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janosch

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Alle erstellten Inhalte von janosch

  1. Wie schön und welch berührende Geschichte eines Lebens, die du uns da erzählst. Habe es sehr gerne gelesen! Ganz liebe Grüße, Janosch
  2. Vielen Dank @Nesselröschen! Deine Worte bringen das Drehen auf den Punkt
  3. Ich bedanke mich vielmals für dieses liebe Kompliment @Carlos!!
  4. janosch

    Mein Schmerz ein Ring

    Ich dreh am Ring meines Fingers Schon viel zu lang Aber ich weiß sonst nichts zu tun Mein Kopf zwischen zwei Kissen Denkt an dich Dreht sich wie der Ring Findet keine Ruh. Mein Herz der Drehpunkt Hält verzweifelt Stand Bloß nicht aufhören Bist mir fortgerannt Egal wie lang Die Zeit scheint zu stehen Mein Schmerz ist ein Ring Und ich bin es leid zu drehen.
  5. Das ist doch keine fiese Anmerkung, da habe ich wieder was dazugelernt! Danke für dein Kommentar @Oilenspiegel
  6. janosch

    Großvaters Garten

    Die Brille liegt auf deiner Nase Tatsächlich schrieb sie dir zurück Ein Moment größter Ekstase Kaum zu fassen dieses Glück Draußen wird es gerade Dunkel Als dein Blick auf den Zeilen liegt Im Ohr summt dir dabei Garfunkel Nicht traurig, weil die Liebe siegt Ganze, lange 40 Jahre War die Dunkelheit dein Freund Nur sie jemals für dich das Wahre Hast deine Liebe eingezäunt Daraus wuchs in dir ein Garten Jahreszeiten zogen ein Du würdest darin auf sie warten Hoffnung wächst aus jedem Keim Nun liest du ihre ersten Zeilen Deine Falten werden weich Willst auf ewig so verweilen Sommer herrscht im Gartenreich.
  7. Ich blicke in die Pfütze sie zeigt mir all die Dinge die sich durch sie bewegen geräuschlos, Tag für Tag begrüßt und verabschiedet sie manchmal ergießt sich der Himmel für sie ein erfüllendes Tun Oh hätte ich doch ihr Vermögen denke ich als mein Blick versinkt.
  8. Sehr traurig schöne und passende Worte gefunden. Leib und Seele sind eben nicht automatisch das Selbe. Zumindest nicht zu jeder Zeit oder in jedem Bewusstseinszustand. Gut gelungen!
  9. janosch

    Verraucht

    @Darkjuls ich danke vielmals! Dein Kommentar freut mich sehr. Liebe Grüße Janosch
  10. janosch

    Verraucht

    Ich freue mich sehr über deine Worte Alex, vielen Dank fürs Lesen und deine positive Rückmeldung. Cheers, Janosch
  11. janosch

    Verraucht

    Lieber Heiko, nicht ganz. Das Bild was ich schildere ist folgendes: Jemand steht gegenüber einer verlassenen Bushaltestelle, jemand der selbst verlassen wurde. Sinnbildlich stellt die Bushaltestelle die Trennung zu dem Menschen dar, derjenige der mit dem Bus weggefahren ist. Demnach also derjenige der die Beziehung, die Situation o.a. verlassen hat. Die Person steht gegenüber der Bushaltestelle- lange nachdem der Mann in den Bus gestiegen ist. Die Zigarette ist sozusagen ein Überbleibsel dieser Beziehung/ dieser Person, alles was noch übrig ist - es ist ein schweigsames Abschiednehmen, ein Einatmen und Ausatmen - die Kippe wird verraucht und somit auch alles was bisher war… ich hoffe, meine Gedanken sind nun nachvollziehbarer - die eigene Interpretation soll aber auch nicht getrübt werden. Liebe Grüße, janosch
  12. janosch

    Verraucht

    Danke lieber Carlos! Jedes deiner Kommentare tut dem Dichterherz gut - danke dafür!
  13. janosch

    Verraucht

    Die leere Bushaltestelle Scheint trostlos Niemand wartet mehr Ich stelle mich ihr gegenüber Zünde seine Zigarette an Die hab ich mir gegönnt Dann frag ich mich was er gerade sieht Aus dem Fenster des Busses Ich frag die Kippe: Hat er wenigstens zurückgeschaut Als der Bus losfuhr? Verraucht.
  14. janosch

    Königstänzer

    Königstänzer haben sie uns genannt Von hohen Rössern und gleichmütigen Mienen Auf ewig begleitet Samtige Farben gebändigt in Kleidern Schwungvoller Fortgang Von Verblendung getragen Um des Königs Narben Auf Zeit zu begraben Ließen sie glänzen unsere Farben Aus sonst längst vergessenen Dörfern Schickten sie uns Für ihn zu tanzen Schwer wiegende Träume Auf erschöpften Säulen Säumten den Palast Als des Königs Tänzer Nun verbraucht Ausschwärmten in die Nacht.
      • 1
      • wow...
  15. Danke erstmal für eure Kommentare! Tatsächlich habe ich heute beim spazieren gehen eine Mutter zu ihrem Kind sagen hören: "Na, da bringt dir jetzt deine Unschuldsmiene auch nichts!" - danach habe ich mir eine ganze Weile Gedanken über diesen Begriff gemacht und was sich wohl unter einer wahren Unschuldsmiene verbergen würde/müsste. Ich bin auch zu dem Entschluss gekommen, dass Menschen wohl nur so aussehen können. Es war aber ein schönes Gedankenspiel - ich habe also irgendwo sicherlich auch einen Engel beschrieben. Liebe Grüße, Janosch
  16. Unschuldsmiene Dein Gesicht reflektiert die Liebe der Anderen und wirft Schatten auf alles Schlechte du bist ein Segen für alle Wunden und des Bösen größter Fluch
  17. Danke für diese schöne Anmerkung @Federtanz ! Es freut mich, wenn meine Worte etwas auslösen. Alles gute, Janosch
  18. janosch

    EIn RückSCHLAG

    ich schlage das Ei in die Pfanne und denke an den Moment indem du mein Herz zerbrachst.
  19. Liebe Ennovy, ich hoffe deine Seele tanzt heute! Deine Worte gehen unter die Haut Liebe Grüße und ich hoffe dir geht es gut. Janosch
  20. Danke für dein Lob, lieber Carlos! Das stimmt, die Möglichkeit zur Rückkehr bleibt wohl immer irgendwie bestehen.
  21. Die Buchecker zerknirscht unter seinem Schuh Als er sich von ihr wegdreht Der oberste Ast der alte Buche knarrt verärgert Als wäre dies sein Moment größter Tragik Die Stille des Waldes Übertönt ihr schreiendes Herz Als er ihrer Geschichte endgültig den Rücken kehrt.
  22. Grausamer Kitsch wäre auch ein guter Titel gewesen. - Das mit dem Thema und dem Titel ist so eine Sache. Ich für meinen Teil, mache das Thema zum Titel. Man wählt ja vorher schon eine Kategorie (Gedanken, Herzensangelegenheiten usw.), dass reicht mir zur Bestimmung meiner Texte. Beides geht natürlich genauso. Hussa, Janosch.
  23. Mein Blick ist leer Dein Glas ist voll Du tanzt am Abgrund Würdevoll. Ich will mich finden Such nach Gold So fand ich dich Ungewollt. Im Wasser glänzt Was tief verborgen Dort willst du sein Wohlgeborgen. Ich weine Und die Stadt Wirft feine Lichter In Die Nacht.
  24. ich treibe in einem Meer aus Unverständlichkeiten man sagt es gibt da ein Boot auf dem der Sinn ins Unendliche segelt also halte ich meinen Kopf über Wasser um ihn zu finden.
  25. welch wunderbare Worte du gewählt hast! Gefällt mir sehr! Cheers, Janosch
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