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Uschi Rischanek

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Alle erstellten Inhalte von Uschi Rischanek

  1. @WF Heiko ThieleHach lieber Heiko - wie schön und vorallem wie nahe drann du bist an dem, was ich eigentlich zum Ausdruck bringen wollte... Es ist immer wieder interessant, wie vielfältig das Feedback zu einem Text wohl ist. Manchmal überläuft einem einfach Resignation und man denkt sich dabei, für wen und wozu dies alles, aber ich denke so geht es wohl nahezu jedem der seine Gefühle in Texten zum Ausdruck bringt. Ich danke dir fürs Hineinspüren und schicke ganz liebe Grüße zu dir, schön dich wieder hier zu lesen Heiko! @Letreo71Weißt du liebe Letreo, es gibt manchmal Situationen im Leben, wo einem alles rundherum irgendwie dunkelgrau erscheinen mag. Solchen Situationen geschuldet entstehen dann solche Texte... Vielen Dank auch dir mit herzlich lieben Grüßen!
  2. Erinnerungen Von mir aus kann es jetzt für immer und auf ewig regnen. Seh einen Vogel, der Spiegelbilder aus der Pfütze trinkt, seh hinter ihm das tropfenschwere Blatt, was still zur Erde sinkt, ich würd so gern noch einmal uns'ren ersten Tag begegnen. An diesem Tag, als alle Wolken sich versteckten, da sah ich einen Fisch, der glitzernd durch das Wasser sprang, sah hinter ihm den schwerelosen, blauen Wellengang, sah uns're Hände, die sich nach der Sonne streckten. Geschehen ist gescheh'n, keiner von beiden hat gelogen. Wo ist der Weg nach Haus - und wo der wirklich tiefe Sinn, man sucht sich selbst, man stürzt, rappelt sich auf - und fällt gleich wieder hin, der Sand in uns'ren Augen weiß; das Leben hat uns so gebogen ... Gedankentränen Wer sagt uns denn, ob die Erinnerung wirklich gefangen hält, beinah wie leisend Nebel, als ein stetig permanent Moment? Gefühl so überreich, das hier und jetzt noch immer so präsent. Im Rückblick schillernd wie der Seifenblasen Spiel, das so gefällt. Selbst, wenn im Spiel die Wolken Trübsal einfach vor sich hergetrieben und wenn der Wind sich stetig um die eigne Achse dreht dabei. Selbst, wenn die Tränen uns bei Nacht erinnern was nun einerlei, weil man nicht ändern kann, was all die Zeit so tief im Herz verblieben. Der Weg, der zwar gewunden, doch trotzdem derart vorgezeichnet scheint, den muss ein jeder alleine selbst versuchen zu beschreiten. Vollkommen gleichgültig das Rundumuns dabei zu allen Zeiten, selbst wenn Erinnerungen einzig uns begleiten die beweint... - Uschi R./Jonny Langer - Bild Uschi R. Music: Piano Amor Tränenstaub_miseryPianoAmor.mp4
  3. @Herbert KaiserDas habe ich doch auch vor, lieber Herbert, ein kleines lyrisches Gedankenspiel - vielen Dank für dein Hineinfühlen! @S. Athmos WelakisNun lieber Athmos, das Leben spielt oft die eigenartigste Regie und wir sind nur Darsteller dabei auf der großen Bühne des Lebens... Ich bin es, die zu danken hat - dankeschön! Schönen Abend euch beiden! Uschi
  4. Nun lieber Athmos, so wie der Flügelschlag, wenn sich der Schmetterling zart zu der Blume neigt... Auch ihn darf man nicht berühren, so wird er immer wieder zurückkommen um uns zu erfreuen! Habe gerne hineingespürt! LG Uschi
  5. Hey Heiko, wie schön Dich hier wieder zu lesen! Es wäre nun wirklich allerhöchste Zeit, dass das Wetter endlich endlich wärmer zu werden beginnt... Aber nun sind ja erstmal die Eismänner an der Reihe, also müssen wir uns wohl noch etwas gedulden! Einen lieben Abendgruß zu Dir! Uschi
  6. Ich wollte gern dichten für dich auf Papier, die Worte mitnichten sie blieben bei mir. Ich wollte gern dichten so mit viel Gefühl, dir davon berichten, doch nicht aus Kalkül. Ich wollte gern dichten direkt aus dem Herz, um dir zu berichten, von Liebe und Schmerz. Ich wollte gern dichten doch du hieltest ein, versteh es nicht mehr, zu groß meine Pein. Denn wenn ich auch schreibe von dem was bewegt, von dem was empfunden und dem was erlebt, so ist es doch immer auch ein Stück von mir, von dem ich erzähle des Nachts meist ge'n vier. Des Nachts wo Gedanken in mir meist entstehn, doch du wolltst von alledem, so gar nichts mehr sehn. Ich wollte gern dichten für dich nur mein Schatz, zerborsten Gefühl nun, wofür jetzt noch Platz? Ich wollte gern dichten voll Liebe – ja klar, so sag ich Lebwohl nun, zwar traurig doch wahr! Ich wollte gern dichten.... du ließt es nicht zu, ich hab es verstanden und gebe nun Ruh! © Uschi R. Ein Letztes_mother_Music_For_Videos.mp4
  7. Hallo Carlos Santiagos, nun ja - verstrickt man sich in so manch Netz, gut möglich dass es dann entsetzt... Wobei so humorig ist es wohl gar nicht denn es kann nur allzuleicht passieren, es erinnert an eine Kurzstory vor bereits längerer Zeit 😉 'Die seltsame Geschichte des Herrn Klein' Schönen Wochenstart mit lieben Grüßen, Uschi
  8. Ja lieber Perry, und man hat auch mannigfache Möglichkeiten nach Genre, Klassik oder Jazz ect. auszuwählen, ich finde es gut dort! Liebe Grüße Uschi
  9. @PerryHallo Perry, denkst du wirklich, wir schreiben ausschließlich für uns selbst? Mag ja sein, dass wir mit dem Niedergeschriebenen möglicherweise auch kompensieren. Vielleicht sogar um mit Gefühlen, Emotionen besser umgehen zu können, aber nur für uns selbst, nein das würde ich so nicht unterschreiben wollen. Auch habe ich und sicherlich auch du, die Erfahrung gemacht, dass ein und derselbe Text, von zb. zehn verschiedenen Menschen auf die mannigfachste und unterschiedlichste Art und Weise aufgefasst und interpretiert wird. Da ist dann der Leser gefragt, der sich seine eigenen Gedanken zu dem Gelesenen dann macht. Das ist auch gut so, denn es wäre höchst langweilig, wären wir alle nach dem gleichen Muster 'gestrickt'. Ich habe erst heute einen sehr netten Kommentar auf YouTube bekommen, bei einer Rezitation von Mascha Kaléko, die ich überaus wertschätze und in deren Texte ich mich hineinfallen lassen kann. Da schreibt mir eine Dame, sie wäre so froh das gehört zu haben, es entspräche genau ihrer derzeitigen persönlichen Situation und die Tränen wären ihr beim Anhören hochgestiegen. Das sind die Dinge, die mich zutiefst berühren und bei denen ich mir denke, es hat ja doch alles irgendwie eine kleine Berechtigung was wir so machen. In diesem Sinne, danke für dein Hineinfühlen und schönen Wochenstart! Uschi
  10. @S. Athmos WelakisNein lieber Athmos, ICH bin es die zu danken hat. Ist es nicht ein ganz großes Geschenk, wenn es uns gegönnt ist, Stimmungen, Gefühle in Worte zu fassen? Es muss nicht immer hochkomplex sein sondern es finden sich, meines Erachtens, ganz einfache Worte um etwas zum Ausdruck zu bringen. Wenn ich Kraft meiner Stimme vermag, ihnen noch ein winzig kleines bisschen mehr an Empathie dazuzugeben, so erfüllt es mich mit tiefer Freude. Liebe Grüße in Deinen Abend! Uschi
  11. Hallo Athoms, ein ewig unendlich ewiges Thema rund um die Zeit. Ich habe unzählige Gedichte von und über sie geschrieben und es beschäftigt mich mehr denn je. Die Schnelllebigkeit im allgewärtigen Rundumuns ist es doch, der so manches geschuldet ist. Der Tag hat nunmal nur 24 Stunden, die Nacht schon mit eingerechnet! Die Narben, die wir im Laufe von Jahren oder sogar Jahrzehnten erhalten haben, sie machen doch gerade die Individualität eines jeden Einzelnen aus. Wie langweilig wäre es, wären wir alle gleich gestrickt oder sogar uniform... selbst wenn dies heutzutage von so Manchen gerne gesehen würde 😉 An konstruktivem Austausch stets interessiert, freue ich mich schon auf das, was wir noch so erwarten dürfen an deinen Texten! Liebe Grüße Uschi
  12. @Herbert Kaiser Lieber Herbert, bei diesem Text habe ich einigermaßen lange gesucht nach einer Melodie die im Takt auch dazu passt 😉 Ich denke, wenn etwas nieder- aufgeschrieben wird und auch dahingehend festgehalten wird, so hat es möglicherweise mehr Bestand als lediglich das gesprochene Wort! Das war mein Gedanken dahinter. Ich habe mir gerade dieser Tage einen 128 GB Stick gekauft auf dem ich vorhabe, all meine gesprochenen Texte, auch die Klassiker darauf festzuhalten, in Schriftform aber auch als Rezitation um sie, wenn ich einmal nichtmehr bin, sie der Nachwelt zu erhalten, wer weiß, vielleicht findet sich ja einmal wer, der sich das dann anhören mag 😉 Ich danke dir für dein Hineinfühlen und schicke liebe Grüße in deinen Sonntagabend! Uschi
  13. ...und doch ist's gerade was wir nur verdichten, in Reimen und Worten Gedanken zu schlichten... Gefühle vermögen zum Ausdruck uns bringen die Poesie ist's, die bringt dann zum Schwingen... Betrachtet es doch auch, als großes Geschenk, Gedanke oftmals nur, der Zeilen uns lenkt... Wenn wir irgendwann dann einstmals nicht mehr sind, Gesprochenes zumeist, vergeht so geschwind... Was aufgeschrieben dies bleibt hat Bestand, das ist's was wir lieben, was Herzen verband! © Uschi R. bild: pixabay music: Geoff Harvey Wörterwelten_hiding_Geoffharvey.mp4
  14. Ach lieber Perry, ein traurigschöner berührender Text mit einer ganz wunderbaren Musikuntermalung, sehr gut dazu gewählt. Gerne hineingelauscht! LG Uschi
  15. @PerryHallo Perry, ich stimme dir zu, Ruhm macht nicht glücklich und das Streben nach Macht und Anerkennung ebensowenig. Sich ein bisschen mehr auf das Schöne zu besinnen, erst heute war ein Artikel darüber in der Zeitung, wenngleich dies in Zeiten wie diesen immer schwieriger wird, aber ich denke wir sind da mit unseren Gedanken und Texten recht gut dabei und auf dem richtigen Weg! Liebe Grüße zu dir und danke fürs Hineinhören! Uschi
  16. Hallo Athmos, es ist die Zeit der es geschuldet und die auch Narben heilen lässt... So viel, das man in Worte fassen kann, es berührt. Willkommen nunmehr auch von mir! LG Uschi
  17. Wunderbar und bewegend deine Weiterführung lieber Dio ~ wirst du es auch sprechen? Es kam erneut wieder einiges dazu bei den Meistern 😉 Liebe Grüße in dein Wochenende! Uschi
  18. Es muss nicht sein, was nicht sein muss, betrachtet man die Welt genau. So vieles schürt so oft Verdruss und trotzdem wird man wohl nicht schlau. Vermögen wir noch etwas tun und selbst wenns ging, was brächt es ein? Denn wenn man trachtet nur nach Ruhm, zuletzt blieb man ja doch allein. Der Mensch denkt zumeist viel zu spät, bis er besinnt sich mancher Tat. Die Zeit an sich zu rasch vergeht, zu sehr, zu hoch das, was man wagt. Ein jeder trägt das Seine bei, selbst wenn ihm dies erst spät bewusst. So sei dein Tun nie einerlei ~ es muss nicht sein, was nicht sein muss. © Uschi R. text/bild music by Lesfm Im allgewärtig Weltgetriebe_drama Lesfm.mp4
  19. @horstgrosse2 Servus und danke Horstgrosse für dein Feedback. Ich weiß was du meinst in dieser Zeile, ich hätte auch 'dennoch' schreiben können, möglicherweise wäre es dann stimmiger. Von den Silben ist dieser Vers gleichsilbig gestaltet, ein kleiner Bruch, den ich mir gestattet habe, i know 😉 Was wären wir ohne die vielen kleinen Steinchen, über die man unentwegt zu stolpern vermag, wenngleich man sie aber dazu auch wahrnehmen muss... Liebe Grüße ins Wochenende! Servus!
  20. Lieber Perry, ich glaube, dass es ganz normal ist, mit zunehmenden Jahren zu reflektieren, Revue passieren zu lassen auf das was geworden ist, hervorgebracht aus unserem Leben und weitergegeben wird. Festhalten kann man nicht wirklich, aber die Erinnerung vermag uns niemand zu nehmen ... Gerne hineingespürt in deine Zeigedanken! LG Uschi
  21. @PerryIch denke lieber Perry, dass es der Schnelllebigkeit geschuldet ist, die uns alles noch ein kleinwenig rasanter erscheinen lässt. Was man als Kind so gerne verbummelt hat, in den Tag dahingeträumt, so ist er, selbst wenn man nicht mehr arbeiten muss, doch ausgefüllt von so vielen Dingen, denen wir allen, in irgendeiner Form gerecht werden wollen. Selbst wenn ich hier auch ein kleinwenig mit Augenzwinkern und ganz bewusst den Schmerz, der sich so schön auf Herz reimen mag wählte, so ist es dennoch mitunter ein schmerzliches Gefühl der Bewusstwerdung, dass es wirklich im Laufe der Jahre immer rasanter dahingeht - oder aber es kommt einem nur so vor. Ich gebe dir absolut recht, es bleibt letztendlich ja gar nichts anderes übrig als die Zeit anzunehmen wie sie ist. Danke für dein Reflektieren. LG Uschi
  22. Der Abend wechselt langsam die Gewänder, die ihm ein Rand von alten Bäumen hält; du schaust: und von dir scheiden sich die Länder, ein himmelfahrendes und eins, das fällt; und lassen dich, zu keinem ganz gehörend, nicht ganz so dunkel wie das Haus, das schweigt, nicht ganz so sicher Ewiges beschwörend wie das, was Stern wird jede Nacht und steigt - und lassen dir (unsäglich zu entwirrn) dein Leben bang und riesenhaft und reifend, so dass es, bald begrenzt und bald begreifend, abwechselnd Stein in dir wird und Gestirn. Bild: Uschi R. music by: 25095042 Rilke Abend_sad_piano_by_25095042.mp4
  23. Wo wird es bleiben, Was mit dem letzten Hauch entweicht? Wie Winde werden wir treiben - Vielleicht!? Werden wir reinigend wehen? Und kennen jedes Menschen Gesicht. Und jeder darf durch uns gehen, Erkennt aber uns nicht. Wir werden drohen und mahnen Als Sturm, Und lenken die Wetterfahnen Auf jedem Turm. Ach, sehen wir die dann wieder, Die vor uns gestorben sind? Wir, dann ungreifbarer Wind? Richten wir auf und nieder Die andern, die nach uns leben? Wie weit wohl Gottes Gnade reicht. Uns alles zu vergeben? Vielleicht? Vielleicht! Bild: Uschi R. music: Serge Quadrado Ringelnatz Was Dann_sad_piano_SergeQuadrado.mp4
  24. @Herbert Kaiser Nun lieber Herbert, welch weiser Kommentar für den ich dir herzlich danke! Dem Joch, das einem im Lauf von Jahren wohl auferlegt wird, dem hat man sich zu beugen, wenngleich man sich auch im Kopf noch immer wie 26 fühlen mag 😉 So wie ich es durchaus legitim finde, sich ein bisschen an Kindsein zu bewahren - was spricht dagegen? Die Liebe vermag zu bleiben aber sie wandelt sich im Lauf der Zeit, wird intensiver und nicht so stürmisch wie einstmals, anders halt... Solange wir atmen, leben wir ~ solange wir leben, vermögen wir zu lieben, in welcher Form auch immer! Liebe Grüße in deinen Tag! Uschi
  25. Die Zeit ist ein Alles, das Allen gegeben und wäre es anders, hätt sie nicht gelohnt. Sie stets nur zu messen, was ihr innewohnt, wär doch zu vermessen, zu kurz da ein Leben, wenn man stets Fragen stellt, macht es denn noch Sinn? So viel was erduldet, so groß mancher Schmerz, so viel das verwundet, verletzbar manch Herz. Wo liegt der Verlust denn und wo der Gewinn? Zeit lässt uns verzweifeln und dann hinterfragen, auch hält sie gefangen im Hier und im Jetzt. Selbst wenn man zurückgeblickt, an vielen Tagen, in Seilen verstrickt so sehr, viel das verletzt. All das was erhofft einst, was wollten wir wagen und trotz aller Hoffnung, zu viel was entsetzt. © Uschi R. bild: pixabay music: music for videos Tempus Fugit_Music_For_Videos.mp4
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