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Kerstin Mayer

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Alle erstellten Inhalte von Kerstin Mayer

  1. Ich meine mit "Am Friedhof" schon, dass die Lichter auf den Gräbern stehen, und nicht davor. "Im Friedhof" klingt für mich eher seltsam. Ich bin verwundert, dass bei euch keiner "Am Friedhof" sagt. Für mich ist das ein gängiger Ausdruck und bedeutet "auf dem Friedhof".
  2. Ich weiß nicht, bei uns sagt man eigentlich "Am Friedhof". Das ist eine gängige Redensart, deshalb habe ich mir bei der Formulierung gar nichts gedacht. Ich denke nicht, dass dies falsch ist. Natürlich würde auch "auf dem Friedhof" gehen, aber dann würde die Silbenzahl nicht mehr stimmen. Der Friedhof "sammelt" kleine Lichter finde ich dagegen eher etwas ungewöhnlich.
  3. Kerstin Mayer

    Novemberzeit

    Novemberzeit So dunkel ist der Tag und trübe, recht spät erst geht die Sonne auf. Der Mensch ist einsam jetzt und müde, gar traurig ist des Lebens Lauf. Die Welt verliert all ihre Farben, die Bäume sind bald kahl und leer. Die Seele hat schon tiefe Narben, die Stimmung ist jetzt kalt und schwer. Die Tiere legen sich nun schlafen, der Mensch bleibt lieber jetzt zuhaus. Ein jeder wünscht sich einen Hafen, das Land sieht trist und dunkel aus. Am Friedhof brennen viele Lichter, die Gräber sind schon zugedeckt. Voll Kummer sind all die Gesichter, der Herbst hat Traurigkeit geweckt. Vorm Fenster suchen Vögel Samen, durchnässt vom Regen ist ihr Kleid. Das alles hat nur einen Namen: November heißt die graue Zeit. © Kerstin Mayer 2021
  4. Ich war mir bei der Schreibweise auch nicht sicher und habe es extra noch mal nachgeschaut. Es ist beides möglich, sowohl die Kleinschreibung wie auch Großschreibung: Dies habe ich im Duden gefunden: "Vieles schreibt man normalerweise klein. Allerdings darf das Wort immer dann großgeschrieben werden, wenn es formale Merkmale der Substantivierung aufweist." Bei "Jedem" hast du recht, das werde ich nochmal ändern.
  5. Vielen Dank für den Hinweis, das war mir gar nicht aufgefallen. Ich werde es gleich ändern.
  6. Blick ins Land Wenn ich heut schau in dieses Land, dann seh ich überall nur Sorgen, denn Vieles ist schon längst verbrannt, und all das bleibt mir nicht verborgen, dann heb ich einmal kurz den Blick, und seh die Welt mit andern Augen, und suche mir mit viel Geschick, die Dinge, die zum Frohsein taugen. Wenn ich jetzt geh durch diese Welt, dann hör ich stets so viele Klagen, weil jedem etwas nicht gefällt, und Leute oft nur Schlechtes sagen, dann fühl ich Dankbarkeit in mir, und weiß ich kann mich glücklich schätzen, denn du warst all die Jahre hier, und stets lag Trost in deinen Sätzen. Wenn ich heut auf mein Leben schau, in manchen so ganz stillen Stunden, dann bin ich eine stolze Frau, weil ich ganz fest mit dir verbunden, dann spür ich schnell Zufriedenheit, weil wir zwei unser Leben teilen, und freue mich zu jeder Zeit, weil alle Wunden durch dich heilen. Wenn ich dann blick um mich herum, dann seh ich viele Menschen leiden, denn oftmals bleibt das Schicksal stumm, und scheint sich manchmal zu verkleiden, dann schau ich mir mein Leben an, und sehe all die guten Sachen, und weiß wie froh ich doch sein kann, und spür das Glück in mir erwachen. © Kerstin Mayer 2021
  7. Unsere besten Jahre Ich schau zurück auf all die Jahre, die ich mit dir schon hab verbracht. Nun krieg ich langsam graue Haare, und die Erinnerung erwacht. Ich blick zurück auf viele Dinge, wir waren uns sofort vertraut. Und bald schon tauschten wir die Ringe, ich seh mich noch als stolze Braut. So viel ist in der Zeit geschehen, zusammen bauten wir ein Haus. Auch Unglück haben wir gesehen, gemeinsam hielten wir es aus. Wie viel ich schon mit dir erlebte, es waren Jahre voller Glück. Auch wenn so oft die Welt erbebte, ich gebe keinen Tag zurück. Ich werde langsam mit dir älter, wir gehn gemeinsam Hand in Hand. Und diese Liebe wird nicht kälter, uns hält ein unsichtbares Band. Ich hoffe noch auf viele Stunden, die für uns beide stehn bereit. Ich fühl mich so mit dir verbunden, mit dir war stets die beste Zeit. © Kerstin Mayer 2021
  8. Kerstin Mayer

    Altersmilde

    Altersmilde Ein schöner Herbst, ein milder Tag, ich spür, wie ich das Leben mag. Der Himmel lacht, die Sonne scheint, kein Grund, dass heut die Seele weint. Ich lehn mich einmal kurz zurück, und fühl ganz tief in mir das Glück. Ich schließe meine Augen zu, und spüre eine sanfte Ruh. Ich schau mir still mein Leben an, die Jahre gingen schnell voran. Man merkt nicht wie die Zeit vergeht, für Vieles ist es nun zu spät. Ich blick zurück auf Freud und Leid, auf Liebe, Lachen, Hass und Streit. So viel geschah, ich glaub es kaum, das alles scheint so wie ein Traum. Das Leben war stets Arbeit nur, ich ging oft meinen Weg ganz stur. Ein Schicksal, das das Leben schrieb, wo keine Zeit zum Denken blieb. Jetzt hab ich endlich einmal Zeit, ich bin für Neues nun bereit. Ganz langsam wird mir selber klar, dass oft das Falsche wichtig war. Nun bin ich alt, der Stress vorbei, jetzt ist mir Vieles einerlei. Und wo es heut so mild ist hier, da spür ich Milde auch in mir. © Kerstin Mayer 2021
  9. Damit disqualifizierst du dich selbst! Gedichte nicht zu lesen, über deren Inhalt man mitdiskutiert, zeugt von mangelnder Wertschätzung gegenüber allen Autoren, die hier veröffentlichen. Meine Antworten richten sich im Übrigen immer an alle Leser, die hier mitdiskutieren, und nicht nur an einzelne.
  10. Es freut mich als Autorin, wenn hier über mein Gedicht so eifrig diskutiert wird. Und ich finde es immer wieder interessant, was ein Leser in ein Gedicht hinein interpretiert und welche Gedanken es auslöst. Aber nein, um sich selbst zu verzeihen muss man nichts Schlimmes begangen haben. Das wollte ich damit gar nicht ausdrücken. Es geht in dem Gedicht nicht um die Verbrechen, die jemand begangen hat, sondern einfach um die kleinen Fehler, die jeder mal macht. Viele Menschen hadern dann ein Leben lang mit sich selbst. Und dies ist für das eigene Seelenheil nicht gut. Das Gedicht sagt ganz einfach: Man muss loslassen können damit man mit sich selbst ins Reine kommt. Viele Menschen können das nicht, und das Gedicht sollte zum Nachdenken anregen, was mir anscheinend ja auch gelungen ist.
  11. Dieser Vorschlag wäre natürlich auch eine Möglichkeit. Aber in der Lyrik kann man auch mal Sätze umstellen oder etwas verkürzen. Das ist die poetische Sprache, die Gedichte auch manchmal ausmacht.
  12. Verzeih dir selbst Streng geht man mit sich ins Gericht, so hart ist man zu Andern nicht. Man blickt zurück und schämt sich sehr, sich selbst vergeben fällt oft schwer. Vor langer Zeit, so fällt’s uns ein, da war mal was, das war nicht fein. So vieles tat man hier und da, was irgendwie nicht richtig war. Man war so jung, hat viel gemacht, und oft hat man nicht nachgedacht. Ganz wichtig war man selber nur, die Andern übersah man stur. Doch nun wo Zeit vergangen ist, da spürt man, dass man nicht vergisst. Und plötzlich ist da so viel Gram, man sieht sich selbst nur voller Scham. So wird man reifer Tag für Tag, und spürt wie man das Leben mag. Man geht so froh nun durch die Welt, es gibt so viel, das uns gefällt. Im Alter wird man sanfter jetzt, da ist nichts mehr, das uns verletzt. So fällt auch das Vergeben leicht, wenn jemand unser Herz erreicht. Drum ist es endlich an der Zeit, dass man zum Selbst-Verzeihn bereit. Der Rückblick wird nicht mehr zur Qual, denn Fehler macht ein Jeder mal. So lebe heut im Jetzt und Hier, blick nur nach vorn, sei gut zu dir. Sei frei und fröhlich, hab Geduld, gib nicht für Alles dir die Schuld. © Kerstin Mayer 2021
  13. Kerstin Mayer

    Nachbarn

    Nachbarn Nachbarn sind ganz einfach Leute, die im Haus gleich nebenan. Und ob gestern oder heute, die man sich nicht wählen kann. Nachbarn können so viel machen, können helfen in der Not. Oftmals ist gemeinsam lachen, wichtig wie das täglich Brot. Hast du nette Menschen um dich, ist das Leben viel mehr wert. Doch sind diese unerträglich, dann ist etwas ganz verkehrt. Keiner kann in Frieden leben, wenn’s dem Nachbarn nicht gefällt. Böse Leut wird’s immer geben, hier auf dieser schönen Welt. Nachbarschaft auf allen Plätzen, findet nur noch selten statt. So kann man sich glücklich schätzen, wenn man gute Nachbarn hat. © Kerstin Mayer 2021
  14. Her mit dem schönen Leben Her mit diesem schönen Leben, heute will ich fröhlich sein. Nur noch Spaß soll es jetzt geben, Tanz, Gesang und roter Wein. Ich lass heut die Korken knallen, stoß mit allen Freunden an. Lass die Hemmungen jetzt fallen, mach jetzt alles was ich kann. All die Sorgen lass ich liegen, nie mehr will ich Hass und Streit. Ich will tanzen, singen, fliegen, will jetzt nur noch Heiterkeit. Nun gibt’s nur noch schöne Zeiten, voll mit Freude und Genuss. Lass mich von der Liebe leiten, Schluss mit Angst und mit Verdruss. Leben ist unendlich kostbar, jeder Tag ein kleines Glück. Ich mach all die Träume jetzt wahr, keine Zeit kommt je zurück. © Kerstin Mayer 2021
  15. Ja genau, das wollte ich mit dem Gedicht zum Ausdruck bringen: Geh deinen Weg, bleib du selbst und lass dich nicht verbiegen. Denn wenn man sich für andere verändert, wird man niemals glücklich werden. Dies zu lernen ist im Leben aber oftmals ein längerer Prozess.
  16. Kerstin Mayer

    Sei so frei

    Sei so frei Sei so frei nur das zu tun, was dir selbst gefällt, finde endlich deinen Platz, hier in dieser Welt. Tu stets was dich glücklich macht, lache froh und frei, sei auch mal ein Egoist, es ist nichts dabei. Schließ mal deine Augen zu, treib im Meer der Zeit, lehn dich einfach mal zurück, fühl dich ganz befreit. Denk an das was wichtig ist, such nicht nach dem Glück, üb dich in Zufriedenheit, langsam Stück für Stück. Sieh stets deinen eignen Wert, bleib dir selber treu, leb dein Leben jeden Tag, immer wieder neu. Hab Vertrauen in dich selbst, fass stets neuen Mut, bleib genauso wie du bist, nur so bist du gut. Lass die Andern doch zurück, geh den eignen Weg, auch wenn dieser oftmals scheint, wie ein schmaler Steg. Lebe stets die Freiheit aus, die uns heut beschert, unser eigner Lebensstil ist doch so viel wert. © Kerstin Mayer 2021
  17. Hallo Heiko, vielen Dank für das Lob. Es freut mich sehr, wenn meine Gedichte den Lesern gefallen und ich etwas Freude vermitteln kann.
  18. Das innere Glück Das Leben ist oft nicht gerecht, und viel zu oft geht es dir schlecht. Doch schau mal in dein Herz hinein, es gibt viel Grund zum fröhlich sein. Ist heute auch der Himmel grau, schon morgen ist er wieder blau. Denn da wo heute Regen fällt, da scheint bald Sonne auf die Welt. So ärger dich nicht jeden Tag, wenn dich das Leben mal nicht mag. Schon bald wird dir auch selber klar, wie sinnlos all der Ärger war. Denk stets daran, es geht dir gut, schau dich mal um, fass neuen Mut. Die Welt ist doch so schön und bunt, das Wichtigste: du bist gesund. Nimm einmal täglich dir kurz Zeit, und üb ein bisschen Dankbarkeit. Hör öfter mal in dich hinein, du siehst, du kannst zufrieden sein. Genieß dein Dasein, wie es ist, weil sonst nichts wirklich wichtig ist. Das Glück wohnt ganz tief in dir drin, nur du gibst deinem Leben Sinn. © Kerstin Mayer 2021
  19. Kerstin Mayer

    Herbstbild

    Herbstbild Die Tage werden langsam grau, der Herbstwind singt sein Lied. Der Fuchs kriecht schnell in seinen Bau, er weiß, was bald geschieht. Das Laub färbt sich schon langsam bunt, es fällt herab vom Baum. Ein Blätterregen schön und rund, ein Anblick wie im Traum. Der Wein hängt an den Reben schwer, die Ernte steht im Feld. Der Birnbaum ist schon lange leer, verändert ist die Welt. Der Sturm fegt leise übers Land, nimmt alles mit sich fort. Der Nebel reicht uns seine Hand, und spricht dabei kein Wort. Die Sonne scheint noch warm und mild, doch längst nicht mehr so heiß. Der Herbst malt uns ein schönes Bild, in rot und gelb und weiß. © Kerstin Mayer 2021
  20. Ein Bett aus Rosen Ich wache auf aus Rosenträumen, ein Stachel sitzt tief mir im Herz. Im Schlaf kann man so viel versäumen, mir blutet die Seele vor Schmerz. Ich seh mich auf Rosen hier liegen, mein Bett ist aus Blüten gemacht. Mit Dornen, die mich heut besiegen, in dieser so endlosen Nacht. Ich quäl mich durch finstere Stunden, ich schreie ganz leis und doch laut. Ich spüre ganz deutlich die Wunden, spür Stiche tief unter der Haut. Der Silbermond scheint mir ins Fenster, die Einsamkeit ist hier zu Gast. Ich seh überall schon Gespenster, ich bin mir heut selbst eine Last. Ich weine so bittere Tränen, sie rinnen kalt übers Gesicht. Ich träume von zwei weißen Schwänen, und irgendwo seh ich ein Licht. Es brennen ringsum tausend Kerzen, mir wird es ganz plötzlich so heiß. Ich spüre das Feuer im Herzen, ich zahl einen sehr hohen Preis. Ich spüre die Rosen noch immer, ich liege in Blüten so rot. Der Stich ihrer Dornen wird schlimmer, ich fühl schon den nahenden Tod. © Kerstin Mayer 2021
  21. Die Zeit Die Zeit ist wie ein unsichtbarer Gegner, sie schreitet unaufhörlich nur voran. Wir können sie nicht hören oder sehen, und doch zieht sie uns gleich in ihren Bann. Der Alltag lässt die Stunden nur so fließen, kein Mensch schaut stets zum Zeiger auf der Uhr. Ganz still folgt jedem Sommer auch ein Winter, das Leben zieht ganz leise seine Spur. So viele Jahre sind bereits vorüber, und viel zu lange merkt man dies doch nicht. Nun zeigt ein kurzer Blick in einen Spiegel, die Zeit steht längst in unserem Gesicht. Wir sollten jede Stunde wirklich nutzen, kein Mensch weiß wie viel Zeit ihm hier noch bleibt. Wie oft verschwendet man sein halbes Leben, weil man sich unnütz nur die Zeit vertreibt. Den Augenblick muss man bewusst genießen, weil jeder Tag doch viel zu wertvoll ist. Die Zeit ist ein Geschenk für unser Leben, dies ist es, was man all zu schnell vergisst. Und so vergehen still und leis die Jahre, und keine Stunde kehrt zu uns zurück. Doch eines Tages trifft uns die Erkenntnis, viel Zeit zu haben ist das größte Glück. © Kerstin Mayer 2021
  22. Kerstin Mayer

    Morgenstimmung

    Morgenstimmung An einem Tag ganz früh am Morgen nach einer langen dunklen Nacht. Da ist noch alles Leid verborgen, und ein ganz stilles Glück erwacht. Wenn Mond und Sonne sich erst trafen, und draußen wird es langsam hell. Wenn alle Nachbarn noch tief schlafen, dreht sich die Welt noch nicht so schnell. Wenn selbst die Vögel noch nicht singen, da steh ich gerne zeitig auf. Ich frag, was wird der Tag wohl bringen, und schau ganz still zum Himmel rauf. Ich geh im Garten ein paar Runden, und nicht ein Laut dringt an mein Ohr. Es sind des Tages schönste Stunden, die Welt kommt mir so friedlich vor. Ich spür um mich herum die Stille, ich atme einmal ganz tief ein. Und plötzlich ist da nur ein Wille: genau so müsst‘ es immer sein. © Kerstin Mayer 2021
  23. Vielen Dank. Es freut mich sehr, wenn ich mit meinen Gedichten den Lesern eine Freude machen kann.
  24. Kerstin Mayer

    Lass die Leute reden

    Lass die Leute reden Der Mensch lebt nicht von Brot allein, es muss auch Klatsch und Tratsch mal sein. Läuft man durchs Dorf, durch Stadt und Land, da hört man doch so allerhand. Die Frau von nebenan schwätzt viel, und kommt dabei doch nie ans Ziel. Es fällt ihr immer noch was ein, mit spitzer Zunge, recht gemein. Sie weiß stets alles hier im Ort, und redet manches böse Wort. Ein jeder kommt bei ihr mal dran, weil sie den Mund nicht halten kann. Sie weiß bei wem das Glück zerronn, dem Nachbarn lief die Frau davon. Der Eine fuhr den Bus zu Schrott, der Andere ist längst bankrott. Die Leute reden gerne schlecht, und sind dabei oft ungerecht. Zumeist ist ihr Geschwätz recht dumm, so kümmer dich nicht mehr darum. Und reden sie mal über dich, dann ärger dich nicht sonderlich. Denn wenn man über dich nicht schweigt, heißt dies, dass man Interesse zeigt. Wenn jemand was erzählen will, dann bleib stets ruhig und lächle still. Bleib nur gelassen jede Stund‘, das hält die Seele dir gesund. So leb dein Leben wie bisher, geh deinen Weg und bleib stets fair. Die Menschen geben keine Ruh, hör ihnen einfach nicht mehr zu. © Kerstin Mayer 2021
  25. Sicher kann man das Gedicht noch mal überarbeiten. Dein Vorschlag für die letzte Strophe passt aber nicht ganz. Das Gedicht ist mit einer Silbenzahl von 9 -8 - 9 - 8 geschrieben. Dein Beispiel hat zu wenig Silben, so dass dann die Metrik nicht mehr passt. Ein Gedicht, das in allen Strophen die gleiche Silbenzahl verwendet, sollte auch in der letzten Strophe dabei bleiben, sonst holpert es beim Lesen.
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