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Vagabund

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Alle erstellten Inhalte von Vagabund

  1. Vagabund

    Schwingungen

    Wie ich mich fühle fragst du mich, Im Moment des gewahr seins? Leer! Und deshalb Ganz! Glaube ich nicht an eine Welt, Die auf Schönheit gründet?! Glaube ich nicht an einen guten Geist?! Der sich auf die uneingeschränkte Liebe beruft?! Lebt er sie nicht vor, indem er den Boden befruchtet, die Hainen heilig weiht, in die Fluren Winde versprüht, Am Bewusstsein des Menschens feilt, Damit er eines Tages, das Recht erwirbt, aus den Strahlen der Sonne Fädchen zu ziehen, um ein Kranz zu winden, um sich eigenhändig zu krönen, um sich eines Tages mit dem Staub des Mondes zu umsprühen und sich mit Splitterregen der Sterne zu schmücken, trietzt er mich deshalb nicht, dass ich nicht den Faden verliere um ihn eines Tages ganz zu erfassen?! Damit er ganz aus mir lebt?! Glaube ich nicht an die Kunst die mich gesundet?! An die Silbenloße, Wortloße Dichtung des Universums, die andauernd, unermüdlich singt?! Glaube ich nicht an den Menschen, Als ein Instrument des Weltgeschehens?! Noch verstimmt, doch eines Tages, ganz bestimmt, wird er sich Stimmen, und Gott, wird ihn zur Hand nehmen, und unaufhörlich drauf spielen. Wie kann ich mich also der Freude entziehen? Mit den Vertretern des Glaubens in meinem Herzen, An diesem einen Ort, wohin die Worte nicht mehr folgen können, Allen Reiz sich zu erklären verlieren, an diesem Ort, da blickt das Auge feurig, und es reicht ein nicken...
  2. Aus der Quelle, die seit Anbeginn der Zeit, Im Grunde des Berges ruht, Erwacht nach Myriaden von Jahren der Gärung ein mächtiger, vollendeter Wille, ein, sich erschließen. In den dunklen, steinernen Katakomben, erschallt ein tiefes raunen, ein erbeben, ein erhabenes Wollen!! Allmählich, zersetzt, höhlt und zerklüftet sie das Gestein, und vom Gewölbe, aus einem durchbrochenen Spalt, Dringt ein Strahl, und tröpfelt hell die Dunkelheit, Der erste Blick ist frei, Und eine drängende Lust nach oben. Sie bahnt sich zunächst trivial und unbeholfen durchs Gestein, Doch voller Vertrauen in die eigene Kraft und an das Schicksal, Wendend, sprudelnd, laut, spritzend, tröpfelnd durch und über Felsen, Und lässt sich fallen hinab ins Tal, Sich errungend, heiter, fließt und erschließt sie das Land und grünt die Küsten, Und pflügt die Erde zu Wälder...
  3. Vagabund

    Weltenbürger

    Nationen brauche ich nicht, zu keiner gehöre ich, Die Welt ist mein Volk. Zu keiner Konfession bekenne mich, es gibt nur das eine Licht. Wanderer bin ich, um die Grenzen schere ich mich nicht, jede Kultur einzigartig, entfallen und in Vergessenheit geraten das schändliche darin, gehuldigt und beschützt, das mit Liebe gestrickte. Ideologien, Parteien, für die haltlosen und verwirrten, Schilde für die schwachen, angekettet an Antworten und Urteilen, so entstehen Sklaven, Sublim im Glauben und Taten, Unabhängig, So sind die Freien...
  4. Ich muss fühlen lieber Dio, ich will fühlen... Und deine Gedichte sind Nahrung für mein Genius... Danke ❤️
  5. Es ist alles andere als langweilig über Gefühle zu sprechen, sie verstehen zu wollen und sich gar offenbaren zu können, welch ein Mut.. Und welch kostbare Dinge kommen zum Vorschein.. Ich glaube die Freude und den Mut zu haben, sich selbst zu reflektieren, ergründen zu wollen, führt uns zur Freiheit, doch immer spielerisch will ich behaupten Ich verstehe genau was du bezüglich der Kultur meinst, ich komme selbst aus ähnlichen Verhältnissen. Sicher formt die Kultur und unsere Umgebung unser Denken und verhalten. Doch beginnen wir in uns hinein zu hören, finden wir diesen Mut, gewisse Dinge in Frage zustellen, so stellen wir uns selbst in Frage, und fangen an neue Wege zu gehen, die uns zu uns selbst führen. Hauptsache aber wir verlieren dabei nicht zu lächeln Tut mir leid, dass sind so meine Themen über die ich stundenlang reden könnte, wollte eigentlich nur sagen, Respekt und ein wunderschönes Gedicht
  6. Vagabund

    Geschichten

    Ich lese Bücher, Über feinfühlige Denker, Die sich fragen, Was sich verbirgt, hinter den Weiten. Ich folge den Spuren, Großer Abenteurer, Die Schwielen der Witterungen tragen, Die unermüdlich und mutig, sich über Grenzen wagen, um nur einmal, an der blauen Blume zu riechen. Ich höre von Naturforschern, Die genau den Klängen zuhören, Und unermüdlich geduldig, sich einer Blüte verpflichtet fühlen Ich sehe Menschen, Die voller Hingabe die Muscheln schälen, Um zu gelangen, an die Perlen Ich lese die Dichter, Die dem Leben, eine menschliche Stimme geben Ich höre von Dervişen, ah, sie lieben! Ich sehe Muskeln zuken, Die Schweißdrüsen ermüden, Während sie ihrem Handwerk nachgehen, Aus Liebe oder Pflichtgefuhl, ein Leben Ich höre, von denen, ah, ihre Bürde, ist es zu schlichten Ich höre Melodien, ach, im Menschen, wallt Musik! Ich sehe, Pinzel schwingen, Ah, dem nichts, wird ein Gesicht verliehen Und ich höre von denen, Die sich mal verlieren, Doch wieder zurück finden Ich höre von denen, Die niemals aufgeben
  7. Guten Morgen Dio.. Du erstaunst mich immer wieder. Ich lese Deine Verse, und fühle das orphische zwischen deinen Zeilen.. Als würde Faust zu mir sprechen Wunderschön❤️
  8. Wie schön fühlt die Seele und erblüht, sobald das Herz, sich dem Tage hingibt, öffne ich die Fenster, und begehre nichts weiter, als ihr erscheinen, um mit ihr zu spielen, vollbringt den Rest das Leben, dessen Zauber sichtlich beginnt, durch mich zu wirken, und sein ganzes Wesen, drückt sich aus, in meinem benehmen..
  9. Hallo Carlos, ja zerschellen passt wirklich nicht, da muss ich einen anderen Ausdruck finden, was den sanften strahlen entspricht. Mit der Wange meine ich dieses Gefühl der frische am frühen Morgen den man so angenehm verspürt auf der Haut. Vielen Dank für deine Hilfe.
  10. Vagabund

    Aufbruch

    Hinaus schwingt meine Fantasie, sie landet auf Aussichtspunkte, und grüne Zierde rankt sich um meine Seele, sie landet auf alte, anmutige Brücken, schwingt sich hoch zu zerklüfteten Ruinen, und legt sich auf ein Floß, der geschmeidig auf einem körnig goldenen Fluss gleitet. Hinaus sinnt es mich, Hinaus aus den spalten der Enge, Die versucht ist, mich, mir zu nehmen, ins offene! In die Welt retten! Ich träume, dieses lang ersehnte Gefühl des Aufbruchs, Ich rieche noch diese Stimmung, als würde man vorm Tagesanbruch erwachen, um noch gebührlich die Nacht zu verabschieden und um zur selben Zeit den Tag zu begrüßen, die wie das Meer die Ebbe zur rechten Zeit flutet. Dieses Gefühl, ist ein Gewürz aus Stille und Frische, die lieblich auf der Zunge und Wange schmeckt. Der Aufbruch, gleicht dem Morgenstern, dessen helle Strahlen die Felder berühren und zerschellen, und dessen goldener Fluss, die Wiesen leuchtend weckt
  11. Vagabund

    Patriot

    Hallo Anonyma, ich freue mich soviel Empfindsame und klare Gedanken zu lesen. In der Tat halte ich mich auch für einen Weltenbürger, damit ist auch der vers mit dem utopischen - ideal gemeint. Ja ideale können gefährlich sein, oder auch anderen eine Tugend vorzuschreiben. Wieviel wissen wir denn über die Welt und überhaupt über uns selbst dass wir anderen ein rechtschaffenes Leben lehren wollen. Doch gibt es auch ideale, die auf die Sehnsucht von Gemeinschaft, Freundschaft, ja auf Liebe beruhen. Auch in diesen Worten ist ein viel tieferes Verständnis gemeint das sehr subtil erscheint. Doch die Faustregel besteht, leben in Frieden und Einklang ohne ein persönliches Nutzen, sondern ein System was alle Völker zusammenführt und mit Glück auch zu uns selbst, sobald wir ein Art gerechte Außenwelt in Harmonie erlangt haben, vielleicht können wir dann auch das Bewusstsein erschaffen in uns selbst zu blicken. Dieses Gedicht ist vor paar Jahren aus Frust entstanden. Die ersten beiden Strophen hat mir wirklich jemand mal gesagt, auf eine Art und Weise, die hätte eskalieren können. Ich habe kein Vaterland, suche auch nicht danach, die Menschen ziehen die Grenzen, bis wir sie überwinden. Der Titel (Patriot) ist sarkastisch gemeint. Und mit diesem Gedicht, wollte ich der sehr flachen Kuhle, in der der Geist dieses Menschens schwimmt und denkt dass wäre der Ozean, zumindest ein wenig tieferes Verständnis zu schaffen. ( in meiner Fantasie) Ist es mein Recht? Bin ich vermessen? Bin ich selbst unfrei im innern das ich so auf Freiheit strebe (Schiller Gedächtnisprotokoll) womöglich. Und das mit dem Narren, ja du hast recht, zu hundert Prozent, doch leider wurde der Narr verklärt. Ich wünsche dir einen schönen Abend und danke dass du dir die Zeit genommen hast das Gedicht zu interpretieren.
  12. Vagabund

    Patriot

    Eine Burg für den Monarch, denn so regiert man einen Staat, das sagte frei heraus, einmal ein Narr, der nicht genug Brennweite besaß, was um ihn herum geschah Hoch lebe die Nation! Die Kurzsicht, ist ein Fluch, leblos ihre Visionen, und wehe dem, der etwas anderes behauptet Denken ist eine erhabene Kunst, Schön zu fühlen, zum Himmel Nabelschnur, ein borniertes Wesen, dessen Gewissen liegt in Ketten, nie werden sich die Tore öffnen, ohne die Sanftheit im Herzen Was ist es, was du so sehr liebst an deinem Lande? So blicken Sie Dich an, als gebe es nicht solch ein Gedanke, Fahne! Soldat! Religion! Kommt aus stotternden Munden Noch nie haben sie sich für eine Sache eingesetzt, je ein utopisches - Ideal, über sich gestellt, noch Verständnis, als Nahrung verschenkt. Liebe an der Nation, ist der Erhalt ihrer Natur, Liebe an der Nation, ist der gute Stoff ihrer Kultur, Liebe an der Nation, sind die Schwächen anzugehen, damit sie irgendwann vergehen, Liebe an der Nation, selbst die Tugend zu sein, um zu ehren das Vaterland
  13. Hey Nina, ja es geht um eine geistige Neugeburt. Die Versöhnung mit sich und mit den Mitmenschen wäre ein Werkzeug das die Verwandlung vollbringt
  14. Vagabund

    Versöhnung

    Du bist nicht deine Gedanken, Du bist nicht das, was andere von dir halten, auch alte, wohlgenährte Schwächen und einst eigensinnige Taten, können dich nicht hindern, Dich zu befreien und neu zu gestalten, erzürne Dich nicht weiter an den Menschen und deines Schicksals, krempel froh die Ärmel hoch, spreche stets dem Leben und deinem Herzen wohl, finde dich nicht ab mit der Illusion, dass deine momentane Situation, wäre dein Los, höre, du hängst hier nicht ewig fest, sondern gleitest bald, in eine ideale Welt, doch bis dahin, sollst du haben einen aufrechten Sinn, Du bist nicht das, wofür du dich hälst
  15. Vagabund

    Zu Leben, für dich

    Meine Lilie, mein Edelweiß, mein violett gefärbter, Purpur gepuderter Himmel, mein goldener Streifen am Horizont, meine Wiese, meine Einsamkeit, meine Abgeschiedenheit. Du, der Beil, der die Wurzel meiner Krankheit zerteilt. Worte, Worte bewegen die Herzen, verändern die Welten, doch die Gefühle, sind Wehen, die sie gebären Mein Wort, mein Trost, mein Verständnis, meine Vorstellung, Du, mein Begriff, von der absoluten Liebe, Du, mein Freispruch. Ich könnte mich dem Tod hingegen, mich Opfern für dich, doch würde ich dich damit betrügen, denn die Neugier, über die Schwelle zu treten und mich in einer absoluten Form wiederzufinden, wäre mir nur recht, ach, meine Sehnsucht nach Freiheit und die Sehnsucht meines Geistes nach endlos friedlichem Gefüge und Nutzen Doch wäre es feige, doch wäre es Betrug am Leben, frühzeitig ihr das Geschenk zu stehlen, die sie mir eins überreichen wird, und seines Lichts zu stehlen, sie zu verdunkeln Nein, welch eine niedrige Bekundung, Welch eine feige Handlung und brachiale Verweigerung gegenüber der Liebe, Welch eine niedrige, Opfergabe für Eros , Welch ein schmählicher Ausdruck, Wo doch höhere, Leidenschaftlicherer Poesie möglich wäre. Unzwar, sich zu opfern, indem man lebt. All meine Sorgen und Niederlagen in der Liebe zu dir tröste, All meine Qualen und Wunden und Schwächen im Quell der Liebe ertränke, zu lieben in dieser Schale, bis zur Transparenz, den Versuch wagen, selbstlos zu leben, sich selbst herausfordern, den Geist ordnen, aus dem kokon schlüpfen, Welch ein Heldentum! Welch eine Hingabe! Für dich, Mensch zu werden..
  16. Vagabund

    Wenn!

    Wenn diese Wangen, nicht mehr erröten, wenn sie beginnen, zu kühlen, und warm - feuchte küsse, nicht mehr spüren, wenn die Lippen, beginnen zu spröden, und wenn das Zucker, Die süße verliert, und wenn kein Gefühl, das Staunen erregt, und wenn die Kraft nicht mehr besteht, aufzustehen, um von neuem zu streben, dann, dann möge es enden..
  17. Wie kann ich sie entlocken, sie aus den verborgenen Schleusen ziehen, und das Unsichtbare sichtbar wirken? Teil für Teil zeigst du dich mir, nie als ganzes, wohl, weill ich zuviel Göttlichkeit nicht ertragen, vertragen würde, Ach so kreise ich magnetisch wie die Gestirne um deine Sonne, doch komme ich niemals in Berührung mit dir, spüre stets deine Gegenwart, und doch bleibst du mir ein Fremder. Mut muss durch alle Venen fließen und die Gerinsel sprengen, durch reines verlangen nach dem höchsten, so wie um ein liebes Weib werben und sie zu Herzen führen Ach, sie ganz in mir fühlen Was mit hohem Sinn beschaffen ist, will sich dem Toren nicht öffnen, erst sollen die Sümpfe trocken liegen, Frisch durchspulen, Taten, Taten vollbringen, İrren irren und nochmals irren und sich seiner selbst entfremden, entschlossen, allem gewöhnlichen Geiz entziehen, und was zäh ist, soll erst erweichen Dichter, verstecke dich nicht! Komme ins offene! Wieviele Wege, Wie lange noch der Qual und des begehrens nach deinem Gefüge ist von nöten, dass die ersten strahlen deiner Wonnen mich berühren? Mich lösen, und des Mutes, das so tapfer in der ungewissheit lodert, bis ich deiner Schönheit gebühre? Und wenn wir die selbe Luft atmen, was trennt uns da? Ach mich treibt es andauernd schön zu fühlen, doch wenn ich falle, schreie ich vor Schmerzen, nein, nein, es sollte immer gleich sein, denn ohne die Dramen, könnte ich je nach Schönheit verlangen? Die Pfade unterscheiden? Ach den Schmerz sollte ich, will ich, mit Begeisterung fühlen! Denn auch in ihr steckt soviel unentdecktes, auch in ihr, leben. Denn so wie das haltlose Glück Höhen bietet, bietet der Schmerz Tiefen. Dichter, teile nicht den absoluten Vers, erschaudere doch, bleib verlegen und erröte, Dichter, Dichter, was treibt dich da! Ach könnt ich doch nur die süße Brust der Ewigkeit öffnen, ( Natur) und sehen, wies darin ausschaut, sehen, welch Schauspiel sich mir zeigt, und welch schöner Zauber die Zahnräder wallt...
  18. Vagabund

    Perle

    Wir, die Unfreien, verlangen nach unseren Rechten, wer ist frei, vor der unterjochung durch die eigenen Hände?! Was wir mit dem Gefühl nicht verstehen, wird nicht sprechen... Mein Herz, Ich habs begriffen, stehe ich dir nicht im Weg, beginnst du zu schlagen, Im Takte der Welt, dann, passt das ganze Universum in dein zartes Gefäß, und der Verstand wird entmachtet, und mein ganzes Wesen, wird zum Gebet...
  19. Ich konnte mich nicht entscheiden, ein wow, in liebe, oder danke... Wunderschön ♥️
  20. Ich finde das du eine sehr sublime Schreibweise hast,es ist bemerkenswert wie gewahr du deinen Empfindungen bist und sie so klar und schön lyrisch beschreiben kannst. Es zeigt dein großes Talent mit Worten umzugehen, auch wie du die Metaphern einsetzt ist sehr sinnlich. Das gildet auch für deine Gedichte.. Hut ab...
  21. Vagabund

    Segen

    Ich kenne die desiderata nicht, doch werde mich schlau machen, vielen Dank ♥️
  22. Vagabund

    Segen

    Hallo Darkjuls, ich freue mich das dir das Gedicht gefallen hat vielen Dank.. Jetzt bin ich mir auch nicht sicher ob Fluren korrekt ist, ich müsste mal nachschauen, gut das du mich darauf aufmerksam gemacht hast. Ich bin ganz bei dir, wir sollten das Kind in uns nicht übergehen, um sie Sorgen, Mittel und Wege finden um das Kind in uns zu bewahren und es fördern, um unserer selbst willen und um den nachfolgenden Generationen die schönen Seiten des Lebens schon ganz früh nahe zu legen
  23. Vagabund

    Segen

    Blicke aufmerksam in die Fluren und gib dich dem staunen hin sieh nur wie der Nebel dichte Fäden zieht und wie die Luft silbrig fließt wer hats erdacht mein Kind? Den Duft der Grashalme? Das Rauschen der Bäume? Die Stimmen in den Wäldern? Die Musik in allen Dingen und wer spränkelte die Düfte und Farben? Sieh, die sich der Sonne anvertrauenden Kelche die vielfältigen Farben die die Sinne heilen sind der Empfindsamkeit Nahrung mein Kind Die Klänge der Natur die Musik die in allem weillt die du nur zu berühren brauchst damit sie beginnen zu singen ist dem Himmel Nabelschnur und um sie zu hören braucht es nur ein stilles Wort Die sanften Hügel die verträumten Landschaften die Berge, die Wälder, die Flüsse, zeigen dir dein wahres ich und wenn du tanzt und hüpfst leihen dir die Engel ihre Flügel mein Kind Aus dem Leiden Kraft zu schöpfen stählert dein Geist und schärft dein Verstand ein Suchender, steht für Verwundbarkeit und der Trauer und der Melancholie nicht länger als nötig zu verfallen beweist die Liebe zum Leben mein Kind Aus Den kleinsten Dingen größte Freude zu schöpfen die unscheinbaren, wohlwollenden Gesten zu erkennen in allem was du tust ein Genuss zu legen allem ein Wert bei zu geben jede Faser des Atems heilig zu sprechen ruft den Frieden herbei mein Kind Stets bedacht auf das Kind in dir wird der Zauber der an dir haftet niemals verhallen den Menschen mit Besonnenheit und mit Wohlwollen zu begegnen ist der Schlüssel zu Agape mein Kind Die Selbstachtung, die Liebe zu dir selbst, suche in deinem Kern die Pfade ebnen sich erst durch die gegangen Schritte und wenn es regnet und der Himmel Flocken speit, Wenn der Wind dich peitscht, feine Brisen das Feuer deiner Wünsche dämmen, und die Sonne in goldenem Gewand blau und grün erstrahlt siehst du die Symphonie des Lebens Und du wirst fühlen Dass du eine Note in der Symphonie bist mein wunderbares unersetzliches Kind
  24. Du bist ein ungemein vielseitiger Dichter, echt bewundernswert, Dazu kommt noch die schöpferische Kraft, wie du immer wieder schaffst aus dir soviel zu schöpfen..
  25. Guten Morgen Carlolus, Ich warte immer gespannt bis du wieder über deine Natur Erlebnisse dichtest. Du erfrischt stets mein Gemüt und ich lerne dabei sehr viel , vielen Dank..
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