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Vagabund

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Alle erstellten Inhalte von Vagabund

  1. Hallo Janosch, Ich danke dir für dein riesen Kompliment. Du machst mir Mut, vielen Dank
  2. Ich bin ein Sträfling, eingeschlossen, bewundere Stern und Mond hinter Gittern, Die Wärme der Sonne erahne ich nur, Ferne Orte, kenne ich nur aus Büchern, Die Liebe... Nur aus Liedern... Zum Hof führen sie mich, Ich soll mir die Beine vertreten, sie nennen es Freigang, ich soll vergessen, was ich bin, Einsam...
  3. Vagabund

    Kind der Sonne

    In Reigen tanzen die Kinder der Sonne, angebrochen die Götterdämmerung, besiegelt die Tage, in der Gier herrschte im Geiste, in Reigen tanzen die Kinder der Sonne, die Frage stellt sich nicht mehr, was bloß wird aus diesem Kinde, Du bist Ich, Ich bin Du, kommt aus ein und demselben Munde, gezählt und ausbezahlt die Tage der Knechte, gewandelt die Dämonen zu Engelscharren, lasset in Reigen tanzen, ihr Kinder der Sonne. Blind sind wir nun, für Hof und Tracht, aufgelöst die Geheimnisse und die Scham, froh, froh der frische, die umhüllt den Geist, wen interessiert es noch wer an was glaubt, es gibt nur noch die eine Kast, Farben sind Pigmente, die ineinander fließen zum Gemälde, ist nicht das Beisammensein das uns glücklich tauft auf der Erdenbühne? Spiele auf deiner Geige Zauberschmied, dass selbst der Trunkenbold seinen Durst sättigt, beim Anblick des Liebesspiels, Erde, Erde, wirbelt in die Lüfte , Herzhaft, Ehrlich, Drückt euch die Hände, Angesicht zu Angesicht, so tanzt ihr Kinder der Sonne, in Reigen, als ein Schatten der Abendröte.
  4. Vagabund

    Erleben in der Natur

    Tiefsinnig und zärtlich schön
  5. Hallo Darkjuls, Ich stimme dir zu, wir haben die Eigenschaft, immer wieder von Neuem aufzustehen. Egal was kommt! Das macht den Menschen so interessant, ja heroisch. Ich danke dir. (Interessante Zeilen von Dir.) Hallo Carlos, ja sehr viele Fragen! Ich habe sie lieber als Antworten, denn fragen haben keine Grenzen, aber Antworten schon. Nein, ich studiere nicht. Doch beschäftige mich mit der Philosophie und mit Spiritualen lehren. Lieber Carlos, du hast recht im Unterbewusstsein arbeiten die Gedanken weiter und welch hohe, erhabene Gefühle kommen zum Vorschein, und mir persönlich sind das Antworten genug, früher hatte ich viele Fragen und war verbissen, jetzt staune ich lieber. Ich danke auch dir, nochmals schön dich kennen zu lernen.
  6. Vagabund

    Natura naturans

    War ich einst ein Funke? Der mit dem Feuer rang und auf den Schwingen der Luft entkam? Umschlang mich die Erde, in der ich keimte? War ich ein Tropfen der Meere, der an die Küste sprang, die mich mit Dornen und Blüten umhüllte? Ach, hätte das Leben keinen Sinn, woher stammt diese Ahnung, ich wittere, das sich im Nichts etwas Verheißungsvolles verbirgt? Existiert im Wirken der Natur meine Erinnerungen? Aus einer Zeit, als ich noch nicht erlangte das Bewusstsein, sind wir ein und dieselbe? Bin ich dein Gedächtnis, dein Bewusstsein? Das, was sich ähnelt, wird sich finden. Ach, diese verwirrende Welt! Bin ich deine Blume ohne feste Wurzeln? Der Wächter deiner Haine? Ach, der zukünftige Dünger der Wildkräuter? Obwohl die Bürde Mensch zu sein, uns in die Knie zwingt, kann keiner ohne zu trauern lassen zu atmen, denn ein Zauber ist zu spüren, in der Stille, in der Freude, im Leiden! Mut, Mut helfe mir, eile, ich will! Edel ist mein Verlangen. Spüre meine Grenzen reizen, Kurz davor, dass die Vorhänge fallen, die Sehnsucht kurz vor ihrer Erfüllung, Kurz davor, das Ich zu berühren, doch verflixt, ich falle, Beginne von Neuem, Erfahrener die Stufen zu erklimmen
  7. Ich persönlich finde das die Metrik nicht ausschlaggebend ist. Wie dus sagtest, es geht ums Gefühl. Du bist deinen Gefühlen gewahr. Das ist die Metrik Das Innere erfassen und sie befreien, ihr ein Antlitz schenken.
  8. Ich habe nun einige deiner Gedichte gelesen und finde es Bewundernswert wie du deine Gefühle zum Ausdruck bringst.
  9. Hallo Carlos, Was ich nicht verstehe lässt mich staunen. Würdest du mir verraten was die Zeilen verbergen? Ich kann ein Hauch von Pathos spüren. Echt schön.
  10. Danke Carlos... Es freut mich sehr das es dir gefällt.
  11. Hallo Sternwanderer, Danke für deine Empfehlung, Ich habe es gleich ausprobiert ( Duden Mentor) und verstand die Fehler im Text. Danke nochmals dafür. Aber auch für die Unterstützung, vielen Dank. Wichtiger wäre mir wie ich einen Text geschmeidiger verfassen könnte. Schön hier zu sein
  12. Hallo Sali, Ja bitte wenn du mir die fehlerhaften stellen offenbaren würdest wäre ich dir dankbar ( Grammatik, Rechtschreibung) Nur weiß ich nicht was du mit verbesserungswürdigen Stellen meinst ( zeig sie mir bitte) das würde mich interessieren und vorallem wie man es geschmeidiger gestalten könnte. Doch möchte ich noch hinzufügen das ich nicht besonders viel von der Grammatik halte wenns um die Lyrik geht, Noch die starren Formen die manche glauben sich an sie halten zu müssen.. Dennoch respektiere ich den Sinn für die Ästhetik die darin steckt. Für mich geht's ums Gefühl, Nicht jeder wird das selbe fühlen, noch genauso schreiben, sonst wäre sie nicht von mir, doch geht's in erster Linie um die eigenen Gefühle, ums eigene empfinden, meine sind noch halb im verborgenen, halb verstanden, noch halb geboren, noch im Mutterleib. Für mich sollen Gedichte die Wahrnehmung,die Feinfühligkeit heben.. Und idealerweise mein Leben Formen ( Universalpoesie - Schlegel) Bitte verstehe mich nicht falsch, Ich würde gerne mein Stil finden, denn bin noch auf der suche, mich verbessern, flüssiger ( geschmeidiger) werden, und wenn du mir dabei behilflich sein könntest wäre es mir eine große Freude. Liebe Grüße
  13. Guten Abend Darkjuls, Vielen Dank für deine sublimen Worte. In der tat bedarf es an Zeit um wieder genug Mut zu sammeln um sich zu öffnen, ja, sich fallen zu lassen. Die Blume benutzte ich als Sinnbild für das besondere im Menschen, Das in uns etwas existiert das liebenswert ist und das es Menschen gibt die diese Schönheit entdecken und mithilfe ihres Glaubens, diese Blume zu blühen beginnt, und Kräfte entfesselt, die unsere wahre Natur zum Vorschein bringt die wir selbst bis dahin nicht kannten Vielen Dank nochmal
  14. Vagabund

    Aus den Trümmern

    Unbarmherzig waren schier die Nächte, heimgesucht von den Dämonen meiner Verfehlungen die mich quälten, die Scham, Krampf meines Herzens, ich wagte es nicht zu protestieren, ließ es geschehen, denn, es war rechtens. Plötzlich, aus dem Nichts stands du vor meiner Schwelle, egal was ich tat um dich zu vergraulen um in gewohnter Einsamkeit und Selbstmitleid zu sudeln, doch du, Kämpferin des Lichts! Ich hatte soviel schon verloren, das Auge für das Schöne, die Feinfühligkeit der Hände, das eine Gefühl das es wert war zu streben, dachte nicht das ich der Liebe noch gewachsen wäre, noch der Liebe würdig um gesehen zu werden... Aus einer längst in sich gestürzten Ruine, grubst du eine Blume hervor, zerbrechlich, zitternd, als die Luft sie zum ersten Mal berührte und geblendet durch die Farben die umher flirrten.. Für dich war sies wert , begießt zu werden.
  15. Vagabund

    Reigen

    Der Schmerz lindert mit der Träne, die Hoffnung funkt und glüht, im Feuer zeigen sich die sehnlichsten Träume, nach all der Zeit der darbe, streut der Hirte Sterne in die Wunde, gemausert vom Kamel zum Kinde, sprudelt aus allen Poren die reinste Freude, es kristallisiert sich etwas aus dem Lichte, Himmel, Himmel, es ist die umschlungene Liebe.
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