Zum Inhalt springen

Uschi Rischanek

Autorin
  • Gesamte Inhalte

    3.854
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle erstellten Inhalte von Uschi Rischanek

  1. @Perry @Nesselröschen@Melda-Sabine Fischer@Donna@Herbert Kaiser@Anaximandala@Elisabetta Monte@Darkjuls Euch allen ein Dankeschön für die Kommentare und die Likes und ein Sorry für die verspätete Beantwortung Derselbigen - mich hats erwischt 😉 ich liege darnieder - aber es wird schon wieder, schön langsam halt - fremdbestimmt und überhaupt! @Perry Dir ein Dankeschön für dein Reflektieren, du hast recht, das Leben bleibt tatsächlich spannend bis zuletzt wie ich nunmehr aus eigener Erfahrung feststellen musste... 😉 Öfter mal was Neues oder so ähnlich - ich trage es mit Fassung und Humor, anders ginge es auch nicht. @Nesselröschen Ja liebes Nesselröschen, man liebt wohl immer ein wenig anders, die Liebe an und für sich hat wohl die vielfältigsten Formen und ebenso viele Intensitäten - die Liebe zwischen zwei 'Liebenden' oftmals bedingungslos ebenso als wie zugleich fast verzehrend, die Liebe von der Mutter zu ihrem Kind, aber auch die Liebe zur Kunst, zu einem Tier, einem schönen Augenblick in der Natur, beinahe wie ein Kaleidoskop mit immer wieder verschiedenen Ansichten. Ich danke auch dir und schicke liebe, etwas angeschlagene herzliche Grüße zu dir!
  2. Wenn Träume nicht mehr schweigen, beschwert und voll von Schmerz. Gefühle selbst sie bleiben, verletzlich doch das Herz. Man kann es nicht bestreiten, auch wenn es kaum gewollt. Gedanken uns begleiten, wenn Lieb Tribut gezollt. So steht man da und fasst es kaum. Selbst wenn die Nebel endlich klar. Gibt Unwirklichkeit nunmehr Raum, erkennt was falsch, was wahr. Wehmutsvoll daran zu denken. Wenngleich der Schmerz so groß. Sein Herz kann man nur einmal schenken. Und Glück fällt keinem in den Schoss. © Uschi R. bild:nicora gangi Traumgedanken1.mp4
  3. @PerryWarum auch immer erst nunmehr angezeigt lieber Perry danke ich für dein Reflektieren. Die Metapher der silbernen bzw. silbrigen Hand nahm ich, da früher Kerzenlöscher oftmals die Form einer kleinen silbernen Hand hatten. Du hast meinen Text sehr richtig gedeutet! LG Uschi
  4. @Perry Ich denke da hast du vollkommen recht lieber Perry, der Schnelllebigkeit oftmals geschuldet, gerade jetzt vor den Feiertagen, jeder hetzt nurmehr durch die Gegend. So gesehen bin ich da relativ gut drann, keine großartigen Familienfestivitäten, wenngleich dies natürlich auch ein wenig traurig stimmt und mich gerade auch daher erinnern lässt. Es kommt nicht auf das Materielle, Pekuniäre an, viel angbrachter wäre es doch, wie du richtig schreibst, sich gegenseitige Aufmerksamkeit und vorallem Zeit zu schenken, gerade in dieser Zeit. Ja deinem Gedanken, sich hier Lesezeit zu schenken, kann ich nur allzu gerne beipflichten, stimmt! Einen schönen Abend lieber Manfred!
  5. Nun lieber Delf, im Hinterkopf hatte ich natürlich auch, dass da eventuell Rainer mit eingebunden war, in welcher Weise auch immer. Ich staune, dass du derart musikaffin bist, dies wusste ich noch nicht bislang. Auch denke ich, dass wir andernorts vielleicht wieder einmal etwas Gemeinsames starten sollten eventuell im Spiegelsaal... Deine Ausführungen sind beinahe so interessant und aufschlussreich wie dein Text, um den Inhalt wusste ich jedoch bereits, bin ich doch viele Jahre in einigen Chören gewesen, habe auch einige Instrumente erlernt und angeblich ein absolutes Musikgehör dem auch der Tinitus nichts wirklich anhaben kann. So gesehen wäre es beinahe verlockend, diesen schönen Text auch gesprochen wahrzunehmen... 😉 💋
  6. Großartig lieber Delf, du hättest es in Liedtexte posten sollen, es passt perfekt zur allbekannten Melodie! Sollte es nicht im Untertitel lauten ODE an die süße Freude??? 😉 meines Erachtens fast trefflicher! Wunderbar vertextet, chapeau! Schönen Wochenstart mit lieben Grüßen! Uschi
  7. @DonnaEs ist 'astreines Wienerisch' liebe Donna, noch dazu phonetisch aufgeschrieben 😉 Aus meinem Mundartbüchl und ich dachte mir diesesmal, ich gebe keine hochdeutsche Übersetzung dazu, was ich jedoch noch vielleicht nachholen werde. Schön wenn es dir gefallen hat, ich danke dir und freue mich. Dir einen schönen Wochenstart, besinnlich, geruhsam und nicht allzu stressig! @AnaximandalaNun lieber Delf, wie ich oben bei Donna schon schrieb, das Wienerische ist nicht leicht zu verstehen... Also die erste Zeile für dich: "Wenn Tante Fini erzählt wie es früher war...." Natürlich ist es hauptsächlich die Erinnerung, möglicherweise lässt sie uns auch ein kleinwenig verklärt zurückblicken. Es könnte aber ebenso sein, dass man früher einfach mit weniger zufrieden war und nicht so derartig überfrachtet wurde wie es nunmehr der Fall ist. Ich erinnere mich an eine Weihnacht, als ich eine große Puppe mit langen Zöpfen bekommen habe und einen Stoffhund auf Rädern mit Leine und Halsband zum Nachziehen... Mein größtes Glück als Kind damals! Siehst du und gerade darum ist es mir ein besonderes Anliegen, diese Erinnerungen NICHT einrosten und einstauben zu lassen, ganz ohne Sentimentalität! Ein herzliches Dankeschön für dein Reflektieren lieber Delf! @Herbert KaiserWeißt du lieber Herbert, ich habe erst dieser Tage wieder mit meiner Tante (96!!) gesprochen, ihre Erinnerungen an noch viel viel früher! Da gabs laut ihren Erzählungen den Brauch vom Kartoffelbrot backen, wo die Hausfrauen wetteiferten, wer denn das beste Kartoffelbrot macht, es wurde dann zum Bäcker zum backen gebracht, das war so lange her, daran kann ich mich nicht mehr erinnern. Manchmal denke ich mir, ich sollte einmal meinen großen Block nehmen und alles aufschreiben, was sie so zu erzählen hat - und es ist viel, was sie mir erzählt! Ich danke auch dir für dein Hineinspüren lieber Herbert!
  8. Aus meinem Mundartbüchl... 😉 Waun d Finni Tant dazöt wias fria woa. Lametta drobn, aum oftmois schifn Bam. Des Weihnochtn, jeds moi so wundaboa. De Keksal von da Oma – grod a Dram. 's Gansl oft no d'nechstn Dog. Da Opa meistens recht boid miad. Des Gfü, des kana heit vamog, wäu kana oft heit no was gspiat. I winschat ma hoit maunchesmoi, a Weihnochtn, wias fria woa. I denk fia mi, auf jeden foi - des warad wirkli wundaboa. A bissl weniga, dafia mea Gfü. Jetzt frog i eich, winsch i ma zfü? © Uschi R. Z Weihnochtn.mp4
  9. Nun lieber Elmar, ich spreche alle meine Gedichte, hier ebenso wie auf fb oder YouTube 😉
  10. Nun lieber Elmar, nachdem ich selbst meine Gedichte vertone, aber auch Klassiker, achte ich auf diese Dinge möglicherweise mehr als andere, könnte durchaus sein. Du hast es ganz wunderbar gemacht! Liebe Grüße in deinen Abend! Uschi
  11. @OstseemoeweWeil liebe Ilona ich finde, dass es schade ist, den Klassikern nicht das nötige Augenmerk zu widmen. Ich denke es würden sich vielleicht auch einige andere daran erfreuen, so wie ich es tue. Von ihnen zu lernen jedoch nicht abzukupfern, warum auch nicht. Danke für dein Reflektieren, ich liebe es Rilke, Hölderlin und noch viele andere zu rezitieren, leider dürfen wir noch nicht alle hier auch teilen 😉 Liebe Grüße Uschi
  12. Liebe Federtanz, einfach be- und verzaubernd... LG Uschi
  13. Hach Perry, man schmilzt förmlich dahin bei deinen wehmutsschönen Wörterworten... LG Uschi
  14. Lieber Kurt, was wären wir wohl, ohne unsere Erinnerungen aber auch unsere Sehnsüchte... Habe gerne hineingespürt in die Deinigen! LG Uschi
  15. @Kurt Knecht Wie schön lieber Kurt, ich danke dir vom Herzen. Weißt du, gerade diese Monatsgedichte haben für mich eine besondere Bedeutung, denn ich schätze und verehre E.K. sehr. Gerade zurückgekommen von einem ganz wunderbaren Weihnachtsmarkt der Kunsthandwerker, werde ich mich nunmehr wieder Erich Fried widmen - er hält mich momentan schon ziemlich gefangen mit seinen Liebesgedichten, die so eine derartige Innigkeit zum Ausdruck bringen - ich wünschte, so schreiben zu können. @horstgrosse2 Servus 😉 Dies freut mich ungemein - wenn er gefiel, mein kleiner Reim 🌹 dankeschön auch dir!
  16. @BehutsalemEin herzliches Servus zu dir liebe Behu! Nun als Wienermädel war mir Reisiggrün natürlich ein Begriff, den ich jedoch nochmals bei wiki nachgelesen habe. Insoferne stimmt es, es ist oftmals die Bezeichnung von abgefallenen Ästen, die zum Abdecken und Winterschutz verwendet werden und auch die allgemeine Bezeichnung für dünne oder auch verdorrte Äste. Ich hatte, als Ehererbietung an E.K. mit seinen Monatsgedichten mir heuer vorgenommen, ebenso jedem Monat einen besonderen Text zu widmen, ohne ihn zu imitieren - es sind meine Monatsgedichte 😉 Lediglich das jeweilige Reimschema habe ich versucht einzuhalten, doch denke ich, dass dies kaum jemanden aufgefallen ist. Die Vertonungen von ihm darf ich hier in den 'Lesungen alter Meister' leider noch nicht posten, da die 70 Jahre Regel gilt. Ja der Dezember ist ein ganz besonderer Monat, auch für mich, man zieht Bilanz, reflektiert und besinnt sich ein wenig auf das, worauf es möglicherweise wirklich ankommt. Ich freue mich sehr, wenn dir diese Zeilen gefallen haben und bedanke mich. Nun geht es ab zum Winterbezaubermarkt in Tulln, meiner neuen Heimat 😉 Adventlich liebe Grüße zu dir! Uschi
  17. Das Jahr neigt sich nunmehr 'gen End. Gebeugt kommt es daher. Gar viel erlebt, wenn man erkennt das was wohl wiegt so schwer. Mit Reisiggrün geschmückt manch Haus. Halt so wie jedes Jahr. Mit schwerer Last kommt Nikolaus, für Kinder wunderbar. Wenn dann zur Weihnacht unterm Baum manch Wunsch vielleicht wird wahr und Kekseduft erfüllt den Raum, beinah wies früher war. Erinnerung legt sich nun breit auf das was lang zurück. Wo ist sie hin all diese Zeit und Schwermut trübt den Blick. Dezember macht das Dutzend rund, schließt polternd dann gar ab. Wenn Feuerwerk tut Neujahr kund wird uns die Nacht zum Tag. Voll Dankbarkeit blickt man zurück auf das was man erlebt. Man hofft noch auf ein bisschen Glück. Mag kommen was erstrebt. © Uschi R. Text/Bild Der Dezember.mp4
  18. Hallo Elmar, gefällt mir gut, wenngleich du bei deinem gesungenen Vortrag die Reihenfolge der Strophen ein kleinwenig verändert hast und auch nicht ganz texttreu, ich nehme mal an, dies hat seine Gründe 😉 Es erinnert tatsächlich ... du hast recht. Liebe Grüße in den Abend! Uschi
  19. Nun ich denke, Hauptsache der Rubel rollt...
  20. Nun liebe Juls, das Spiegelbild kann offenbaren, doch manchesmal erkennt man auch... Ein nachdenklich machender Text der mir gefällt! LG Uschi
  21. Ach Perry, so ein schöner Text, wenn Schmetterlingsflügel einen zart berühren... Ich freue mich sehr, wenn du nunmehr Freude daran gefunden hast, deine Texte zu sprechen, es hat schon was, den Worten Kraft seiner Stimme nochmal an Ausdruck zu verleihen... wie schön!🦋
  22. Nicht jeder ist Leuchte, mal reicht's nur zur Funzel, wie wertvoll ist dennoch der Leser Geschmunzel! Da zeigt sich das Herz, das muss immer dabei sein. Zu scharfe Kritik lässt manch Dichter nicht frei sein. So sollte sich jeder in Freiheit entfalten, beim Dichten jedoch auch an Regeln mal halten, die Toleranz ausüben, auch's Versmaß zu kennen, um sich mit Herzblut wohl Dichter zu nennen! © Uschi R. bild:pixabay Natürlich augenzwinkernd keine Frage - bitte beachtet doch auch die Plattform 'Lesungen alter Meister', auch da gibt es ab und an Humoriges zu entdecken 😉 https://poeten.de/forums/forum/127-lesungen-alter-meister/ Sind denn Dichter Narren.mp4
  23. Es war ein Brikett, ein großes Genie, Das Philosophie studierte Und später selbst an der Akademie Im gleichen Fache dozierte. Es sprach zur versammelten Briketterie: „Verehrliches Auditorium, Das Leben – das Leben – beachten Sie – Ist nichts als ein Provisorium.“ Da wurde als ketzerisch gleich verbannt Der Satz mit dem Provisorium. Das arme Brikett, das wurde verbrannt In einem Privatkrematorium. Bild Uschi R. gesprochen von Uschi Rischanek Ringelnatz Es war ein Brikett.mp4
  24. @NesselröschenIch freue mich sehr liebes Nesselröschen, dass dieser Text, der mir besonders am Herzen lag, doch noch einen Kommentar erhielt. Dachte ich mir, ich hätte möglicherweise 'zuviel aufgetragen' dabei 😉 Ja und du hast recht, es war Friedrich Halm, der mich da ein kleinwenig beeinflusst hatte und dessen Texte ich überaus zu schätzen gelernt habe. Auch habe ich ihn bei den 'Lesungen Alter Meister' hier schonmal rezitiert denke ich. Leider gerät gerade diese Rubrik ein wenig ins Hintertreffen, was ich über aus schade finde, denn gerade die Alten Meister sind es doch, von denen es so vieles zu lernen gibt! Liebe Grüße in deinen Abend! Also ein bisschen Werbung in eigener Sache 😉 https://poeten.de/forums/forum/127-lesungen-alter-meister/
  25. Ich fürchte mich so vor der Menschen Wort. Sie sprechen alles so deutlich aus: Und dieses heißt Hund und jenes heißt Haus, und hier ist Beginn und das Ende ist dort. Mich bangt auch ihr Sinn, ihr Spiel mit dem Spott, sie wissen alles, was wird und war; kein Berg ist ihnen mehr wunderbar; ihr Garten und Gut grenzt grade an Gott. Ich will immer warnen und wehren: Bleibt fern. Die Dinge singen hör ich so gern. Ihr rührt sie an: sie sind starr und stumm. Ihr bringt mir alle die Dinge um. Berlin-Wilmersdorf (1898) bild pixabay Gesprochen von Uschi Rischanek Rilke Ich fürchte mich so vor der Menschen Wort.mp4
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.