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Onegin

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Alle erstellten Inhalte von Onegin

  1. Onegin

    Mein Freund

    Hallo Nesselröschen, unterhaltsam sollte es sein.... 🙂 Vielen Dank für den netten Kommentar ...
  2. Onegin

    Mein Freund

    Mein Freund der Holzbock ach dass ich ihm ein Heupferd ausleihen könnte.
  3. Ein Vogel bin ich und ein Baum Bin Fuchsbau, Falle wirrer Traum Bin Rätselreim und Wolkenspiel Die Wanderung der Weg das Ziel Dann bin ich Atem und die Not Der Sorge letzter Schrei nach Brot Auch kann ich jünger, älter sein Zur Traube wandeln mich zum Wein Im Sonnenglanz am schwülen Tag Seht was der kühle See vermag: glüht heiß im Sommerwind die Welt wär ich ein Regen überm Feld
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  4. Onegin

    Roter Himmel

    hallo Stavanger, das soll ein Haiku sein. Die 5-7-5-Regel ist von sehr vielen Haiku-Schreibern fallengelassen worden. Gruß Onegin
  5. Das hat Humor, Perry....
  6. Onegin

    Roter Himmel

    Roter Himmel wie damals ihr Lippenstift
  7. I laid my watch into the refrigerator It’s nine o, clock Und die Mädchen wachsen in den Blumentöpfen Und die Trauben reifen vor den Fensterbänken Das Finanzamt bleibt heute geschlossen Ach, davon also träumt die Gewerkschaft der Lokomotivführer und hinter den Bergen hält sich die Sonne versteckt Wie eine Rose auf kurviger Straße C´est neuf heure le matin Wir gehen ins Restaurant Wir schalten das Radio aus Denn in den Wäldern blüht stärker das rote Heimweh I laid my watch into the refrigerator
  8. Vielen Dank Dionysos, Hora, Sternenherz un JoVo. vielen Dank für Eure likes und Kommentare. Es ist kein Thesengedicht, das auf eine bestimmte Aussagehin zugespitzt ist. In dieser Straße findet sich Melancholisches und Freundliches und vor allem Überraschendes, die Straße ist ja nicht bis zum Ende einsehbar. Als irgendwie verbindendes Element schwebt die Poesie und Fantasie über allem, der angedeutete Wunsch, aus einer überaus rationalen Welt umzusteigen, mit Taubeneiern zu zahlen statt mit schnödem Mammon, intensiver und gemeinsam zu leben... Herzliche Grüße Onegin
  9. Wie eine Straße sein Deren Ende nicht einsehbar ist Irgendein Querbalken Farblich abgesetzt Zwei hohe Fenster Ein Schuh im Regen Die geziegelten Mauern Die verschlossenen Höfe Hat jemand erdacht Vor dem ersten Der zwei großen Kriege Das Tram-Bahn Ticket In der Tasche Den Mantel Im Altkleidersack an der Ecke Von den Teppichstangen Flattern Gedichte Und abends noch schnell Nach dem Bier in die Stern-Apotheke Fünf Tropfen Heimweh Mit dem Taubenei zahlen In dieser Straße Wäre das Parken für alle erlaubt Schon ein Blumenstrauß Hinter der Windschutzscheibe würde genügen
  10. Vielen Dank für eure Kommentare, Sternenherz, Hera Klit JoVo und Darkjuls. Es geht um Neugier aber vielleicht auch um etwas mehr, um etwas irgendwie Mystisches. ...
  11. Mit der Linie 261 in Kronberg an einer Straße vorbei deren Ende nicht einsehbar ist Ich will diese Straße einmal begehen
  12. Onegin

    Das Haus im Sonnenglanz

    Das Haus im Sonnenglanz raunt seinen Namen mir zu Otto wie das Fahrrad das daran lehnt
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  13. Hallo Athmos, du beleidigst mich nicht. Gegenüber meiner Version ergibt sich bei der deinen eine kleine Sinnverschiebung. Deine scheint mir aber einen Tick besser zu sein. Gruß Claus
  14. Onegin

    Nachmittagsträume

    Nachmittagsträume vorm Fenster zieht eine Wolke auf
  15. Hallo Nesselröschen, hallo Sternenherz, und alle anderen, für die schönen Kommentare und die Klicks bedanke ich mich. Mehr kann man als Autor von Gedichten nicht erwarten... Liebe Grü0e Onegin
  16. An den Abendgärten schlendre ich entlang Mohnblumen und Margaritenbeete Ein stummer Star sitzt auf dem Basketballkorb Alle braven Kinder sind lange zu Tisch Das rote Fahrrad an der Kirche Wartet auf niemanden mehr Hinter den Häusern Sprießen die Bohnenstangen Drei Birken im Kastanienweg Nur wenn ich mit falsch geknüpftem Hemd Und wirrem Haar im Büro erscheine Zeigt mein Gesicht den Schmerz meiner Mutter Jemand hat vor der Haustür Papier liegen lassen und diesen Bleistiftstummel Gedichte blühen in mir wie Löwenzahn An den Abendgärten schlendre ich entlang
  17. Onegin

    Wenn ich nachts...

    Wenn ich nachts raus muss hör ich im Bad wie die Nachtigal singt
  18. Onegin

    Im Becken treibt

    Im Becken treibt die rote Sonne Ich packe zusammen Der Freundin Augen schon dunkel
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  19. Onegin

    Am Bach entlang

    Am Bach entlang die Sonne in der Farbe der Laufschuhe
  20. Onegin

    Blauhimmel über Adlershof

    Blauhimmel über Adlershof und zwei im Mai
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  21. Onegin

    Auf der Wiese

    Auf der Wiese lächelt mein Sommerpferd ich reiche ihm ein wenig Lufthafer
  22. Vielen Dank Donna, Carry und Nesselröschen für die likes und den Kommentar. Irgendwo schwingt der Ribbeck von Ribbeck im Havelland mit ... 😉
  23. Lang schon nach Sommerende streunst du um Mühle und See flaches Kieferngelände unruhige Ahnung von Schnee Wie sind deine Pfade verlassen kein Ruf mehr über der Flur Und Nebel zieht überm Wasen und löscht deine zarte Spur Beim Birnbaum am dunklen Ufer verhalte nun deinen Schritt da gib zum Lohn eine Birne dem schweigenden Fährmann mit
  24. Hallo Gewitterhexe, nur ganz kurz: Wenn ich mich als authentisch verstehe, verstehe ich ich mich bestimmter Weise. Ich lege mich selbst aus und zwar In der Sprache. Sprache ist aber nichts, was mir selbst gehört. Sprache ist Ergebnis eines Sprachspiels, das ich nicht alleine spielen kann, wie Wittgenstein ausführt. Es liegt also nicht nur an mir, wie ich mich selbst verstehe. Heidegger redet von Menschen als "geworfener Entwurf" Das Geworfene ist das Unverfügbare unserer Herkunft und unserer Lebenssituation, der wir uns nicht entziehen können, selbst wenn wir sie ablehnen. Wenn ich beispielsweise sage, ich will nicht so sein, wie meine Mutter, definiere ich mich noch immer über meine Mutter und bleibe in bestimmten Weise an sie gekettet. Und nun viel Spaß beim Quälen deines Philosophielehrers.... 🙂
  25. Schön, dass Gewitterhexe weiter schreibt 🙂 Aber Authentizität, gibt es so etwas überhaupt? Oder habe ich zu tief in das Glas konservativer Philosophie geschaut? Gruß Onegin
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