Noel Aysis
Autor-
Gesamte Inhalte
27 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
-
Land der Träume Silbern scheint der Mond heut' Nacht, doch es ist kalt und dunkel. Es ist, als wär ein Geist erwacht, und doch, der Sternenfunkel lässt träumen mich von gestern. Die Einsamkeit ist nichts als Schein, ich geh durch tausend Räume. Vorgestern noch war ich so klein, und heute bau ich Träume, die wachsen in den Himmel. Ein Windhauch bläst jetzt. Ich seh' den Mond. Und leise, leise, ganz ungehetzt geh ich und weiß, dass es sich lohnt, nicht heute und doch morgen. Fantasie umschleiert mich nun ganz, vergessen ist die Welt. Nun schau ich in den leichten Glanz, denn was im Land der Träume zählt, das liegt im Glück verborgen.
-
- 1
-
Hallo Perry, Gefällt mir sehr gut dein Gedicht, besonders der Vers: "lieben wir uns ins helle", das ist klasse. Es macht Spßa das zu lesen. Liebe Grüße Noel
-
Oh das Bild würde ich doch gern mal sehen. Vielleicht passt der Titel dann besser. Aber mir geht es mit den Titeln für Gedichte auch oft so wie dir, so dass ich häufig einfach nur den ersten Vers verwende weil mir nichts treffendes einfällt. Ich tu mich da meistens schwer. :? Aber so schlimm ist dein Titel ja gar nicht. Immerhin drückt die "Macht" ja auch aus, wie sich die Natur alles irgendwann wieder zurückholt. Liebe Grüße Noel
-
Hallo Neolyrik, Mir gefällt dein Gedicht im Großen und Ganzen recht gut. Ich habe beim Lesen so ein Bild vor Augen: Ein verwilderter Garten mit bunten Blumen und einer kleinen, alten Hütte. Sowas mag ich. Nur der Titel "Pflanzenmacht" will mir nicht so richtig gefallen, aber das ist wohl Ansichtssache. Liebe Grüße Noel
-
Mein Karren / Dein Karren
Noel Aysis kommentierte Baz's Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Hallo Baz, Mir gefallen beide Varianten deines Gedichtes super. Es berührt mich rigendwie, denn es spricht mir regelrecht aus der Seele. Man will unbedingt die Last des anderen tragen und seine eigenen Probleme hinten an stellen. Aber die Sorgen der anderen werden dann zu eigenen Sorgen. Kümmert man sich nicht um die anderen, ist man ach unzufrieden. Aber irgndwann wir die Last zu schwer, weil es zu viel ist. Dann muss man irgendwann einmal einsehen, dass man doch viel öfter auf sich selbst achten muss. Mir gefällt auch deine Wortwahl. Tolles Gedicht! Liebe Grüße Noel -
Leis' fällt der Regen
Noel Aysis kommentierte Noel Aysis's Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Hi Corazon, Danke für das Kompliment :o ! Freut mich, dass es dir gefallen hat. Es soll tatsächlich den Anschied von Lebenden und Sterbenden darstellen, aber einmal aus Sicht desjenigen, der sterben wird. Aber mich würde es nicht stören, wenn jemand das Gedicht anders interpretiert. __________________ Ich habe übrigens keine Ahnung ob Noel ein männlicher oder ein weiblicher Name ist. Vielleicht gibt es beides. Mir gefällt der Name einfach nur. Ach und für den Fall du wolltest das wissen: Ich bin ein Weibchen. :mrgreen: -
Leis' fällt der Regen
Noel Aysis veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Leis' fällt der Regen Leis' fällt der Regen du sitzt hier und lauschst auf die Stille des Lebens und auf mein Schweigen. Leis' fällt der Regen du stehst auf und siehst auf das ruhige Bild und in meine Augen. Leis' fällt ein Blatt du kommst und du gehst und du bleibst hier in den Sekunden meines Schweigens. Leis' fällt der Schnee du reichst mir die Hand gibst mir den Sinn kann das letzte Stück endlich geh'n. Leis fallen Tränen und du stehst auf und gehst drehst dich um und nimmst Abschied. -
Hallo Mary Lou, Dein Gedicht finde ich richtig schön. Also für mich jedenfalls hat es etwas beruhigendes, denn das Wissen, dass da jemand ist, der immer zu einem hält und auch im größten Chaos die Hand hält ist einfach schön. Liebe Grüße Noel
-
Hallo Corazon Vielen Dank für deinen Kommentar und den Hinweis, hab's gleich geändert. :wink:
-
Wind Berührungen von Engelsflügeln ich hör' den Wind, die Melodie ich höre dich, ich hör' dich rufen im sanften Wind wehst du vorbei. Ich stehe auf der ganzen Erde und was ich fühle ist der Wind voll Staunen sehe ich hernieder und sehe was die Menschen sind. Vom Winde sanft berauscht ist eine die sich das Träumen wünscht wie sanfte weiche Flügelschläge spür' ich die Träume der Welt im Wind. Ein Hauch von Frieden, ein kleines Glück das weht mit dir im Wind vorbei ich stehe da und fühle mich ich fühl' mich frei, ich fühl' mich neu.
-
Tolles Gedicht! Ich finde, manchmal findet man aber auch erst dann eine Lösung für sich selbst, wenn man dem anderen einen Ratschlag gibt. Man sieht das Problem dann aus einer anderen Perspektive. Liebe Grüße Noel
-
Unbeschrieben
Noel Aysis kommentierte Noel Aysis's Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Vielen Dank für die Kommentare. Ich muss allerdings dazu sagen, dass es mir in diesem Gedicht nicht nur um das leere Blatt als solches geht, obwohl dieses sicherlich im Vordergrund steht. Beim schreiben habe ich mir da aber noch etwas anderes gedacht. Aber das ist Interpretationssache und so muss jeder herauslesen, was er mag. Das ist ja auch das tolle an Gedichten. @ Baz: Ja, jetzt wo du es sagst fällt mir auch wieder die Geschichte ein. :wink: Ich habe das Buch von Walter Moers übrigens sehr gemocht. -
wer bist du?
Noel Aysis kommentierte Perry's Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Hallo Perry, was für eine schöne Metapher und was für ein schönes Ende. Wenn ich das lese, sehe ich zwei Menschen vor mir, die sich nicht mehr viel zu sagen haben und sich nicht mehr richtig verstehen. Doch dann gibt es diese Situation in der sie zusammen lachen können und sich über etwas freuen, was auch immer das ist. Wirklich schön! Liebe Grüße Noel -
Unbeschrieben
Noel Aysis veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Unbeschrieben Ein leeres Blatt. Niemand im Stande es zu beschreiben. Leere Ideen... Unglückliche Einsamkeit... Ohne Worte und Sätze, ohne Bilder und Farben. Ein einsames Weiß, unfähig dem Dichter, dem Träumer einen Gedanken zu schenken. Graußame Leere... Ein trauriges Blatt geht auf die Reise, leer und einsam, unbeschrieben und verbrennt, wenn die Sonne ihre Augen öffnet. -
Hallo tanibanani, dein Gedicht hat mich berührt, weil es mich an jemanden erinnert hat. =) ...so viele Wiedersprüche und manchmal so schmerzhaft, und doch so schön. Das hat mich oft so verwirrt... Du verwendest da schöne Bilder, besonders diese Wiedersprüche haben es mir angetan. :wink: Liebe Grüße Noel
INFORMATIONEN
KURZGESCHICHTEN & GEDICHTE
Poeten.de ist ein Forum für Gedichte, Poesie und Kurzgeschichten jeder Art.Veröffentliche deine Texte, kommentiere die Werke Anderer, komme mit den Autoren und Autorinnen ins Gespräch, oder verbessere dein Können mit der Unterstützung der Gemeinschaft
Mit einer kleinen Spende leistest du einen sehr großen Beitrag für den Betrieb und die Weiterentwicklung des Forums.
* Der Button (Link) leitet dich auf meine Paypal Poeten-Spendenseite weiter. Möchtest du lieber eine Banküberweisung nutzen?
Dann melde dich bitte bei @MythonPonty persönlich.
LYRIK-LABELS
Der/die Autor/in wünscht sich Rückmeldungen zum Inhalt des Textes und möchte keine Textkritik.
Hier gelten keine Vorgaben mit Ausnahme der allgemeinen Forenregeln.
Der/die Autor/in wünscht sich einen ergiebigen Austausch zur Textgestaltung und bittet darum, reine Gefallensbekundungen als Likes abzugeben und von Smalltalk ohne Textarbeit abzusehen.