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Alle erstellten Inhalte von Kerstin Mayer
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feedback jeder art Nächtens Einsamkeit
Kerstin Mayer veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Nächtens Einsamkeit Mächtig wie Naturgewalten, in der Einsamkeit der Nacht, seh ich dunkle Traumgestalten, hör ich wie der Teufel lacht. Durch die Einsamkeit der Seele, fährt ein lauter Güterzug, während ich mich leise quäle, fühl ich jeden Atemzug. In der überlauten Stille einer tiefen Dunkelheit, fehlt mir jeder eigne Wille, ist mir jeder Weg zu weit. Aus der Einsamkeit des Meeres steigt ein Nebel still empor, mit der Macht des stärksten Heeres, holt er meine Angst hervor. © Kerstin Mayer 2008- 1 Antwort
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feedback jeder art Gut und Böse
Kerstin Mayer kommentierte Kerstin Mayer's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Hallo, ja, du hast Recht. Diese Zeile: "Ein Dämon sich tief in mich zwängt," stimmt nicht ganz. Ich achte zwar immer auf Metrik, Betonung und Silbenzahl, aber dennoch kann es mal vorkommen, dass sich ein Fehler einschleicht. Ich werde in Zukunft noch genauer darauf achten. Die andere Zeile: "Wie konnt’ ich nur so böse sein," finde ich aber gut so wie sie ist. Ich mag das Apostroph eigentlich auch nicht so gerne, aber manchmal braucht man es einfach, wenn man ein Wort abkürzen muss, sonst wäre es eine Silbe zu viel gewesen. Gruß, Kerstin -
feedback jeder art Im Tal der Tränen
Kerstin Mayer kommentierte Kerstin Mayer's Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Hallo Pegasus, nein, es ist nicht die Novembertristesse. Das Gedicht ist schon älter. Tatsächlich habe ich dieses Gedicht im Sommer geschrieben. Es ist einfach aus so einer Stimmung heraus geschrieben. Irgendwie liegen mir traurig-melancholische Gedichte einfach besser als fröhliche. Gruß, Kerstin -
feedback jeder art Gut und Böse
Kerstin Mayer veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Gut und Böse Ich spüre was ganz tief in mir, es ist, als sei ich nicht mehr hier. Der Engel, der sonst in mir wohnt, wird heut vom Teufel nicht verschont. Es kommt etwas von innen rauf, schon nehmen Dinge ihren Lauf. Ein Dämon sich tief in mich zwängt, das Gute wird ganz schnell verdrängt. Dann tu ich was, was ich nicht will, der Engel in mir wird ganz still. Das Böse übernimmt die Macht, und hämisch schon der Teufel lacht. Doch irgendwann ist es vorbei, der Teufel gibt mich wieder frei. Der Engel kommt ganz schnell zurück, begreift das Grauen, Stück für Stück. Dann bald schon das Gewissen plagt, der Zweifel leise an mir nagt. Wie konnt’ ich nur so böse sein, ich fühl mich elend und gemein. Und die Moral von der Geschicht’, nur gute Menschen gibt es nicht. Ein jeder ist mal gut, mal schlecht, so bleibt das Leben doch gerecht. © Kerstin Mayer 2008- 10 Antworten
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feedback jeder art Im Tal der Tränen
Kerstin Mayer veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Im Tal der Tränen Ein Fluss aus Tränen kalt und schwer, fließt langsam fort bis hin zum Meer. Er fließt aus Kummer, fließt aus Leid, er fließt aus Schmerz und Einsamkeit. In einer kalten leeren Welt, kein Mensch, der sich zu mir gesellt. Es wird mir schon das Herz so bang, es weint die Seele stundenlang. Die Tränen stehn mir im Gesicht, der Strahl der Sonne wärmt mich nicht. Die Augen werden müd und schwer, mein Inneres ist kalt und leer. So bin ich ohne Rast und Ruh, ich schließe Herz und Seele zu. Ich hab zu Vieles schon gesehn, kein Mensch wird jemals mich verstehn. © Kerstin Mayer 2008 -
feedback jeder art Verbrannte Seele
Kerstin Mayer veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Verbrannte Seele Schwarze Schatten an den Wänden, Schreie in der Dunkelheit. Nichts als Leere in den Händen, Sehnsucht nach Geborgenheit. Viele bitterkalte Tränen, dunkle Augen, müd und leer. Ein ganz tiefes stilles Sehnen, und mir wird das Herz so schwer. Bin gefangen ohne Ketten, still den Schmerz mit Blut und Wein. Nichts und niemand kann mich retten, fühl mich unsichtbar und klein. Tausend Stiche tief im Herzen, spür wie meine Seele brennt. Feuer wie von hundert Kerzen, das mich still vom Leben trennt. © Kerstin Mayer 2008-
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feedback jeder art Ohne dich
Kerstin Mayer veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Ohne dich Ich spüre Kummer, Schmerz und Leere, die du mir hinterlassen hast. Egal wie sehr ich mich auch wehre, ich bin mir selber eine Last. Ich bin nur glücklich unter Schmerzen, die Seele stirbt in ihrem Blut. Nur Kälte wohnt in meinem Herzen, ganz still verlässt mich nun der Mut. Ich werde niemals wieder lieben, ich hasse dich so sehr wie mich. Was ist mir ohne dich geblieben? - Im Herzen nur ein tiefer Stich. Ich möchte dich so sehr verletzen, ich möcht’, dass du hier untergehst. Ich möcht’ dich durch die Hölle hetzen, damit du endlich mich verstehst. Ich hasse schon mein ganzes Leben, hass Liebe, denn sie hasst mich auch. Ich hasse, was ich dir gegeben, ich hasse dich – weil ich dich brauch. © Kerstin Mayer 2008-
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feedback jeder art Am Friedhof
Kerstin Mayer veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Am Friedhof Ich spür das ewigliche Schweigen, an diesem friedlich stillen Ort. Leis fallen Blätter von den Zweigen, Gedanken tragen mich weit fort. Mein Blick verliert sich in der Ferne, wo Kreuze still auf Gräbern stehn. Ich denke immer nur wie gerne würd’ ich dich einmal nur noch sehn. Der Wind spielt leise mit den Bäumen, so wie das Schicksal spielt mit mir. Ich fange an von dir zu träumen, ich suche deine Nähe hier. Die Tränen stehn mir in den Augen, ich möchte deine Seele spürn. Ich würd’ so gerne daran glauben, und kann dich doch nicht mehr berührn. So werd auch ich hier einmal liegen, und Staub und Erde deckt mich zu. Kein Mensch kann je den Tod besiegen, dies ist der Ort der letzten Ruh. © Kerstin Mayer 2008 -
feedback jeder art Herbstgefühle
Kerstin Mayer veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Flora & Fauna
Herbstgefühle Der Sommer ist ganz still vergangen, mit ihm ging auch mein ganzes Glück. Das Leid hat langsam angefangen, das Schöne kommt nicht mehr zurück. Die Blätter fallen von den Bäumen, es stirbt das Land den leisen Tod. Es ist nichts übrig mehr zum träumen, die Seele ist in größter Not. Schon wird es draußen wieder kälter, ein Vogel singt sein letztes Lied. Ich fühl mich gleich um Jahre älter, ich weiß nicht, was mit mir geschieht. Die Welt wird langsam immer grauer, die Dunkelheit verdrängt das Licht. Ich spür im Herzen so viel Trauer, der Wind weht kalt mir ins Gesicht. Die Bäume fangen an zu weinen, die Tränen sind aus buntem Laub. Ich halt mich kaum noch auf den Beinen, die letzte Hoffnung wird zu Staub. © Kerstin Mayer 2008 -
feedback jeder art Blaue Stunden
Kerstin Mayer veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Blaue Stunden Winternächte zeigen ihre Kälte vor dem Fenster, Träume sterben einsam hier im Wind. Draußen biegt der Sturm die kahlen Äste wie Gespenster, plötzlich bin ich hilflos wie ein Kind. Langsam geht die Sonne auf, ich seh die hellen Lichter, bald darauf erwacht die ganze Stadt. Überall zu viele fremde Menschen und Gesichter, müde bin ich und schon fast schachmatt. Schweigend steh ich hier und schau hinaus durch die Gardinen, Wolken ziehen still an mir vorbei. Unten auf der Straße rollen Autos wie Lawinen, bald schon sind wir beide wieder frei. Leise geh ich tränenschwer noch mal zu dir hinüber, du liegst dort im Bett, ich schau dich an. Jeder Herzschlag sagt mir nun der Kampf ist jetzt vorüber, sanft zieh ich dich kurz zu mir heran. Einmal noch halt ich dich fest an deinen warmen Händen, draußen wird nun schon der Himmel rot. Drinnen seh ich schwarze Schatten an den weißen Wänden, langsam kommt die Seele jetzt in Not. Ganz normal geht nun das Leben für mich einfach weiter, jetzt vergeht die Zeit so wie im Flug. Damals waren wir so jung und dennoch viel gescheiter, heut verlieren wir uns Zug um Zug. © Kerstin Mayer 2024-
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feedback jeder art Herbstgedankenspiel
Kerstin Mayer veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Herbstgedankenspiel Der Sommer ist ganz still und leis vergangen, der Herbst steht langsam schon bereit. Man hört noch wie die letzten Vögel sangen, jetzt kommt die kalte dunkle Zeit. Der Wind weht sanft das Laub von allen Bäumen, ein Kreuz steht dort am Wegesrand. Sein Anblick bringt mich wieder mal zum Träumen, so trist und trüb ist jetzt das Land. Ich seh die Welt um mich herum verderben, die Tage sind fast ohne Licht. Der Herbst ist wohl die beste Zeit zum Sterben, ich schau dem Tod schon ins Gesicht. © Kerstin Mayer 2024 -
feedback jeder art Herbstgedanken
Kerstin Mayer veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Flora & Fauna
Herbstgedanken Der Sommer hat ganz still das Land verlassen, so einsam geh ich übers leere Feld, die Sonnenstrahlen sind kaum noch zu fassen, ich spür schon, wie der Regen leise fällt. Der Wind weht buntes Laub von allen Bäumen, ich fang ein Blatt mit meinen Händen auf, betrachte es ganz leis, als würd’ ich träumen, der Kreis des Lebens nimmt still seinen Lauf. Ich seh um mich herum die Welt verderben, da macht sich ein Gedanke in mir breit, ein Herbsttag ist ein schöner Tag zum Sterben, ich hoff, ich bin wie die Natur bereit. © Kerstin Mayer 2009 -
feedback jeder art Goldener Herbst
Kerstin Mayer veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Flora & Fauna
Goldener Herbst Es leuchtet so golden der Herbst, er zaubert mit Licht und mit Farben. Er macht jeden Garten so bunt, und bringt der Natur dennoch Narben. Verwandelt ist plötzlich die Welt, es rascheln die Blätter und fallen. Ganz mystisch erscheint nun das Land, man sieht still die Nebel schon wallen. Der Wind wird ganz langsam zum Sturm, das Laub liegt verstreut auf den Wegen. Die Wiesen benetzt leis der Tau, auf Sonne folgt oftmals jetzt Regen. Die Luft ist noch warm und ganz mild, und doch wird es langsam schon kälter. Die Tage sind dunkel und kurz, man fühlt sich um Jahre gleich älter. Noch leuchtet der goldene Herbst, doch bald ist er leider vorüber. Dann steht uns der Winter so hart, mit Eis und mit Schnee gegenüber. © Kerstin Mayer 2024-
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feedback jeder art Altweibersommer
Kerstin Mayer kommentierte Kerstin Mayer's Thema in der Kategorie Flora & Fauna
Vielen Dank Horst, für so viel Lob. Ja, ich gebe mir immer sehr viel Mühe. Ich habe den Anspruch an mich selbst, dass die Metrik passt, und sich ein Gedicht gut lesen lässt. Und ich freue mich natürlich, wenn ein Gedicht den Lesern gefällt. -
feedback jeder art Altweibersommer
Kerstin Mayer veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Flora & Fauna
Altweibersommer Altes Weib mit weißen Haaren, wunderschöne Sommerzeit. Viel Erfahrung mit den Jahren, und der Herbst ist nicht mehr weit. Längst vorüber ist die Hitze, Tage sind jetzt ganz entspannt. Wehmut kriecht aus jeder Ritze, Stunden sind zu schnell gerannt. Tausend Fäden sind gesponnen, Tau benetzt den kühlen Grund. Frühlingsträume sind zerronnen, bald wird alles braun und bunt. Sehr bemüht ist noch die Sonne, doch verbraucht ist ihre Kraft. Abendstunden voller Wonne, Lebenswerk ist fast geschafft. Nun kommt alles sanft zur Ruhe, all die Seelen werden leis. Und man wechselt still die Schuhe, von der Jugend hin zum Greis. © Kerstin Mayer 2024 -
feedback jeder art Schwarze Welt
Kerstin Mayer veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Schwarze Welt Lähmung durch Zweifel, Stillstand durch Angst, Lieder des Todes, die du einst sangst. Seelen so dunkel, Herzen so kalt, all meine Träume sind schon zu alt. Schwindende Kräfte, Wehmut und Stolz, tiefe Gefühle, Lächeln aus Holz. Hinter dem Lachen Tränen versteckt, viel zu lang schon die Wunden geleckt. Tage und Nächte, Schatten und Licht, Falten des Lebens weit im Gesicht. Oftmals gefallen, schmerzvoll und tief, groß sind die Geister, die ich einst rief. Langsam und leise steh ich nun auf, nehme mein Schicksal dankend in Kauf. Stark bin ich trotzdem, hilfreich und gut, Leben braucht Wahrheit, Hoffnung und Mut. © Kerstin Mayer 2024 -
feedback jeder art Herbsttage
Kerstin Mayer veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Flora & Fauna
Herbsttage Es weht der Wind, die Blätter fallen, es kommt der Sturm mit kalter Hand. Die Welt ist grau, die Nebel wallen, ein Schleier legt sich übers Land. Ganz leis wird alles sich verwandeln, was grün war wird nun braun und rot. Es scheint ums Ende sich zu handeln, und doch ist die Natur nicht tot. Das Laub liegt still auf allen Wegen, die Bäume sind bald kahl und leer. Dann wird der Wald sich schlafen legen, er braucht die Ruhe nun so sehr. Die warmen Tage sind vergangen, was man schon ahnte, wird nun wahr. Der Herbst hat wieder angefangen, bringt Stillstand für ein halbes Jahr. © Kerstin Mayer 2009 -
feedback jeder art Himmel und Hölle
Kerstin Mayer kommentierte Kerstin Mayer's Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Hallo Horst, Ja, du hast Recht, bei meiner Variante ist das Wort "an" betont. Das ist nicht so gut. Aber wenn ich schreibe: "Es fliegen Gedanken so leise vorbei", dann habe ich in diesem Vers drei Mal das Wort "so", und zwei Mal das Wort "leise". Die Betonung ist wichtig, aber man soll auch Wortwiederholungen vermeiden. Ich muss noch mal über diese Zeile nachdenken. -
feedback jeder art Himmel und Hölle
Kerstin Mayer veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Himmel und Hölle Ich lache so fröhlich wie niemals zuvor, ich denke an Dinge, die ich einst verlor. Die Sonne hoch oben scheint heute so rot, es sterben Gefühle den bitteren Tod. Ich gehe ganz langsam die Straße entlang, ich spüre die Schritte so wie einen Zwang. Ich laufe hier endlos und ganz ohne Ziel, kein Weg ist mir jemals zu weit und zu viel. Da sehe ich vor mir ganz unscharf ein Bild, mit leuchtenden Farben, so bunt und so wild. Ich sehe den Maler, und kenn ihn doch nicht, es stehen die Tränen mir feucht im Gesicht. Ich suche ganz leise jetzt nach deiner Hand, ich greife ins Leere, verlier den Verstand. Ich fang an zu schweben, so leicht und so frei, es fliegen Gedanken still an mir vorbei. Ich öffne die Augen und suche nach dir, ich fühl mich getrieben, als wär ich ein Tier. Der Himmel ist plötzlich so dunkel und schwer, es bleiben die Herzen heut einsam und leer. © Kerstin Mayer 2024 -
feedback jeder art Ein Blatt im Wind
Kerstin Mayer veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Flora & Fauna
Ein Blatt im Wind Ein Blatt trieb still im Wind dahin, es flog so hoch und weit. Ich dacht’, dies ist der Herbstbeginn, die schöne goldne Zeit. Ich sah ihm lange hinterher, war fröhlich wie ein Kind. Es wurden plötzlich immer mehr, sie wirbelten im Wind. Das Laub fiel ab von jedem Baum, ich drehte mich im Kreis. Ein Blätterregen wie im Traum, es raschelte ganz leis. Die Sonne schien mit hellem Glanz, ich sah zum Himmel rauf. Die Blätter tanzten ihren Tanz, ich sammelte sie auf. Am Weg lag eine bunte Spur, in gelb und rot und braun. Wie ist dies Schauspiel der Natur so herrlich anzuschaun. © Kerstin Mayer 2009 -
feedback jeder art Mein Garten ist mein Paradies
Kerstin Mayer kommentierte Kerstin Mayer's Thema in der Kategorie Flora & Fauna
Hallo! Ja, das klingt auch gut. Allerdings gibt es sicher nicht sehr viele Gärten, durch die ein Bächlein fließt. Aber ein Teich oder ein kleiner Brunnen im Garten, das finde ich realistischer. -
feedback jeder art Mein Garten ist mein Paradies
Kerstin Mayer veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Flora & Fauna
Mein Garten ist mein Paradies Ich habe hier mein Paradies gefunden, wo alte Bäume stehn und Rosen blühn. Es ist ein Ort für wundersame Stunden, dort wo Natur erstrahlt in sattem Grün. Ich liege da mit ausgestreckten Beinen, ich schau zum Himmel, seh den Wolken zu. Das Wasser plätschert leise auf den Steinen, ganz langsam kommt die Seele jetzt zur Ruh. Ich teile diesen Platz mit allen Tieren, ich schließe Freundschaft mit der ganzen Welt. Hier kann ich jedes Zeitgefühl verlieren, hier mach ich nur noch das, was mir gefällt. Ich seh um Mitternacht die Elfen tanzen, sie sind ein Werk der bunten Phantasie. Sie leben still in Blumen und in Pflanzen, ich spüre so viel Zauber und Magie. Ganz unbemerkt verschwinden alle Sorgen, von hier geh ich ganz sicher nie mehr fort. Ich lebe jetzt als gäbe es kein Morgen, es ist für mich der allerschönste Ort. © Kerstin Mayer 2024 -
feedback jeder art Mobbing-Leid
Kerstin Mayer kommentierte Kerstin Mayer's Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Hallo universe.moon, vielen Dank. Ja, das ist Gedicht ist authentisch, aber es ist schon einige Jahre alt. Ich schrieb es bereits vor 15 Jahren. Ich denke aber, dass das Thema Mobbing heute immer noch für viele Menschen aktuell ist, und man das Gedicht heute noch genauso lesen kann. -
feedback jeder art Mobbing-Leid
Kerstin Mayer veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Mobbing-Leid Schon stundenlang lieg ich nun wach, ich kann die Welt nicht mehr verstehn, ich fühl mich elend, krank und schwach, kann wieder nicht zur Arbeit gehn. Ich weiß genau, was heut passiert, sie werden jetzt so grausam sein, dass man die Lust am Job verliert, sich hilflos fühlt, und ganz allein. Die letzten Wochen waren schlimm, ich hab das Lächeln längst verlorn, ich war stets still und nahm es hin, ich bin zum Kämpfen nicht geborn. Ich kann die Arbeit nicht mehr tun, die Angst ist plötzlich riesengroß, sie hetzen ohne auszuruhn, Verzweiflung lässt mich nicht mehr los. Nun spür ich wie mein Traum zerbricht, hab tausend Lügen schon gehört, ich steh im Schatten, sie im Licht, mein Ruf ist lange schon zerstört. Ich suchte Hilfe, hier und dort, ich spür, dass niemand an mich glaubt, die lange Zeit an diesem Ort hat mir die Hoffnung längst geraubt. © Kerstin Mayer 2009 -
feedback jeder art Eine Reise durch meine Seele
Kerstin Mayer veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Eine Reise durch meine Seele Wo bin ich gewesen in all diesen Stunden? Ich war tief in mir, sah dort meine Wunden. Ich war auf der Reise durch meine Seele, ich war an dem Ort, wo ich mich so quäle. Was hab ich gesehen auf all meinen Wegen? Ich sah meine Sonne, sah Sturm und sah Regen. Ich ging über Hügel, und ging über Wiesen, ich sah kleine Elfen, sah Zwerge und Riesen. Ich sah Leute schreien, und Leute, die wegsehn, ich sah soviel Leid, und Leute sich wegdrehn. Ich sah Menschen sterben, und Andere lachen, ich sah kalte Seelen, die nie mehr erwachen. Ich sah leere Herzen, und auch leere Hände, ich fing an zu rennen, und lief gegen Wände. Ich sah meine Ängste, und konnte nicht fliehen, ich sah meine Wünsche, und ließ sie still ziehen. Nun bin ich zurück von der endlosen Reise, es wird alles still, ganz friedlich und leise. Ich kann besser hören, und kann klarer sehen, ganz leis fang ich an, mich selbst zu verstehen. © Kerstin Mayer 2009
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