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Uschi Rischanek

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Alle erstellten Inhalte von Uschi Rischanek

  1. @Perry Ich danke dir lieber Perry, nun ich hoffe, dass auch meine Umsetzung dich angesprochen hat. Ich finde seine Texte ganz besonders tiefgehend. Hier bei mir im Waldviertel, ist der Mohn nunmehr in Vollblüte und die Felder sind tatsächlich eine Augenweide. Die Kamera immer mit dabei finden sich genügend lohnenswerte Motive! Liebe Grüße Uschi
  2. Über oder durch die Stimme lieber Perry, lässt sich enorm viel zum Ausdruck bringen. Was nutzt der inniglichste Text, die schönsten Verse, wenn eine Stimme ohne Timbre, ohne Klang sie spricht. Und glaube mir, ich weiß, wovon ich da spreche 😉 Auch da kommt es auf die Betonung, das Tempo an, ebenso wie bei Tangoklängen, die in vollendeter Harmonie wohl der sinnlichste Tanz überhaupt sind und überaus erotisch sein können, auch dies denke ich beurteilen zu können als Tanzlehrerin... So haben mich deine interessanten Ausführungen, die ich so gar nicht satirisch empfunden habe, mit der ganz wunderbaren Untermalung dazu, sehr in den Bann gezogen! Ja und was die Vorlieben im Laufe eines Lebens betrifft, nun auch da ist man Änderungen unterworfen, die sich von ganz alleine einfach ergeben. Habe gerne gelauscht! LG Uschi (nunmehr habe ich den Großteil meiner Übersiedlung ins schöne Waldviertel hinter mich gebracht, um mich vom See mit seinem Schwanenpärchen, derzeit sogar mit 8 Jungen, lyrisch poetisch inspirieren zu lassen...und werde mich hier wieder mehr einbringen können.)
  3. Dort wucherte Mohn Wir gingen in helle Kornfelder hinein. Dort wucherte Mohn rotfleckig am Rain, Fein klingen dort Ähren dem Ohr Melodein Und wiegen die Köpfe leise und träge, Und heiße Dinge liegen am Wege. Nicht Körner allein im Kornfeld gedeihn, Mohnrote Flecken, die lecken am Blut, Die können im Feld ein Brennen anstecken; Wir haben geküsst und nicht ausgeruht. Text: Max Dauthendey (1867-1918) bild Uschi R. music by: William King Dautheny Dort wucherte Mohnambient_William_King.mp4
  4. @Perry Hallo Perry, ja so ist es tatsächlich, sie zu behüten, zu schützen und vorallem vor allem Bösen tunlichst zu bewahren so es irgendwie auch nur in unserer Macht steht! Es freut mich sehr, wenn auch dir gerade dieser Text gefällt, ich habe auch das Bild dazu als besonders passend empfunden, ich danke dir und schicke liebe Grüße aus dem hochsommerlichen Waldviertel in deinen Sonntag! Uschi
  5. Hallo Perry, na das nenne ich mal ein Gesamtkunstwerk! Bin schlichtweg begeistert, von deinem Text sowieso, aber auch mit der Musikuntermalung und dem schönen Bild dazu, gefällt mir sehr! Kann mir vorstellen, wie malerisch es dort sein muss, nun ja die Donau ist ja auch von mir aus nicht recht weit. Habe gerne gelauscht! LG Uschi
  6. Hallo Delf, sehen aus wie... Du und Ich ... 😉 Wäre auch noch eine Möglichkeit gewesen! LG Uschi
  7. @Herbert KaiserLieber Herbert, ich denke da hast du ziemlich recht, denn wann ist man schon jemals fertig mit alledem, was man sich so vorgenommen hatte. Ich fand gefallen an diesem schönen und heutzutage kaum mehr gebrauchten Wort 'Langmut'. Sinngemäß wird es umschrieben mit ruhigem, beherrschten und nachsichtigem Ertragen. Ist Nachsichtigkeit eine Eigenschaft des Alters? Das Reflektieren wird häufiger, das Hinnehmen und so manche Erkenntnis ebenso. Vielen Dank für dein Reflektieren schicke ich müde und recht erschöpfte Grüße zu dir - du weißt schon warum 😉 @Perry Hallo Perry, wie schön, wenn du meine Stimme als magisch empfinden konntest, dafür danke ich recht herzlich. Auch gebe ich dir vollkommen recht, die Selbstachtung ist es, die wohl am Wichtigsten ist, mit sich selbst auskommen zu können - nun keine leichte Übung. So hoffe ich nunmehr, hier wieder mehr präsent zu sein und auch gerne mehr zum Zuhören zu kommen! Ich danke auch dir für dein Lauschen! LG Euch Beiden, Uschi
  8. 🥀 Die Zeit sie lehrt zu akzeptieren, all das was unabänderlich. Was haben wir groß zu verlieren, vielleicht an Achtung ~ sicherlich. Beachten was allgegenwärtig und dennoch traurig stimmt zumeist. Man denkt am End wäre man fertig, wenngleich so viel, das wohl so dreist. Vielleicht wollt man zuviel erreichen, tagein, tagaus, was macht es schon. Allgegenwärtigkeit nicht weichen und Langmut üben anstatt Hohn. © Uschi R. text/bild music: William King Langmut anything_williamking.mp4
  9. Ich möchte jemanden einsingen, bei jemandem sitzen und sein. Ich möchte dich wiegen und kleinsingen und begleiten schlafaus und schlafein. Ich möchte der Einzige sein im Haus, der wüßte: die Nacht war kalt. Und möchte horchen herein und hinaus in dich, in die Welt, in den Wald. Die Uhren rufen sich schlagend an, und man sieht der Zeit auf den Grund. Und unten geht noch ein fremder Mann und stört einen fremden Hund. Dahinter wird Stille. Ich habe groß die Augen auf dich gelegt; und sie halten dich sanft und lassen dich los, wenn ein Ding sich im Dunkel bewegt. aus dem Buch der Bilder 1911 Bild: Herbert James Draper music: Music For Videos Gesprochen von Uschi Rischanek bei dieser Rezitation hat es mich besonders gefreut, wurde sie doch mittlerweile auf meinem YouTube Kanal über 17000 x aufgerufen 😉 Rilke Zum Einschlafen zu sagen_lullabyMusicForVideos.mp4
  10. Ach liebe Melda-Sabine, was soll ich dazu dir nur sagen, die Hirnlosen sind es die plagen! 😉 In diesem Sinne, wieder grandios! Liebe Grüße Uschi
  11. Hallo! ...vor meinem eignen Tod ist mir nicht bang...🥀
  12. Hallo Perry, sehr gut verwortet deine 'Vergänglichkeit'. Ich denke ist wohl alles relativ im Leben wie auch das Leben an und für sich. Wer will es denn schon so genau wissen, was letztendlich ein mal werden wird.... Und selbst wenn wir es wüssten, denkst du ernsthaftig, dass wir unser Leben anders leben würden? Auch wieder mit einem Hauch Wehmut und Sentimentalität verwoben von dir. Habe gerne mit ins züngelnde Feuer geschaut. Interessant auch deine Musikauswahl dazu, die dem Ganzen etwas Getragenes an Zusatz verleiht. Liebe Grüße, Uschi
  13. Lieber Heiko, wie schon andernorts bemerkt, ganz zauberhaft in Wort und Bild! LG Uschi
  14. Hach lieber Heiko, welch geniale Idee an und für sich... 300 Seiten ohne ein einziges 'e' stelle ich mir jedoch ein kleinwenig mühsam vor 😉 Liebe Grüße in deinen Sonntag! Uschi
  15. @KasisyahHallo Kasisyah und ein herzliches Welcome hier vorab! Ist nicht die Freiheit an und für sich auch immer relativ? Wie unfrei mag sich so mancher fühlen, obwohl er in völliger Freiheit zu leben vermag... Und welch Freigeist steckt in Manchem, der doch im Allgewärtig so eingeengt und unfrei ihr Leben verbringen muss... Gerne reflektiert mit lieben Grüßen! Uschi
  16. @Joshua Coan Danke Joshua, aber gerade diese 'Formulierung' kommt mir so eigenartig vor - wer bin ich denn, Antwortgedichte 'erlauben zu dürfen'. Erwünscht ja, aber erlauben? Vielen Dank jedoch für deinen Hinweis, ich hatte es tatsächlich schonwieder vergessen wies geht 😉 LG Uschi
  17. @Herbert Kaiser Lieber Herbert, dies bedaure ich zutiefst, es ist jedoch so, dass ich das schonwieder längst vergessen habe, was man wohin schreiben muss um Reimkommentare zu gestatten, an denen ich mich immer sehr erfreue! Ich danke dir trotzdem und wünsche dir einen wunderfeinen Tag! Liebe Grüße, Uschi
  18. Im Wein, sagt man, läge die Wahrheit. Ob dies nun auch tatsächlich stimmt? Nur selten schafft er wirklich Klarheit. Realitas ists die gerinnt. Wenn man den Sinn oft hinterfragt, wenngleich dies wenige nur tun. So vieles was da nicht behagt, so viel was uns lässt nicht mehr ruhn. In Maßen so manch Schluck genossen, hilft er uns einiges zu überstehn. Selbst wenn zuvor man war verdrossen, irgendwie wird es weiter gehen. So ist er Tröster uns und Freund, ein ehrlich Schluck vom Rebensaft. Hat selten nur wohl dann gereut. In Vino veritas – die Kraft. Doch sei trotzdem stets zu bedenken, es kommt auch hier so häufig vor - in Maßen Zuspruch ihm zu schenken, wärs anders wär man schnell ein Tor. © Uschi R. Ad absuurdum miseryPianoAmor.mp4
  19. Lieber Perry, es sind die vielen kleinen Kleinigkeiten auf die es ebenso ankommt... Ein gemeinsames Lachen, ein zärtlicher Blick und wie bei Tucholsky - man kann sich auch mit den Augen bei den Händen fassen... - sinngemäß 😉 Es lebt und liebt sich intensiver mit zunehmenden Jahren... Schön dein Text, gefällt mir sehr! LG Uschi
  20. @PerryTatsächlich ist es so, lieber Perry, dass man ab und an sich selbst orientieren und gegebenenfalls auch neu ordnen sollte. Ich habe zu diesem so gar nicht 'lieblichen' Text bewusst eine ganz andere Musik als Background gewählt 😉 Ich danke dir fürs Reflektieren und schicke liebe Grüße aus dem schönen Waldviertel! Uschi @PegasusJa liebe Pegasus, die schöne Zeile aus der bekannten Operettenmelodie bringt es genau auf den Punkt. Es nutzt nichts allzusehr über Vergangenes nachzudenken und zu gewichten, aber man sollte sich auch von Zeit zu Zeit wieder neu sammeln und orientieren. Vielen Dank auch dir mit ganz lieben Grüßen! Uschi
  21. Es ist der Höflichkeit geschuldet, dass man so viel manchmal erduldet. Soviel was einem nichts gebracht, zuviel worüber nachgedacht. Was bringt es denn, sich zu verlieren und immer neu drüber sinnieren. Es ist die Zeit, die uns bestimmt. Die Zeit, in der es nicht gelingt dann abzustreifen was beschwerlich und auch nur allzusehr entbehrlich. Vermeintlich nur was zuvor eint und unnütz wenn man darob weint. Ein jeder ist sich selbst verpflichtet und gut, wenn man es nun gewichtet. Zuviel worüber nachgedacht, was einem letztlich nichts gebracht. © Uschi R. text/bild music: William King Gedankenunrat_gypsy_William_King.mp4
  22. @Herbert KaiserWie schön lieber Herbert, wenn dir dieser Rilke gefällt, ich wertschätze ihn sehr und bin glücklich ihn rezitieren zu dürfen. Er war ein ganz wunderbarer Wortmaler und Sprachkünstler auf seine ganz besondere Art und Weise! Vielen Dank mit lieben Grüßen! Mein Dank gilt jedoch auch @MythonPonty, danke Sascha, wenn nunmehr bei den neuesten Veröffentlichungen auch auf die 'Alten Meister' hingewiesen wird. Es gibt da soviele ganz wundervolle Texte die einfach lesens- und wie ich hoffe auch hörenswert sind, vielen Dank! LG Uschi
  23. @Herbert KaiserAch lieber Herbert, es gefällt mir außerordentlich, wenn du das Schreiben an und für sich als 'Ventil der Seele' bezeichnest, denn so ist es tatsächlich, selbst wenn nicht immer alles auch autobiographisch ist. Auch wäre ich niemals so vermessen, mich mit den großartigen Lyrikern und Poeten der Klassischen Dichtkunst auch nur ansatzweise vergleichen zu wollen und doch finde und empfinde ich es als ein ganz wundervolles Geschenk, wenn es uns gegeben ist, uns dergestalt ausdrücken zu können. Ich danke dir und schicke liebe Grüße zu dir! @PerryLieber Perry, ich glaube ich hatte es schonmal erwähnt, dass der Anteil an Lyrik im Buchhandel gerademal 1,5% ausmacht, wenn das nicht schon wieder überholt und nunmehr noch geringer ist. Schade eigentlich und manchmal denke ich mir, wie es uns wohl ergehen würde, wenn wir zu einer ganz anderen Zeit geboren wären - also zu einer viel viel früheren Zeit... Obgleich man ja, wenn man den Geschichtsbüchern glauben schenken mag, früher ja auch nicht alles so in Ordnung war. Ja Glück zu empfinden beim Schreiben, was spricht dagegen? Auch vielleicht anderen ein kleines Lächeln dabei ins Gesicht zu zaubern... Ich danke auch dir für dein Lauschen und grüße dich! Uschi
  24. @Herbert Kaiser Ich danke dir lieber Herbert, aber hast du dich das nicht schon selbst mal gefragt? Ich denke es ist sogar alles andere als selbstverständlich, genau so wie du es sagst, wenn man vermag, Empfindungen, Gefühle in Worte zu fassen. Wenn es dann gut ankommt, na umso besser. Wenn man, so wie wir erst recht spät begonnen hat zu schreiben, wo wären wir, wenn wir dies womöglich schon viel früher erkannt und gemacht hätten, das frage ich mich manchesmal. Wenn ich bei meinen Klassikern anderen eine kleine Freude bereiten kann, erfüllt es mich mit Freude wenn es gut ankommt. Dir ganz herzlichen Dank lieber Herbert, ich bin derzeit ein wenig in Zeit- und Terminschwierigkeiten und daher auch hier längst nicht so präsent, wie ich es gerne wäre! Liebe Grüße in deinen Abend und eine kreative schöne neue Woche! Uschi
  25. Ja ich sehne mich nach dir. Ich gleite mich verlierend selbst mir aus der Hand, ohne Hoffnung, dass ich das bestreite, was zu mir kommt wie aus deiner Seite ernst und unbeirrt und unverwandt. …jene Zeiten: O wie war ich Eines, nichts was rief und nichts was mich verriet; meine Stille war wie eines Steines, über den der Bach sein Murmeln zieht. Aber jetzt in diesen Frühlingswochen hat mich etwas langsam abgebrochen von dem unbewussten dunkeln Jahr. Etwas hat mein armes warmes Leben irgendeinem in die Hand gegeben, der nicht weiss was ich noch gestern war. Bild: John William Waterhouse music by: Lesfm gesprochen von: Uschi Rischanek Rilke Die Liebende_rain_Lesfm.mp4
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