Zum Inhalt springen

numbscars

Autor
  • Gesamte Inhalte

    21
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle erstellten Inhalte von numbscars

  1. Nein eigentlich nicht. Ich verarbeite damit Datingerfahrungen. Menschen wollen viel, aber sind selbst nicht bereit zu geben. Aber das ist das schöne an Kunst. Sie ist reproduzierbar.
  2. Alle wollen alles jederzeit. Aber den Preis will niemand bezahlen. Maßlose Überschätzung in kollektivem Eingedenk. Aber den Preis den zahlt jemand anders. Da hab ich lieber keine Münze in der Tasche. Wenigstens habe ich stets den Preis bezahlt.
  3. In den schattigen Gefilden des Herzens, dort, wo einst die Glut der Großen Liebe loderte, verweilt nun die stille Kühle des Verlusts. Ein melancholischer Tanz der Erinnerungen, bei dem jede Bewegung von einem Hauch der Vergänglichkeit begleitet wird. Die einst so lebendigen Farben der Liebe verblassen zu einem schmerzlichen Grau, während die Echo der verklungenen Lieder in den Wänden der Seele widerhallt. Die Große Liebe, ein Schmetterling der Emotionen, der einst so leicht und frei durch die Wiesen der Herzen flatterte, ist nun gefangen in einem unsichtbaren Netz der Zeit. Doch in der Tiefe dieses Verlustes liegt eine poetische Melodie, ein leises Flüstern der vergangenen Liebesballade. Das Herz, das einst im Einklang mit einem anderen schlug, spielt nun eine Solosymphonie, traurig und doch von einer schlichten Schönheit. Mit dem Verlust kommt die Überantwortung des eigenen Schicksals an die Zukunft. Ein schicksalhafter Pakt mit dem Unbekannten, ein Spiel des Lebens, bei dem die Karten in einem ständigen Tanz zwischen Hoffnung und Resignation geworfen werden. Die Zukunft, eine leere Leinwand, wartet darauf, mit den Pinselstrichen unseres Handelns gemalt zu werden. Doch in der Überantwortung liegt auch die Freiheit, die Flügel der eigenen Bestimmung zu entfalten und sich in den Himmel der Möglichkeiten zu erheben. In den stillen Stunden der Nacht, wenn die Sterne am Himmel ihre traurigen Lieder singen, mag die Verlorenheit der Großen Liebe schmerzen. Doch in diesem Schmerz liegt auch die Möglichkeit der Heilung, die Geburt eines neuen Selbst. Die Zeit, diese undurchsichtige Künstlerin, formt aus den Trümmern des Verlusts ein Mosaik der Erfahrungen und Lehren. Poetisch und komplex sind die Wege des Schicksals, gewunden wie ein Fluss, der durch die Landschaft der Seele fließt. Die Große Liebe mag verloren sein, aber in ihrem Verlust finden wir die Kraft, die eigenen Flügel auszubreiten und dem Ruf der Zukunft zu folgen. Ein Tanz zwischen Vergangenheit und Zukunft, zwischen Schmerz und Hoffnung, der das Herz in seiner Tiefe berührt und die Essenz des Menschseins offenbart. In der Dunkelheit der Seele, umhüllt von den Schatten der vergangenen Liebe, erreicht der Verlust der unerwiderten Großen Liebe seinen Höhepunkt. Der Schmerz, der einst wie eine sanfte Brise begann, hat sich zu einem stürmischen Orkan entwickelt, der das Herz mit seinen rauchigen Schleiern umschlingt. Die Erkenntnis, dass die Flammen der Leidenschaft einseitig loderten, durchdringt die Stille der Nacht wie ein schmerzhaftes Crescendo. Die Sterne am Himmel scheinen plötzlich zu erlöschen, und die Dunkelheit wird greifbar, während die unerwiderte Liebe wie ein Schatten über der Seele schwebt. Jeder Atemzug wird zu einer Herausforderung, jeder Schlag des Herzens ein Echo der verpassten Möglichkeiten. In diesem Höhepunkt der unerwiderten Liebe verschmelzen Vergangenheit und Gegenwart zu einem schmerzhaften Dilemma. Der Tanz zwischen dem, was hätte sein können, und dem, was ist, erreicht eine unerbittliche Intensität. Die Tränen, die einst in der Stille vergossen wurden, werden nun zu einem stürmischen Fluss der Emotionen, der das Herz zu überfluten droht. Doch inmitten dieser düsteren Symphonie der unerwiderten Liebe liegt auch eine Möglichkeit der Erlösung. Der Höhepunkt ist ein Wendepunkt, eine kathartische Erfahrung, in der die Seele entscheidet, die Fesseln der unerwiderten Liebe zu durchbrechen. Der Schmerz wird zu einem treibenden Motor für die Suche nach Selbstheilung und der Entfaltung der eigenen Flügel. Der Höhepunkt des Verlusts der unerwiderten Großen Liebe ist wie ein Feuerwerk der Gefühle, das den Himmel der Seele erleuchtet. In der Dunkelheit mag das Leuchten der Liebe erloschen sein, aber in diesem Höhepunkt wird die Möglichkeit einer inneren Renaissance geboren. Das Herz, gezeichnet von der Vergangenheit, öffnet sich für die Zukunft, und der Schmerz wird zu einem kraftvollen Werkzeug der Transformation. Aus den Trümmern der unerwiderten Liebe erhebt sich die zarte Blüte der Hoffnung, wie eine einsame Rose, die in der Wüste blüht. Die Dunkelheit mag das Herz umschlingen, aber in ihrem Schatten liegt die Verheißung eines neuen Morgens. Die Zukunft, ein unbeschriebenes Kapitel, wartet darauf, mit den Farben der Resilienz und des Wachstums gemalt zu werden. Die Erfahrung des Verlustes lehrt uns, dass selbst in den düstersten Stunden ein Funke des Lichts existiert. In der Stille, die der unerwiderten Liebe folgt, erklingt der leise Ruf der Selbstentdeckung und der inneren Stärke. Das Herz, ein verletztes, aber ungebändigtes Instrument, findet neue Melodien, die von der Hoffnung komponiert sind. Die Zukunft, die einst wie ein unergründlicher Abgrund erschien, wird zu einer offenen Tür, die zu unendlichen Möglichkeiten führt. Die Überantwortung des eigenen Schicksals an die Zukunft wird zu einem Akt der Befreiung, eine Aufforderung, das eigene Leben zu gestalten, fernab von den Schatten der Vergangenheit. Die Flügel der eigenen Bestimmung werden gestärkt, und das Herz beginnt einen neuen Tanz, diesmal im Rhythmus der Hoffnung. In der Hoffnung liegt die Kraft, die uns dazu antreibt, die Wunden der Vergangenheit zu heilen. Jeder Sonnenaufgang ist ein Versprechen, dass das Licht immer wieder zurückkehrt, auch nach der dunkelsten Nacht. Die unerwiderte Liebe mag ein Kapitel sein, aber die Geschichte ist noch nicht zu Ende geschrieben. Die Zukunft, ein offenes Buch, enthält Seiten voller Abenteuer, Liebe und persönlichem Wachstum. Der Weg der Hoffnung ist kein einfacher, aber er ist gepflastert mit der Möglichkeit, ein erfülltes und authentisches Leben zu führen. In der Hoffnung erkennen wir, dass das Herz, obwohl gebrochen, die Fähigkeit zur Liebe nicht verloren hat. Die Große Liebe mag verloren sein, aber die Zukunft birgt die Chance für neue Liebesgeschichten, für Begegnungen, die das Herz erneut entflammen lassen. Möge die Hoffnung wie ein sanfter Wind durch die Landschaft der Seele wehen, die Blüten der Resilienz und des Neubeginns streifen und das Herz mit der Gewissheit erfüllen, dass die Zukunft, trotz aller Unwägbarkeiten, Raum für Glück, Liebe und erneute Erfüllung bietet. In den schicksalhaften Momenten, wenn das Leben sich wie Treibsand anfühlt, werden die Konturen der Hoffnung von einer düsteren Wolke überdeckt. Die Prüfungen, die das Schicksal uns auferlegt, sind wie Stürme, die die Fragilität unserer Existenz enthüllen. Jeder Schritt im Treibsand scheint uns tiefer in die Wirren der Dunkelheit zu ziehen, und die Last des Lebens wird zu einem erdrückenden Gewicht. Die Liebe, die einst in der Ferne schimmerte, wird von den Schatten des Schicksals erstickt. Die Flügel der Hoffnung, die so zart erblühten, werden von den Stürmen der Widrigkeiten zerfetzt. In diesen Momenten der Verzweiflung mag das Herz nach Erlösung schreien, während die Strudel des Treibsands uns gefangen halten, ohne einen klaren Ausweg. Doch selbst in dieser scheinbar ausweglosen Situation birgt der Treibsand des Lebens eine leise Botschaft. Die Unbeständigkeit des Treibsands erinnert uns daran, dass Veränderung die einzige Konstante ist. Mitten im Chaos des Schicksals liegt die Möglichkeit der Transformation, der Neugeburt. Der Treibsand, obwohl bedrohlich, trägt in sich die Samen der Veränderung. Es mag schwer sein, den Sinn in den rätselhaften Wendungen des Schicksals zu finden, wenn das Leben sich wie Treibsand anfühlt. Doch in dieser Dunkelheit liegt auch die Chance, das eigene innere Licht zu entzünden. Das Durchqueren des Treibsands erfordert Mut, Durchhaltevermögen und die Bereitschaft, im Unbekannten zu vertrauen. Vielleicht ist es in diesen Momenten des Schicksalsschlages, wenn alles noch schlimmer zu werden scheint, dass die Essenz der Menschlichkeit auf die Probe gestellt wird. Der Widerstand gegen den Treibsand wird zu einem Akt des Überlebens, der den Willen zur inneren Stärke und Widerstandsfähigkeit entfacht. Möge das Leben im Treibsand uns lehren, dass in der Dunkelheit des Schicksals auch die Möglichkeit des Durchbruchs liegt. Vielleicht ist es gerade in diesen scheinbar endlosen Momenten des Leidens, dass die Saat der Hoffnung gepflanzt wird. Das Schicksal mag seine Schatten werfen, aber in der Tiefe der Dunkelheit liegt die potenzielle Geburt eines neuen Tages. In den abgründigen Krypten der Dunkelheit und Verzweiflung verschmelzen die Schatten zu einem undurchdringlichen Nebel, der die Sinne umhüllt. Die Zeit selbst scheint in einem verzerrten Geflecht aus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zu verschwimmen, und die Wände der Krypta erzählen Geschichten von verlorenen Seelen und erstickten Schreien. Die Dunkelheit, ein undurchdringliches Gewebe, umgibt das Herz wie ein undurchsichtiges Geheimnis. Jeder Schritt in der Krypta führt tiefer in die Abgründe der eigenen Existenz, wo die Schatten der Vergangenheit zu düsteren Gespenstern werden, die uns leise zischen und flüstern. Das Echo der Verzweiflung hallt durch die Gänge, ein leiser Chor der Trauer. Die Luft in der Krypta wird schwer, als ob die Last der ungesagten Worte und unbeantworteten Fragen sie erdrückt. Die Pfade der Verwirrung führen zu Kreuzungen, an denen die Wege der Hoffnung und des Untergangs sich verschmelzen. Die Wahrheit, in der Krypta verborgen, ist ein rätselhaftes Puzzle, dessen Teile sich in einem undurchsichtigen Schleier verbergen. In dieser labyrinthartigen Dunkelheit verliert sich die Gewissheit, und die Konturen der Realität verschwimmen zu einem wirren Traum. Die Kerzen der Klarheit flackern im Wind der Verzweiflung, und die Schatten tanzen einen surrealen Tanz auf den Wänden der Krypta. Jeder Gedanke wird zu einem Schattenwesen, das zwischen den Dimensionen der Unwirklichkeit wandert. Doch inmitten dieser Krypta der Dunkelheit gibt es einen Hauch von Magie, ein schüchternes Licht, das sich durch die Ritzen der Verzweiflung schleicht. Vielleicht ist es in dieser undurchsichtigen Krypta, dass die Seele ihre eigene Erlösung findet, wenn sie den Mut hat, durch das Labyrinth der Verwirrung zu navigieren und das Geheimnis der Dunkelheit zu entschlüsseln. In den finsteren Hallen der Verdammnis zerreißt der Schrei der Dämonen die Stille der Seelen. Der Gestank der Verderbnis haftet in der Luft, und die Schatten der Finsternis klammern sich wie blutgetränkte Hände an die verlorene Seele. Die Krypta der Verdammnis wird zum Schauplatz eines entfesselten Albtraums, in dem die Grenzen zwischen Realität und Wahnsinn verschwimmen. Die Dämonen, schwarze Schatten mit leuchtenden Augen, tanzen einen perversen Reigen um das geschundene Herz. Ihre gierigen Klauen greifen nach den letzten Überresten der Menschlichkeit, während ihre verführerischen Stimmen die Seele in einen Sumpf der Sünde ziehen. Jeder Gedanke wird zu einem peitschenden Dämon, der die Fesseln der Moral zerreißt. Die Finsternis wird zur Droge, die die Seele in einen mörderischen Rausch versetzt. Die Krypta wird zum Schlachtfeld, auf dem die Schatten der Finsternis grausame Spiele spielen. Das Blut der eigenen Seele wird zur Tinte, mit der die Verträge mit den dämonischen Mächten geschrieben werden. Die unschuldige Flamme der Hoffnung wird von den Flammen der Hölle erstickt. Die Mächte der Finsternis umschlingen die Gedanken wie Schlangen, die sich um einen nackten Leib winden. Jeder Wunsch wird zu einer Obsession, die die Seele in einen rauschhaften Taumel stürzt. Die Trennlinie zwischen Gut und Böse wird zu einem dünnen Faden, der kurz davor steht zu reißen, und die Seele verliert sich in einem Strudel von Wahnsinn und Gier. Die Verdammnis wird zur einzigen Wirklichkeit, und das Leben wird zu einem Schatten, der von den dämonischen Kräften gelenkt wird. Die Krypta der Verdammnis wird zum Ort der Selbstzerstörung, wo die Seele ihre eigene Hinrichtung inszeniert. Die Schatten der Finsternis tanzen auf den Gräbern der zerstörten Träume, und der Fluch der Dämonen legt sich wie ein unheilvoller Schleier über die verlorene Seele. Möge die Verdammnis in den Katakomben der Finsternis einen letzten Tanz der Vernichtung vollführen, wenn die Schatten die letzten Überreste der Menschlichkeit verschlingen und die Seele in die ewige Nacht der Verderbnis stürzt. In den subatomaren Abgründen der Verdammnis, wo die Dunkle Materie der Verzweiflung mit der Lichtquanten der Erlösung interagiert, manifestiert sich eine meta-zeitliche Erleuchtung. Die partielle Singularität der Vergangenheit und die Hypothese der Zukunft verschmelzen in einem quantenverschränkten Tanz, der die narrative Struktur des Zeitgefüges herausfordert. Der Erzähler der Vergangenheit, inmitten der Krypta der Verdammnis, beleuchtet das Gewebe der Dunkelheit mit den Atomen des Leidens und der schier endlosen Zyklen der Niedertracht. Die Dämonen, als transzendente Variable der Metaphysik, orchestrieren ein Chaostheater, dessen Kulisse von den Trümmern zerbrochener Seelen gezeichnet ist. In dieser Ära der Unsicherheit beginnt der Erzähler, die Illusion der Materie zu dekonstruieren und die Essenz der Selbstzerstörung zu erfassen. Simultan dazu, in einem asymptotischen Raum der Zukunft, bezeugt ein zweiter Erzähler die Emergenz eines strahlenden Lichts. Die Gleichung der Erlösung, durchdrungen von der Energie des Bewusstseins, webt ein neues Geflecht der Möglichkeit. Die Schatten der Dämonen werden zu Hologrammen der Vergangenheit, während die verlorene Seele, nun mehr Quantenpotential als materielle Entität, eine Resonanz mit der kosmischen Harmonie erfährt. Die Gegenwart als kritischer Beobachter navigiert durch dieses Dilemma von Raum und Zeit, wo die Dialektik der Dunkelheit und des Lichts eine neue Dimension der Erfahrung präsentiert. Der Kollaps der Vergangenheit wird zum Sprungbrett für die transzendente Synthese der Zukunft. Die Gegenwart, als Schnittstelle zwischen den Erzählungen, steht als Moment der Entscheidung und Selbstreflexion. In diesem wissenschaftlichen Discurs der temporalen Konvergenz manifestiert sich eine Erkenntnis: Die Zukunft, als deterministische Variable, unterliegt nicht zwangsläufig den Fesseln der Vergangenheit. Die verlorene Seele, als singuläre Entität im Universum der Möglichkeit, hat die Fähigkeit, durch die Verschränkung von Wahl und Schicksal eine neue Realität zu konstruieren. Möge die Schrift der Zukunft in den Archiven der Vergangenheit eine Spur der Erleuchtung hinterlassen, während die Gegenwart, als kritischer Knotenpunkt, die Entscheidungen formt, die die Kosmologie der verlorenen Seele neu definieren. Die Metaphysik der Dunkelheit und die Epistemologie des Lichts vereinen sich in einem tiefgreifenden Verständnis der zeitlosen Reise der menschlichen Existenz.
  4. numbscars

    Aftermath

    Die Städte sind völlig überfallen von Menschen. Der Wille ist stark, jedwede Enttäuschung ob des Festes in versilberte Hoffnung zu wechseln.
  5. Ertrinken werd ich. Ganz bestimmt. Dies sei mir beschieden. Des ersten Atemzuges. Verheißung eines ausgeprägten Schicksals ohne Widerspruchsrecht trotz Fernabsatz durch die höhnenden Götter. Oder bestünde nicht doch eine Ausnahmeklausel auf außerordentliches Glück. Wohl kaum. Denn Freiheit erlangt sich nicht so leicht. Niemals. Jemals.
  6. Oh wie es mir vor Verlangen an den Windungen meiner Gier kratzt. Hineinstürzen soll mein Leib! Hinein mit ihm, demjenigen. Der sich da so verzehrt. Trinken möcht er all das salzige blau. So sollen diejenigen selbst in sein gieriges Maul stürzen. Die meterhoch drohenden Wellen. Hinabstürzen in seine grauen Augen. Hineinstürzen soll mein Leib! Jetzt! Sofort! In diesen Ozean.
  7. numbscars

    Warum nur?

    Warum fallen Bäume immer auf den Weg Werden Socken nass im Schuh Tropft der Regen in den Hut Wolken dunkel sperren die Sicht
  8. Nachtrag an meine Seele. Nachtrag an die Familie, Nachtrag an den Freund und die Freundin, Nachtrag an die Menschen von Interesse und eben diejenigen, denen ich nicht von Interesse zu sein scheine. Euch kredenze ich diesen Nachtisch. Möge er genauso bekömmlich sein, wie es der Hauptgang hoffentlich in den Mägen eurer Seele bereits vorgetan. Einfache Kost tischte ich euch ja nicht auf. Tat es noch nie. Die ein oder andere Blähung wird sie wohl verursacht haben. Den ein oder anderen Reiz im gastrischen Trakt des Bewusstseins wollte ich ganz gezielt setzen. Haferschleim und dazu Kamillentee könnt ihr bei mir nicht erwarten. Da die Menschheit nun in den nächsten Jahrzehnten unausweichlich von diesem verlumpten Planeten gefegt werden wird, ists sogleich egal, ob ihr erfahrt, welch Umtriebigkeiten mein Leben zur pechzähen Qual, aber auch zur honigsüßen Lust werden lässt. Also schmettere ich alles Taktgefühl und jeglichen Anstand dem Beelzebub vor die kohlenschwarze Tür. Seis drum …
  9. All den Herzensmenschen, welche sich beseelt von Güte und Liebe dazu entschieden, ein abenteuerliches Stück meines Lebensweges mitzuschreiten. Ihr, die so kühn mit Offenheit und Geduld meinen Fußspuren beharrlich folgtet. Ihr, die so loyal mit unerschütterlichem Glauben an Weggabelungen meines Lebens diese schweren Entscheidungen ohne zu zweifeln akzeptiertet. Ihr, die ohne Urteil all die Wesenszüge als liebenswert erkannt habt und nicht nur in resonanten Zeiten meinen Charakter schätztet, sondern auch die Polarität meines Seins liebtet. Euch widme ich die nächsten Seiten, angefüllt mit Wahrheiten aus einem Jahr voll Leben. Euch mache ich die Wörter zum Geschenk, welche mich als Gedanken so beschäftigten, um sie dann als Sprache der Seele in die Existenz heraus zu schreiben. Euch überbringe ich, getragen von jedem Buchstaben meine tiefste Dankbarkeit als Zeichen der Wertschätzung. Danke.
  10. Ich glaube nicht, dass im Leben zählt, wie viele Erfahrungen man gemacht hat, denn dann hätte man ja schon verloren, denn alle Erfahrungen kann man nicht machen, es sei denn man verletzt Menschen. Aber selbst dann gibt es noch Erfahrungen, die fehlen. Es ist vielmehr wichtiger, dass man Integrität und Haltung bewahrt, egal, welche Verführungen daherkommen. Das bedeutet für mich, dass ich niemanden mehr böswillig und abseits meiner Integrität manipuliere, um eine krasse Erfahrung zu machen, selbst wenn das bedeutet, auf diese Erfahrung zu verzichten. Damit kann ich sehr gut leben. Damit bin ich abseits des Spiels von Angst vor Mangel, Hass und Intrige. Damit bin ich frei, auch wenn das im schlimmsten Fall bedeutet bis an mein Lebensende allein zu verweilen. Das ist ein hoher Preis den ich bereit bin für meine Aufrichtigkeit zu zahlen, auch wenn ich diese nicht immer erreiche, denn ich bin Mensch. Und oh Wunder. Mit dieser Lebenseinstellung erfährt man viel mehr tollen Erlebnissen und begegnet zahllosen Menschen, die wie die Erfahrungen folgendes sind: Wahrhaft! Falls dein Weg in ähnliche Gefilde führt, dann sei willkommen auf dem Weg meines Lebens, wie lang er auch gehen, wohin er auch führen mag. Ansonsten solltest du weiterziehen, denn dann gibt es vermutlich wesentlich geeignetere Freunde und Gefährten.
  11. numbscars

    Teer

    Fällst du dennoch tief ins Schwarz Begibst dich hinein ganz und gar Hast gestrichen deine Seele dunkelstem Teer geglichen Dann wirst du ewig sein
  12. Ja, es sind immer die Tage, an denen man kaum über die Türschwelle kommt... sind jene die ziemlich heilsame Abende gebären .
  13. Jup ich halte mich da ungern an Regeln. Deswegen ist die Einkategorisierung schwer oder ich einfach zu blöd dafür.
  14. Schlösse ich meine Augen nun Zögen Tage meines Lebens Durch den Kristall der Schöpfung Es wären die eines reichen Jahres Öffnete ich die Augen Wünschte ich mir, ihren Flügelschlag noch zu sehen Blind kann ich erkennen Furcht den kosmischen Hauch zu fesseln so der Zauber wird geschändet Ewig erinnern nie vergessen
  15. numbscars

    Kollektives Vergessen

    Hoffentlich vergessen wir nicht vergessen nicht kollektiv was Liebe ist Diese Kunst lohnt sich zu verbreiten Unser wertvollstes Gut die Liebe ist
  16. Warum fallen Bäume immer auf den Weg Werden Socken nass im Schuh Tropft der Regen in den Hut Wolken dunkel sperren die Sicht
  17. Verlieben ist immer narzisstisch. Du meinst Liebe. Das hat mit verlieben nichts zu tun.
  18. Das ist ein ziemlich guter Hinweis.
  19. Komprimierter Moment ergießt sich in unfassbare Ewigkeit Lass uns steigen in die Straßenbahn teilen diesen atomare Augenblick Schockierender Moment denn ich bemerkte wie die Membran des Wandels überschritten Diese Erkenntnis gelegt in deinen synchronen Blick spiegelte ebenjene Zeilen und die Gewissheit Wir entstiegen dem Waggon verliebt
  20. numbscars

    Was nie da war

    Was nie da war kann nicht vermisst werden Deine Anwesenheit sehne ich nicht was die Sehnsucht erfüllte stets meine Magie war angereichert von wahrer Kunst der Liebe Im Zauber des Moments wähnte ich dich als Urheber dieses echten Glücks Doch eigentlich empfing ich nur was ich dir hingab denn du warst nie wirklich da
  21. Auch wenn die Angst so schwer noch auf mir lastet hoff ich doch, nein weiß ich doch jeder Schritt bringt mich näher zu dir hab gelernt sie vorsichtig zu tun so lang, so weit bis wir uns berühren in unseren Gedanken aber nur so eng, ohne uns zu vergessen auf dass wir nicht verschmelzen nicht verglühen
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.