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Uschi Rischanek

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Alle erstellten Inhalte von Uschi Rischanek

  1. Ich trauere um einen Freund, wie sehr hab ich um ihn geweint - wie sehr fehlt er mir Tag für Tag, dass ich's kaum ausdrücken vermag! Er fehlt mir jeden Tag noch mehr! Sein Platz – er blieb bislang so leer! Vom Dichterfirmament hoch droben mit Funkelwörtern dort ganz oben, sieht er mir zu, von Zeit zu Zeit. Ach lieber Freund, was gäb ich heute dich zu fragen, mit dir dichten, an all den Tagen, all den Nächten, Stund um Stund, manch Reim zu schlichten - bist nicht mehr da und mir nun bang. „Ach lieber Freund verzeih ihn mir, nur einen Wunsch, du wärst noch hier!“ ..und wenn auch mich das Schicksal einst ereilt, blick gerne ich zurück voll Dankbarkeit und Glück, durft doch bislang ich leben, lieben, lachen; Es hat wohl gut mit mir gemeint, im Hier und Jetzt mich kennenlernen lassen, gar Dich, werter Poetenfreund! © Uschi R. 05/2021 Wenn nun am Firmament ein Sterngefunkel des Nachts gibt mir ein Zeichen - so ist's von dir, lässt meinen Kummer nunmehr weichen. Du schicktest mir erneut nun einen Freund - vertrauensvoll legst mich in seine Hand, mit inniglich Gedanken, so wie der der auch uns beide einst verband! Memento_mori1.mp4
  2. Nun lieber Heiko, es soll doch ein jeder so halten wie er es für sich als richtig empfindet meine ich mal diplomatisch. Als waschechtes Wienermädel, koche ich natürlich gerne und natürlich auch mit Fleischprodukten. Eigentartigerweise finde und empfinde ich es aber recht belustigend, wenn man vehement den Verzehr von tierischen Produkten kategorisch ablehnt, jedoch gleichermaßen Fleisch- und Wurstersatz haben möchte, der 1. wie Fleisch aussieht und 2. wie Fleisch schmecken sollte... Das ist eine Denkungsart die ich so gar nicht nachvollziehen kann, wenn schon denn schon denke ich mir! Du hast es vorzüglich verdichtet, und an @Gaukelwort die Administration soll sich mal nicht so haben und meinen hier über alles und jeden 'wachen' zu müssen, man kann das nämlich auch ein kleinwenig übertreiben meines Erachtens, genau so wie zb. zum Klimagipfel mit dem Jet anzureisen. Ich bin selbst Admine in mehreren und zwar ganz großen Gruppen andernorts... Liebe Grüße zu euch beiden! Uschi
  3. @Perry Nun lieber Perry, als Tanzlehrerin fällt mir das 'aus der Reihe tanzen' gar nicht mal so schwer Nein aber im Ernst, natürlich möchte man nicht zum Einheitsbrei gehören und schon auch so etwas wie Individualität vorweisen können, wer nicht! Ich danke dir fürs Reflektieren! LG Uschi
  4. @WF Heiko ThieleDanke für die nochmalige Ergänzung lieber Heiko @Ostseemoewe Liebe Ilona, ich habe es bewusst nicht in die Kategorie Humor & Satire gestellt, denn genau genommen ist es viel zu ernst. Aber es stimmt schon, anzuecken oder aufzubegehren liegt nicht jedem - ich nehme mir da im Prinzip auch niemals ein Blatt vor den Mund, danke auch dir! @Kurt Knecht Lieber Kurt, mein Dank auch an Dich - es war auch genau so beabsichtigt von mir, dies hast Du ganz richtig erkannt. Immer nur zu ducken aus falsch verstandener Bequemlichkeit ist vielleicht der einfachere Weg aber bei weitem nicht immer der Richtige, meines Erachtens. Dankeschön für Deine Gedanken dazu!
  5. @Carlos Nun lieber Carlos, ironisch, zynisch, kritisch - ich habe dabei an die allgemeine Verunglimpfung mit dem linientreuen 'braven Bürger' seitens der Politik gedacht - natürlich mit einem Augenzwinkern wenn ich schreibe: auf lange Sicht ists sooooo bequem... klar. Es ist nicht immer gut den Mund aufzumachen und seine Meinung auch kundzutun denke ich! Da hast du absolut recht. Bei deinem Ovid wollte ich eigentlich noch etwas anderes schreiben, habe es aber bleiben lassen... Dafür habe ich Dio's 'Die Vorleserin' gesprochen - eine Herausforderung aber durchaus reizvoll bei diesem so schönem Text! @Herbert Kaiser Ach lieber Herbert - sind wir nicht alle irgendwie auch 'Lichtgestalten'? Wir sind nicht das Mittelmaß, das Mittelmaß schreibt keine Gedichte also von da her Herzlichen Dank auch dir! @WF Heiko Thiele Wow lieber Heiko - was für ein toller Kommentar, dankeschön! Natürlich kann man selbst entscheiden, der Weg dabei ist aber schmal, ein falscher Schritt um abzuzweigen, der Fall dann tief und so fatal! Das Fähnchen in den Wind gedreht, mal her mal hin, mal hin und her, wenngleich man es auch nicht versteht, der Sinn dabei, bleibt oft verquer!
  6. Der Alltagsstaub in seiner Weise, mal ist erdrückend fast der Mief, mal ist er laut und dann ganz leise, mal ganz verquer grad, zumeist schief. Egal dabei wie man sich fühlt, egal dabei wie abgebrüht. Das Mittelmaß gilt's einzuhalten, was auch entspricht und in der Norm und tunlichst nur so zu gestalten, hübsch brav und bieder und konform. Nur ja nicht aus der Reihe tanzen und möglichst keine Firlefanzen. Am besten immer einheitstreu, auf lange Sicht ist's angenehm und für uns alle sooooooooo bequem! © Uschi R. Bild:Samy Charnine Surrealist Mittelmaß.mp4
  7. Nun Hera, bis sie dich soweit haben - wie weit denn bitte? Hat uns jemals schon jemand gefragt, ob wir auch wirklich hier sein wollten auf dieser ach so verqueren Welt? Konnten wir denn jemals wählen, ob es uns auch recht war, hier einfach herein geboren zu werden? Zu fragen, zu hinterfragen nach dem Warum, Wieso und dem Weshalb - es ergeht mir mit zunehmenden Jahren ganz ähnlich und ich frage mich ernsthaftig, ob es denn möglicherweise eine Koketterie mit dem Alter sein könnte? LG Uschi
  8. Wow, was für ein tiefgehender Text liebe Juls - hab gerne hineingefühlt! Just magic! LG Uschi
  9. Ein toller Text liebe Donna in dem du sehr viel zum Ausdruck bringst. in der zweiten Zeile wäre es richtiger wenn du schreibst 'begleitenden' Herzwunden. Gerne hineingefühlt schicke ich herzlich liebe Grüße zu dir! Uschi
  10. Lieber Heiko, bitte gestalte deinen Text in Form und Farbe doch genau so wie du ihn für gut erachtest. Ein starkes Gedicht, das sich fast wie eine 'Moritat' mit einem Augenzwinkern lesen lässt. Hab gerne hineingespürt, danke, dass du es für mich sichtbar gemacht hast LG Uschi
  11. Eine gewisse Herausforderung... Bild: Piotr Topolski - Young Lady Dio_Die_Vorleserin1.mp4
  12. Lieber Heiko, gerne werde ich mich noch mit deinem Text befassen, aber um diese Zeit und ich schaue im Darkmodus ist es für mich nahezu nicht lesbar - verzeih also bitte und gedulde dich - ein Gedicht über den Dichterstreit auf der Wartburg habe ich auch schon einmal gemacht Tolles neues Userbild! LG Uschi
  13. Gerade dies zur Reisezeit, wo auf der Straße dann verbleibt, so manches dumme Hühnchen fein, wär besser doch, es ließ es sein, anstatt zu tollen auf die Schnelle, vielleicht mit Hahn der ein Geselle, weil er denkt meist nur an das Eine, wär besser doch, er blieb alleine. Ja weils bei Hühnern Usus ist, zu scharren häufig auf dem Mist, hilft auch so manche List nicht mehr, wär besser doch, ich bitte sehr! Wieder einmal herzlich gelacht und Tantchen eine Freud gemacht liebe Melda-Sabine! LG Uschi
  14. Oh Dio, welch ganz zauberhaft sinnlicher Text - man sollte es wirklich lesen, wenngleich es zu lesen wäre zu wenig, es vorzutragen jedoch um so mehr! Liebe Grüße in den Tag Uschi
  15. Ein ganz zauberhaftes Maiengedicht ist dir da gelungen - gefällt mir sehr, sehr! Im letzten Vers, letzte Zeile ein kleiner Vorschlag: entspannt, genüsslich, ausgeglichen, hör ich den Waldgeschichten zu. Es wäre flüssiger, meines Erachtens Gerne hineingespürt in deine schönen Zeilen! LG Uschi
  16. Liebe Ilona, wenn man diese wahren Flugkünstler schon mal beobachten konnte, mit welcher Eleganz sie sich in der Luft bewegen, so könnte man beinahe etwas neidisch werden. Es soll Glück bringen, wenn sie an der Hauswand ihre so kunstvollen Nester anbringen und das bisschen Schmutz, nun ja.... Du hast es ganz wundervoll vertextet - gefällt mir sehr gut! Liebe Grüße Uschi
  17. Ein nachdenklich machender Text von dir lieber Carlos. Auch ich hatte und habe zum Teil noch immer mit dem Gleichgewicht zu kämpfen, da nach einer übergangenen Verkühlung vor vielen Jahren, Teile meiner Gleichgewichtsnerven einfach abgestorben sind. Nur durch mein Tanztraining konnte ich dies mühsam und auch nur zum Teil wieder wett machen. Wenn ich heute Menschen auf der Straße sehe, die einen leicht schwankenden Gang haben, so denke ich, im Gegensatz zu früher, ob sie wohl auch Gleichgewichtsprobleme haben könnten, denn nicht jedes Schwanken muss automatisch mit Alkoholkonsum zusammenhängen. Man bekommt eine andere Sichtweise auf diese Dinge als selbst Betroffener. Es war ein sehr 'kluger Schachzug' deines Bruders den du gekonnt verwortet hast! LG Uschi
  18. Nun lieber Anaxi, es freut mich dies nunmehr SO nochmals zu lesen Ein großartiger Text, wie ich bereits schon schrieb! LG Uschi
  19. So kann es einem schnell passieren, wenn man vielelicht zu lange braucht, selbst wenn man war am focussieren, hat es letztendlich doch geschlaucht Mach dir nix daraus lieber Heiko, gut Ding will Weile haben... oder so ähnlich!
  20. @WF Heiko Thiele Würd wundern, wenn dem anders wäre, so vieles macht so wenig Sinn, so vieles ist doch nur Chimäre und andre ziehen den Gewinn. Es ist schon so, wie ich es schrieb und was selbst Flügelschlag bewirkt, die Wirkung dessen wie ein Hieb, trotz Wahrheit, die sich gern verbirgt!
  21. Aus den Briefen Diotimas (Susette Gontard) an Hölderlin (1798-1800) Ich muß Dir schreiben Lieber! Mein Herz hält das Schweigen gegen Dich länger nicht aus, nur noch einmal laß meine Empfindung sprechen vor Dir, dann will ich, wenn Du es besser findest, gerne, gerne, still sein. Wie ist nun, seit Du fort bist, um und in mir alles so öde und leer, es ist als hätte mein Leben alle Bedeutung verloren, nur im Schmerz fühl ich es noch. - Wie lieb ich nun diesen Schmerz, wenn er mich verlassen und es wieder dumpf in mir wird, wie such ich ihn mit Sehnsucht wieder, nur meine Tränen über unser Schicksal können mich noch freun. - - - Sie fließen auch reichlich, wenn ich Abends, schon um neun Uhr, den Tag zu verkürzen, mit den Kindern zur Ruhe mich lege, wenn alles still ist und niemand mich sehen kann. Wie! dachte ich dann oft, soll künftig diese geliebte, reine Liebe wie Rauch verfliegen und sich auflösen, nirgends eine bleibende Spur zurücklassen? - Da kam der Wunsch in mich, noch durch geschriebene Worte, für Dich, ihr ein Monument zu errichten das unauslöschlich die Zeit doch unverändert schonet. Wie möchte ich, mit glühenden Farben, bis auf ihre kleinsten Schattierungen, sie malen, und sie ergründen, die edle Liebe des Herzens, könnte ich nur Einsamkeit und Ruhe finden! So, beständig gestört zerrissen, kann ich nur stückweise sie fühlen, suche sie beständig, und doch ist sie ganz in mir! gesprochen von Uschi Rischanek DiotimaHölderlin.mp4
  22. Ach lieber Perry, wie schön aber auch gedankenschwer! Die Erinnerungen sind es, die uns manchesmal noch am Leben erhalten! Gerne hineingespürt in deine so tiefen Worte! LG Uschi
  23. 'Des Dichters Wort, wohl wunderbar, wurd allen jedoch nicht gleich klar. Darum gilt es, das Haupt zu neigen, wenn Dichter dichten - stets bescheiden. Es zu verstehn, was sie gemeint, was sich nicht zwangsläufig nur reimt, darauf kommt es letztendlich an, wenn so manch Wörterfäden spann, ein Dichter im Gedankenspiel, ich denk dies war ihm zunächst Ziel, als er des nachts, bei Flackerlicht, aufschrieb, was aus der Seel ihm spricht.' Gerne hineingespürt lieber Thomkrates!
  24. @WF Heiko ThieleWOW lieber Heiko, na das ist mal ein gekonnter Kommentar, vielen Dank dafür! Wenn wir das Gleiche gleich vergleichen, das Selbige selbst selber eichen, so ist des doch, sei doch mal ehrlich, mitunter manchesmal entbehrlich. Denn wie so oft im Leben lief, ganz vieles viel oft relativ. Was nutzt da zaudern oder klagen, wenn man zuvor wollt so viel wagen. Ich bleib dabei, selbst wenn man denkt, der Mensch ist es, doch's Schicksal lenkt! Liebe Grüße in deine neue Woche! Uschi
  25. @Anaximandala Lieber Anaxi, lichen Dank für deinen schönen Kommentar, man könnte dies wohl ewiglich weiter vertiefen denke ich, ein unendlich weites Feld der Gedankenströme, welches wir bei Gelegenheit mal gerne wieder gemeinsam bestellen sollten...
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