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feedback jeder art Alt und gebeugt
Uschi Rischanek kommentierte Herbert Kaiser's Thema in der Kategorie weitere Themen
Lieber Herbert, es steckt viel Weisheit in deinem traurigschönen Text, das Alter birgt viel an schwierigen Überraschungen mitunter. Es nährt aber auch der Seele Tränen, vorausgesetzt man vermag sich noch an Schönes zu erinnern. Begleiter dieser Erinnerungen sind naturgemäß dann Melancholie und Schwermut, die jedoch wieder anhalten, um Gedanken, genau wie die Deinigen zuvor, in Worte zu fassen. Was wären Dichter, ohne ihrer Gedankenblüten, was wären wohl Maler, ohne ihrer Bildersprache und was wären wohl Musiker, ohne ihr Vermögen uns mit ihren Klangfarben genau in diese Stimmungen zu versetzten, wie es Chopin so überreich vermochte. Gerne reflektiert! LG USchi -
feedback jeder art Im Stundenglas der Ewigkeit ⌛
Uschi Rischanek kommentierte Uschi Rischanek's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
@WF Heiko ThieleLieber Heiko, ich freue mich, wenn unser Gemeinschaftswerk von Herbert und mir Gefallen fand 😉 Ab und an ist es überaus interessant, mit lieben Poetenfreunden etwas gemeinsam zu erstellen. Da ich in diesem speziellen Fall aus einer anderen 'Örtlichkeit' aufgenommen hatte, ist beim Ganzgenauhinhören das leichte Ticken meiner alten Pendeluhr gleich nebenan erhörbar... Da es jedoch irgendwie passend auch zum Textinhalt erschienen war, habe ich es so belassen. Herzlichen Dank fürs Lesen! @PerryHallo Perry, dankeschön fürs Lauschen, konntest du das Ticken vernehmen oder war es gar nicht so hörbar?? Es fiel mir erst nachträglich auf, kein Wunder bin ich doch nur zwei Meter neben der Wanduhr gesessen. Fein wenn es gefallen hat, dankeschön auch dir! Ebenso den Besuchern die da sind @Josina@Jackybee und @Tulpe für euer Hiersein! -
feedback jeder art Im Stundenglas der Ewigkeit ⌛
Uschi Rischanek veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Wie leise schleicht die Zeit davon Auf nimmer Wiedersehen Wie oft wendet das Stundenglas So im Vorübergehen. Ein jeder Atemzug raubt mir die Kraft Der Hybris Zeit zu widerstehen Seit Anbeginn im freien Fall Kann ich den Aufprall förmlich sehen. Ach, jeder Traum geht nun zu Ende Des Todes Schwert, es löst den Knoten Die Seele schwebt zum Himmelstor Will Einlass in das Reich der Toten. Dort in der Zwischenwelt dann selbst Wird unser Sein vom Licht erhellt Wo alles allem gleichgestellt Sobald der allerletzte Vorhang fällt. Erst dann vermag man es zu sehn Wohin der Weg schlussendlich führt Wendet nochmals das Stundenglas Vom Kuss der Ewigkeit berührt? © Uschi Rischanek/Herbert Kaiser Bild: Dorota Piotrowiak Music: Gregor Quendel 'chopin' prelude no 15 Im Stundenglas chopinGregorQuendel.mp4 -
feedback jeder art Vom Schreiben
Uschi Rischanek kommentierte Herbert Kaiser's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Hallo Herbert, und doch ist es wohl zumeist so, es drängt und will einfach heraus. Es festzuhalten macht uns froh, weil zu vergessen, wär uns Graus. Wenn Wörterworte aufgeschrieben, zumeist des Nachts, bei Kerzenlicht, ist es vielleicht sogar beschieden, was aus der Dichterseel uns spricht. Ist es nun Fluch oder gar Gnade, ob nachzudenken darob lohnt? Es zu negieren, wäre schade, wenn in uns manch Gedanke wohnt. Darum mein Freund, halte stets fest, was dir Gedankenströme bringen. Der Block und Blei besorgt den Rest, mag dir noch Vielerlei gelingen....✒️ In diesem Sinne lieber Herbert noch einen schönen Abend! Uschi -
feedback jeder art Traumgespinste 🥀
Uschi Rischanek kommentierte Uschi Rischanek's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
@Herbert KaiserHallo Herbert, nun die Mohnblüte als Symbol des Schlafs, des Traumes empfand ich als dazupassend. Zwar habe ich unzählige eigene feine Mohnblumenbilder, aber dieses hier ist doch etwas ganz besonderes denke ich, von einer ganz großartigen Künstlerin geschaffen. Fein wenn es gefällt und ebenso ein Dankeschön auch fürs Reinhören lieber Poetenfreund. Schönen Abend! Dankeschön ebenso an @Donnaund @Tulpe @Josinawas wären wir wohl ohne unsre Träume, von denen ja behauptet wird, man hätte sie jede Nacht, doch können wir uns nur selten auch daran erinnern.... LG Uschi -
Selma Merbaum ~ Poem - (1941)
Uschi Rischanek kommentierte Uschi Rischanek's Thema in der Kategorie Lesungen alter Meister
@JosinaLiebe Josina, eigenartigerweise, obwohl ich schon einige ihrer Texte eingesprochen habe, ist es mir bei diesem, ungereimten, wirklich nicht leicht gefallen. Wenn man sich nur annähernd ausmalt, was sie in ihren so jungen Jahren alles schon an Leid, Brutalität und Grausamkeiten mitlerleben musste, frägt man sich, woher sie wohl ihre Kraft genommen hat, so zutiefst berührende und anrührende Gedichte zu verfassen. Ein Jahr später war sie dann nicht mehr. Auf einer anderen Literaturplattform wurde dazu in einem Kommentar erwähnt, was sie wohl noch alles hätte erschaffen können ohne diesem so furchtbaren Ende... Ich danke dir für dein feines Reflektieren und schicke liebe Grüße in deinen Abend. Uschi PS: Zu dem Zitat zu Beginn noch kurz: Diese Zeile schrieb die 17-jährige Selma in einem ihrer 57 Gedichte in ein kleines Büchlein, das sie ihrem 18-jährigen Freund Leiser Fichman schenken wollte -
feedback jeder art Traumgespinste 🥀
Uschi Rischanek kommentierte Uschi Rischanek's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
@AnaximandalaHallo Delf, werter Poetenfreund, das freut mich, vielleicht solltest du öfter auch mal reinhören in meine Vertonungen, ich lege immer größten Wert auf entsprechend passenden Background 😉 Chopin liebe ich ganz besonders, aber auch Mendelsohn oder Debussy und noch so einige andere. In diesem Falle habe ich mich für einen Walzer entschieden, da auch der Text de facto im dreiviertel Takt verfasst wurde. Das Stück, das von Calvin Clavier so trefflich interpretiert wurde ist: waltz-in-a-minor-chopin. Sehr viel Musik von ihm interpretiert aber auch sehr viel Eigenes findest du auf pixabay/music. Schönen Sonntagabend noch zu dir lieber Delf! Vielleicht sollten wir wiedereinmal im Spiegelsaal vorbeischauen? LG Uschi -
feedback jeder art Traumgespinste 🥀
Uschi Rischanek veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Wo können wir uns wiederfinden wenn wir erneut verloren haben Woran vermag man sich noch binden selbst jetzt an unsren alten Tagen Im Schicksalsrund ists denn verwerflich an Träume sich sanft anzulehnen Das Leben lehrt bemessen Frist wenngleich wir uns in Liebe wähnen Vermessen wäre noch zu glauben das dies für uns Bestimmung sei So lass den Traum dir Nächte rauben ~ denn jede Nacht geht auch vorbei © Uschi Rischanek Text/Rezitation Music: Calvin Clavier Bild: Dorotha Piotrowiak Traumgespinste_waltzCalvinClavier.mp4 -
feedback jeder art Dunkel bleibt die Nacht
Uschi Rischanek kommentierte Herbert Kaiser's Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Nun lieber Herbert, bei der allgemeinen Lage derzeit, bleibt wahrhaftig nur wenig Hoffnung auf ein Einlenken und ein endlich Nachdenken über die Sinnhaftigkeit von so vielen Entscheidungen und auch über die Folgen vorschneller Reaktionen und Handlungen. Manchmal bin ich froh, nicht mehr zu den ganz Jungen zu gehören. Nachdenklich machende Zeilen! LG Uschi -
feedback jeder art fruchtfliegen invasion
Uschi Rischanek kommentierte Perry's Thema in der Kategorie Flora & Fauna
Hallo Perry, die könnten extrem lästig sein diese kleinen Dinger... Recht gut bewährt hat sich ein Fruchtfliegenköder in der Küche angebracht - im Drogereimarkt erhältlich in Form einer halben Zitrone mit Öffnungen an beiden Seiten und einer Flüssigkeit, die extrem nach Essig riecht. Darauf fahren sie ab, im wahrsten Sinne des Wortes, wir haben in einer Weingegend eine zeitlang gewohnt, wenn da im Herbst die Weinlese war, und der Trester dann zum Wiederaufbringen an den Weingärten im Freien zwischengelagert wurde, da waren richtige Schwärme unterwegs und ziemlich lästig im Innenbereich. Gut durchdacht von dir! LG Uschi -
feedback jeder art Die Sonne
Uschi Rischanek kommentierte Herbert Kaiser's Thema in der Kategorie Flora & Fauna
Hallo Herbert, ein feiner Text der Vergleich mit den Safranfäden darin gefällt mir ganz besonders gut. Heuer durften wir uns wohl nicht beklagen, es war beinahe zuviel des Guten und an Extremen Wetterereignissen mehr als reichlich. Schade, dass man sich das Wetter nicht nach Lust und Laune gestalten kann, so gleichmäßige angenehme 25° das ganze Jahr über wäre doch recht angenehm, aber es würde der Natur nicht gerecht werden, so gesehen hat es schon seine Berechtigung, aber halt ohne die Extremereignisse wie Hagel und Starkregen. LG Uschi -
feedback jeder art Letztes Wort
Uschi Rischanek kommentierte Seeadler's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Hallo Seeadler, ein feiner Text, gut erdacht und gemacht. So wie der Sang der Nachtigall durch Rosendorn die weiße Blüte rot gefärbt... Meine Gedanken dazu. LG Uschi -
Selma Merbaum ~ Poem - (1941)
Uschi Rischanek kommentierte Uschi Rischanek's Thema in der Kategorie Lesungen alter Meister
@PerryHallo Perry, dankeschön für dein Befassen mit diesem für sie ungewohntem Text, bislang habe ich nur Gereimtes von ihr eingesprochen. Du hast recht, es erscheint tatsächlich als ein Rückblick, wenngleich sie ja erst 17 Jahre alt war, als sie diesen Text verfasste, welch eine Tragik und sie nennt die Dinge doch ziemlich beim Namen, schon damals. Ich habe die Textierung genau so übernommen wie sie überliefert wurde, auch den Satz des Textes an sich. Ich hoffe es konnte ebenso berühren, wie es mich berührte. Herzlichen Dank auch dir! LG Uschi -
Selma Merbaum ~ Poem - (1941)
Uschi Rischanek kommentierte Uschi Rischanek's Thema in der Kategorie Lesungen alter Meister
@Herbert KaiserLieber Herbert, dieser Text ist ob seiner Länge sicher anspruchsvoll, auch durch die Schwermut die in jeder Zeile durchklingt. Ich mag so gerne ein kleinwenig dazu beitragen, dieser so wundervollen Dichterin ein 'kleines Denkmal' auf meine bescheidene Art und Weise zu setzen, damit sie nicht in Vergessenheit gerät. Das Machtstreben, das Denken nach Profitgier und Herrschaft ist es, das vermag, so vieles mit einem Handstreif einfach zu zerstören, ohne jede Rücksicht, ohne jede Menschlichkeit dabei. Ich bin derzeit ein ganz kleinwenig angeschlagen und laboriere an einer Verkühlung, die sich auch stimmlich niederschlägt, möglicherweise ob meiner etwas tieferen Stimme auch erhörbar 😉 Ich freue mich, wenn es ankam und danke dir, lieber Poetenfreund! LG Uschi Dankeschön fürs Hiersein auch an @Seeadler@Zorri@sofakatze@Donna@Anaximandala -
Selma Merbaum ~ Poem - (1941)
Uschi Rischanek veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Lesungen alter Meister
„Und hast du auch noch tausend Sterne in der Hand - sie kann noch zehnmal tausend tragen.” S.M. Poem Die Bäume sind von weichem Lichte übergossen, im Winde zitternd glitzert jedes Blatt. Der Himmel, seidig-blau und glatt, ist wie ein Tropfen Tau vom Morgenwind vergossen. Die Tannen sind in sanfte Röte eingeschlossen und beugen sich vor seiner Majestät, dem Wind. Hinter den Pappeln blickt der Mond aufs Kind, das ihm den Gruß schon zugelächelt hat. Im Winde sind die Büsche wunderbar: bald sind sie Silber und bald leuchtend grün und bald wie Mondschein auf lichtblondem Haar und dann, als würden sie aufs neue blühn. Ich möchte leben. Schau, das Leben ist so bunt. Es sind so viele schöne Bälle drin. Und viele Lippen warten, lachen, glühn und tuen ihre Freude kund. Sieh nur die Straße, wie sie steigt: so breit und hell, als warte sie auf mich. Und ferne, irgendwo, da schluchzt und geigt die Sehnsucht, die sich zieht durch mich und dich. Der Wind rauscht rufend durch den Wald, er sagt mir, daß das Leben singt. Die Luft ist leise, zart und kalt, die ferne Pappel winkt und winkt. Ich möchte leben. Ich möchte lachen und Lasten heben und möchte kämpfen und lieben und hassen und möchte den Himmel mit Händen fassen und möchte frei sein und atmen und schrein. Ich will nicht sterben. Nein! Nein. Das Leben ist rot, Das Leben ist mein. Mein und dein. Mein. Warum brüllen die Kanonen? Warum stirbt das Leben für glitzernde Kronen? Dort ist der Mond. Er ist da. Nah. Ganz nah. Ich muß warten. Worauf? Hauf um Hauf sterben sie. Stehn nie auf. Nie und nie. Ich will leben. Bruder, du auch. Atemhauch geht von meinem und deinem Mund. Das Leben ist bunt. Du willst mich töten. Weshalb? Aus tausend Flöten weint Wald. Der Mond ist lichtes Silber im Blau. Die Pappeln sind grau. Und Wind braust mich an. Die Straße ist hell. Dann... Sie kommen dann und würgen mich. Mich und dich tot. Das Leben ist rot, braust und lacht. Über Nacht bin ich tot. Ein Schatten von einem Baum geistert über den Mond. Man sieht ihn kaum. Ein Baum. Ein Baum. Ein Leben kann Schatten werfen über den Mond. Ein Leben. Hauf um Hauf sterben sie. Stehn nie auf. Nie und nie. Selma Merbaum 7.7.1941 Bild: Ahmed Demir Music: Calvin Clavier Rezitation: Uschi Rischanek Merbaum Poem songfromCalvinClavier.mp4 -
feedback jeder art perpetuum 🍎
Uschi Rischanek kommentierte Uschi Rischanek's Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
@WolfgangHallo Wolfgang, auf den Titel, aus dem Lateinischen entliehen, was soviel wie 'immerwährend' oder für immer bedeutet wenn ich mich recht entsinne. Ich stimme dir vollkommen zu, es ist ja zumeist in jüngeren Jahren, in denen man sich findet, wobei man ja in diesem Alter naturgemäß nicht die Reife und schon gar nicht die Erfahrung von Jahren hat, die man nunmehr sein eigen nennen darf. Ob es immerwährend sei, sei dahingestellt, denn den letzten Weg müssen wir wohl alle einmal alleine bestreiten und ob es danach ein Wiedersehen geben mag, wer kann schon sagen. Man gilt heutzutage, wenn man so viele Jahre zusammen ist beinahe als 'Dinosaurier', es ist ungewohnt und unüblich in Zeiten wie diesen und manchesmal bekommt man sogar den Eindruck es würde irritieren. Wo Patchworkfamilien ganz normal sind und die Kinder dann eben mehrere Omas und Opas haben und dies auch oft zu schätzen wissen. Was vielleicht noch erwähnenswert wäre, wenn man aufrecht liebt und die wahre Liebe erfährt, so ist sie in einem und sicherlich nicht durch jemand anderen einmal ersetzbar. Es wäre auch ungerecht diesem Menschen gegenüber, man würde vermutlich doch ständig Vergleiche anstellen denke ich. Ich freue mich über so viele und geistreiche Bemerkungen und Kommentare gerade zu diesem Thema. Wie bereits erwähnt, ein Text, der mir ganz besonders am Herzen gelegen ist, vielleicht ist das auch spürbar. Dir jedenfalls mein Dank fürs Hineinspüren! LG Uschi Danke ebenso an @TBfund ein herzliches Willkommen hier und ebenso auch dir lieber Delf @Anaximandala -
feedback jeder art Alles Psychopathen?
Uschi Rischanek kommentierte Tobuma's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Hallo Tobuma, die Abwägigen, die meinen allen und jedem den Stempel aufdrücken zu müssen, gab und gibt es schon seit jeher und sie wird es auch noch in Zukunft weiterhin geben. Ob es tatsächlich Psychopathen sind sei dahingestellt oder ob sie nicht dergestalt gelenkt und angeleitet wurden, von langer Hand geplant... Du hast es völlig richtig erfasst, es gibt kein Wertedenken, kein Akzeptieren von Gegebenheiten und vorallem von Gepflogenheiten. Gewaltbereitschaft und Lügengespinnste haben die Oberhand und man steht meist völlig fassungslos, aber auch mehr oder weniger hilflos diesem Ganzen gegenüber. Hierzulande (Ö) werden seit Tagen auf diversen Bahnhöfen Bombendrohungen abgesondert die für gehörigen Aufwand, aber vorallem für nochmehr Verunsicherung, Angst und Verzagtheit sorgen. Das Menschsein und der achtbare Umgang miteinander ist nicht mehr gefragt, Gewalltbereitschaft und Hass rücken leider immer mehr in den Vordergrund. Ein sehr nachdenklich machender Text von dir! LG Uschi -
feedback jeder art perpetuum 🍎
Uschi Rischanek kommentierte Uschi Rischanek's Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
@TobumaLieber Tobuma, ich denke die Gemeinsamkeit, der Zusammenhalt nach Jahren, oftmals Jahrzehnten nährt und macht stark. Mag sein, dass man sich möglicherweise sogar für 'unbesiegbar' hält, der Meinung ist nichts und niemand kann einen aus dem Gleichgewicht bringen. Doch denke ich, dem ist nicht so, es kann immer noch völlig Unerwartetes geschehen mit dem es dann gilt, sich auseinanderzusetzen und zu befassen. Der Mensch wird im Laufe eines Lebens mit so vielen Dingen, oftmals unvorhersehbar, konfrontiert und denkt, dass ihm nichts etwas anhaben kann. Doch ist ein jeder auf irgendeine Art verletzlich, selbst wenn er sich noch so souverän zu geben versteht. Hat man jemanden an seiner Seite ist alles in irgendeiner Form bewältigbar. Wenn man kinderlos und ohne weiteren familiären Anhang ist, gestaltet sich das alles schon deutlich schwieriger. Da muss der Mensch sehr gefestigt sein um aufrecht zu bleiben und nicht vom Sturm der Zeit und den Unbillen einzuknicken. Eigenutz oder Egoismus ist und war noch niemals eine Tugend, doch gebe ich dir absolut recht, viele denken in erster Linie zuerst an sich selbst und danach erst an alles andere. Mein Tantchen wird im Dezember 98! ist völlig auf sich gestellt und auch noch vollkommen eigenständig. Leider wohne ich zu weit weg von ihr um ihr dergestalt unter die Arme greifen zu können, wie es manchmal angebracht wäre. So erinnerte sie sich erst dieser Tage, dass mein Onkel bereits seit 30 Jahren nicht mehr ist. Ich zolle ihr meinen allerhöchsten Respekt und habe prinzipiell vor, was das Alter betrifft, es ihr gleichzutun. Wie ich in ihrer Situation des so langen Alleinseins jedoch fertig werden würde, dies sei dahingestellt. Auch diese Gedanken flossen ein kleinwenig mit hinein in diesen Text. Dir jedenfalls mein Dank fürs Befassen und Reflektieren. Liebe Grüße Uschi -
feedback jeder art perpetuum 🍎
Uschi Rischanek kommentierte Uschi Rischanek's Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
Hallo, Pegasus Es stimmt, es ist ein besonderes Geschenk so etwas erleben zu dürfen. Es gibt wohl in jedem Leben, aber auch in jedem Zusammensein, Höhen und Tiefen und wenn wer meint, ach bei mir war immer alles wunderschön, so ist er möglicherweise kein großartiger Denker oder hinterfragt auch nicht, oder vielleicht auch nur oberflächlich. Es gibt so 'abgedroschene Phrasen' wie die Gnade des Alters. Ist es wirklich Gnade, die einem zunehmende Beschwerlichkeiten erleben lässt oder ist auch dies die Norm und das Resultat der Gegebenheiten, das einfach hinzunehmen ist, egal dabei ob es gerade genehm oder nicht. Wenn man auf sich alleine gestellt ist, keine weiteren Verpflichtungen hat, so ist es ein gangbarer Weg, ihn dergestalt zu bewältigen, wie er auch individuell gut zu meistern ist. Sich aufzulehnen oder sogar mit dem Schicksal zu hadern bringt nicht wirklich etwas. Man muss wachen Auges sein, offen auf seine Mitmenschen, den Partner zugehen um das Miteinandersein tunlichst angenehm bewerkstelligen zu können. Eine gewisse Herausforderung ist es wohl immer, das Leben an und für sich, egal dabei wie alt man auch gerade ist, solange man die Achtung vor sich aber auch den anderen niemals verliert! Ich freue mich, wenn auch dich mein Gedicht angesprochen hat und bedanke mich. Ebenso bei @Cornelius fürs Hiersein. Schönes Wochenende! Uschi -
feedback jeder art Reisebus mit Mops
Uschi Rischanek kommentierte Melda-Sabine Fischer's Thema in der Kategorie Humor & Satire
Liebe Melda-Sabine, formidabel und als Hundebesitzerin, allerdings von zwei Terriern kann ich die Nöte der Schmidts sehr gut nachvollziehen... Gerne ge- und vorgelesen, auch Tantchen hat herzhaft gelacht! LG Uschi -
feedback jeder art Erloschene Kerzen
Uschi Rischanek kommentierte Herbert Kaiser's Thema in der Kategorie weitere Themen
Lieber Herbert, ein traurigschöner Text in ungewöhnlicher Formulierung der mir sehr gefällt. Selbst im Miteinander, können sich Weiten bilden die es zu überwinden gilt, auf welche Art und Weise auch immer. Die Schwermut und der Frost der Enttäuschung können sich oftmals recht schnell verbreiten... sie fragen uns nicht lange, ob es gerade genehm erscheint. LG Uschi -
feedback jeder art Es ist an der Zeit
Uschi Rischanek kommentierte Donna's Thema in der Kategorie Flora & Fauna
Liebe Donna, ein feinzartes Stimmungsbild, das du da beschreibst und das gefällt! Liebe Grüße zu dir! Uschi -
feedback jeder art Spiegelgespräch
Uschi Rischanek kommentierte Vetula's Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Liebe Vetula, sich selbst im Spiegel zu betrachten, ich stimme zu, eine gewaltige Herausforderung an manchen Tagen. Man denkt zweitweise, bin das wirklich ich, was einem da entgegenblickt oder aber ist erstaunt, soviel an Strahlkraft zu erblicken, wenngleich dies wohl immer seltener geschieht. Ein Spielball unserer Eitelkeiten jedenfalls, ich habe sehr viele Spiegel hängen im Haus, kenne jedoch Menschen, die keinen einzigen besitzen, lediglich den Spiegelschrank im Badezimmer, zwangsläufig. Nachdenkliche Zeilen. LG Uschi -
feedback jeder art für immer und ewig
Uschi Rischanek kommentierte Perry's Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
Hallo Perry, die Sehnsucht schwingt auch durch diese Zeilen, flankiert von Erinnerungsmelodie und verschönt mit einem Quäntchen Melancholie, wie in nahezu jedem deiner Texte. Der Background sehr passend gewählt, das Bild verführt zum Sehnen und Träumen dorthin wo ich selbst leider noch niemals gewesen bin es mir jedoch wunderfein vorstelle. Ein feines Stimmungsbild, das gefällt! LG Uschi -
feedback jeder art Als der Krieg mir den Herbst nahm
Uschi Rischanek kommentierte Tulpe's Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Hallo Caro, ein Text der ein kleinwenig an Mascha Kaléko oder Selma Merbaum erinnern lässt... Gut gewählte Wortmalerei die gefällt! LG Uschi
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