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Uschi Rischanek

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Alle erstellten Inhalte von Uschi Rischanek

  1. Hallo Tobuma, eine ganz eigene Sprachmelodie die deinem Text anhaftet... Die Lichter der Nacht können vielgestaltig sein. Gerne hineingespürt! LG Uschi
  2. @Carlos Nun überlege einmal Carlos, die Zeit zwischen gestern heut und morgen, der Punkt liegt tatsächlich im Imaginären... Denn um Mitternacht herum, wo es zwar zwischen dem heute und dem morgen liegt, ist ja das Gestern schon lange vorbei und mutiert zum Vorgestern. In Zeitenrelation gesetzt ist es vermutlich tatsächlich ein winziger Punkt, eine ganz kurze Zeit in der wir zu agieren und reagieren imstande sind. Der Moment, in dem man begreift, dass sich in einer Sekunde tatsächlich das Hier ins Vergangene wandeln könnte, ja das ist wohl die Quintessenz von Alledem wobei die Zeit und deren Zeitbegriffe immer wohl relativ sind... Herzlichen Dank für deinen so tiefsinnigen Kommentar und für dein Hineinfühlen! @Perry Ja lieber Perry, wären wir des Teleportierens mächtig, so würde sich so manches relativ einfach bewerkstelligen lassen. Angeblich wurde ja erst jüngst ein Planet entdeckt, der dem der Erde recht ähnlich sein soll... wird zumindest behauptet. Ob es ein Anschreiben gegen die Zeit ist, ich kann es nicht sagen, Tatsache ist, dass ich wenn ich zurückblicke, etliche Gedichte und Texte verfasst habe, die sich mit der Zeit befassen - warum auch immer, kann ich gar nicht sagen. Wenn es uns wirklich vergönnt ist, zu Schreiben, bis die Zeit einst stillsteht - nun ja, was will man noch mehr? Herzlichen Dank für dein Reflektieren!
  3. Was aufgeschrieben werden will als zwischen gestern, heut und morgen die Zeit an sich stand beinah still. Gedanken, die bislang verborgen. Als sie behend nach aussen dringen um spielerisch zart zu erklingen. Sie festzuhalten und gestalten als Wörtermelodienspiel. Sanft sich im Reim an Händen halten, berührend leis, einzig als Ziel. Weil aufgeschrieben werden will, wenn nachts die Zeit so oft stand still. Das Pendel gibt den Takt dazu, beinah als wär es Metronom. Und Vers um Vers entsteht im Nu vom Wörterstrauch, erahnend schon. Was zwischen gestern, heut und morgen blieb an Gedanken mir verborgen. © Uschi R. Bild: Corinne Dias Zwischen gestern heut und morgen1.mp4
  4. @Perry Genau so ist es lieber Perry 😉
  5. @Tobuma Lieber Tobuma, ich denke möglicherweise sind Männer und Frauen gar nicht so unterschiedlich getaktet. Es gibt Männer die sich nicht schämen, auch einmal Empfindungen zu zeigen, ja sogar empfindsamer zu sein als manch Frau es ist. Andererseits gibt es Frauen, die nahezu 'kalt' erscheinen, abgeklärt und nur wenig an Empathie aufbringen vermögen. Es kommt natürlich auch immer auf die äußeren Umstände an. Es liegt nicht ausschließlich in unserem Einflussbereich, wie sich die Lebensbahnen entwickeln, durch welche Türen wir gehen müssen, ob wir es wollen oder nicht. Natürlich ist jeder für sein Tun und Lassen zumeist eigenverantwortlich und trotzdem sind wir oftmals den jeweiligen Gegebenheiten unterworfen. In sich selbst zu ruhen, gleich einem Mönch möglicherweise... gerade auch in Zeiten wie diesen, aber wer von uns vermag das schon? Danke für deine interessanten weiterführenden Worte. Zu reflektieren, infragezustellen, dies kann einem wohl von niemanden vorgeworfen werden auch wenn die Schlußfolgerungen daraus oft recht fatal sind. Aufrecht zu bleiben, Haltung zu bewahren, die Contenance zu behalten, egal welche Karten vom Leben an uns auch verteilt werden... Liebe Grüße in deinen Abend, Uschi
  6. @Tobuma Danke für dein Reflektieren! Sich anders zu geben als man tatsächlich ist, oder aber dies bei jemand anderen dergestalt zu erkennen, ist immer mit Bitterkeit verhaftet. Selbst wenn man meint, man hätte Menschenkenntnis erlangt im Lauf der Jahre, kann es trotz alledem geschehen, sich in jemanden massiv getäuscht zu haben oder sich vom äußeren Schein blenden zu lassen. Ich denke davor ist wohl keiner geschützt. Die Schlüsse daraus zu ziehen, wieder um eine weitere Erfahrung reicher geworden zu sein, führt dann unter Umständen zu einer gewissen Resignation, wenn nicht sogar zu Selbstzweifel. Natürlich sind wir alle unterschiedliche Individuen, keine Frage, wie langweilig wäre es, wären wir uniform und gleichgestrickt. Doch trotzdem kann es vorkommen, dass man selbst nach jahrelanger Gemeinsamkeit im Grunde seines Herzens alleine ist. Es fällt mir da eine Gedichtzeile sinngemäß ein: ...doch am schlimmsten ist die Einsamkeit zu zweit... @Carlos Das hast du richtig erkannt lieber Carlos, es ist resignierend. Selbst wenn es einem nicht behagt, es ist wie es ist und man hat sich mehr oder weniger zu arrangieren in irgendeiner Art und Weise. Rein im Zeitenlauf betrachtet hat die Kirche die Unwissenheit der Menschheit leidlich auszunutzen gewusst und für ihre Zwecke entsprechend eingesetzt. In Bezug auf den eigenen Charakter oder Charakter überhaupt möchte ich anmerken, dass es wohl nichts bringt, wenn man sich zusehr anpasst, zusehr verbiegt. Außerdem denke ich, dass man mit zunehmenden Alter gar nicht mehr dazu bereit wäre. Man wird gefestigter, jedoch auch die Menschen die einen umgeben, naturgemäß. Trotzdem erleidet man immer wieder Enttäuschungen, ich denke dies geht jedem einmal so, ganz unabhängig von seinem Alter. Danke auch dir für dein Hineinspüren in meinen Text der nicht immer automatisch auch autobiographisch ist...
  7. Ach Perry, wie schön und wehmutsvoll ist das denn? Ein wunderbarer seelelntiefer Text von dir der mich sehr anspricht! LG Uschi
  8. Was dir bestimmt ist, ist bestimmt. Hat keinen Sinn dagegen wehren. Die Dinge sind wohl wie sie sind, es bringt auch nichts aufzubegehren. Erkenntnisreich was dich verzagt und Einsicht ists, die an dir nagt. Man kann aus seiner Haut nicht raus, selbst wenn es ging, was würd es bringen? Die Hoffnung gibt man dann wohl auf. Man glaubt nicht mehr an ein Gelingen. War wieder einmal falsch gedacht, Enttäuschung die erneut verlacht. Wenn Zuversicht manch Wunsch gebiert, ist doch zum Trugbild dann verwoben. Die Wahrheit sich mit Tand verziert, am End fühlst du dich doch betrogen. Betrogen durch den schönen Schein. Am Herzensgrund bleibst du allein. War es trotz all der Maskerade, im Grund genommen doch nicht schade? © Uschi R. Bild: Michael Cheval Maskerade1.mp4
  9. @Herbert Kaiser Auf jeden Fall lieber Herbert, wenngleich sie im Laufe der Zeit in ganz unterschiedlicher Form aufzutreten vermag! Zumeist auch recht unverhofft 😉 Herzlichen Dank! @Carlos Wie recht du doch hast lieber Poetenfreund, Feuer sehnt sich nach Feuer, dies sehe ich ganz genau so! Dankeschön auch dir!
  10. Wundervoll liebe Donna, er kann gerne kommen in all seiner Farbenpracht! LG Uschi
  11. Ist es zu spät, um nochmals umzukehren? Wie hoch manch Wünsche doch in all der Zeit. Die einst real, als man sie wollt begehren. Mag sein der Weg dahin er wär noch weit. Ist es zu spät, Realitas ins Auge sehen? Wer sagt es uns, was richtig und was schlecht, selbst wenn die Jahre doch nur allzuschnell vergehen. Wer sagt es uns, ob man am Ende recht? Ein andres Herz nocheinmal zu berühren, dafür ist es im Leben nie zu spät! Selbst wenn man meint gar nichts mehr zu verspüren, die Zukunft zeigt, wieviel an Zeit vergeht. © Uschi R. Bild: Vladimir Kush Niemals1.mp4
  12. @Perry Ich denke lieber Perry, das Selbstloseste an der Liebe an und für sich, ist die Liebe selbst! Oder war das jetzt zu verquer gedacht? 😉 Dankeschön für dein Reflektieren und liebe Grüße in deine Nacht! Uschi
  13. @Herbert Kaiser Nun lieber Herbert, das Füreinander Dasein sollte selbstverständlich sein, selbst wenn es nicht selbstverständlich ist! Herzlichen Dank auch dir! LG Uschi
  14. @Ostseemoewe Das kenn ich leider nicht liebe Ilona, es ist jemand ganz bestimmten gewidmet der tatsächlich ab und an mal niedergeschlagen ist. Liebe Grüße!
  15. Liebe Ilona, ein ganz wunderbarer Text, toll gemacht! LG Uschi
  16. Uschi Rischanek

    ​ WIR 💕

    Wenn du mal lächelst, dann lach ich mit dir und wenn du mal träumst, so träum dich zu mir. Ich bin für dich leise wenn du grad laut, bin für dich fröhlich wenn du mal weinst. Bin dir die Sonne wenn du im Dunkel und dir ein Lächeln, das du so vermisst. Hol dir die Sterne wenn du ganz unten und bin dir Schatten wenn dir zu warm. Bin dir die Träne wenn dir nach Weinen und bin für dich Herz, das dir so gefällt. Bin für dich fröhlich wenn du verzweifelst. Bin dir die Hand, die sanft dich dann hält. Doch wenn du lächelst, dann lach ich mit dir und wenn du träumst, so träum dich zu mir. © Uschi R. Bild:Carolynda Mcdonald WIR1.mp4
  17. Lieber Perry, ein sehr gefühlvoller wenngleich auch wie so oft wehmütiger Text voller Sehnsucht von dir in den ich gerne hineingespürt habe! Liebe Grüße Uschi
  18. 💋Welch schönes Zusammenspiel! 🌟
  19. @OstseemoeweLiebe Ilona, ist es nicht immer auch dem ganz persönlichen Empfinden geschuldet, was einem Menschen, sei es selbst oder in der unmittelbaren Umgebung widerfahren ist? Empathische Menschen die sensitiv genug und feinfühlig obendrein sind, sind vermutlich auch anfälliger wenn sie auf jemand zu treffen glauben, der ebenso denkt. Da hilft auch kein Rat oder Zuspruch denn die Gefühle haben auf jeden Fall Oberhand. Die Liebe ist immer etwas ganz besonderes, egal in welchem Alter und in welcher Art und Weise sie auch auftritt. Natürlich erinnert man sich an die erste große Liebe, als man noch jung und 'ungestüm' war, ohne groß nachzudenken und ebenso natürlich ist das Empfinden, ganz unabhängig vom Alter, wenn man erhofft auf jemanden zu treffen, der gleichermaßen empfindet, da bin ich ganz bei dir. Aber gerade mit zunehmenden Jahren ist man auch da empfänglicher und lässt die Ratio aussen vor denke ich. Herzlichen Dank für dein Auseinandersetzen! @Melda-Sabine Fischer Ja liebe Melda-Sabine, einem melancholischen Gefühl geschuldet, dies hast du ganz richtig empfunden, lieben Dank auch Dir!
  20. @Perry Nun ich denke schon, dass man sein Herz nur einmal schenken kann. Alles was danach noch kommen mag, führt unwillkürlich zu Vergleichen glaube ich. Und ist nicht das Leben an sich eine Summe der Erfahrungen aber auch Enttäuschungen? Das Lächeln in den Augen des anderen mus man auch wahrzunehmen vermögen lieber Perry... Danke für dein Hineinfühlen! LG Uschi
  21. Vielleicht sollte er ein Inserat schalten - kurz und prägnant ? Geist sucht Ebensolchen, zwecks Vergeistigung! 😉 Schönen Sonntag Uschi
  22. @Herbert Kaiser Nicht ganz lieber Herbert, nicht ganz! Manchesmal setzt man nicht selbst jemanden in sein Herz, sondern wird es sozusagen 'im Sturm' erobert, noch bevor man es für sich realisiert.... Wer verletzt sich schon gerne selbst? Gegen Liebe ist man jedoch machtlos! Herzlichen Dank für dein Hineinspüren! LG Uschi
  23. Liebe Ilona, das mit dem Kuckuck kannte ich, das mit dem Kiebitz noch nicht, hätte jedoch etwas ähnliches vermutet. Schön verdichtet von dir, gefällt mir sehr! LG Uschi
  24. Du hast dich in mein Herz gesetzt hast du mich denn zuvor gefragt? So vieles was bislang entsetzt, kein Wunder wenn ich mal verzagt. Obs gut obs schlecht wer sagt es mir, wer sagt es mir wenn ich nun frag? Du hast dich in mein Herz gesetzt mit solcher Selbstverständlichkeit wie oft wurd ich bislang verletzt wie oft in all der langen Zeit. Gesetzt hast du dich in mein Herz mein wundend Herz, das doch so weit. Sein Herz kann man nur einmal schenken Der Schmerz ist es, der es zerbricht. Es nutzt nichts vorher nachzudenken, es heilt trotz langer Zeit wohl nicht. Du hast dich in mein Herz gesetzt, mein Herz, das so leicht doch zerbricht. © Uschi R. Bild:Carolynda Mcdonald Herzenswund1.mp4
  25. Wie inniglich und tiefgehend, gefällt mir sehr und ist nachvollziehbar muss ich doch dieser Tage einer Tante (96)!! ihr neues Internetradio erklären 😉 Schön vertextet! LG Uschi
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