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Ingo Karschen

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  1. Hilflos, kalt, das Recht eines anderen dauernd ertragen zu müssen, Ungerechtigkeit, Hitze und Zorn steigen, obere einen noch dissen. Stimme, austritt eines Rufes, chancenlos, eiskalt ausgegrenzt, Der starke triumphiert, lacht, in die Schranken geweist, du rennst. Türe knallen, innere Wut, Hoffnungslos unterlegen, atmest durch, Hass im Kopf wird sich legen, Ruhe, jedoch Stress in Gedanken, bleibst ruhig.
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  2. In den Ländern hoch erhoben, auf einem Berg hoch droben, Wie ein König auf dem Thron, mit weißer Krone, sein Lohn, Mit Majestät und Anmut, muss ertragen, der Stürme Wut, Vor langer Zeit die Luft noch klar, laute Geräusche bringen Gestank, irgendwann sich nichts mehr regt, guter Sauerstoff wird rar, Irgendwann es einmal knallt, zurückgesetzt das Leben auf der Welt, wenn keine angehäuften Besitztümer mehr etwas wert, dann das Blutgeld für Mutter Natur wurde bezahlt!
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  3. Schier unendlich treibt dich die Finsternis an, der Antrieb die Furcht, beschleunigen deine Schritte mit Elan. Die enden der Straßen, welche schwach beleuchtet, hallen wider, verursacht durch das eigene klackern der Schuhe, aus der Taverne nebenan erklangen Lieder. Es klang schaurig, wie aus einem Gruselkabinett. Aber bist du nun allein, oder solltest du hinein? Doch sie klangen gar nicht nett. Dein klackern schien lauter, echote aus allen verborgenen Winkeln, gepaart mit schnell klingenden Absätzen, aus der Nähe, ein anderer stand an einer Mauer zum pinkeln. Dann packt dich die Panik, vielleicht war es ein Triebtäter, der lief hinter dir her, fahrig greifst du in die Tasche, nimmst das K.O.-Spray, doch es war leer. Ein spitzer Schrei der dir entfährt, du rennst um dein Leben, dein Stöckelschuh bleibt am Kopfsteinpflaster gefühlt kleben, du fällst, schlägst auf das Knie, hörst hastige Schritte sich nähern und weinst hemmungslos, ein Mann in schwarz und Trenchcoat, Hut mit Krempe, kam vor dir schlitternd zu stehen, atemlos. „Guten Abend Miss, ich verfolge sie schon eine Weile”. „Bitte tun sie mir nichts, ich flüchte vor ihnen seit einer Meile”. Der werte Herr, so freundlich wie er war, er zeigte seinen Ausweis, der war von Scotland Yard. „So beruhigen sie sich Miss, das haben sie falsch verstanden, sie sahen aus als bräuchten sie Hilfe, hier ist es gefährlich, es gibt Verbrecherbanden". "So kommen sie jetzt mit, auf diesen Schreck gebe ich Ihnen einen aus und bringe sie dann nach Haus”.
  4. An einem Tag im Sommer, ward es sehr heiß, dass ein Funke geschlagen, ein flämmchen entbrannt, das war der Preis. Gräser verdorrt, zündelten in Windeseile, angesteckt wie ein Virus, dann alles brannte, nach einer kleinen Weile. Im blau-gelb-roten Kleid, tanzte es wie im Blues, es wurde schneller, wuchs immer weiter und fraß sich satt im Nu. Ein starker Ostwind kam, ließ das Feuer drehen und wenden. auf einmal keine Nahrung fand, Brandleute ließen ein Gegenfeuer senden. Wütend drehte es bei, machte wieder kehrt, fuhr in einem Baum hinein, der sich gar nicht wehrt. Mit neu gewonnener Kraft einer Walze, schlug es einen Bogen, der Wind ließ eine Pirouette um die Menschen drehen, so dass sie machten sich Sorgen. Die Brandleute wurden panisch und riefen: „Feuer", die Feuersbrunst, schlug Haken verschlang ihre Häuser, das war ihnen nicht geheuer. Es schien sich wie in extase zu bewegen, es versprühte überall Funken, neues Feuer entstand, wie Regen. Plötzlich war ein donnerndes Getöse, das Feuer fühlte sich wie ein Sieger, jedoch über ihm befanden sich in Formation, die Wasserflieger. Das Feuer staunte gar nicht schlecht, als schiere Tonnen von Wasser sich entlud, Nein das durfte jetzt nicht sein, es war schließlich frei, jedoch Karma kam zurück und somit des Menschen Wut. Die Feuersbrunst sank immer mehr in sich hinein, „War jetzt alles aus?” es durfte nicht länger sein. Schlängelnd kriechend, siedet es vor sich dahin, es hatte einen großen Auftritt, doch leider war es für die Menschen kein Gewinn.
  5. Ingo Karschen

    Elfenstadt

    Tief in den Wäldern von Amoriont, wenn man blickt, hinterm Horizont, wo man es nicht vermutet, wo das Herz für den anderen noch blutet. Wo die Freiheit und Liebe noch ward groß, dort leben die Elfen, von der Welt verborgen, unter einem Baldachin von Moos. Auf der Welt es nur gibt Leid und Streit, die Menschen sich haben einander abgewandt, für Frieden sie waren nicht bereit. Ältester Eléndian, er überbrachte den Menschen eine Botschaft des Friedens, doch sie nahmen nicht an. Sein Flehen und bangen ward weit, die Menschen ohne Verstand, ihn haben aufgehangen, der Elf, er tat sich leid. Das Volk von Amoriont dann, es trat hervor und bat um das Leben Eléndian, wie schön wäre es doch gewesen, wenn in Frieden leben könnten, alle Wesen. Der Älteste jedoch ward nicht mehr, der König Wulfgar, bedauerte es sehr. Zu diesem Anlass fortan er schwörte, niemals wieder Krieg und Leid, das Volk Amoriont ihn erhörte. Es war traurig dass ein Opfer musste es geben, doch jetzt konnten allesamt und ohne Angst, in Frieden leben.
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  6. Atemlos, panisch, flüchtend, Einsam und allein in die Dunkelheit, Das Herz schlägt, der Puls rast, flüchtend, strauchelnd, hilfesuchend in einer Gasse drängend. Das Blut pulsierend, die Furcht im Nacken, unaufhörlich verbleibend. Wie lange noch wird er Jagen und hetzen? Vollkommene schwärze empfangend, Hilflos, blind umherwandernd, stapfend im widerhallendem Tonfall. Kalter Schweiß trat hervor, auf Stirn matt glänzend, plötzlich erwacht aus einem finsteren Traum. Erleichterung Pur.
  7. Ingo Karschen

    Ein Stein

    Ein Stein, doch warum? Er wollte immer etwas anderes sein. Er ist traurig und allein, wie gern möchte er ein Vogel sein, was er ist und doch nicht, er könnte sein allerlei, doch als Vogel wäre er einfach nur frei. Kalter Regen auf ihn prasselt ein, er will nicht mehr, kein Stein mehr sein. Dürre, schwummernde Hitze ihn betört, Nachts er allerlei Geräusche hört. Ein neuer Tag naht heran, unzählige andere, vergingen dann und wann. "Ich will fort, halts nicht mehr aus!" immer dasselbe, er möchte einfach nur hinaus. Als er traurig nachdenkt, tief versunken, im innern seines Wesens, kommt plötzlich ein großer Vogel dahergeflogen und hockt sich zu dem Stein, als wäre der ein Tresen. Der Stein erschrak: "Du gute Güte, wer bist denn du?”. „Ich bin Abraham und setze mich zu dir dazu”. So kam es dann, dass Abraham, fing an zu erzählen, dass er von weit hergeflogen kam. Er sagte dies und das, der Stein nun nicht mehr allein, er hatte nun einen Freund, gemeinsam viel Spaß, so muss das Leben sein.
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  8. Hallo Bernd, Manchmal kommt es einem so vor, als gäbe es keinen anderen Weg, oder als hätte er keine Wahl und muss sich dem was kommt fügen. Andererseits kann die Sichtweite des Wanderers eingeschränkt sein, dann muss man sich neu ausrichten. Neue Ziele setzen. Es gibt immer mehr als nur einen Weg. Lieben Gruß
  9. Dankeschön, ich sehe das im übrigen genauso
  10. Eiskalt Eine rote Rose warf sich nach einiger Zeit der Entstehung, in Pose. Doch nach einiger Zeit, in einsamer und finsterer Nacht, wurde das Sonnenlicht einfach ausgemacht. Die Wärme entfloh der Kälte im Nu, so dass die Rose ihren Kelch, schloss zu. Feuchte, klirrende Eiseskälte kroch über den Stängel hinauf, So gab sie nach einiger Zeit einfach auf. Die rote Farbe schnell verblasst, das Leben schnell kann enden, mag auch sein eine Last. Drum sei guten Mutes und nicht verzagt, wenn auch gefühlt, die Eiseskälte an dir mal nagt.
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