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Uschi Rischanek

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Alle erstellten Inhalte von Uschi Rischanek

  1. @Donna Liebe Donna, Hugo von Hofmannsthal war wohl einer der ganz großen Lyriker, dessen Tiefe sich oft erst nach mehrfachem Lesen erschließt. Ich bin ziemlich 'unbedarft' an ihn herangegangen, er sprach mich sehr an. Erst im Nachhinein wurde mir von kompetenter Stelle gesagt, ihn vorzutragen bräuchte es schon Courage... nun ich denke wohl, die habe ich 😉 Herzlich lieben Dank für dein Reflektieren, ich habe mich sehr gefreut habe ich doch den Eindruck, dass diese Kategorie leider nicht recht beachtet wird was ein bisschen schade ist denn es gibt so großartige Lyriker, sie vorzutragen bereitet mir Freude und ich hoffe, anderen auch! Mit lieben Grüßen in die neue Woche zu dir! Uschi
  2. Das meinte ich ja lieber Heiko, hab mich nur missverständlich ausgedrückt 😉 Meinem Gefühl nach hätte zwischen dem 'was' und dem 'daß' eines hineingepasst 😉 LG zurück!
  3. Weißt du lieber Ference, ich habe die Erfahrung gemacht, wenn 100 Menschen ein und denselben Text lesen, so lesen sie ihn immer auf verschiedene Art und Weise, auch und gerade was den Inhalt darin betrifft und dies ist auch gut so. Wie langweilig wäre es, wären wir alle 'gleichgestrickt und konform' 😉 Liebe Grüße Uschi PS: ach ja, was die Erde angeht, so hast du vermutlich mehr als recht damit! 😉
  4. Welch innigliche Erinnerung liebe Sternwanderer die du in erfühlbare schöntraurige Worte kleidest - ich kann es nachvollziehen, es erging mir einmal ähnlich... Herzlich liebe Grüße in deinen Sonntag! Uschi
  5. Lieber Perry, ein eindringliches Stimmungsbild hast du hier gezeichnet, man kann das Spiel der Wellen förmlich hören und das Gekreische der Möwen dazu... Liebe Grüße in deinen Sonntag, Uschi
  6. Nun liebe Juls, da bin ich ganz bei dir! Leider geht jedoch manchesmal das Anpassen auch zu weit und nur um nicht aufzufallen, schwimmen viele mit dem Strom einfach mit, obwohl sie in ihrem Innersten ganz anderer Meinung wären. Ein gesundes Mittelmaß ist hier wohl angebracht. Aber selbst das Denken und vorallem Nachdenken, scheint heutzutage oftmals 'aus der Mode' gekommen zu sein, leider! Du hast es auf den Punkt gebracht! LG Uschi
  7. Nun lieber Heiko, ein starker Text, gefällt mir, ob Ference jetzt Tantiemen beanspruchen wird? Ich denke wohl nicht 😉 Im dritten Vers solltest du möglicherweise nach dem 'was daß' ein Komma einfügen aber vielleicht gehe ich da falsch? Schönen Sonntag mit lieben Grüßen! Uschi
  8. ....und am schlimmsten ist die Einsamkeit zu zweit... Starker Text liebe Elisabetta! LG Uschi
  9. @Herbert KaiserIch hoffe doch lieber Herbert, dass es Zauberworte sind und danke dir, wie schön, wenn es dir gefällt. Ich bin derzeit ein klenwenig 'hintennach, auch andernrts' war gestern im schönen Waldviertel im Mohn unterwegs um mit reichlich Fotoausbeute zurückzukommen 😉 Schönen Sonntag und liebe Grüße in selbigen! @WF Heiko Thiele 😉 es kommt ganz sicherlich noch mehr davon lieber Heiko, ich danke auch dir, avec plaisir! @SternwandererLieben Dank auch zu dir, verbunden mit herzlich lieben Grüßen in deinen Sonntag - der meinige, wie bereits erwähnt, mit Fotoaus- und Bearbeitung verbunden liebe Sternwanderer! @DarkjulsIch danke dir fürs Aufmerksammachen liebe Juls! Weißt du, selbst wenn man einen Text noch und nochmal liest, fallen einem manche Dinge trotzdem nicht auf - daher lieben Dank fürs aufmerksam lesen! Herzlich liebe Grüße auch zu dir!
  10. Mit Wörterworten umzugeh'n, spielend leicht sie zu versteh'n. Bezaubernd nun als Tanz von Versen, Silben, Reimen, wenn Zauberworte dann sich einen und dabei fast im Spiel entsteh'n, sich an der Hand im Reigen dreh'n. Braucht aufzuschreiben doch nurmehr, behend an Wörterworten, die Wortmagie mir gerne schenkt. Entstand indes, mir so zur Freud, beinah aus Zauberhand wie von allein, auf wundersamste Art und Weis, gar kinderleicht, manch klangvoll Reim... © Uschi R. bild:pixabay Von Zauberhand-.mp4
  11. Fühle dich umarmt... ich weiß wovon du sprichst!
  12. Ach Dio, man braucht es in Gedanken nur zu singen, schon fangen deine Worte an zu klingen... und halten sich an Händen dann zum Reigen, um demutsvoll erneut sich zu verneigen...💋
  13. Was ist die Welt? Ein ewiges Gedicht, Daraus der Geist der Gottheit strahlt und glüht, Daraus der Wein der Weisheit schäumt und sprüht, Daraus der Laut der Liebe zu uns spricht Und jedes Menschen wechselndes Gemüt, Ein Strahl ists, der aus dieser Sonne bricht, Ein Vers, der sich an tausend andre flicht, Der unbemerkt verhallt, verlischt, verblüht. Und doch auch eine Welt für sich allein, Voll süß-geheimer, nievernommner Töne, Begabt mit eigner, unentweihter Schöne, Und keines Andern Nachhall, Widerschein. Und wenn du gar zu lesen drin verstündest, Ein Buch, das du im Leben nicht ergründest. Hugo von Hofmannsthal (1874 - 1929), österr. Lyriker, Dramatiker, Erzähler; gilt als einer der wichtigsten Repräsentanten des deutschsprachigen Fin de Siècle und der Wiener Moderne, Mitbegründer der Salzburger Festspiele; Librettist für Richard Strauss' Opern Bild: Valentin Rekunenko Hofmannsthal_Was_ist_die_Welt.mp4
  14. @CarlosDas werde ich tun lieber Carlos, versprochen - ich danke dir! @PerryNun es entstand dazu spontan eine Geschichte lieber Perry, wie es wohl gewesen sein könnte, natürlich denke ich dass so ein Abschied sehr schwer wäre... Danke für dein Lauschen und Mitempfinden! Liebe Grüße in euren Abend, Uschi
  15. Liebe Sternwanderer, beim Lesen deines Textes kamen mir alte Ritualsteine in Erinnerung, aber auch die endlosen Mauern in den Highlands... Auch bei uns gibt es Gedenkstätten, an denen eine eigenartige Ruhe und Kraft zu verspüren ist... Liebe Grüße, Uschi
  16. Hach liebe Melda-Sabine, und haben wir dies nicht alle schonmal erlebt, die heiße Schlacht am kalten Buffet, oder auch am warmen Selbigen? Da gilt dann die Ellbogentechnik und wenn ich mich an die Frühstückshorden beim letzten Sommerurlaub erinnere, so hätte man glatt glauben können, sie wären alle mit ihren Wohlstandsbäuchen schon glatt am Verhungern gewesen! 😉 Vortrefflich vertextet - und Tantchen hat sich köstlich amüsiert! LG Uschi
  17. @WF Heiko ThieleHach welch wundervoller Kommentar, da könnte man glatt dahinschmelzen lieber Heiko, ich danke dir und freue mich. Weißt du, manchesmal lasse ich mich einfach von Bildern inspirieren und dieses hat wirklich den Titel 'Farewell', was also lag näher, darum eine kleine Geschichte zu umspannen! @Melda-Sabine FischerNun liebe Melda-Sabine, ein Lob aus deinem profundem Mund bedeutet mir sehr viel - ich danke auch dir und freue mich sehr!
  18. Lebwohl mein Waldesfreund nunmehr, nur einmal noch möcht dich berühren. So mächtig und doch auch so zart, noch einmal deine Wärme spüren. Machs gut mein Freund, gib auf dich acht und denke immer nur daran, bin für dich da, zu jeder Zeit, so lange her, was da begann. Wie schön und mächtig du nun bist, doch ist die Zeit mit dir vorbei, auf deinem Weg wünsch ich dir Glück, wirst sicher mir nie einerlei! Nun heißt es Abschiednehmen bald, nur einmal noch mag ich dich sehn. Noch einmal nur, mein Waldesfreund, in Frieden magst du von mir gehn! © Uschi R. bild:anniestegg Farewel1l.mp4
  19. @CarlosNun da denke ich ein kleinwenig anders lieber Carlos - ist es nicht geradezu vermessen, wenn wir meinen 'uns über Rilke' erheben zu müssen? Natürlich sind ein Teil seiner Werke mit großem religiösen Hintergrund versehen, aber er war ein Lyriker und Poet wie es nur ganz wenige gibt denke ich! Ich danke dir für dein Reflektieren und bitte nochmals um Entschuldigung, hier die falsche Rubrik gewählt zu haben - möglicherweise dem Alter geschuldet 😉 😉 😉
  20. Glücklich die Frau der diese Zeilen galten.... Gefällt mir sehr! LG Uschi
  21. Siehst du lieber Heiko, so habe ich anstatt des runden Chips für den Einkaufswagen ein etwas längeres ovales Teil einstecken, dies kann man bequem einschieben, den Wagen lösen und danach wieder herausziehen.... so sind solcherlei Probleme von vornherein ausgeschlossen 😉 (gabs gratis einmal von meiner Bezirkszeitung für die ich schreibe) Liebe Grüße, Uschi
  22. Deinen Nachtgedanken sehr gerne gefolgt lieber Perry - nachvollziehbar, denn mir geht es ganz ähnlich... Liebe Grüße, Uschi
  23. @WF Heiko ThieleUps - Es sollte in der Rubrik 'Lesungen alter Meister' veröffentlicht werden lieber Heiko, offenbar ist es mir in die falsche Rubrik gerutscht 😉 sorry, keine Ahnung wie ich dies nunmehr korrigieren kann.... aber danke für dein Hiersein jedenfalls!!! LG Uschi Ich vermag es auch nicht zu löschen um es richtigzustellen!😔Man möge es mir nachsehen!
  24. Wenn er denen, die ihm gastlich waren, spät, nach ihrem Tage noch, da sie fragten nach den Fahrten und Gefahren, still berichtete: er wusste nie, wie sie schrecken und mit welchem jähen Wort sie wenden, dass sie so wie er in dem blau gestillten Inselmeer die Vergoldung jener Inseln sähen, deren Anblick macht, dass die Gefahr umschlägt; denn nun ist sie nicht im Tosen und im Wüten, wo sie immer war. Lautlos kommt sie über die Matrosen, welche wissen, dass es dort auf jenen goldnen Inseln manchmal singt -, und sich blindlings in die Ruder lehnen, wie umringt von der Stille, die die ganze Weite in sich hat und an die Ohren weht, so als wäre ihre andre Seite der Gesang, dem keiner widersteht. Rainer Maria Rilke, zwischen dem 22.8. und dem 5.9.1907, Paris bild:lauriblank RilkeDieInsel1.mp4
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