nun auch tatsächlich stimmt? Nur selten schafft er wirklich Klarheit. Realitas ists die gerinnt. Wenn man den Sinn oft hinterfragt, wenngleich dies wenige nur tun. So vieles was da nicht behagt, so viel was uns lässt nicht mehr ruhn. In Maßen so manch Schluck genossen, hilft er uns einiges zu überstehn. Selbst wenn zuvor man war verdrossen, irgendwie wird es weiter gehen. So ist er Tröster uns und Freund, ein ehrlich Schluck vom Rebensaft. Hat selten nur wohl dann gereut. In Vino veritas – die Kraft. Doch sei trotzdem stets zu bedenken, es kommt auch hier so häufig vor - in Maßen Zuspruch ihm zu schenken, wärs anders wär man schnell ein Tor. © Uschi R. Ad absuurdum miseryPianoAmor.mp4
  5. Lieber Perry, es sind die vielen kleinen Kleinigkeiten auf die es ebenso ankommt... Ein gemeinsames Lachen, ein zärtlicher Blick und wie bei Tucholsky - man kann sich auch mit den Augen bei den Händen fassen... - sinngemäß 😉 Es lebt und liebt sich intensiver mit zunehmenden Jahren... Schön dein Text, gefällt mir sehr! LG Uschi
  6. @PerryDas freut mich lieber Perry, ich danke dir. Es sind die Erinnerungen, die vermögen uns manchesmal am Leben zu erhalen. Danke für dein Reflekieren! LG Uschi
  7. Mit Funkelworten möcht ich nur immer bei dir sein. So sag mein Lieb, wär dies denn wirklich so vermessen, so sehnend und derart gleißend hell im Himmelsschrein? Um wortgepflückt dann all das Leid, den Schmerz um uns nur zu vergessen? Und all die Pein, die uns erdrückt, so schneidend unverschnörkelt und so hart. Empfindungsknospen die es gilt zu hegen, so zart ach wie zart. In uns gebettet direkt tief ins Herz, mit so viel Liebe, die vergessen lässt so manch entsetzlich Schmerz! So sag mein Lieb, verlang ich denn zuviel, im wunderzart zerbrechlich Glasperlengespiel? © Uschi R. text/bild music William King thanks! gesprochen von Uschi Rischanek Ich bin dir gut afterend_William_King.mp4
  8. @PerryTatsächlich ist es so, lieber Perry, dass man ab und an sich selbst orientieren und gegebenenfalls auch neu ordnen sollte. Ich habe zu diesem so gar nicht 'lieblichen' Text bewusst eine ganz andere Musik als Background gewählt 😉 Ich danke dir fürs Reflektieren und schicke liebe Grüße aus dem schönen Waldviertel! Uschi @PegasusJa liebe Pegasus, die schöne Zeile aus der bekannten Operettenmelodie bringt es genau auf den Punkt. Es nutzt nichts allzusehr über Vergangenes nachzudenken und zu gewichten, aber man sollte sich auch von Zeit zu Zeit wieder neu sammeln und orientieren. Vielen Dank auch dir mit ganz lieben Grüßen! Uschi
  9. Es ist der Höflichkeit geschuldet, dass man so viel manchmal erduldet. Soviel was einem nichts gebracht, zuviel worüber nachgedacht. Was bringt es denn, sich zu verlieren und immer neu drüber sinnieren. Es ist die Zeit, die uns bestimmt. Die Zeit, in der es nicht gelingt dann abzustreifen was beschwerlich und auch nur allzusehr entbehrlich. Vermeintlich nur was zuvor eint und unnütz wenn man darob weint. Ein jeder ist sich selbst verpflichtet und gut, wenn man es nun gewichtet. Zuviel worüber nachgedacht, was einem letztlich nichts gebracht. © Uschi R. text/bild music: William King Gedankenunrat_gypsy_William_King.mp4
  10. @Herbert KaiserWie schön lieber Herbert, wenn dir dieser Rilke gefällt, ich wertschätze ihn sehr und bin glücklich ihn rezitieren zu dürfen. Er war ein ganz wunderbarer Wortmaler und Sprachkünstler auf seine ganz besondere Art und Weise! Vielen Dank mit lieben Grüßen! Mein Dank gilt jedoch auch @MythonPonty, danke Sascha, wenn nunmehr bei den neuesten Veröffentlichungen auch auf die 'Alten Meister' hingewiesen wird. Es gibt da soviele ganz wundervolle Texte die einfach lesens- und wie ich hoffe auch hörenswert sind, vielen Dank! LG Uschi
  11. @Herbert KaiserAch lieber Herbert, es gefällt mir außerordentlich, wenn du das Schreiben an und für sich als 'Ventil der Seele' bezeichnest, denn so ist es tatsächlich, selbst wenn nicht immer alles auch autobiographisch ist. Auch wäre ich niemals so vermessen, mich mit den großartigen Lyrikern und Poeten der Klassischen Dichtkunst auch nur ansatzweise vergleichen zu wollen und doch finde und empfinde ich es als ein ganz wundervolles Geschenk, wenn es uns gegeben ist, uns dergestalt ausdrücken zu können. Ich danke dir und schicke liebe Grüße zu dir! @PerryLieber Perry, ich glaube ich hatte es schonmal erwähnt, dass der Anteil an Lyrik im Buchhandel gerademal 1,5% ausmacht, wenn das nicht schon wieder überholt und nunmehr noch geringer ist. Schade eigentlich und manchmal denke ich mir, wie es uns wohl ergehen würde, wenn wir zu einer ganz anderen Zeit geboren wären - also zu einer viel viel früheren Zeit... Obgleich man ja, wenn man den Geschichtsbüchern glauben schenken mag, früher ja auch nicht alles so in Ordnung war. Ja Glück zu empfinden beim Schreiben, was spricht dagegen? Auch vielleicht anderen ein kleines Lächeln dabei ins Gesicht zu zaubern... Ich danke auch dir für dein Lauschen und grüße dich! Uschi
  12. @Herbert Kaiser Ich danke dir lieber Herbert, aber hast du dich das nicht schon selbst mal gefragt? Ich denke es ist sogar alles andere als selbstverständlich, genau so wie du es sagst, wenn man vermag, Empfindungen, Gefühle in Worte zu fassen. Wenn es dann gut ankommt, na umso besser. Wenn man, so wie wir erst recht spät begonnen hat zu schreiben, wo wären wir, wenn wir dies womöglich schon viel früher erkannt und gemacht hätten, das frage ich mich manchesmal. Wenn ich bei meinen Klassikern anderen eine kleine Freude bereiten kann, erfüllt es mich mit Freude wenn es gut ankommt. Dir ganz herzlichen Dank lieber Herbert, ich bin derzeit ein wenig in Zeit- und Terminschwierigkeiten und daher auch hier längst nicht so präsent, wie ich es gerne wäre! Liebe Grüße in deinen Abend und eine kreative schöne neue Woche! Uschi
  13. Ja ich sehne mich nach dir. Ich gleite mich verlierend selbst mir aus der Hand, ohne Hoffnung, dass ich das bestreite, was zu mir kommt wie aus deiner Seite ernst und unbeirrt und unverwandt. …jene Zeiten: O wie war ich Eines, nichts was rief und nichts was mich verriet; meine Stille war wie eines Steines, über den der Bach sein Murmeln zieht. Aber jetzt in diesen Frühlingswochen hat mich etwas langsam abgebrochen von dem unbewussten dunkeln Jahr. Etwas hat mein armes warmes Leben irgendeinem in die Hand gegeben, der nicht weiss was ich noch gestern war. Bild: John William Waterhouse music by: Lesfm gesprochen von: Uschi Rischanek Rilke Die Liebende_rain_Lesfm.mp4
  14. Mag sein, ich bin vom Glück geküsst, weil ich Gefühle niederschreibe sie nächtens dann in Worte kleide bin ich vielleicht vom Glück geküsst? Ich bin dabei vom Glück erfasst, wenn Bilder mir dazu gelingen, um Farben auf Papier zu bringen, mein kleines Herz vor Glück mir lacht. Vom Glück bin ich auch dann geküsst, wenn mir die Sterne flackernd funkeln für mich so überreich im Dunkeln. So bin ich wohl vom Glück geküsst. Und alles dies, es mag schon sein, gut möglich, dass es mir gewogen, selbst wenn ich mich niemals verbogen, mein kleines Glück, für mich so fein. © Uschi R. text/bild music: William King Vom Glück geküsst_promise_meWilliam_King.mp4
  15. Chapeau Dio, erinnert an R.M.R.! Liebe Grüße Uschi
  16. @PerryHallo Perry, wie schön, ich kann mir vorstellen, dass deine Magnolie Freude bereitet. Die Tulpenmagnolie ist auch meine Lieblingssorte, aber durch die frühzeitige Blüte oftmals sehr gefährdet. Beim Gärtner habe ich auch Sternmagnolien in rosa aber auch beinahe schon violett entdecken können. Sie sind fragiler aber ebenso wunderschön. Verbindlichsten Dank fürs Lauschen mit lieben Grüßen! Uschi
  17. @Pegasus Hallo und Danke liebe Pegasus, ja sie verblühen schnell aber zum Glück kamen sie erst relativ spät überhaupt in Blüte. Die anderen Magnolien wurden hier allesamt ganz böse von den kalten Tagen nochmal erwischt, lediglich die Sternmagnolien waren ein kleinwenig später dran, dies hat mich dann zu diesen Zeilen inspiriert. Wie schön wenn es gefällt! Herzlich liebe Grüße! Uschi
  18. Und sagen sie das Leben sei ein Traum: das nicht; nicht Traum allein. Traum ist ein Stück vom Leben. Ein wirres Stück, in welchem sich Gesicht und Sein verbeißt und ineinanderflicht wie goldne Tiere, Königen von Theben aus ihrem Tod genommen (der zerbricht). Traum ist Brokat der von dir niederfließt, Traum ist ein Baum, ein Glanz der geht, ein Laut -; ein Fühlen das in dir beginnt und schließt ist Traum; ein Tier das dir ins Auge schaut ist Traum; ein Engel welcher dich genießt ist Traum. Traum ist das Wort, das sanften Falles in dein Gefühl fällt wie ein Blütenblatt das dir im Haar bleibt: licht, verwirrt und matt -, hebst du die Hände auf: auch dann kommt Traum, kommt in sie wie das Fallen eines Balles -; fast alles träumt -; du aber trägst das alles. Du trägst das alles. Und wie trägst du´s schön. So wie mit deinem Haar damit beladen. Und aus den Tiefen kommt es, von den Höhn kommt es zu dir und wird von deinen Gnaden... Da wo du bist hat nichts umsonst geharrt, um dich die Dinge nehmen nirgend Schaden, und mir ist so als hätt ich schon gesehn, daß Tiere sich in deinen Blicken baden und trinken deine klare Gegenwart. Nur wer du bist: das weiß ich nicht. Ich weiß nur deinen Preis zu singen: Sagenkreis um eine Seele, Garten um ein Haus, in dessen Fenstern ich den Himmel sah -, Und wenn es Nacht ist -: was für große Sterne müssen sich nicht in diesen Fenstern spiegeln... Aus: Die Gedichte 1906 bis 1910 (Paris, Juni 1906) Bild: Michael Parkes music: MusicForVideos gesprochen von Uschi Rischanek Rilke Und sagen sie_waterfalls_MusicForVideos.mp4
  19. Magnolienblütenkleid ganz zart, wenn Sterne selbst sich kostümieren. Cremeweiß getönt im Licht apart, um dann mit Schönheit zu brillieren. Wenn Sterne selbst sich kostümieren. Fast schon, als wärs für sie gemacht, um dann mit Schönheit zu brillieren. In all der mannigfachen Pracht. Fast schon, als wärs für sie gemacht. Ein immer wiederkehrend Spiel. In ihrer mannigfachen Pracht, um zu gefallen stets als Ziel. Ein immer wiederkehrend Spiel, cremeweiß getönt im Licht apart. Um zu gefallen stets als Ziel, Magnolienblütenkleid ganz zart. © Uschi R. text/bild music: Andrew Lee Farquhar Magnoliensterne_falling_Andrew_Lee_Farquhar.mp4
  20. Nun lieber Perry, der Platz in uns, den wir liebgewonnenen Freunden bewahren - so wie sie waren, in unserer Erinnerung - darauf kommt es wohl an. Ich denke mir ganz im Gegensatz zu Alexander, was wird einmal sein, wenn wir nicht mehr sind?? Wird sich denn noch irgendjemand an uns erinnern? Es braucht gar keine pompöse Stelle dazu - ein Bild zuhause aufgestellt - genügt schon denke ich. Sehr gut vertextet von dir! LG Uschi
  21. @PerryLieber Perry, ich wollte Melancholie in Worte fassen. Danke für dein Reflektieren und mitfühlen. LG Uschi
  22. Weißt du denn noch mein Lieb, wie tief vermag man lieben? Weißt du vielleicht gar noch, wie man sich dabei fühlt? Und wie es ist bei Nacht Gefühle dir beschieden. Wenn flackernd brennend Licht dir in der Seele wühlt. Grad wie flüssig tropfend Wachs, das schmerzvoll so berührt. Kerzenschein züngelnd erwacht wenn Trauer nun verspürt. Vermag man zu vergessen? So sag es mir mein Lieb, wär es denn so vermessen, was man noch immer fühlt? © Uschi R. text/bild music: Ashot Danielyan Composer Gedankentränen sadmelodicAshotDanielyanComp.mp4
  23. @TobumaHallo Tobuma, es ist schon so, zumindest bei mir, wenn ich es nicht relativ zeitnah festhalte, was mir so in den Sinn kommt, wobei ich nicht am Bleistift kaue, so ist tags darauf so ziemlich alles wieder weg 😉 Sozusagen: Festplatte gelöscht. Daher habe ich auch beinahe überall Block und Blei liegen um zumindest Stichworte aufzuschreiben. Manchmal werden die dann einfach in die runde Ablage geworfen und manchesmal dann weitergeführt, ich zwinge nichts und ich finde, genau so sollte es sein. Eigentlich hätte es unter die Rubrik Humor und Satire besser gepasst. Ich danke dir jedenfalls für dein Reflektieren und schicke liebe Grüße in den Wochenende! Uschi
  24. ...bevor man selbst am Bleistift kaut, so vielen ist dies wohl vertraut, vergeigt dabei so manche Nacht, bis man erkennt, was man vollbracht. Nicht wenigen gelingt es wohl und tags darauf gar wundervoll, mit stolzgeschwellter Dichterbrust, bringt zu Papier dann ganz bewusst. Es sind die Zeilen, die wir lieben, wo wären sie denn sonst verblieben, wenn man darüber nachgedacht und manchesmal dann sogar lacht. So sollt ein jeder doch mitnichten, andren zulieb niemals nur 'dichten'. Der eine schreibt still und meist leise mancheiner laut, auf seine Weise. Was du geschrieben, prüf nochmal, sonst wärs am End vielleicht fatal! © Uschi R. bild: nicora gangi und wenn ich jetzt vielleicht noch wüsste, was ich wo anklicken muss um auch Reimkommis zu gestatten - ich wäre wirklich überglücklich 😉 ~ ha ich glaube ich habs entdeckt es muss lauten: "antwortgedichte erlaubt" oder so 😉 Vom_Schreiben.mp4
  25. @PerryLieber Perry, man kann sich wirklich fast verlieren, wenn des nachts unzählige Funkellichter am Himmel zu erblicken sind. Auch kann es dabei durchwegs passieren, dass man sich dann Fragen zu stellt über das Wie und das Warum und so immer weiter nachzudenken beginnt. Letztendlich sind wir ja doch nur uns Rechenschaft schuldig, das hast du schon ganz richtig erkannt, dankeschön! @J.W.WaldeckHallo Waldeck, die Treue ist nicht nur ein hohes Gut sondern auch recht rar geworden in der Schnelllebigkeit des Rundumuns. Die Reizüberflutung birgt wohl in sich, dass das Besinnen auf Werte nicht alltäglich ist, nein im Gegenteil - bevor man irgendwo aneckt, schwimmt man lieber im breiten Strom mit. Sich dem entgegenzustellen, sich nicht zu verbiegen um sich abends noch im Spiegel betrachten zu können, darauf käme und kommt es wohl an! Danke auch dir für dein Reflektieren! Liebe Grüße, Uschi
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